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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Gewellte Räder
Früher gab es für Last,- und Ankerwinden solche großen
Handräder, die aus Gusseisen gefertigt waren. Damit sich diese nicht beim (ungeichmäßigen) abkühlen verzogen oder sogar Risse bekamen, wurden die Arme mit einer Wellenform versehen. Die sahen so aus, als ob ein sehr starker Kerl ein fest gefressenes Rad einmal zu fest überdreht hätte. Für ein Modell suche ich eine Vorlage, aber ich weiß leider nicht wie die wirklich heißen. Kennt jemand die richtigen "Googelfähigen" Namen dieser Räder? |
#2
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#3
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Ja, genau die meine ich.
Wie heißen die denn? Oder hat jemand eine Vorlage parat mit sechs Armen? |
#4
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Ich weiß zwar immer noch nicht wie die Räder heißen, aber ich habe
nun in einem alten Schiffsbuch eine geeignete Vorlage gefunden. Viele Grüße Holger |
#5
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Zitat:
Bei uns in der chemischen Industrie gibt es Handräder in allen Variationen, aber diese altertümlichen Teile habe ich in unserem Werk noch nicht gesehen. Ich habe in meiner Abteilung auch mit Normen zu tun und habe mal die entsprechenden DIN-Normen für Handräder durchgesehen. Dort habe ich diese Form nicht gefunden. Ungültige gewordene Normen werden ja auch immer sofort aussortiert. Die Handräder werden meines Wissens nach heute nicht mehr so angefertigt. Ich glaube auch nicht, daß die einen speziellen Namen haben. Die hießen wohl früher auch einfach nur "Handräder". Geändert von Graf Koks (17.09.2010 um 13:38 Uhr) Grund: Rechtschreibfehler korrigiert |
#6
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Zitat:
so um 1900. Ich brauche so ein Rad für das Modell eines Aalschockers. Wenn er fertig ist, stelle ich mal ein Bild ein. Auf jeden Fall aber vielen Dank. |
#7
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Fast hätt ich's vergessen:
Ich wollte ja noch den Aalschokker vorstellen. Der Schokker ist aus folgendem Grund entstanden. Auf der Homepage unseres Kegelclubs www.kallboys.de wollen wir allen Besuchern unseren Heimatort der Welt präsentieren und dieses schöne Fleckchen Erde etwas näher zeigen. Dazu haben wir eine Videothek eingerichtet, in der von Zeit zu Zeit immer wieder neue Videos aus Mondorf gezeigt werden. Weiterhin sind wir dabei "Mondorf auf Pappe" zu bringen. Wir bieten seit kurzem Bastelbögen von Bauwerken, Fahrzeugen und Unikaten aus Mondorf und Umgebung für alle Mondorf Fans und die die es werden wollen, kostenlos zum Download an. Der vierte Mondorfer Bastelbogen findet sein Vorbild in der Umgebung von Mondorf. Es ist der Aalschoker Maria Theresia, der zum Museum der Fischereibrüderschaft Bergheim gehört und im Discholl liegt (Bergheim ist ein Nachbarort von Mondorf, der Discholl ein ehemaliger Rheinarm). Aalschokker wurden auf dem Rhein seit etwa 1900 eingesetzt, um Aale zu fangen. Hier ein Bild von dem gesuchten Handrad. Der ganze Schokker Vielleicht wäre ein Admin noch so nett, das in die Rubrik Modellbau zu verschieben, da ist der Thread wohl besser aufgehoben. Dankeschön. Viele Grüße Holger
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