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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 20.09.2010, 23:40
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Standard Autostoßdämpfer kaputt auf Grund Bootstrailer?

Hallo Bootsfreunde,

ich habe folgendendes Anliegen.

An dem Mercedes meiner Eltern sind die hinteren Stoßdämpfer kaputt und müssen ausgewechselt werden.

Diese waren im letzten Jahr noch in Ordnung und dieses Jahr haben sie begonnen zu schlagen.
Die Werkstatt meinte, dass dies auf Grund der Bootstrailer zurückzuführen sei. Die Trailer würden auf die Dämpfer gehen.

Also so richtig vorstellen kann ich mir das ja nicht.

Was sagt Ihr dazu? Habt Ihr auch schon solche Erfahrungen gemacht?

Würde mich echt interessieren.

VG
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  #2  
Alt 20.09.2010, 23:48
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Grundsätzlich stimmt das schon. Wenn der Trailer dranhängt ist ja meistens auch die hintere Achslast ausgereizt. Dann sollte man bei Gespannfahrt den höchstmöglichen Luftdruck in die Hinterräder pumpen. Wenn man den am Urlaubsort nicht wieder absenkt um dort ohne Trailer rum zu fahren, leiden die Dämpfer auch. Die Stöße, die speziell Tandemtrailer auf schlechter Straße an den Zugwagen weitergeben, müssen auch von den Dämpfern absorbiert werden.
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  #3  
Alt 21.09.2010, 00:09
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Aber dieses Jahr sind wir mit dem Trailer 2x an den Chiemsee gefahren, Entfernung ca, 20 Kilometer und wieder zurück.
Können davon die Dämpfer so sehr in Miteleidenschaft gezogen werden?
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  #4  
Alt 21.09.2010, 00:13
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Zitat:
Zitat von s.chiemsee Beitrag anzeigen
Aber dieses Jahr sind wir mit dem Trailer 2x an den Chiemsee gefahren, Entfernung ca, 20 Kilometer und wieder zurück.
Können davon die Dämpfer so sehr in Miteleidenschaft gezogen werden?
Nein wohl kaum, aber was hing denn sonst noch alles dran? Wie alt sind die Dämpfer bzw. das ganze Auto?
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  #5  
Alt 21.09.2010, 01:10
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Wie sieht es denn mit der Anhängelast aus
Wieviel kg packt Ihr hinten auf die Anhängekupplung........wenn die zu hoch ist dann geht das ordentlich zu Lasten der Stossdämpfer
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Gruß Hannes
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  #6  
Alt 21.09.2010, 07:54
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Auf der kurzen Strecke? Niemals.
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  #7  
Alt 21.09.2010, 09:05
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
.... Die Stöße, die speziell Tandemtrailer auf schlechter Straße an den Zugwagen weitergeben, müssen auch von den Dämpfern absorbiert werden.
Ich würde mal behaupten, dass ein Tandemtrailer deutlich ruhiger hinter
dem Zugfahrzeug läuft als ein Einachser und deshalb das Zugfahrzeug
bzw. Dämpfer weniger belastet.


Zitat:
Aber dieses Jahr sind wir mit dem Trailer 2x an den Chiemsee gefahren, Entfernung ca, 20 Kilometer und wieder zurück.
Können davon die Dämpfer so sehr in Miteleidenschaft gezogen werden?
Sicherlich nicht.
Wenn die Dämpfer aufgrund Alter und Fahrleistung zuvor verschlissen waren, haben sie vielleicht so voll den letzten Rest bekommen.
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Gruß vom Oberrhein.
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  #8  
Alt 21.09.2010, 09:13
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Prinzipiell leidet das Zugfahrzeug natürlich darunter, aber 2x 20km ??? Eher nicht, vermutlich waren die Dinger einfach gar. Wechseln....fertig, Stoßdämpfer kosten nicht die Welt.
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  #9  
Alt 21.09.2010, 09:17
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Ein Stoßdämpfer ist ein oft vernachlässigtes Bauteil am Fahrzeug ! Lt. Hersteller leben die Dinger ca.40-80 tsd km !
immer schlechter werdende Straßen tun ihr übriges Werk ..
Also ,wieviel hat km hat der Wagen runter??
Ich denke eher das hier die Anhängerfahrt einfach zeitlich gut zur Erklärung des Meisters passte ! 20 km Fahrt würden die Dämpfer m.E. nicht erledigen.
Der Stoßdämpfer müßte im übrigen auch Schwingungstilger genannt werden.Die Last wird ja von den Hinterfeder getragen.Der Dämpfer soll nur die Eigenschwingung der Feder dämpfen..
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Gruß Thomas S

