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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Liegen bleiben
Hallo zusammen ,
Ich habe mal ne Frage an Euch. Wer von Euch ist schonmal bei einem Törn (auch kurze Ausflüge ) liegengeblieben bzw hatte eine Technische Panne ??? Mich würde Interessieren was Ihr für Pannen hattet und was habt Ihr unternommen um das Problem zu lösen ( Schleppen,Mechaniker angerufen usw. ) Vielen Dank im vorraus Frank PS wenn ich hier im Falschen Berreich bin bitte Verschieben ! Dachte es würde hier reinpassen
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#2
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Pech aufen Wasser
Hallo zusammen ,
Ich habe mal ne Frage an Euch. Wer von Euch ist schonmal bei einem Törn (auch kurze Ausflüge ) liegengeblieben bzw hatte eine Technische Panne ??? Mich würde Interessieren was Ihr für Pannen hattet und was habt Ihr unternommen um das Problem zu lösen ( Schleppen,Mechaniker angerufen usw. ) Vielen Dank im vorraus Frank PS wenn ich hier im Falschen Berreich bin bitte Verschieben ! Dachte es würde hier reinpassen
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#3
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Moin Moin,
hatte mal eine Panne auf der Elbe, da war der Zahnriemen gerissen Bin dann erstmal mit Hilfe eines Paddels aus der Fahrrinne und habe dann am Rand geankert. Nachdem ich festgestellt hatte das eine Reparatur vor Ort nicht möglich war, wollte ich gerade einen Freund anrufen zwecks abschleppen als ein hilfsbereiter Sportbootfahrer mich zur Slipstelle geschleppt hat.
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Gruß Plattenbagger
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#4
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Gruß Andrea
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#5
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Tschuldigung hatte mich vertahn sorry bitte dan einen Beitag Löschen
Danke Frank
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#6
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Kleine technischen Pannen gehören wohl dazu.
Bisher wurde immer alles mit Bordmitteln gelöst. Seien es gerissene Keilriemen, Kühlwasserprobleme durch Pumpenausfall oder gelöste Schläuche,verstopfte Filter von Wasser oder Diesel, gerissene Ruderseile, Elektrikprobleme etc. Unser "haarigstes" Erlebnis war wohl eine Problem mit der Stopfbuche 2005 genau in der Mitte des Fehmarnbelts auf der Fahrt von Rodby nach Putgarden. Das Packungsmaterial ist über die Jahre hart geworden und müsste sich natürlich genau dort entscheiden, zu verkohlen. Folge war eine kochend heisse Stopfbuche incl ordentlicher Rauchentwicklung (wir wurden durch den Rauchmelder gewarnt). Wir haben dann erst einmal provisorisch den Kühlwasserschlauch abgerissen und damit gekühlt. Für einen Packungswechsel war auf See keine Zeit (wer den Fehmarnbel kennt weiß, was dort für einen Schiffsverkehr herrscht). Also sind wir mit der wasserschlauchgekühlten Stopfbuchse nach Burgstaaken und haben dort im Hafen die Packung gewechselt. Ansonsten haben wir uns bisher größtenteils als helfende Hand bei anderen Booten erwiesen. Seien es Hilfeleistungen bei gekenterten Segeljollen, vom Ruden nach Kröslin geschleppte Motorboote mit Maschinenschaden oder kleine Speedboote die zum ersten Mal auf dem Wasser sind und sofort den Kahn zum absaufen bringen, ohne für die 3!! nichtschwimmden Kleinkinder unter 6 Jahren, Rettungswesten dabei zu haben.
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Dieser Eintrag wurde 625 mal von Diddi bearbeitet (Zuletzt um 13:49 Uhr) Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Baubericht der Fernweh eBook zum Baubericht
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#7
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Dank der vielen verschiedenen Boote mit denen ich so die Jahre unterwegs war hat sich ein ziemlich großer und bunter Strauß der unterschiedlichsten Notreparaturen, Havarien und kleinen Basteleien angesammelt.
Ich staune immer wieder, das da immer noch was neues was ich noch nicht kenne dazukommt..... Gebrochene Einspritzleitungen, Putzlappen im Dieselfilter, Ruderbruch, zerbröselte Wasserpumpen, abgerissenen Schrauben an der Flexkupplung, gebrochene Püttinge, verreckte Hydraulikpumpen waren genauso vertreten wie qualmende Ankerwinden, Kabelbrände, Wassereinbruch oder lecke Heizungssyteme. Von den ganzen Sanitärbasteleien an Wasseranlage und Klos will ich gar nict erst anfangen. Hilfe brauchte ich dabei nur ein einziges Mal, das war die kaputte Einspritzleitung. Da hat mich mein Liegeplatznachbar kurzerhand wieder zum Heimatsteg geschleppt.
