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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 10.10.2010, 13:58
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Diver1968 Diver1968 ist offline
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Standard Liegen bleiben

Hallo zusammen ,
Ich habe mal ne Frage an Euch.
Wer von Euch ist schonmal bei einem Törn (auch kurze Ausflüge ) liegengeblieben bzw hatte eine Technische Panne ???
Mich würde Interessieren was Ihr für Pannen hattet und was habt Ihr unternommen um das Problem zu lösen ( Schleppen,Mechaniker angerufen usw. )
Vielen Dank im vorraus
Frank


PS wenn ich hier im Falschen Berreich bin bitte Verschieben ! Dachte es würde hier reinpassen
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  #2  
Alt 10.10.2010, 13:59
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Diver1968 Diver1968 ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 20.02.2007
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29 Danke in 20 Beiträgen
Standard Pech aufen Wasser

Hallo zusammen ,
Ich habe mal ne Frage an Euch.
Wer von Euch ist schonmal bei einem Törn (auch kurze Ausflüge ) liegengeblieben bzw hatte eine Technische Panne ???
Mich würde Interessieren was Ihr für Pannen hattet und was habt Ihr unternommen um das Problem zu lösen ( Schleppen,Mechaniker angerufen usw. )
Vielen Dank im vorraus
Frank


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  #3  
Alt 10.10.2010, 14:08
Benutzerbild von Plattenbagger
Plattenbagger Plattenbagger ist offline
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Boot: Wellcraft excel 18 sl
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Moin Moin,

hatte mal eine Panne auf der Elbe,
da war der Zahnriemen gerissen

Bin dann erstmal mit Hilfe eines Paddels aus der Fahrrinne und
habe dann am Rand geankert.

Nachdem ich festgestellt hatte das eine Reparatur vor Ort nicht möglich war, wollte ich gerade einen Freund anrufen zwecks abschleppen als ein hilfsbereiter Sportbootfahrer mich zur Slipstelle geschleppt hat.
__________________
Gruß Plattenbagger
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  #4  
Alt 10.10.2010, 14:14
Benutzerbild von nasowas66
nasowas66 nasowas66 ist offline
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Boot: Wiking wst und Luftmatratze mit Loch
Rufzeichen oder MMSI: Hallo Rehlein
33.199 Danke in 9.444 Beiträgen
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Wieso setzt du denn deine Anfrage 2x ein?

http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=111462
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Gruß Andrea
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  #5  
Alt 10.10.2010, 14:33
Benutzerbild von Diver1968
Diver1968 Diver1968 ist offline
Cadet
 
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Ort: Bielefeld
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Boot: Lava Marine 5,20
29 Danke in 20 Beiträgen
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Tschuldigung hatte mich vertahn sorry bitte dan einen Beitag Löschen
Danke
Frank
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  #6  
Alt 10.10.2010, 14:35
Benutzerbild von Diddi
Diddi Diddi ist offline
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Ort: Studieren in Dresden, Heimat in Neuenhagen, Leben auf der Fernweh in und um Rheinsberg
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Boot: Eigenbau "Fernweh"
Rufzeichen oder MMSI: DC 4522 / 211132180
845 Danke in 222 Beiträgen
Diddi eine Nachricht über ICQ schicken
Standard

Kleine technischen Pannen gehören wohl dazu.
Bisher wurde immer alles mit Bordmitteln gelöst. Seien es gerissene Keilriemen, Kühlwasserprobleme durch Pumpenausfall oder gelöste Schläuche,verstopfte Filter von Wasser oder Diesel, gerissene Ruderseile, Elektrikprobleme etc.

Unser "haarigstes" Erlebnis war wohl eine Problem mit der Stopfbuche 2005 genau in der Mitte des Fehmarnbelts auf der Fahrt von Rodby nach Putgarden. Das Packungsmaterial ist über die Jahre hart geworden und müsste sich natürlich genau dort entscheiden, zu verkohlen. Folge war eine kochend heisse Stopfbuche incl ordentlicher Rauchentwicklung (wir wurden durch den Rauchmelder gewarnt). Wir haben dann erst einmal provisorisch den Kühlwasserschlauch abgerissen und damit gekühlt. Für einen Packungswechsel war auf See keine Zeit (wer den Fehmarnbel kennt weiß, was dort für einen Schiffsverkehr herrscht). Also sind wir mit der wasserschlauchgekühlten Stopfbuchse nach Burgstaaken und haben dort im Hafen die Packung gewechselt.