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  #10  
Alt 21.09.2010, 10:21
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Der Wagen meiner Eltern ist eine Mercedes Benz C-Klasse, 98000 Kilometer, ich glaube 7 Jahre alt. Anhängelast ist min. 1 Tonne.
Und der Trailer mit Boot wiegt vielleicht max. 0,5 Tonnen.
Es kommt mir jetzt auch nicht darauf an, dass die kaputt sind und gewechselt werden müssen, aber ich konnte nur nicht glauben, dass die Werkstatt das nur auf die Trailer geschoben hat.

Bei uns sind die Straßen auch nicht besonders toll, das fordert natürlich ebenfalls seinen Tribut an den Dämpfern.
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  #11  
Alt 21.09.2010, 10:36
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Versuch mal ob es für euer Auto, die universellen Monroe Niveau Dämpfer gibt.
Die sollten das besser abkönnen.

MfG Chris
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  #12  
Alt 21.09.2010, 10:53
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Zitat:
Zitat von s.chiemsee Beitrag anzeigen
Der Wagen meiner Eltern ist eine Mercedes Benz C-Klasse, 98000 Kilometer, ich glaube 7 Jahre alt. Anhängelast ist min. 1 Tonne.
Und der Trailer mit Boot wiegt vielleicht max. 0,5 Tonnen.
Es kommt mir jetzt auch nicht darauf an, dass die kaputt sind und gewechselt werden müssen, aber ich konnte nur nicht glauben, dass die Werkstatt das nur auf die Trailer geschoben hat.

Bei uns sind die Straßen auch nicht besonders toll, das fordert natürlich ebenfalls seinen Tribut an den Dämpfern.
Mein Fehler!
Ich meinte natürlich die "Stützlast"!!
Mit wieviel kg wird die Anhängevorrichtung nach unten belastet? Ziehen geht nicht so auf die Dämpfer.

Ich nehme nicht an daß es ein Tandemtrailer ist bei dem Gewicht.
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Gruß Hannes
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  #13  
Alt 21.09.2010, 11:04
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Zitat:
Zitat von alaska Beitrag anzeigen
Ich würde mal behaupten, dass ein Tandemtrailer deutlich ruhiger hinter
dem Zugfahrzeug läuft als ein Einachser und deshalb das Zugfahrzeug
bzw. Dämpfer weniger belastet.
Ein weit verbreiteter Irrglaube, ich habe schon öfter was dazu gepostet. Auf der glatten Autobahn merkt man das auch kaum.
Stell dir eine Bodenwelle vor, die erste Trailerachse läuft darüber, die Deichsel wird etwas angehoben, die Stützlast verringert sich. Dann rollt die zweite Trailerachse über die Bodenwelle, die erste Achse wird entlastet, dafür erhöht sich die Stützlast ganz erheblich. Es ist ja sowieso schwierig, bei einem Tandemtrailer die korrekte Stützlast zu erreichen. Dafür ist der Tandemtrailer etwas weniger seitenwindempfindlich.
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  #14  
Alt 21.09.2010, 15:06
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Such die ne Werkstatt, die etwas von Autotechnik versteht. Wenn deine Dämpfer von insgesamt 80km Trailerbetrieb kaputtgehen, dann musste ich meine wöchentlich wechseln,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #15  
Alt 21.09.2010, 15:21
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OceanixTS OceanixTS ist offline
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Zitat:
Zitat von s.chiemsee Beitrag anzeigen
Der Wagen meiner Eltern ist eine Mercedes Benz C-Klasse, 98000 Kilometer, ich glaube 7 Jahre alt. Anhängelast ist min. 1 Tonne.
Und der Trailer mit Boot wiegt vielleicht max. 0,5 Tonnen.
Es kommt mir jetzt auch nicht darauf an, dass die kaputt sind und gewechselt werden müssen, aber ich konnte nur nicht glauben, dass die Werkstatt das nur auf die Trailer geschoben hat.

