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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Wasserschmierung für Stevenrohr
Hallo
Eine Frage an die Wellenfraktion mit Wasserschmierung? Wie wird bei Euch die Welle mit Wasser geschmiert, seperate Pumpe oder über den Seewasserkreislauf. Vielleicht gibt es Außergewöhnliche Lösungen. Gruß Joggel |
#2
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Mag sein das es auch aussergewöhnliche Lösungen gibt. Bei mir ist es wie wohl in den meisten Fällen über die Seewasserpumpe gelöst.
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Gruß Hans Folge dem Fluß und finde das Meer |
#3
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Meine Pedro (ex Boot) hatte eine nur eine Schlauchverbindung mit Kugelhahn, zwischen Stevenrohr und Seewasseransaugrohr.
Wellendichtung war mit Gleitringdichtung, BKS oder wie das Teil hieß. Die war es http://www.tnorrismarine.co.uk/manecraft.php
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Servus Willi Geändert von Verdrängerwilli (27.11.2010 um 17:40 Uhr) Grund: Link eingefügt |
#4
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Zitat:
Gruß Arno. |
#5
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Aber dann bitte auf beiden Seiten des Schlauchs ein Ventil!
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Gruß Ewald |
#6
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Natürlich,doppelt hält besser.Bei mir geht vom Wassersammler des Auspuffes ,ein kleiner mit Schellen befestigter Schlauch ,ohne Absperrmöglichkeit, zur Wellendichtung.Seeseitig muß man wenn nötig die rot gekennzeichnete Schlauchschelle anziehen.Das finde ich nicht so gut.Das Ganze wird von der Seewasserpume des Motors gespeist und liegt ziemlich versteckt in der Bilge.Kann also "still vor sich hin gammeln". Bei einer Leckage kann das verheerende Folgen haben.
Gruß Arno Geändert von Arno (28.11.2010 um 09:49 Uhr) |
#7
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Bei mir wird das Wasser bei der Seewasserkühlung abgezapft - sprich: von der Kühlwasserpumpe gespeist.
Habe ein Seeventil unten beim Einlaß in das Stevenrohr. Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#8
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Bei mir funktioniert das mit Staudruck - 1 Seeventil. Als ich den Schlauch prüfen wollte, hatte ich den Anschlußnippel am Stevenrohr in der Hand. Erstklassige Qualitätsarbeit eines Fachbetriebes
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Gruß Ewald |
#9
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Die Anschlußnippel sind der Schwachpunkt.Korrosion an Wellenanlagen ist hinreichend bekannt.
Übrigens,bei mir hatte ein "Fachbetrieb"mit einer verzinkten Eisenschelle den Schlauch befestigt. Gruß Arno Geändert von Arno (28.11.2010 um 09:51 Uhr)
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#10
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Hallo
Bei mir wird von der Seewasserpumpe Wasser für die Wellenschmierung abgezweigt. Im Bild roter Kreis. Ich schätze 10% der Kühlwassers gehen da andere Wege. Gruß Joggel |
#11
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Zitat:
Dass da oben links ein vergammeltes Seeventil versteckt ist, hat nach zwei Jahren Betrieb erst mein Fotoapperat gesehen. So ganz nebenbei auch, dass da mal wochenlang eine braune Brühe schwappte - bis über die die Welle. Folge auch: Galvanische Korrosion der Schrauben des Getriebeflansches. Egal, wenn ich damals zwei Luken mehr aufgemacht hätte, wäre das Boot trotzdem unseres geworden.