Ansonsten haben wir uns bisher größtenteils als helfende Hand bei anderen Booten erwiesen. Seien es Hilfeleistungen bei gekenterten Segeljollen, vom Ruden nach Kröslin geschleppte Motorboote mit Maschinenschaden oder kleine Speedboote die zum ersten Mal auf dem Wasser sind und sofort den Kahn zum absaufen bringen, ohne für die 3!! nichtschwimmden Kleinkinder unter 6 Jahren, Rettungswesten dabei zu haben.
__________________
Dieser Eintrag wurde 625 mal von Diddi bearbeitet (Zuletzt um 13:49 Uhr)

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es!
Baubericht der Fernweh
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  #7  
Alt 10.10.2010, 14:53
Benutzerbild von Liebertee
Liebertee Liebertee ist offline
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Dank der vielen verschiedenen Boote mit denen ich so die Jahre unterwegs war hat sich ein ziemlich großer und bunter Strauß der unterschiedlichsten Notreparaturen, Havarien und kleinen Basteleien angesammelt.

Ich staune immer wieder, das da immer noch was neues was ich noch nicht kenne dazukommt.....

Gebrochene Einspritzleitungen, Putzlappen im Dieselfilter, Ruderbruch, zerbröselte Wasserpumpen, abgerissenen Schrauben an der Flexkupplung, gebrochene Püttinge, verreckte Hydraulikpumpen waren genauso vertreten wie qualmende Ankerwinden, Kabelbrände, Wassereinbruch oder lecke Heizungssyteme. Von den ganzen Sanitärbasteleien an Wasseranlage und Klos will ich gar nict erst anfangen.

Hilfe brauchte ich dabei nur ein einziges Mal, das war die kaputte Einspritzleitung.
Da hat mich mein Liegeplatznachbar kurzerhand wieder zum Heimatsteg geschleppt.
__________________

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  #8  
Alt 10.10.2010, 18:07
Benutzerbild von Buttje
Buttje Buttje ist offline
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263 Danke in 146 Beiträgen
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Moin,

wohl dem, der die Erfahrung und die

dementsprechenden Werkzeuge zur Hand hat wenn

nichts mehr geht.

Ich sehe meinem ersten aktiven Jahr auch mit

gemischten Gefühlen entgegen....

Der Spaß überwiegt und wenns eng wird ist ja noch die

Funke da und die Retter in der Not , vielleicht sogar

vom

Toi, toi, toi .

Gruß aus Hamburg


Buttje
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  #9  
Alt 10.10.2010, 18:11
bootsmann bootsmann ist offline
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10.144 Danke in 3.466 Beiträgen
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In 35 Jahren mit Segelbooten gab es keine nennenswerten Ausfälle. Bei Motorproblemen wurde einfach gesegelt
Beim Mastbruch (2x!)wurde der sehr gut gewartete Außenborder zum arbeiten verdonnert!


Beim derzeitigen Motorboot habe ich drei völlig unabhängige Antriebe-die fallen nicht alle aus! (2x VP und 1x AB)

Ansonsten natürlich Funk, Handy , Ankergeschirr,Megaphon sowie Notsignale und 4 Bilgepumpen u.s.w.
__________________
Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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  #10  
Alt 10.10.2010, 21:02
Benutzerbild von Hechtangler
Hechtangler Hechtangler ist offline
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Rufzeichen oder MMSI: Gö Z 22
84 Danke in 69 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Diver1968 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen ,
Ich habe mal ne Frage an Euch.
Wer von Euch ist schonmal bei einem Törn (auch kurze Ausflüge ) liegengeblieben bzw hatte eine Technische Panne ???
Mich würde Interessieren was Ihr für Pannen hattet und was habt Ihr unternommen um das Problem zu lösen ( Schleppen,Mechaniker angerufen usw. )
Vielen Dank im vorraus
Frank


