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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#401
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Für die beiden Teile, die ich dieselbedingt bräuchte, tanke ich eine Saison ... soooo wichtig ist mir der Verbrauch nicht.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#402
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Moin allerseits,
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mfg Martin ps: Prima Ansätze hier! Allmählich bewegt sich das in die Richtung, die ich ursprünglich im Sinn hatte, als ich meine ersten Fragen zum Thema gestellt habe. Wenn Ihr irgendwann soweit seit, daß der ATMega die ermittelten Daten in NMEA-Form ausspuckt, bin ich dabei! |
#403
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Ich hab einen im Schrank liegen, kann ihn aber auf der VirginWood nicht einbauen, weil das Ding erst ab 7.5l/h brauchbar funktioniert, was ich sicher nicht erreichen werde, also werde ich ihn entweder verscherbeln oder notgedrungen noch einen zweiten kaufen müssen, wenn ich den Kram in meine 3258 (2x7.4l) einbauen will. Wenn ich allein nur ein GMI10 für die Darstellung der Anzeige dazurechne, kostet schon das Verbrauchsmeß-Equipment runde 1000,- € Mir ist echt nicht ganz klar, was die Hersteller bei ihrer Preisgestaltung für eine Vorstellung haben, wer sich sowas einbaut. Vermutlich ist die Zielgruppe definiert als "reiche Spinner mit großen Maschinen", die ihrem Bootsfuzzi sagen: "Mach mal". (Andererseits interessiert die womöglich aber gar nicht, was der Kahn verbraucht, und diejenigen DIE es interessiert, zucken wie Du und Ich bei der Anfangsinvestition zurück, wenn sie sich in o.a. Rahmen bewegt). Insofern wäre eine Verbrauchsmess-Anlage, bei der die Hardware komplett vielleicht nur 300,-€ kostet (und dann auch noch für weitere Messquellen geeignet ist), für mich schon eine dramatische Verbesserung. mfg Martin |
#404
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Hi, mein " Auf dem ersten Blick sollte der funktionieren" bezog sich rein auf die elektrischen Werte. Welche Durchflusswerte der einzelne braucht, muss jeder selbst wissen. Bei niedrigeren Werten dürften die Digmessa-Teile eher geeignet sein. Bei meinem 4,3l Mercruiser fahr ich grad mit einer 2mm Düse. Möchte aber mal versuchweise eine 1,5er einbauen. Genauigkeit mit der 2,0er Düse war so +-3l beim Tanken von bis zu 140l (170l Tank). Obenrum ist die Genauigkeit (nach Eichung sehr gut) untenrum (Standgas) siehts nicht so gut aus, deshalb mein Versuch mit der 1,5mm (oder auch 1,7mm Düse). Bei den Digmesa-Teilen kann man die Düse sehr leicht tauschen. Man braucht nur jemand der einen eine dreht. Bei 1-5l/h halt ich einen Verbrauchsmesser für verzichtbar. Grüße Erich |
#405
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#406
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Eben. Da lohnt ja noch nicht mal 'ne Tankanzeige. |
#407
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Das ist ja mein Problem Auch wenn Jörch behauptet, durchschnittlich mit einer Tankfüllung oder weniger durch die Saison gekommen zu sein, hätte ich es denn doch gern etwas genauer als nur "Tank ist noch da und irgendwas ist drin". Bei dem Segler würde ich auch sicher keine eigenständige Verbrauchsmessung einbauen, im Zuge der Erfassung weiterer Daten aber ggf. schon, wenn sich der Mehraufwand in Grenzen hält. (Und sei es nur, um in den "Was verbraucht Euer Boot"-Trööts mit ermittelten Minimalwerten protzen zu können)
mfg Martin |
#408
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Das sehe ich ehrlich gesagt ein wenig differenzierter. Auch ein 50PS-Diesel auf einem 12m-Segler dürfte kaum mehr als 3-5l/h verbrauchen. Wenn man sich mal auf den Homepages der Langfahrer (u.a. Rövers) ansieht, was die so an Diesel in Kanistern an Deck stauen denke ich schon, daß eine (genaue) Verbrauchsmessung durchaus Sinn macht, wenn man sich anschickt, einen der größeren Teiche zu queren, und nicht nur in Blickweite des nächsten Hafens rumdümpelt. Die schweizerische Momo z.B. hat einen 1000l-Tank. Da macht eine Verbrauchsanzeige sicher erheblich mehr Sinn als nur eine Tankanzeige mit "Voll/Halb/Viertel/Leer".