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#8
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Moin,
wohl dem, der die Erfahrung und die dementsprechenden Werkzeuge zur Hand hat wenn nichts mehr geht. Ich sehe meinem ersten aktiven Jahr auch mit gemischten Gefühlen entgegen.... Der Spaß überwiegt und wenns eng wird ist ja noch die Funke da und die Retter in der Not , vielleicht sogar vom Toi, toi, toi . Gruß aus Hamburg Buttje
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#9
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In 35 Jahren mit Segelbooten gab es keine nennenswerten Ausfälle. Bei Motorproblemen wurde einfach gesegelt
Beim Mastbruch (2x!)wurde der sehr gut gewartete Außenborder zum arbeiten verdonnert! Beim derzeitigen Motorboot habe ich drei völlig unabhängige Antriebe-die fallen nicht alle aus! (2x VP und 1x AB) Ansonsten natürlich Funk, Handy , Ankergeschirr,Megaphon sowie Notsignale und 4 Bilgepumpen u.s.w.
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
#10
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Zitat:
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Roland Melzer
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#11
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Zitat:
Will also heißen: Mit meiner heutigen Erfahrung hatte die Wasserwacht nicht angefordert werden müssen - da wären die Batterien rechtzeitig getauscht worden. Dennoch: Ein gut geladenes Handy geht auch bei Kurzausflügen mit an Bord. Dazu gehören die Rufnummern der Lebensretter, der Wasserwacht sowie die einiger guter Freunde, die in der Nähe sein könnten.
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Gruß Wilfried
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#12
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Hallo zusammen!
Wie Ihr aus meiner Signatur erkennen könnt, habe ich kein eigenes Boot. Allerdings hatte ich in den letzten 1,5 Jahren zweimal Probleme:
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Gruss von Haus zu Haus Klaus
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#13
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Hallo Skippers, im Sommer letztes Jahr an einem Sonntag am Wesel Datteln Kanal. Mit dem Schlauchboot mit 4PS zwischen den Schleusen Flaesheim und Ahsen herumgefahren. Auf halber Strecke (ca 3,5km) ein Knall, der Motor kippte kurz hoch, und Ruhe war. 100m hinter mir kam ein Schubverband auf mich zu. Schnell die Riemen ausgefiert und zur Spundwand gepullt, dort an einer Leiter festgemacht. Motor ließ sich nicht mehr mit Reißleine starten. Mit erheblichen Kraftaufwand konnte ich den Motor hochklappen. So ein Mist ein blauer Müllsack hatte sich in den Prop gewickelt. Also aus der Tiefe der Backskiste den Solinger Stahl hervorgekramt. Den Müllsack abgeschnitten, und mit Wut ans Ufer gefeuert. Müsam mit der Messerspitze die Plastikreste zwischen Prop und Schaft herausgepolkt. Zum Glück war nichts weiter beschädigt worden. Der Motor sprang wieder an und ich konnte zum Slip zurückfahren.
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Grüsse aus dem Bergischen Land Thomas |
#14
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Grüezi
Mein zweites Boot in meinem Fahrrevier Bodensee war ein Cruiser einer Italienischen Marke (Bilder gibt es hier http://www.picturescreen.com/GioMare/ ) mit einem Diesel Motor Steyr 236 Turbo. In der ersten Saison nach Kauf hatte der Motor ab und zu gestottert, Verdacht auf Treibstoffmangel. Einmal bin ich alleine unterwegs wenige hundert Meter vor dem Heimathafen auf dem See liegen geblieben, der Motor wollte nicht mehr anspringen. Durch meine ewigen Startversuche habe ich dann das Starter-Relais durchgebrannt. Also in den Hafen abschleppen und das Starter-Relais ersetzen lassen. Nach dieser Panne habe ich das Problem mit dem Service-Techniker der das Relais ersetzt hat, mit der Werft und mit anderen MoBo-Kollegen diskutiert. Immer wieder kam das Thema Diesel-Pest hervor, mit all den Horror-Szenarien wie Treibstofftank (aus Metal) ausbauen, aufschneiden und reinigen oder gleich noch besser ersetzen. Ein paar Wochen später sind wir mit der ganzen Familie (Frau, zwei Girls) vor Langenargen stehen geblieben, bei aufkommenden Wind und Aussicht auf Schlechtwetter. Motor aus, liess sich nicht mehr starten. Ein zweites Mal wollte ich das Starter-Relais nicht malträtieren, also habe ich systematisch(er) das Problem gesucht und gefunden . Das Boot hatte original einen Benzin-Motor und von daher noch so einen Benzin-Filter (siehe Bild). Das Ding habe ich dann aufgeschraubt und es kam mir massiv Dreck entgegen. Alles sauber gemacht, die Dieselleitung wieder gefüllt (entlüftet) und siehe da Motor liess sich wieder starten. Mit Diesel-stinkenden Händen aber sichtlich erleichtert sind wir dann Richtung Heimathafen gefahren. Ich habe dann diesen Kraftstofffilter durch so einen Delphi-Filter mit Schauglas ersetzt. Danach, nach dieser Panne lief unser Boot die nächsten Jahre absolut pannenfrei bis wir es verkauft haben.