PS wenn ich hier im Falschen Berreich bin bitte Verschieben ! Dachte es würde hier reinpassen
MAn kann für alle Fälle was im Boot haben aber da haste das auch gleich Überladen Also Ersatzschraube mit Sicherung und Mutter, Zündkerzen und ein Paar Muttern und Schrauben die man so am Boot hat. Dazu die Passenden Schlüssel, Schraubendreher und Zangen sind Sinnvoll. Da kann man bei einer Panne auch mal Schrauben Sonst sind eigendlich alle und andere Bootfahrer sehr hilfreich und man kommt immer weiter.
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Roland Melzer
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  #11  
Alt 11.10.2010, 10:07
Kielholer Kielholer ist offline
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1.280 Danke in 685 Beiträgen
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Zitat:
Zitat von Diver1968 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen ,
Ich habe mal ne Frage an Euch.
Wer von Euch ist schonmal bei einem Törn (auch kurze Ausflüge ) liegengeblieben bzw hatte eine Technische Panne ???
Mich würde Interessieren was Ihr für Pannen hattet und was habt Ihr unternommen um das Problem zu lösen ( Schleppen,Mechaniker angerufen usw. )
Vielen Dank im vorraus
Frank

Aus der Sicht eines Nicht-Schraubers und lediglich Technik-Interessierten kann ich nur sagen, dass dir die zunehmende Erfahrung helfen wird. Wir hatten z. B. in diesem Sommer nach acht Stunden Ankern einen Zusammenbruch der Batterien. Diese sind so versteckt untergebracht, dass ich eine etwaige Verfärbung des grünen Punktes nicht erkennen konnte. Dass das Amperemeter vorher niemals in den rechten Bereich kam, war für mich auch kein Grund zur Sorge, denn der Motor sprang stets auf Anhieb an. Außerdem dachte ich, der Kühlschrank müsse kaputt sein, weil er schon längere Zeit einfach mal so über Stunden nicht arbeitete.

Will also heißen: Mit meiner heutigen Erfahrung hatte die Wasserwacht nicht angefordert werden müssen - da wären die Batterien rechtzeitig getauscht worden.

Dennoch: Ein gut geladenes Handy geht auch bei Kurzausflügen mit an Bord. Dazu gehören die Rufnummern der Lebensretter, der Wasserwacht sowie die einiger guter Freunde, die in der Nähe sein könnten.
__________________
Gruß Wilfried
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  #12  
Alt 11.10.2010, 16:08
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Stoertebeker2010 Stoertebeker2010 ist offline
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Boot: Pedro Donky 33, "Camira"
Rufzeichen oder MMSI: 211763880/DA5815
2.255 Danke in 919 Beiträgen
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Hallo zusammen!

Wie Ihr aus meiner Signatur erkennen könnt, habe ich kein eigenes Boot. Allerdings hatte ich in den letzten 1,5 Jahren zweimal Probleme:
  • Im Sommer letzten Jahres bin ich mit einem Charterschiff an einem Sonntag durchs Berliner Regierungsviertel gefahren. Immer wenn ich in diesem Bereich in den Leerlauf musste (und das kam häufig wegen der Fahrgastschiffe vor) ist der Motor ausgegangen....., d.h. kein Aufstoppen, keine Rückwärtsfahrt. Das neue Starten ging nur vom unteren Fahrtstand aus und hat -ohne den Zeitbedarf für den Wechsel von oben nach unten zu rechnen- immer ca. 20 sec. gedauert. Und das waren teilweise seeeeeehr lange 20 sec. Hinter der Oberbaumbrücke haben wir dann angelegt und mit Hilfe der Charterfirma festgestellt, dass die Schraube vom Gasbowdenzug ohne Gewinde war. Nach einer Notreparatur konnten wir mit deutlich erhöhten Leerlaufdrehzahl weiterfahren. Das war schon ziemlich stressig, das ganze.
  • Im Sommer diesen Jahres waren wir wieder unterwegs (anderes Boot, anderer Vercharterer). Wir haben im Jungfernsee bei Berlin geankert und gegen 2 Uhr morgens habe ich festgestellt, dass die gesamte BSH-Beleuchtung nicht mehr funktionierte, d.h. wir haben bis morgens ohne Ankerlaterne gelegen. Aber aus Erfahrung wird man klug: Heute würde ich die Maschine starten.
__________________
Gruss von Haus zu Haus

