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Wälder-Baumbremse
Ursprungthread Bullenstander .... siehe hier
http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...er=asc&start=0 , C-C Hallo! Lese schon seit einiger Zeit hier mit. Ist eines der wenigen Foren ohne "Oberlehrer" und erfreulicherweise fast frei von persönlicher Anmache und Profilierungssucht. Bleibt hooffentlich so. Zum eigentlichen Thema Bullenstander. kenne die meisten der hier geposteten Möglichkeiten des Einsatzes /Anbringung eines Bullenstanders und die diversen Vor+Nachteile. Wer hat denn Erfahrung mit den diversen Baumbremsen ( z.B. Wälder usw.) bzw. was haltet ihr denn davon?? heinrich |
#2
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Zitat:
solange ich hier Hausmeister bin.... bleibt das so. P.S. Herzlich willkommen im
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#3
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Zitat:
Baumbremsen nie gehört ... erzähl mehr ... ! |
#4
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ich hab mal rumgegoogelt und das hier gefunden:
" Bei der Wälder-Baumbremse wird eine Leine von der einen Seite der Yacht zur anderen gespannt. Die Leine ist am Baum mehrfach über eine Spindel geschoren und muss sich bei jeder Bewegung des Baumes um diese Spindel arbeiten, was mit entsprechender Reibung verbunden ist und die gewollte Bremswirkung hervorruft. Vorraussetzung ist jedoch, dass die Leine einigermaßen durchgesetzt ist. Als Konsequenz kann man vor dem Wind nicht von einer sicheren Funktion der Bremse ausgehen. Genau wie die vorher geschilderte „zweite Methode“ erlaubt die Bremse dem Baum einen großzügigen Bewegungsspielraum. Nimmt man beide Aspekte zusammen, kann die Bremse nur empfohlen werden, wenn man zusätzlich zur Baumbremse auf Kursen vor dem Wind noch einen Bullenstander fährt." Quelle: http://www.diekow-segel.de/palsteg/plbn.htm |
#5
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Zitat:
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Gruß von Gerhard. |
#6
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Hier die Beschreibung und das Bild aus dem SVB - Katalog:
"Die größte Gefahr an Bord einer Segelyacht liegt meist in einer unkontrollierten Halse. Die Wichard Baumbremse kontrolliert den Großbaum sowohl in senkrechter als auch in waagerechter Richtung und erlaubt es, sanft und sicher durchzuhalsen. Mittels des einstellbaren Reibungswiederstandes der Tauscheiben wird die Geschwindigkeit des Baums beim Halsen geregelt. Gehäuse besteht aus seewasserbeständigem Aluminium und die Tauscheiben aus stabilen Verbundstoff. Durchmesser ca. 165mm. 41371 WICHARD-Baumbremse/klein 239,90 41372 WICHARD-Baumbremse/groß 339,90" |
#7
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Zitat:
Ob das noch geht? |
#8
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Sachen gibts ...
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falls jemand einen klassiker fährt: bei dauelsberg gibt es wunderbare aus bronze gearbeitete baumbremsen. die sehen nicht nur wie schmuckstücke aus... DAS ist echte handwerkskunst!
übrigens ist der katalog von dauelsberg ein absolutes muss für eigner klassischer yachten! |
#10
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Hallo avivendi
wo und wie finde ich denn die Fa Dauelsberg? Bisher war mir für solche Classic-Sachen nur Toplicht bekannt. Eine Firma Dauelsberg ist mit im Internet noch nicht untergekommen bzw. nur als Büromaterialhändler. Danke und Gruß Christoph
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"E´n Schipp mokt man ut Holt, ut Plastik mokt man Klodeckels!" für Palm und PocketPC: http://navtool.bootstechnik.de |
#11
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Das ist vermutlich der hier:
DAUELSBERG, GD BOOTE Dauelsberg Ochsenweiderweg 6, D-27751 Delmenhorst-Deichhaus, Tel: 04221/41207, Fax: /43757 |
#12
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Hallo Heinrich, wenn ich mich nicht irre, hattest du das Thema schon im Yachtforum.