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Gruß Wilfried |
#12
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Zitat:
Gruß Arno
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#13
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So sieht das bei mir aus:
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen. |
#14
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#15
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@Arno
Das ist leider so. Es kann auch im Stand über das Stevenrohr Wasser ins Boot laufen, wenn ein Schlauch kaputt ist . Dafür habe ich einen Bilgenalarm und eine Bilgenpumpe. Gruß Joggel
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#17
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Nachdem was ich so gehört und gelesen habe scheint die"Volvo Dichtung"die bessere Variante zun sein.Keine Nippel,Schellen und Schläuche die kaputt gammeln. Im Frühjahr im Wasser einmal lüften und fertig.Keine Gefahr, durch Druckwasser der Seewasserpumpe, im Schiff.Falls Undichtigkeiten auftreten,schafft das die Bilgenpumpe bestimmt und die Maschine kann auf See weiterlaufen.
Gruß Arno Geändert von Arno (29.11.2010 um 16:43 Uhr) |
#18
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@Ewald
Was die Bilgenpumpe schafft, kann ich nur schätzen. Aber wenn ich Seewasserzuleitung und Stevenrohr zu mache werde ich nicht sinken. Nur mit fahren ist dann nicht mehr, bis der Schaden behoben ist. Gruß Joggel |
#19
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Denke mal dran, daß sich derartige Schläuche auch mal verabschieden, wenn niemand an Bord ist. Ich habe erst neulich gehofen, ein Boot zu heben, daß aufgrund eines Schlauchschadens auf Grund ging.
Da wird man nachdenklich
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Gruß Ewald |
#20
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Moin,
ne andere Frage: wieviel Wasser soll durch ein wassergeschmiertes Gummilager eigentlich durchlaufen? Oder reicht es, wenn das Stevenrohr einfach mit Wasser gefüllt ist. Bei uns hatte ich zwar die erforderlichen Wassermengen für die Gleitringdichtung, als ich dann auf ne Stopfbuchser gewechselt bin, gab es da aber auch einen Wasseranschluss für die Wellenlager. Muss der zwingend sein? gruesse Hanse |
#21
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Grundsätzlich muss in erster Linie das komplette Stevenrohr entlüftet bzw. mit Wasser gefüllt sein.
Sowohl innenbelastete als auch Außenbelastete Gleitringdichtungen sollen damit auskommen. Desgleichen Gummistopfbuchsen. Bei den anderen o.g. Stopfbuchsen werden unter "bestimmten Umständen" jedoch zusätzliche Wasseranschlüsse nötig. Welche Umstände das sind, darüber schweigt die mir bekannte Literatur. -Aber je länger das Stevenrohr, desto mäßiger der Wassertausch darin. Was einen zusätzlichen Anschluss empfehlen würde. -je näher die Buchse an der WL desto größer die Gefahr des trockenlaufens. -Zusätzliche wassergeschmierte Wellenlager, wegen überlanger Welle, im Stevenrohr lassen einen zusätzlichen Spülanschluss auch logisch erscheinen. -Wellen mit Dichtring nutzen das Wasser primär zur Kühlung, da ist ein Wasseranschluß sicher immer richtig. -Schwanzlager gibt es mit seitlichen Spülöffnungen, die für Wasserzirkulation um das Lager sorgen. Diese Spülöffnungen sollen auch für die stetige Bewässerung Wasser im Stevenrohr ausreichen. So habe ich das , früher Stopfbuchse mit Brille, jetzt Gummistopfbuchse. Jeweils mit Spülöffnungem am Schwanzlager. Frühere Undichtigkeiten der Stopfbuchse, auch und gerne bei hohen Drehzahlen, waren mir Beweis genug, das die Wasserzufuhr ins Stevenrohr ausreichend gewährleistet ist/war.
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Gruß Kai |
#22
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Gleitringdichtung
bei meinen alten Schiff war eine Gleitringdichtung verbaut, hat über 10 Jahre bestens seinen Dienst getan und hat keine zusätzliche Wasserschmierung. Beim zu Wasser bringen einmal kurz den Gleitring von der Lauffläche abheben bis Wasser kommt und gut ist. Stand so in der Gebrauchsanleitung und funktionierte bestens, 10 Jahre lang dicht.
Wellendrehzahl so 1000U/min max. Volker |
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