Klaus
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  #13  
Alt 11.10.2010, 17:18
Benutzerbild von tlaki
tlaki tlaki ist offline
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Boot: Zeepter 330
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Hallo Skippers, im Sommer letztes Jahr an einem Sonntag am Wesel Datteln Kanal. Mit dem Schlauchboot mit 4PS zwischen den Schleusen Flaesheim und Ahsen herumgefahren. Auf halber Strecke (ca 3,5km) ein Knall, der Motor kippte kurz hoch, und Ruhe war. 100m hinter mir kam ein Schubverband auf mich zu. Schnell die Riemen ausgefiert und zur Spundwand gepullt, dort an einer Leiter festgemacht. Motor ließ sich nicht mehr mit Reißleine starten. Mit erheblichen Kraftaufwand konnte ich den Motor hochklappen. So ein Mist ein blauer Müllsack hatte sich in den Prop gewickelt. Also aus der Tiefe der Backskiste den Solinger Stahl hervorgekramt. Den Müllsack abgeschnitten, und mit Wut ans Ufer gefeuert. Müsam mit der Messerspitze die Plastikreste zwischen Prop und Schaft herausgepolkt. Zum Glück war nichts weiter beschädigt worden. Der Motor sprang wieder an und ich konnte zum Slip zurückfahren.
__________________
Grüsse aus dem Bergischen Land Thomas
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  #14  
Alt 11.10.2010, 17:36
Benutzerbild von lebch
lebch lebch ist offline
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Boot: aktuell keines
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Grüezi

Mein zweites Boot in meinem Fahrrevier Bodensee war ein Cruiser einer Italienischen Marke (Bilder gibt es hier http://www.picturescreen.com/GioMare/ ) mit einem Diesel Motor Steyr 236 Turbo.
In der ersten Saison nach Kauf hatte der Motor ab und zu gestottert, Verdacht auf Treibstoffmangel. Einmal bin ich alleine unterwegs wenige hundert Meter vor dem Heimathafen auf dem See liegen geblieben, der Motor wollte nicht mehr anspringen. Durch meine ewigen Startversuche habe ich dann das Starter-Relais durchgebrannt. Also in den Hafen abschleppen und das Starter-Relais ersetzen lassen.

Nach dieser Panne habe ich das Problem mit dem Service-Techniker der das Relais ersetzt hat, mit der Werft und mit anderen MoBo-Kollegen diskutiert. Immer wieder kam das Thema Diesel-Pest hervor, mit all den Horror-Szenarien wie Treibstofftank (aus Metal) ausbauen, aufschneiden und reinigen oder gleich noch besser ersetzen.

Ein paar Wochen später sind wir mit der ganzen Familie (Frau, zwei Girls) vor Langenargen stehen geblieben, bei aufkommenden Wind und Aussicht auf Schlechtwetter.
Motor aus, liess sich nicht mehr starten. Ein zweites Mal wollte ich das Starter-Relais nicht malträtieren, also habe ich systematisch(er) das Problem gesucht und gefunden .

Das Boot hatte original einen Benzin-Motor und von daher noch so einen Benzin-Filter (siehe Bild).
Das Ding habe ich dann aufgeschraubt und es kam mir massiv Dreck entgegen. Alles sauber gemacht, die Dieselleitung wieder gefüllt (entlüftet) und siehe da Motor liess sich wieder starten. Mit Diesel-stinkenden Händen aber sichtlich erleichtert sind wir dann Richtung Heimathafen gefahren.

Ich habe dann diesen Kraftstofffilter durch so einen Delphi-Filter mit Schauglas ersetzt.
Danach, nach dieser Panne lief unser Boot die nächsten Jahre absolut pannenfrei bis wir es verkauft haben.
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__________________
Richard

En Gruess vom Bodensee
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  #15  
Alt 11.10.2010, 17:42
Regalboat Regalboat ist offline
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Registriert seit: 09.08.2009
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Boot: Regal
852 Danke in 569 Beiträgen
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War meine erste Bekanntschaft mit dem Wassersport.

