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| Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
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#1
08.01.2011, 18:12
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Spi-Baum - Frage nach der Länge
Es wird wärmer und die Bastelei geht los. Ich hab die SuFu benutzt und
Tante Guckel befragt. Ich finde nichts, also muß das geballte Wissen des  her:Ich rüste auf Spi um (auch dann, wenn mir keiner den Genacker abnimmt). Dazu gehört ein Spi-Baum, den mein Händler passend baut. Aber - was ist passend ?? Manche sagen, Baumlänge = J-Maß, die Meinungen gehen dann bis 1,35faches J-Maß. Ich bitte um Meinungen oder Erfahrungen. Danke 
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#2
08.01.2011, 18:22
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Der Spibaum sollte vom Spibaum Mastbeschlag bis zum Anschlagpunkt des Fockstags gehen, länger ist nicht günstig da man bei der Halse sonst jedesmal den Baum vom Mast lösen muß um ihn innen am Fockstag durch zu bekommen.
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#3
08.01.2011, 18:27
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Zitat:
Nachfrage: Mastbeschlag Spibaum bis Fockstag ist dann schräg und deshalb länger als J-Maß ? Und bei der Halse wird doch sowieso der Baum am Mast gelöst und an das andere Liek angeschlagen (kenne ich jedenfalls so). Vielleicht sollte ich noch schreiben: Raptor 26, also 26 Füsse, Spinnaker 40 m².
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#4
08.01.2011, 19:37
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Zitat:
Ja, schräg, ist dann länger als J-Maß. Bei der Halse bleibt der Baum doch am Mast und wird innen am Vorstag durchgeschwenkt und auf der neuen Seite eingehängt, jedenfalls bei schweren Bäumen kenne ich das so.
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#6
08.01.2011, 20:23
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Auf 26 Füssen doppeltes Spigeschirr zum durchschwenken fahren ist vielleicht etwas too much... Wenn Du nur einen Spi hast ist J Mass ok, der Baum muss ja auch zum Spi passen der ja auch stimmig zu VL, UL und J Maß gebaut ist. Ich glaube daß das Unterliek ca 180% des J Maßes beträgt. Wer einen Blister fährt sollte den Baum übrigens etwas länger wählen, daher kommen bestimmt die 135%.
Gruss Tim
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#7
10.01.2011, 13:05
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Zitat:
Aber doppelte Schoten sind nicht unbedingt nötig, das geht auch ohne.
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#8
13.01.2011, 00:00
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Hallo,
ein etwas längerer Baum als das J-Maß ht große Vorteile, man kann den Spi einfach besser fahren, er steht deutlich ruhiger. Nach meiner Erfahrung ist es gut, wenn die Nock etwa 50 - 80 cm vor dem Vorstag hinausgeht bei waagerechtem Baum. Bei der Halse stecke ich gerne in der Nähe des Mastes, in der Mitte des Schiffes, am Baum die Schoten um. Am Bugkorb ist, wenn alles richtig gemacht wird im Cockpit, dann auch gar keine "neue" Luvschot greiffbar. Wnn der Spibaum an einer Waage hängt (ich weiss grad kein Besseres Wort), ist die Handhabung einfacher. Er hängt dann von allein in der Horizontalen.
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Viele Grüße von der Nordseeküste! Michel ___________________________________________ When Iam sailing Iam happy and my wife is happy when Iam happy ... so, my wife is happy every day! Loick Peyron  http://www.youtube.com/watch?v=zxAB-...eature=related !Achte auf Minute 1,20 bis 1,55!
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#9
13.01.2011, 01:09
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Zitat:
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#10
13.01.2011, 08:36
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Soweit ich weiss, darf bei Wettfahrten der Spibaum nur die länge das haben, von dort, wo der Mast an Deck steht und Anschlag vom Vorstag.
Soll heissen, man kann den Baum genau dazwischen legen. Sehr gut zu sehen bei der Dehler db1. Beim schiften schwenken wir auch nie den Baum durch, sondern nehmen den Baum vom Mast, haken ihn in den neuen Achterholer ein, dann den alten Achterholer aushaken und dann das ende an den Mast, fertig. Das klappt mitlerweise auch bei 10m Schifflänge super.
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"Wenn bei einem Einzelruder das ganze Blatt sichtbar wird, stand die Teilmenge Segelfläche nicht im richtigen Verhältnis zur Windmenge und die Gesamtmenge Boot liegt dann flach auf der Separatmenge Wasser"
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#11
13.01.2011, 10:00
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Ja, so machen wir es auch - geht auch noch bei über 11m
 Noch einfacher wird es, wenn man zunächst das Groß rüberwirft und dann den Spi schifftet - dann hat man etwas Abdeckung vom Groß.
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#12
21.01.2011, 18:41
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"über 11 Meter" ist bei diesem Thema ein sehr waager Begriff. Es kommt dabei sehr darauf an wo der Mast steht.
Bei mir ist das "J" Maß 5,5 Meter bei 11,5 Metern Lüa, da würde ich keinem empfehlen den Spibaum zu "stecken" hier ist unbedingt "durchschwingen" und doppeltes Geschirr angesagt. Aber zum Thema zurück, wenn man Regatten segelt ist in der Regel die Spibaumlänge gleich dem "J" Maß. Bei Einheitsklassen kann das anders anders definiert sein. Bei 26 Fuß Boot und 40 qm Spi ist es durchaus sinnvoll zu "stecken" und damit kann der Baum auch gerne etwas länger sein wenn Du keine Regatten segeln möchtest. Wenn der Baum länger ist dann kannst tiefer Fahren weil Du den Spi weiter aus dem Windschatten des Grossegels herausholen kannst und bei halbem Wind ist der Segeldruckpunkt weiter vorne was Sonnenschüssen entgegen wirkt. Die weiter oben beschriebene "Waage" nennt man Hahnepot.
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#13
26.01.2011, 10:48
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Ich muss sowieso den Baum am Mast ausklinken, weil ich ihn sonst am Babystag nicht vorbei bekomme.
Alternativen wären a) das Babystag wegen sinnlosigkeit bei Vorwindkursen lösen > bin ich zu faul dazu b) theoretisch kann ich den Baum gerade so senkrecht parallel zum Mast unter dem Babystag durchschwenken, wenn ich ihn auf der Schiene am Mast ganz nach unten schiebe > mache ich manchmal, wenn ich den Baum nur parke und nicht verstauen möchte. Klappert halt ziemlich am Mast... Die Länge meines Spibaumes ist aber auch genau Mast <> Bugkorbspitze. Gruß Volker SY JASNA
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 Rotwein hat keinen Alkohol!
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#15
28.01.2011, 21:30
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Ja, ca. 25-30cm. Nehme ihn aber fast nur, um die Genua aus zu baumen. Habe keinen Spi, 'nur' einen Blister und den baume ich nicht aus.
Habe aber den Spibaum 'nach Gefühl' ausgesucht - sprich: habe einen geschenkt bekommen, den ich abgelängt habe und mit meinen alten Beschlägen vorne und hinten versehen habe. Meinen alten habe ich etwas zu heftig gesegegelt und der ist in der Mitte abgeknickt. Wohl auch, weil ich den Niederholer falsch (mittig) angebracht habe. Gruß Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#16
29.01.2011, 16:22
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@Ruby: Der Spibaum kann ruhig schön lang sein. Bei 26 ft ist das doch alles noch gut handhabbar. Die Jollenkreuzerklassen haben eine Spibaumlänge von 1,2 x J.
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