Bei uns sind die Straßen auch nicht besonders toll, das fordert natürlich ebenfalls seinen Tribut an den Dämpfern.
Naja, nach 100tkm kann man mal neue einbauen wenn es noch die ersten sind. Eine Werkstatt schiebt es dann immer gerne auf die AHK wenn eine dran ist. Haben die selbst bei meiner Mutter (A-Klasse) behauptet und da war noch nie ein Hänger dran (und der Fahrradträger auch nicht, weil zu fummelig...) aber bei 75000 sollte auch der "Hängerbetrieb" schuld sein an den verschlissenen Dämpfern.

Wenn Muttern dann noch vorträgt, "ja wir ziehen jetzt immer das Boot unseres Sohnes damit", dann ist die Vorlage perfekt...

Ein 500kg Trailer dürfte selbst bei zuviel oder zuwenig Stützlast keine solche Auswirkung haben..
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  #16  
Alt 30.09.2010, 08:56
Sunbeamer Sunbeamer ist offline
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Zitat:
Zitat von huebi Beitrag anzeigen
Ein weit verbreiteter Irrglaube ... Stell dir eine Bodenwelle vor, die erste Trailerachse läuft darüber, die Deichsel wird etwas angehoben, die Stützlast verringert sich. Dann rollt die zweite Trailerachse über die Bodenwelle, die erste Achse wird entlastet, dafür erhöht sich die Stützlast ganz erheblich.
Irrglaube, Hübi? Da wäre ich vorsichtig. Oder sagen wir, ich würde differenzieren wollen. Es ist ja kein Irrglaube, dass praktisch alle Nutzer von Tandemtrailern - solchen, die den Vergleich ziehen können - , meinen, dass er viel ruhiger läuft als ein Monoachser. In erster Linie hat das natürlich mit der besseren Spurtreue zu tun. Aber nicht nur.

Natürlich wird in deinem Beispiel beim Überfahren der Bodenwelle die erste Achse stärker belastet. Du darfst aber nicht vergessen, dass die Achse dabei auch einfedert, der Trailer wird also nicht um die Höhe der Bodenwelle entlastet oder angehoben. Du hast gewiss nicht Unrecht, aber die Bodenwelle wirkt sich nicht 1:1 aus. Nur bei ganz leichten Anhängern, sagen wir von deutlich unter einer Tonne, oder wenn die Nutzlast des Trailers zu hoch ist, d. h. er nicht ausgelastet ist, wäre das so.

Bedenke aber umgekehrt auch Folgendes: Was ich beim Tandemtrailer besonders schätze - und zwar ausschließlich um der Schonung des Bootes Willen - , ist, dass er beim Durchfahren eines Schlagloches viel ruhiger ist. Die erste Achse sinkt in das Schlagloch hinein, der Trailer senkt sich aber nicht um das Maß des Schlaglochs ab, weil die zweite Achse den Trailer auf Höhe hält - in Sekundenbruchteilen. Während beim Monoachser der Trailer mit einem lauten Rums in das Schlagloch fällt und ich einen heftigen Ruck im Auto spüre, gleitet der Tandemachser über das Schlagloch weg. Ich spüre fast nichts.

Ich trailere übrigens seit über zehn Jahren und etlichen tausend km mit verschiedenen Mono- und Tandemachsern.