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Richard En Gruess vom Bodensee |
#15
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War meine erste Bekanntschaft mit dem Wassersport.
Ein Bekannter wollte uns im Winter sein Segelboot zeigen auch im Wasser natürlich. Wir sitzen tiefvermummt mit Parka und Wollmütze im Boot und kreuzen auf dem Neckar. Plötzlich blieb der Wind weg und nix ging mehr. Mitten im Fluss, sollte man meinen ist ja nicht so schlimm, aber wenn dann so ein riesen Lastkan kommt!!!!!!!!!!!! Der kommt immer näher, geradewegs auf uns zu. Wir waren schon dabei in voller Montour ins Eiskalte Wasser zu springen..................... Der Schiffer macht ein Geschrei wie blöd, was wir für Voll - Idioten seien. Der musste wegen uns aufstoppen und dann auch noch die Richtung wechseln, da war die Kake am dampfen, werde ich nie vergessen und Segeln wollte ich auch nicht mehr.
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Grüßle Uwe ( aus dem wilden Süden )
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#16
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Irgendwas ist eigentlich öfter mal ...
Motor auf Überführungsfahrt mit erstem Boot überhitzt, ganze Kabine voll Wasserdampf. Unter Segeln weitergefahren. Später Wasser nachgefüllt für die letzten paar Meter zum Liegeplatz. Im Winter Wärmetauscher reparieren lassen.
Motor vor der Hafeneinfahrt im Strom treibend entlüftet. Der Vorbesitzer hatte das Dieselfiltergehäuse falsch herum (nicht selbstentlüftend) eingebaut und ich hatte kurz vorher einen neuen Filtereinsatz eingebaut und wohl nicht lange genug entlüftet (ist ja auch schade um den Diesel, der dabei rauskommt). Schon eindrucksvoll, wie schnell man schrauben kann, wenn es sein muß. Den Filteranschluß samt Dieselleitung dann im Winter richtig neu gemacht. Motor wollte irgendwann nicht mehr anspringen. Lichtmaschine hat nicht geladen (war kaputt). Batterie aufgeladen, den Rest vom Sommer sehr sparsam mit Strom gewesen und häufig nachgeladen, im Winter Lichtmaschine bei großer Motorrevision getauscht. Dieselleitung am Tank verstopft im Hafen - mit letzter Fahrt bei einem Ankerlieger längsseits gegangen, Dieselleitung abgeklemmt, durchgepustet und ging wieder. Tank später reinigen lassen. Diesen Sommer hat der Außenboder beim Fenderhängen (Schlagseite) keinen Sprit mehr gekriegt. Notankerung, aus Kanister nachgefüllt und weiter gings. ... Aber - jedesmal was dazu gelernt. Nach der Fahrt ist der Blick zum Motor längst Routine. Lecks, Riemenspannung, Wasser, Wassersieb, Öl, Treibstoff. Vorbeugende Wartung auch. |
#17
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Ich bin einmal liegen geblieben, als meine Freundin meinte, wir sollten aufstehen und Frühstück machen! Und das um 3 Uhr nachmittags. Kann sie doch auch alleine....
Volker SY JASNA (Sorry, musste jetzt einfach sein) Ansonsten - liegen geblieben bin ich als Segler noch nie. Mir ist zwar diverse Male der Motor verreckt oder das Antriebssystem ausgefallen. Aber mit Segeln komme ich früher oder später immer da hin, wo ich hinwollte. Es sei denn, ich bin zu faul zum Segeln oder habe keine Zeit...
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
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