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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Plattbodenschiffe, wer hilft mir mit ernsten Tips
Mein Ziel aufs Wasser. Nicht um die Welt, nicht Nordsee und so. Einfach nur gemütlich vorab in den führerscheinfreien Revieren Natur erleben. Auch an kalten Tagen. Noch nie gesegelt. Zweimal haben wir einen Stahlkajütboot in Nederland geschartert. Beim ersten, es war im März/April, lief morgens das Kondenswasser an den Wänden runter. Fand ich nicht so toll. Beim zweiten Schiff war dies nicht der Fall. Nun aber meine Bitte um Hilfe an die echten Profis im Forum: Das Boot sollte für 2 oder auch mehr Wochen auf dem Wasser geeignet sein. Ich allein muss es bedienen können. Eventuell kann meine Frau für kurze Zeit das Ruder halten. Noch keine Ahnung ob es klappt. Sie leidet leider an der Alzheimer Demenz. Aber mit dem Boot auf dem Wasser, das fand Sie immer gut. Und so soll es sein. Also, was raten mir die Erfahrenen. Plattbodenschiff oder? Die Schiffe welche wir charterten, kann ich nicht bezahlen. Kapital so 20.000 bis 25.000 Euro. Mit Reisemobilen kennen wir uns seit 1988 aus (bei keinem lief bisher das Wasser die Wände runter) Für Antworten bedanke ich mich jetzt schon. Heidemarie+Harald
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#2
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Das Wasser läuft dann die Wände hinunter, wenn du Wasser in der Bilge hast, nicht lüftest und Temperaturunetrscheide zwischen Wasser, Boot und Luft bestehen. Eine Tropfsteinhöhle kann man auch in einer Millionenyacht einrichten. Das nur nebenbei.
Ein Plattboden ist eigentlich ein friesischer Segler. Schau mal hier: http://www.heechbydemar.nl/ Segeln scheidet ja wohl aus. Du meinst sicher einen kleinen Stahlkasko. Auch mit plattem Boden, bzw. wenig Tiefgang, breit, im Innenraum Stehhöhe, Warmwasser, Heizung (auch wegen Feuchtigkeit, s.o. ), Einrichtung ähnlich wie daheim. Ob man zu dem Kurs ein ordentliches Boot bekommt, kann ich nicht sagen, weil ich in dem Metier nicht zuhause bin. Aber hier werden sich bestimmt einige Leute melden, die sich gut auskennen. Grappa, Leafde und Konsorten, wo seid ihr???
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#3
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Hmmm...
mir ist noch nicht klar, was Du willst. Plattbodenschiffe gibts zum Segeln aber auch zum Motoren... Die meisten Plattbodenschiffe sind allerdings aus Stahl, so dass Dein Problem mit dem Wasser bleibt.. Nebenbei läuft auch auf schlecht isolierten GFK-Booten bei entsprechendem Wetter Wasser die Wand runter. Abhilfe würde eine entsprechende Isolierung schaffen. Kannst/willst Du an so was arbeiten? Ansonsten hilft nur, ein schon entsprechend isoliertes Boot zu kaufen. In dem Rahmen, den Du vorgegeben hast sollte das machbar sein. Nur festlegen musst Du Dich schon auf Segeln/Motoren oder ausschliesslich Motoren, ungefähre Bootsgrösse, ankerst Du lieber oder macht ihr lieber in Häfen fest? wieviel Geld steht für den Unterhalt zu Verfügung (genug Geld für wieviel Diesel oder doch lieber segeln) usw. Ich find dein Vorhaben gut. Hoffentlich hat jeder das Glück in so einer Situation so einen fürsorglichen Partner zu haben. Ich würde an Deiner Stelle zu einem guten Vercharterer (der Segel und Motorbote hat) gehen, mich dort auch mal beraten lassen und einige Boote ausprobieren.. Ich habe in der Zeit, wo ich gechartert habe, gute Erfahrungen mit http://www.maran.nl gemacht. PS: Viele Grüsse von meiner Frau, die in dem Sektor Gerontopsychiatrie tätig ist. Solltet Ihr da noch Unterstützung/Beratung benötigen, müsstest Du nur eine PN mit Deiner Telefonnummer schreiben. Sie wünscht Dir weiterhin viel Kraft.
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MfG Skip Was ich nicht verstehe: Diejenigen, welche am Meisten über Maßnahmen zum Umweltschutz schimpfen, sind meist für Umweltschutz... aber nur, solange ihn Andere umsetzen! Geändert von skip (14.01.2011 um 17:35 Uhr) Grund: Ergänzungen meiner Frau.
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#4
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Selten erwischt man mich an einer Stelle die ein Mann nicht so offen zeigt.
Danke.Also, mit dem Unterhalt müsste es klappen. Ich dachte so an Kosten p.a. für Versicherung 500 € und Liegeplatz 1.200 €. Für Diesel schätze ich mtl. mit 150 €. Mit Motor 90% und den Rest versuchen zu segeln. Am schönsten fanden wir es irgendwo, wo ein Rastplatz oder einfach nur Pfähle aus dem Wasser ragten um dort festzumachen. Ruhe, nachts Sterne. Gut Luft. Zum duschen, wenn es nicht an Bord der, ich glaube das Charterboot war eine Contessa von Vri-jon, war, erinnere ich mich an Dokkum. Grüsse Heidemarie+Harald Geändert von Harald+Heidemarie (14.01.2011 um 19:07 Uhr) |
#5
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hi
wo liegen denn eure prioritäten und wo ist euer fahrgebiet? für euren preis bekommt ihr sicher ein schönes boot. nur das sollte auch euren vorstellungen entschprechen. ein schönes boot ist zum beispiel eine GRUNDEL. einhandtauglich kannst du fast jedes plattbodem machen. zb. durch elektriche schwertbedienung, steuerautomat und sonstiges. aber wichtig zu wissen ist euer fahrgebiet. ( brücken usw.) zur tropfsteinhöle. das ist eine frage der heizung und belüftung. und natürlich der isolierung. |
#6
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Lieber Harald,
Ich verstehe Deinen Traum, aber wärst Du mit Chartern nicht besser bedient? So eine Erkrankung kann - ich bin in dem Metier - ja doch recht schnell schlimmer werden. Oder geht es Dir darum, Deiner Frau eine demenzgerechte Struktur mit reduzierten, immer gleichen Umgebungsreizen zu schaffen? Funktioniert das auf einem Boot genauso wie Zuhause? Und Einhandfahren und dabei noch auf den Partner aufpassen? Wäre es da nicht besser, zu viert auf einem grösseren Boot zu sein - ist nicht dasselbe, ich weiß. Aber Segeln wäre dann einfacher, glaube ich. Gruss Christof
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