Zitat:
Zitat von s.chiemsee Beitrag anzeigen
Der Wagen ist eine Mercedes Benz C-Klasse, 98000 Kilometer, ich glaube 7 Jahre alt. ... aber ich konnte nur nicht glauben, dass die Werkstatt das nur auf die Trailer geschoben hat.
Das musst du auch nicht glauben. Ein Trailer mit 0,5 to ist ein Witz. Bei meinem vorvorletzten Mercedes, 250 D Baureihe 124, waren die Stoßdämpfer nach 197.000 km nicht nur noch intakt, sondern laut TÜV-Prüfer noch richtig gut. Bei meinem vorletzten Mercedes, E 280 Baureihe 210, ausschließlich Langstreckenfahrzeug, waren die vorderen Stoßdämpfer nach 70.000 km und die hinteren nach 90.000 fix und fertig. Das kommt davon, wenn Kaufleute bestimmen, wie gut man Autos baut und nicht die Techniker. Natürlich belastet ein Anhängerbetrieb die Stoßdämpfer, wie Hübi zu Recht schrieb. Aber bei dem Mercedes deiner Eltern liegt es an der Qualität der Mercedes-Fahrzeuge und dem Kostendruck auf die Zulieferer vor allem in der Schrempp-Ära.

Gruß
Sunbeamer
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  #17  
Alt 30.09.2010, 09:20
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Zitat:
Zitat von Sunbeamer Beitrag anzeigen
...

Das musst du auch nicht glauben. Ein Trailer mit 0,5 to ist ein Witz. Bei meinem vorvorletzten Mercedes, 250 D Baureihe 124, waren die Stoßdämpfer nach 197.000 km nicht nur noch intakt, sondern laut TÜV-Prüfer noch richtig gut. ..
Der prüft doch nur Dichtheit und Äußerlicher-Zustand? Ab 60.000 km nimmt die Funktion eines Stoßdämpfers ab und der Bremsweg verschlechtert sich. Das ist ein Fakt. Wann er komplett fällig ist, hängt von Zuladung und Einsatzzweck des Autos ab.
Bei schnellen Autobahnautos ist man aber definitiv gut beraten bei 100.000km einen Shock-Test der Dämpfer machen zu lassen und dementsprechend auszutauschen.

Ob nun Trailer oder Zementsäcke im Kofferraum ist egal -um so höher die Zuladung um so schneller der Verschleiß. Wer immer mit fast leerem Tank trailert, wird keinen Mehrverschleiß haben.
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #18  
Alt 30.09.2010, 10:10
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Der prüft doch nur Dichtheit und Äußerlicher-Zustand?
Verzeihung, die Prüfstellen der staatlichen Überwachungsstellen in Hessen (TÜH) hatten damals noch keine elektronischen Prüfgeräte. Ich war damals vielmehr bei der Dekra. Der Prüfer hat das Auto auf ein elektronisches Stoßdämpfertestgerät gefahren. Die Prüfung beschränkte sich daher nicht bloß auf "dicht=ganz/undicht=kaputt", sondern es kamen gemesseene Stoßdämpfer-Werte heraus.

Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Ab 60.000 km nimmt die Funktion eines Stoßdämpfers ab ... gut beraten bei 100.000km einen Shock-Test der Dämpfer machen zu lassen und dementsprechend auszutauschen.
Ja, "dementsprechend". Der Prüfer war auch angetan, dass die Dämfper noch so gut waren, fand es für einen W124 andererseits auch nicht sensationell. Ich habe ein Auto auch gerne 150%-ig in Schuss. Aber wenn eine Messung ergibt, dass Dämpfer noch gut sind, gibt es keinen Grund, sie zu tauschen.

Ich habe zurzeit noch einen S124 (300er T-Modell, EZ '92, 184 tkm), den ich letztens eigens nur zur Untersuchung der Stoßdämpfer bei der Dekra hatte. Man muss dazusagen, dass das T-Modell serienmäßig eine hydraulische Niveauregulierung und aufwendigere Dämpfer hat. Prüfingenieur vor der Prüfung: "Beim 124er Kombi gehen die Dämpfer normalerweise nie kaputt." Die Prüfung ergab Sollwerte im oberen Bereich.

Grüße
Sunbeamer
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  #19  
Alt 30.09.2010, 10:23
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Zitat:
Zitat von Sunbeamer Beitrag anzeigen
Verzeihung, die Prüfstellen der staatlichen Überwachungsstellen in Hessen (TÜH) hatten damals noch keine elektronischen Prüfgeräte. Ich war damals vielmehr bei der Dekra. Der Prüfer hat das Auto auf ein elektronisches Stoßdämpfertestgerät gefahren. Die Prüfung beschränkte sich daher nicht bloß auf "dicht=ganz/undicht=kaputt", sondern es kamen gemesseene Stoßdämpfer-Werte heraus.
....


