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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Batteriebefestigung und ähnliches
Ich brauche mal etwas Rat, gute Ideen, Eigebungen.
Und zwar geht es darum: In meinem Motorraum sind links und rechts so "Plattformen", wo die Batterien (2 links und 2 rechts) drauf stehen: Auch Blower, Ladegeräte, Wandler etc. sind darauf befestigt bzw. sollen drauf festgemacht werden. Nun ist es mir etwas suspekt, für die Befestigung von 4 Batteriekästen und all diesen Dingen das Boot anzubohren. Deshalb war die nächste Idee, jeweils eine Holzplatte draufzukleben/laminieren. Die könnte dann nach Herzenslust angebohrt werden. Wenn die aber mal verhunzt ist und ausgedient hat, kriegt man die nicht mehr richtig raus. Der nächste Gedankenschritt war, auf jeder Seite zwei oder drei Latten oder Streben aufzulaminieren. Darauf könnte dann die (tauschbare) Holzplatte aufgeschraubt werden, die wiederum alle Teile trägt. Übertreibe ich? Gibt's andere Lösungen? Was denkt ihr darüber? Wie ist das bei euch gelöst?
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#2
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Hallo Chili
eine Holzplatte draufzukleben/laminieren ist vernünftig und schnell gemacht
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#3
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Bei meinem Boot sind dort Holzplatten mit einlameniert, extra für diesen Zweck.
Hast du das mal geprüft. Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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#4
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Hallo,
wenn du die Holzplatten vor dem aufkleben rundum mit Epoxi gut versiegelst, zum Festschrauben der Halterung Edelstahlschrauben verwendest, die Schraublöcher vorbohrst und vor dem eindrehen die Bohrlöcher mit Sikaflex füllst gammelt da nichts. Falls Holzplatten bereits eingebaut sind, dann dort vorbohren, mit Sikaflex füllen. Gruß Jürgen
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Gruß Jürgen Theorie ist: Jeder weiß wie es geht aber nichts funktioniert. Praxis ist: Alles funktioniert und keiner weiß warum.
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#5
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Da ist Holz drunter. Das will ich aber ungern weiter zerspanen.
Ich entnehme euren Antworten, dass ihr die Holzplatte direkt draufpappen würdet. Je länger ich drüber nachdenke, desto sicherer bin ich, dass ich meinen zweiten Gedanken umsetze. Also zwei Latten auflaminieren. Darauf dann eine Holzplatte schrauben. Ich denke, ich fühle mich besser, wenn ich die Platte jederzeit wieder tauschen kann. Was ich wahrscheinlich sowieso niemals wieder tun werde.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#6
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Latten auflaminieren ist sicher gut wenn man es dann richtig macht. Oft kann man bei solchen „Schusterarbeiten „ sehen das am Ende die Feuchtigkeit ins Holz zieht und es dann im Inneren gammelt. Was für Arbeit es macht ne Holzlatte „mal eben“ fachgerecht einzulaminieren wissen wohl die wenigsten. Insoweit würde ich lieber ne wasserfest verleimte Siebdruckplatte verwenden und diese dann mit einem geeigneten Sika oder Pantera Kleber aufkleben. Wenn die nach Jahrzehnten gammelt ist es wesentlich einfacher die erneut in gleicher Weise auszutauschen. Rundum was zu versiegeln würde ich mir auch sparen, wenn man es nicht vollständig dicht macht wirkt sich sowas am Ende sogar negativ aus wenn Feuchtigkeit nicht ungehindert wieder austreten kann.
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#7
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Zitat:
Das Problem mit dieser Art Dichtstoffen ist, dass WENN da ein gewisser Feuchtigkeitseintritt stattfindet (und da haben wir im Kundenkreis reichlichste Fälle: Relingstützen, Schrauben von Fenstern, Ankern sonstige Beschläge...), ist das im Zusammenhang mit Holz eine "grande Katastrophe". Nehmt Epoxidharz, das mit Faserfüllstoff (bspw. "Woodfill250") o.a. geeignetem gefüllt wird, bohrt die Löcher deutlich größer, so dass Schraube oder Bolzen keinen Kontakt zum Holz bekommen können, setzt die Schraube etc. in diese EP-Masse ein und dichtet dann ÜBER dem EP als flexible Abdichtung um die Schrauben ab. Vorher die Schrauben GUT entfetten, sonst habt ihr dort keine Anbindung der Dichtstoffe ans Metall! Gruß Michael
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#8
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Hallo,
bei solchen Befestigungs- Geschichten fällt mir nur eine Lösung ein: V4A Lochblech mit aufgeschweißtem V4A Stehbolzen. Das Ganze einlaminieren. Grüße Volker Geändert von volkerma (27.11.2010 um 17:33 Uhr) Grund: t vergessen
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