Wie gesagt: Ich habe bereits ein GMI10 hier rumliegen, das neben den Daten von Lot, Logge, Windmessanlage und GPS etc. auch diverse Motordaten einschließlich Temperatur, Drehzahl und Verbrauch darstellen kann, so diese denn als NMEA-Datensätze vorliegen. Insofern wäre ich über einen Verbrauchsmesser, der mir im Dieseltypischen Bereich (Zwergen-Diesel mit 10PS bei 1500-3000 U/min) brauchbare Daten in NMEA183 oder 2000 an einer seriellen oder USB-Schnittstelle liefern kann, durchaus glücklich und es wär mir auch auch einigermaßen egal, ob der Datenlieferant dann genau soviel kostet wie das oben erwähnte originale Gamin-Ding, das mit 0.7l/h nichts anfangen kann. Alles, was man meiner Vorstellung nach dafür brauchen würde, wären zwei Diesel-feste präzise Minimal-Durchfluß-Messturbinen für Zu- und Rücklauf (eventuell aus dem Labor- oder Medizin-Bereich? Oder was ist mit der Verbrauchsmessung in Öl-Heizungsanlagen, die sich ja in ähnlicher Größenordnung bewegen dürfte?), einen AT-Mega der deren Daten saldiert und in einen NMEA-Satz ausgibt oder zwischenspeichert, und ein bischen Draht. Wenn ich "elektronik-affiner" wäre, würde ich selbst dabei gehen, aber das ist nicht wirklich meine Welt. Deswegen hoffe ich ja auf einen von Euch mfg Martin |
#409
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Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
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Hallo Erich,
ich habe auch eine kleine Drehbank. Also mach mal eine Zeichnung. Gruß Horst |
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Danke! Danke! War von mir so gemeint, dass ich einen guten Freund habe, der mir so eine Düse gedreht hat.
Aber nochmals danke!! Grüße Erich |
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Hallo Erich,
no Problem. Ist dein Durchflußzähler ein Turbinengerät (Rädchen) oder auf Differenzdruck basierend? Gruß Horst |
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Hallo
vielleicht sind diese Dinge Industrie Durchfussmesser für Segler geeignet? http://www.mercateo.com/p/102-150391..._M_POM_LC.html http://www.mercateo.com/p/102-150392..._M_POM_LC.html Im Text bin ich auch noch auf die Anzeigen gestossen (hab mir diese im Detail aber nicht durchgelesen) aber als Rechtecksignale als Ausgang sollten dienlich sein. http://www.mercateo.com/p/102-150191...edFrom=ars+261 http://www.mercateo.com/p/102-150178...ONTROLLER.html Alternativ kann man die Dinger ggf auch über einen Fahrradcomputer auswerten. kmh -> l/h und die km sind die Liter....
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Denke auf der Digmesa-Seite sollte das genauer beschrieben sein. Grüße Erich |
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Man sollte halt immer aufpassen, dass der Motor durch die Düse auch bei Volllast noch genügend Sprit bekommt. Also Düse so klein wie möglich (damit Anzeigegenauigkeit auch bei kleinem Verbrauch gegeben ist) und so groß wie nötig, damit der Motor noch genügend Sprit bekommt. Dabei würde ich mich bei einem Viertakter eher trauen an die Grenze zu gehen. Der fängt dann halt zu stottern an, nimmt aber in der Regel keinen Schaden. Beim Zweitakter wäre ich da vorsichtiger, der kann bei mangelnder Spritversorgung, das Zeitliche segnen. Bei der Auswahl des Durchflußzählers sollte auf eine Impulszahl nicht über 1000 Impulse pro Liter geachtet werden, sonst ist der MC zu sehr mit dem Zählen beschäftigt. Theoretisch wären 100 Impulse pro Liter locker ausreichend. Die gängigsten Zähler liegen aber so bei um die 1000Imp/l. Man sollte bei der Auswahl des Zählers darauf achten, dass er mit 5VDC läuft und Rechtecksignale liefert. Manche Zähler liefern auch ein sinusförmiges Signal, da ist dann noch etwas Elektronik nötig um das Signal für den MC aufzubereiten. Grüße Erich
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So ähnlich zieht z.B. einer "meiner" Datensätze aus: $EF1WC,2010-11-14 10:00:12,1,1234567,2345678,345678,3456,3345678,345 67,23456,*20 Das ist die Ausgabe der ersten 7 Counter (Zähler, z.B. für Drehzahl/Vebrauch) Leider ist m.W. bei NMEA183 für den Motor nur RPM (Drehzahl) definiert. Es werden also nur Programme mit den zusätzlichen Daten was anfangen können, die "mein" Format unterstützen. Die Anzeige am Display des MC steht natürlich immer zur Verfügung. Grüße Erich |
#417
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ich finde
das projekt sehr gut !