Uiii, die machen bei der normalen §29 einen Stoßdämpfertest? Fallen da Zusatzgebühren an? Wie wird protokolliert und Nachprüfung gemacht? Ist da viel weniger los als beim normalen TÜV?
__________________
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #20  
Alt 30.09.2010, 10:54
Sunbeamer Sunbeamer ist offline
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Zitat:
Zitat von Freibeuter Beitrag anzeigen
Uiii, die machen bei der normalen §29 einen Stoßdämpfertest? Fallen da Zusatzgebühren an? Wie wird protokolliert und Nachprüfung gemacht? Ist da viel weniger los als beim normalen TÜV?
Den elektronischen Stoßdämpfertest im Rahmen der regulären HU kenne ich von Dekra und GTÜ. Aber ich meine mich zu erinnern (kann jetzt nicht nachsehen), dass dort die Werte nicht protokolliert sind, nur die schlichte Feststellung "verschlissen". Als ich vor wenigen Wochen bei der Dekra extra nur zum Stoßdämpfertest war, habe ich 5 oder 10 € bezahlt und einen Ausdruck mitbekommen.

Sunbeamer
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  #21  
Alt 01.10.2010, 16:24
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Zitat:
Zitat von Thomas S Beitrag anzeigen
Lt. Hersteller leben die Dinger ca.40-80 tsd km !
i.
Welcher Hersteller sagt das, bitte
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #22  
Alt 01.10.2010, 16:42
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Hersteller nicht unbedingt aber z.B. der freundliche TÜV.
http://www.tuv.com/de/stossdaempfer_...essigkeit.html
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Jörg von der (ex)Freibeuter
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  #23  
Alt 04.10.2010, 15:53
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Ein Anhänger mit Boot belastet die Stoßdämpfer auf jeden Fall stärker, wie ein unbeladenes Fz. das gilt aber auch für beladene Fz. mit Urlaubsgepäck. Die Kupplung wird in Ruhe durch einen Anhänger mit 25 - 100 kg belastet. Hinzu kommt die dynamische Belastung. Durch den relativ langen Hebelarm kommt auch noch etwas hinzu.

Aber was ist das im Vergleich zu einer Urlaubsgepäck- oder sonstige Belastung von z.T. mehreren hundert Kilo auf der Hinterachse ?

Ich denke, die Belastung der Stoßdämpfer ist definitiv gegeben, dürfte aber im praktischen Einsatz relativ unbedeutend sein.

Grüße
Jürgen
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und um Infos zur Hai-760 DS erweitert
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  #24  
Alt 24.10.2010, 14:52
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Ich habe die Tage mit einem Bekannten geredet, der hat mir noch gesagt, dass bei seinem Auto der Turbolader und die Kupplung auf Grund von einem schweren Trailer kaputt gegangen sind.

Kupplung ist klar, dass diese stärker beansprucht wird, aber Turbolader habe ich noch gar nicht gehört, dass der ebenfalls kaputt gehen kann.
Ist euch schon mal so etwas passiert?
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  #25  
Alt 24.10.2010, 20:05
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Zitat:
Zitat von s.chiemsee Beitrag anzeigen
Ich habe die Tage mit einem Bekannten geredet, der hat mir noch gesagt, dass bei seinem Auto der Turbolader und die Kupplung auf Grund von einem schweren Trailer kaputt gegangen sind.

Kupplung ist klar, dass diese stärker beansprucht wird, aber Turbolader habe ich noch gar nicht gehört, dass der ebenfalls kaputt gehen kann.
Ist euch schon mal so etwas passiert?
Der Turbo geht gerne kaputt, wenn er bis zum Ende der Fahrt heiß bleibt, weil es vor dem Abstellen des Motors keine Phase mit geringerer Leistungsabforderung gibt. Bei einem schweren Anhänger kann das durchaus passieren. Dagegen hilft, den Motor noch ein, zwei Minuten im Stand laufen zu lassen.

Gruß
Jan
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