Ein Bekannter wollte uns im Winter sein Segelboot zeigen auch im Wasser natürlich.
Wir sitzen tiefvermummt mit Parka und Wollmütze im Boot und kreuzen auf dem Neckar.
Plötzlich blieb der Wind weg und nix ging mehr.
Mitten im Fluss, sollte man meinen ist ja nicht so schlimm, aber wenn dann so ein riesen Lastkan kommt!!!!!!!!!!!!

Der kommt immer näher, geradewegs auf uns zu. Wir waren schon dabei in voller Montour ins Eiskalte Wasser zu springen.....................

Der Schiffer macht ein Geschrei wie blöd, was wir für Voll - Idioten seien.

Der musste wegen uns aufstoppen und dann auch noch die Richtung wechseln, da war die Kake am dampfen, werde ich nie vergessen und Segeln wollte ich auch nicht mehr.
__________________
Grüßle

Uwe ( aus dem wilden Süden )
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  #16  
Alt 11.10.2010, 22:22
Hesti Hesti ist offline
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Boot: 29 Fuss Segelboot
1.230 Danke in 781 Beiträgen
Standard Irgendwas ist eigentlich öfter mal ...

Motor auf Überführungsfahrt mit erstem Boot überhitzt, ganze Kabine voll Wasserdampf. Unter Segeln weitergefahren. Später Wasser nachgefüllt für die letzten paar Meter zum Liegeplatz. Im Winter Wärmetauscher reparieren lassen.

Motor vor der Hafeneinfahrt im Strom treibend entlüftet. Der Vorbesitzer hatte das Dieselfiltergehäuse falsch herum (nicht selbstentlüftend) eingebaut und ich hatte kurz vorher einen neuen Filtereinsatz eingebaut und wohl nicht lange genug entlüftet (ist ja auch schade um den Diesel, der dabei rauskommt). Schon eindrucksvoll, wie schnell man schrauben kann, wenn es sein muß. Den Filteranschluß samt Dieselleitung dann im Winter richtig neu gemacht.

Motor wollte irgendwann nicht mehr anspringen. Lichtmaschine hat nicht geladen (war kaputt). Batterie aufgeladen, den Rest vom Sommer sehr sparsam mit Strom gewesen und häufig nachgeladen, im Winter Lichtmaschine bei großer Motorrevision getauscht.

Dieselleitung am Tank verstopft im Hafen - mit letzter Fahrt bei einem Ankerlieger längsseits gegangen, Dieselleitung abgeklemmt, durchgepustet und ging wieder. Tank später reinigen lassen.

Diesen Sommer hat der Außenboder beim Fenderhängen (Schlagseite) keinen Sprit mehr gekriegt. Notankerung, aus Kanister nachgefüllt und weiter gings.

...

Aber - jedesmal was dazu gelernt. Nach der Fahrt ist der Blick zum Motor längst Routine. Lecks, Riemenspannung, Wasser, Wassersieb, Öl, Treibstoff. Vorbeugende Wartung auch.
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  #17  
Alt 12.10.2010, 16:47
Benutzerbild von Volker
Volker Volker ist offline
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Boot: SY 'JASNA', ALPA1150
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11.709 Danke in 3.166 Beiträgen
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Ich bin einmal liegen geblieben, als meine Freundin meinte, wir sollten aufstehen und Frühstück machen! Und das um 3 Uhr nachmittags. Kann sie doch auch alleine....

Volker
SY JASNA

(Sorry, musste jetzt einfach sein)


Ansonsten - liegen geblieben bin ich als Segler noch nie. Mir ist zwar diverse Male der Motor verreckt oder das Antriebssystem ausgefallen. Aber mit Segeln komme ich früher oder später immer da hin, wo ich hinwollte. Es sei denn, ich bin zu faul zum Segeln oder habe keine Zeit...
__________________

Rotwein hat keinen Alkohol!
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