und denke es suchen immer noch einige von euch hardware ! ich trenne mich von 2 sehr alten ibm notebooks und einem neueren fsc notobook. die beiden ibm's sind so die klassischen dos rechner mit pentium 1 oder so mit ser. schnittstelle , der fsc ist nen p4 mit usb wireless etc. leider ist das gehäuse vom display nicht mehr frisch - die ibm'er sind beide in gutem zustand ! weitere infos und wenn benötigt auch bilder via PN habe das mal nich in biete / suche gestellt, da sich die Hardware ja auf dieses Thema bezieht ... bzw. beziehen könnte ! gruss stefan
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Ducati 996r, SLK 32 AMG - um den Arbeitsalltag zu überbrücken |
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Hallo
preisgünsige Geräte sind bspw - Igel Thinclients (ab 32 Euro neu bei der Bucht) sowie - Netbooks Asus eeePC 4G Surf (gabs mal um ca 70 Euro neu - 640x480 4GB SSD, 512 MB Ram) Zweites probier ich mal aus. |
#419
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Hallo Andreas,
ich wollte mal nachfragen, ob es vor Weihnachten noch eine neue Version gibt. Gruß Horst |
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nein, wird es nicht. Ich bin im Moment beruflich sehr eingespannt, war diese Woche bspw. 2 Tage in Karlsruhe und gestern bei dem Schneegestöber in Holland. Meine gerade etwas magere Freizeit geht für Weihnachtsvorbereitungen drauf. Zwischen den Feiertagen wird es ruhiger, da plane ich weiterzumachen. Ob das für ein neues Release noch in diesem Jahr reichen wird, kann ich nicht versprechen. Sorry.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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Hallo Andreas,
keinen Stress denn die nächste Saison fängt noch nicht an. Falls jemand noch Hardware sucht bite ich gerade unter http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=115888 mein Netbook incl. Zubehör an auf dem der GPS-Monitor klasse gelaufen ist. Schönen 4. Advent Gruß Ralf |
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... die mitdrehende Kompassrose überzeugt mich! Alles andere gibt es schon - vielleicht nicht so hübsch, so schlank. Gruss, Christian
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So,
mal ein kleiner Zwischenstand. Leider gestalten sich die Umbauten aufwändiger als erwartet. Das spannende ist, dass die Integration des 1-Wire-Busses erfordert, dass der GPSMonitor auch Daten ausliest und Alarmschwellen überwacht, wenn er gerade im Menümodus steht. Für GPS-Daten war das bisher egal, weil die einfach im Puffer der seriellen Schnittstellen landen (für eine gewisse Zeit). Das mache ich jetzt einmal richtig ordentlich, das erfordert aber tiefgreifende Änderungen und dauert noch etwas. Die Saison 2011 ist aber erklärtes Ziel (im Januar gibts Betas, irgendwann ca. März einen Release Candidate). In diese nächste Version kommen: - grafische Oberfläche (s. Screenshots) - Integration 1-Wire, und zwar wahlweise per Aufruf von digitemp im Hintergrund und per Interpretation der 1Wire-Datensätze von Erich Auf der langfristigeren Roadmap stehen: - AIS-Integration (ich verfolge - dank Christian - eine Idee, mit der andere Schiffe [sofern mit AIS-Sender ausgestattet] der Umgebung mit Richtung und Geschwindigkeit in die Navigationsansicht eingeblendet werden), und zwar per Funkscanner + Soundkarte, also ohne spezielle AIS-Hardware - MP3-Player? - Sudoku für die Schleuse ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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Hallo Andreas!
Mit welcher Geschwindigkeit frägst Du das GPS ab? (Baudrate?) Sprich mit welcher Geschwindigkeit erwartet Dein GPSMonitor die GPS- und 1-wire Daten von "meinem" AVR? Vermutlich kannst Du diese konfigurieren. Dann meine Frage nach der üblichen Geschwindigkeit. Hintergrund meiner Frage: Beim AVR ist die Ein-/Ausgabe über die serielle Schnittstelle ziemlich einfach, jedoch nur dann, wenn man die Übertragungsgeschwindigkeit bereits beim Kompilieren festlegt (dann berechnet der Kompiler die Timings für die gewählte Geschwindigkeit). Eine nachträgliche Konfigurierbarkeit ist deutlich aufwändiger. Grüße Erich |
#425
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Zitat:
Da 4800 auch gleichzeitig Standard bei den meisten seriellen GPSr ist, schlage ich das auch für Deinen AVR vor.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
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