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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 16.03.2005, 18:15
martino martino ist offline
Deckschrubber
 
Registriert seit: 16.03.2005
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Standard maststellen

ich habe eine ypton 22. zum maststellen habe ich folgende frage: kann man den mast in beiden vorgesehenen halterungen oder nur in der hinteren stellen? es könnte sein, daß in der vorderen die luvgierigkeit
nachlässt, falls man den mast dort stellen kann
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  #2  
Alt 16.03.2005, 19:36
avivendi avivendi ist offline
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37 Danke in 21 Beiträgen
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ersteinmal

es hängt natürlich davon ab, welchen trimm du gerne hättest. wie verhielt sich denn dein boot vorher? starke oder eher "normale" luvgierigkeit?
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  #3  
Alt 16.03.2005, 20:14
Benutzerbild von Bomber
Bomber Bomber ist offline
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1.813 Danke in 910 Beiträgen
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ich bin der Meinung, daß es sich so verhält:

Mastfuß nach vorn -> dadurch mehr Mastfall nach achtern -> Dadurch Verlagerung des Segeldruckpunkte nach achtern -> Mehr Luvigierigkeit.

Avivendis Frage schließe ich mich an. Ein Segelboot sollte (insb. am Wind) eine gewisse Luvgierigkeit aufweisen.
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Gruß,
Philip
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  #4  
Alt 16.03.2005, 21:01
Benutzerbild von Superpapa
Superpapa Superpapa ist offline
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Standard luvgierig???

Also, bei meinem Kahn ist es genau anders rum: Bei unveränderter Vor- und Achterstaglänge (=Mastspitze bleibt immer in derselben Position) rutscht der Segelschwerpunkt mit dem Mast in die gleiche Richtung. D.h. Mast weiter nach vorn - leegierig, Mast weiter nach hinten - luvgierig
Neutral wäre Segelschwerpunkt genau über Lateralschwerpunkt (jedoch ohne Krängungseinflüsse). Bei Krängung wird die Tendenz immer in Richtung luvgierig sein.
Inwieweit der Mastfuß und der Mast bei einer "halben" Befestigung die Kräfte aufnehmen kann ?? keine Ahnung
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  #5  
Alt 16.03.2005, 21:27
matten matten ist offline
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4 Danke in 3 Beiträgen
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So isses Superpapa

Wobei man bei zb 420ger und 470ger und auch anderen die Maststellung auch während der fahrt ändern kann weil Schienenauflager.
Ist bei langen Raumschots um Vormwindkursen sehr zu Empfehlen.
Feststellung erfoglt durch Eigengewicht Stage und Keile vorm bzw hinter dem
Mast.
Genrell gilt aber was oben schon gesagt wurde Das der Trimm immer etwas
Luvgierig sein sollte.


Gruss Matten


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"You know I just can´t stand myself.
It takes a whole lot of medicine,darlin´.
For me to pretend that I´m somebody else"
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  #6  
Alt 16.03.2005, 22:12
Benutzerbild von Bomber
Bomber Bomber ist offline
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1.813 Danke in 910 Beiträgen
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@Superpapa und Matten:

Ihr habt natürlich recht, hab mich da eben irgendwie "verdacht".
__________________
Gruß,
Philip
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  #7  
Alt 16.03.2005, 22:19
Benutzerbild von schnaeppchen
schnaeppchen schnaeppchen ist offline
Ensign
 
Registriert seit: 22.10.2003
Beiträge: 65
19 Danke in 9 Beiträgen
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Es macht sicherlich immer Sinn, ein "neutrales" Boot im Grundtrimm zu haben d. h Segelschwerpunkt dicht am Lateralpunkt.
Luv und Leegierigkeit kann mit den verschiedenen Vorsegelgrößen erzeugt werden. Nur durch biegen des Mastes wird einem da nicht wirklich geholfen. Dadurch wird auch sehr stark der Segeltrimm des Großsegels beeinflußt, d.h. der Bauch im Groß wandert. Ist eigentlich eher eine Feintrimm-Möglichkeit für Stark/Schwachwind.
Weiterhin ist sicherlich zu beachten, daß man ja nicht nur am Wind fährt.
Auf Vorwindkursen gilt: Je weiter der Mast "vorm" Kiel steht, um so mehr neigt das Boot zum geigen. Ist vielleicht noch ganz nett mit ner Fock, aber Blister oder Spi werden Dich dann in Atem halten
__________________
Beste Grüße
Frank

Alle sagten, "das geht nicht!"
Dann kam einer, der wußte das nicht.
Der hat das dann gemacht!
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  #8  
Alt 16.03.2005, 23:36
matten matten ist offline
Lieutenant
 
Registriert seit: 25.02.2003
Ort: Hamburg
Beiträge: 155
4 Danke in 3 Beiträgen
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Und wieder einer der Recht hat.
Ist für mich als Jollenfrede natürlich völlig egal ob die Kiste in Verdrängerfahrt zum Geigen neigt da ich ja am liebsten meine theoretische Rumpfgeschwindigkeit überschreite.
Und der Spi hält auch so schon gut wach,ein falscher Puster und ab in den Bach.

Gruss Matten
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