Ich hatte vor so vor ca 20 Jahren eine Wälderbaumbremse auf meinem IF-Boot. Die hatte damals irgendeinen Sicherheitspreis gewonnen und war zu der Zeit relativ bekannt. War ein feines Teil und hat zuverlässig jede Patenthalse verhindert. Beim Halsen konntest du den Baum langsam und kontrolliert übergehen lassen. Du konntest Schmetterling fahren ohne jede Sorge, der Baum kam nicht rüber. War auch viel bequemer als Bullenstander und ich kann es aus damaliger Sicht nur empfehlen. Weiß aber nicht, ob es sie heute noch gibt.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#13
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Hi All,
ich kann Gerd nur zustimmen, ich hatte so ein Ding auf meinem ersten Segler ( noch nicht so lange her), da hat sie so einige Patenhalsen verhindert... |
#14
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Ich kann mich den positiven Vorrednern nur anschließen.
Habe selbst eine Wälder Baumbremse am Schiff und bin restlos davon überzeugt. Keine Patenthalsen und keine Gefährdung, da immer einsatzbereit und aus dem Cockpit zu bedienen. Der Baum ist auf jedem Kurs mit einem Handgriff festgesetzt. Und auch beim dümpeln in alter Dünung ohne Wind knallt der Baum nicht mehr herum. Schöne Grüße. Peter |
#15
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Zitat:
aber die adresse ist ja schon gepostet worden |
#16
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habe die Wälder im neuen Niemeyer Katalog gesehen, ganz vorne.
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Gerd, mit vielen Grüßen |
#17
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Hallo nach Germany,
ich fahre seit 4 Jahren die Wälder Baumbremse auf meiner Optima 106. Mit besten Erfahrungen. Allerdings habe ich die Baumbremse, lt. Anleitung, an den Püttingen nach achtern umgelenkt und an BB und Stb jeweils mit einer Talje angeschlagen. Das Problem war eigentlich nur, wie stark belegt man. Dies muß man ausprobieren. Jedenfalls möchte ich sie nicht mehr missen. Grüße aus dem Süden, selajo |
#18
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Paternoster hat geschrieben:
Habe selbst eine Wälder Baumbremse am Schiff und bin restlos davon überzeugt. Keine Patenthalsen und keine Gefährdung, da immer einsatzbereit und aus dem Cockpit zu bedienen. Der Baum ist auf jedem Kurs mit einem Handgriff festgesetzt. Und auch beim dümpeln in alter Dünung ohne Wind knallt der Baum nicht mehr herum. Dagegen sprechen Aussagen wie: Vor dem Wind funktioniert es nicht richtig, bullenstander erforderlich. Also, wie ist das "platt vorm Laken"? Und wie läßt sich der Baum bei wenig Wind fieren? Sind die Leinen nicht im Weg beim Gang zum Vordeck? Wie ist überhaupt die Bedienung? Es dankt
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Der Tintenfisch |
#19
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Hallo Tintenfisch,
auch platt vorm Laken hatte ich bisher keine Schwierigkeiten und wüsste auch nicht woher die kommen sollten. Der Fußpunkt der Reibungsleine muß eben immer vor der Baumbremse liegen z.B. an den Püttingen. Bei wenig Wind verhindert ein Restwiderstand das leichte Fieren des Baumes. Man kann dann aber die Reibungsleine auf beiden Seiten der Baumbremse ein Stück herausziehen - der Baum bewegt sich dann völlig frei. Beim Gang aufs Vordeck sind die Leinen im Weg. Mann muß darübersteigen oder sie im Hafen/Ankerplatz wegnehmen. Die Bedienung ist recht einfach: Je mehr Zug auf die Reibungsleine kommt desto größer ist der Widerstand in der Baumbremse und desto langsamer bewegt sich der Baum. Wird die Reibungsleine mit der Winsch festgezogen bleibt der Baum sicher stehen. Als Fazit überwiegen für mich die Vorteile eines jederzeit verfügbaren "Bullenstanders" die Nachteile bei Leichtwind. Schöne Grüße Peter |
#20
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Moin
also das Ding funktiniert gut und anstatt einen Bullen zu binden ist eine Baumbremse mit Sicherheit eine sehr elegante und einfach zu handhabende Sache. Ich habe das Ding allerdingst im Moment nicht montiert. - Die Abspannung der Baumbremse sollte Möglichst weit aussen liegen. Ich hatte dafür bei meinem alten Boot die Relingsstützen genommen. Dadurch aber eine zusätzliche Stoplerfalle auf den Weg aufs Vorschiff bekommen. - Fahre sowieso nicht platt vorm Laken da vorm Wind kreuzen meisens schneller ist. Gruß Meinolf |
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