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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Epoxy unter Vakuum
Frage an die Spezis.
Härtet (reagiert) Epoxy unter Vakuum bei niedrigeren Temperaturen als ohne Vakuum? Bei Wasser sinkt der Siedepunkt unter Vakuum auf ca 40 Grad, das ist mir bekannt. Falls ja, sind Verklebungen unter Vakuum dann auch bei kälteren Temperaturen möglich ? Härtet Epoxy schneller unter Vakuum?
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard Geändert von holzwurm (28.10.2010 um 22:30 Uhr) |
#2
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moin
nein härtet unter vakuum nicht schneller und temperatur kommt auf das angewandte system an
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gruß Dirk Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...Heinrich Heine
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#3
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topfzeit gleich zeit aus der aus dem topf muß
durch wohl dossierte temperatur höher kürzere topfzeit
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gruß Dirk Keiner ist so verrückt, dass er nicht einen noch verrückteren fände, der ihn versteht...Heinrich Heine |
#4
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moin sorry habe ganz vergessen dir zu antworten,
das Vakuum ändert nur den Siedepunkt, aber Epoxy brauch für die chemische Reaktion (ist ein Duroplast) Wärme. bei den niedrigen Temp. gibt es vor allem ein Problem bei der Viskosität des Harzes Gruß Sebastian
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Hier darf keine werbung stehen !!
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#5
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bei den niedrigen Temp. gibt es vor allem ein Problem bei der Viskosität des Harzes
Gruß Sebastian[/QUOTE] Moinsen, Erfahrungswert: durch leichtes Vorwärmen des Harzes kriegt man eine sehr dünnflüssige Konsistenz auch bei niedrigeren Temperaturen. Ist bei mir auch seit 4 Jahren unter Belastung noch haltbar .Ca 400 m Fugen sind ohne Beanstandungen. Hier wurde ohne Vakuum geklebt. Glück gehabt oder gangbarer Weg?
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard |
#6
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Wenn du es so warm machst dass es merklich dünnflüssiger wird hast du die Aushärtung kräftig angestossen, größere Mengen wärmen sich dann über die exotherme Reaktion selber. Kann richtig heiss werden. Die Topfzeit ist dann natürlich ein Witz, man muss sich beeilen. Klar das das bei Kälte so besser funktioniert, auf einen kalten Untergrund würde ich das Harz dann allerdings nicht unbedingt streichen, das kann nicht gut sein.
Zum Vakuum: Bei Hitze reagiert das Harz besser weil die Moleküle sich stärker bewegen und die Wahrscheinlichkeit dass sich die Reaktionspartner treffen erhöht wird. Im Vakuum können sich die sich bewegenden Wassermoleküle früher von ihren Kollegen lösen. Ein Ei würde aber trotz kochendem Wasser nicht gar (chemische Reaktion). Das geht nur mit Wärme. Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#7
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Daß Wasser unter Vakuum schneller verdampft hängt mit seinem Dampfdruck zusammen.
Beim Laminieren setzt man Vakuum ein, um Lufteinschlüsse zu verhindern. Diese schwächen das Laminat. Zum Temperatureinfluß: Das Aushärten kommt dadurch zustande, daß Harz und Härter eine chemische Reaktion eingehen. Dabei entsteht ein neuer fester Stoff. Chemische Reaktionen sind immer temperaturabhängig. Dafür gibt es eine Gesetzmäßigkeit: Grob gesagt ergibt eine Erhöhung der Temperatur eine Verdoppelung der Reaktionsgeschwindigkeit. Eine Topfzeit von 60 min bei 20° C sinkt auf 30 min bei 30 °. Ist aber die aber Temperatur zu niedrig, kann es vorkommen, daß die Reaktion unvollständig abläuft. Harz und Härter reagieren dann nicht ausreichend miteinander und erhalten nicht ihre gewünschte Festigkeit.
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis. |
#8
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Du Erhard, halte die lieber peinlich genau an vorgeschriebene Feuchtigkeit, Temperatur und Dosierung des Harzes. Auch der erste Punkt wird gerne vernachlässigt.
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Grüsse Alex Stahlboot, was sonst!
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#9
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Zitat:
Ein geringer Unterdruck ist sicherlich möglich, aber von einem Vakuum (also z. B. 10-³ bar) würde ich die Finger lassen.
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Gruß Stefan |
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