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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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Außenborder im Winter im Wasser?
Hallo zusammen,
da ich trotz Internetrecherche und Suche bei Euch im Forum keine klaren Antworten auf meine Fragen gefunden habe (die meisten Threads beziehen sich auf das Einwintern des herausgekranten Bootes), hier mein Problem: Ich bin seit Mitte des Jahres Besitzer eines kleinen Motorseglers mit Außenborder (Honda 50 PS, Viertakter); ich möchte das Boot, das im Hafen in Roermond liegt, an schönen Tagen auch im Winter nutzen, deshalb habe ich mich entschieden, es im Wasser zu lassen. Was muss ich hinsichtlich des AB beachten u. was hinsichtlich der Bordtoilette. Reicht es, den AB hochzuklappen oder muss da nach jeder Fahrt Frostschutz rein? Kann man den Motor auch im hochgeklappten Zustand anlassen und mit der Spülvorrichtung Frostschutz durchlaufen lassen? Ist im Winter sonst noch was zu beachten mit dem AB? Und was mache ich mit den Seeventilen für die Toilette? Frostschutz in das Toilettenbecken und Flüssigkeit nach außen pumpen ist ja nicht das Problem, aber muss ich dann das Bordauslass-Ventil schließen und wie gehe ich beim Bordeingangs-Ventil vor? Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen – vielen Dank schon mal!! Jörg |
#2
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ist der Motor hochgeklappt, sollte alles Wasser herauslaufen -> kein Frostschutz nötig
Was deine Toilette angeht, würde ich mich nur sicher fühlen, wenn alles Wasser raus ist und durch Frostschutz ersetzt wurde. Also biede Ventile zu, Wasser absaugen/auslaufen lassen und durch Frostschutz ersetzen.
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Gruß Christian |
#3
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Hallo Jörg,
ich bin Winterlieger seit Jahren. Mit dem Motor kann ich dir etwas sagen - mit der Toilette nicht. Am Außenborder mit Frostschutz rumzumachen ist völliger Blödsinn. Wenn der Motor hochgklappt ist läuft der Frostschutz sofort raus, wenn er unten ist, läuft er etwas langsamer raus. Er bleibt auf keinen Fall drin. Der Motor sollte auch nicht hochgeklappt werden. Zum einen ist der gesamte Korrosionsschutz des Motors darauf angelegt, im Wasser zu wirken - zum anderen ist im herunter geklappten Zustand dein Impeller in der Regel immer im Wasser - selbst wenns mal eine dünne Eisschicht gibt. Wenns eine dicke Eisschicht gibt, kannst du sowieso nicht fahren. Einige Motorenhersteller verlangen sogar, das man gerade im Winterbetrieb den Motor unten läßt. Man sollte sich auch einmal klar machen, das Motoren dafür gebaut sind, im Wasser zu sein und nicht an der Wand zu hängen. Noch einen Tip: Laß dir nur von denjenigen raten, die das auch selbst machen. Die Fraktion der Einwinterer und Hallenbootseigner ( sind auch keine schlechten Menschen - haben aber keine Vorstellungen von den Tatsachen ) kennen keine größere Angst, als ein frierendes Boot..
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#4
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Hallo,
laut Wartungshandbuch von meinem Johnson soll der AB unten bleiben, wenn es unter 0 Grad ist. Also gerade dann, wenn mit Eis zu rechnen ist. Ich habe das vergangenen Winter so gemacht, der Motor läuft auch noch, aber ein schlechtes Gefühl hatte ich schon: Einmal war das Eis vorne schon getaut, aber hinten noch nicht, da musste der Motor einige Kräfte aushalten, den vorne schauketlte es schon, hinten war der Motor noch fest in der Eisplatte... Gruss Christof |
#5
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Hallo Christof,
was meinst du, was dein Motor aushalten muß, wenn er das Boot schiebt - oder sogar durch ein Welle hüpft. Die paar Kilo Eis sind dazu im Vergleich garnichts. Gruß HansH |
#6
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Vielen Dank für Eure Hilfe!
Falls es jemand interessiert, hier die Antwort vom Kunden-Service von Honda (nach nicht einmal 24 Stunden): Sehr geehrter Herr...., vielen Dank für Ihr Anfrage. Grundsätzlich sind die Honda Außenbordmotoren für den Winterbetrieb geeignet. Bitte beachten Sie dazu folgende Hinweise. 1. Bei Temperaturen über 0° Celsius ist es sinnvoll das Getriebe aus dem Wasser zu fahren um es vor Veralgung zu schützen. In gekipptem Zustand läuft das Kühlsytem über die Ansaugöffnung leer. Es verbleibt jedoch eine geringe Menge Wasser im Pumpengehäuse. 2. Bei Temperaturen unter 0° Celsius sollte daher das Getriebe im Wasser verbleiben, so daß der Impeller (Wasserpumpenrad) nicht am Gehäuse festfriert und dadurch beim Start nicht beschädigt wird. Wenn Sie keine Einwinterung machen, dann beachten Sie bitte die Wartungsempfehlungen in Ihrer Bedienungsanleitung. Wenn Sie diese Empfehlungen befolgen, sollten keine Bedenken entstehen und Sie werden mit Ihrem Honda Außenbordmotor noch viel Freude haben. Wir hoffen, daß wir Ihnen helfen konnten und verbleiben, Mit freundlichen Grüßen aus Offenbach am Main Das nenne ich doch mal guten Service - aber Ihr wart natürlich schneller Wenn mir jetzt noch einer meine Frage mit den Seeventilen beantworten könnte.....
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#7
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Zitat:
bräuchte man eine genaue Beschreibung/Skizze, wie das bei Dir aufgebaut wurde.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#8
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Moin Moin,
Einwintern Klo, Absaugleitung: Frostschutz oder nen Aldi Korn ins Klo und beim abpumpen einige Male kurz das Seeventil öffnen und schliessen (bei Kugelventilen) damit sich auch in der Aussparung der Kugel Frostschutz befindet. Dann das Ventil geschlossen lassen. Ansaugleitung: Schlauch der Ansaugleitung am Klo abnehmen, nun hier Frostschutz in den Schlauch und ebenfalls Ventil öffnen und schliessen (s.o.) dann Schlauch komplett leeren (oder mit dem Rest Frostschutz gefüllt lassen) und wieder anschrauben. Fertig! |
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