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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Stahlrumpf aufplatten
Hallo,
die Saison steht vor der Tür und ich möchte unserem Stahldampfer etwas Gutes tun. Der Voreigner hat den Rumpf achterlich verlängern lassen um von AB auf IB umzurüsten. So weit, so gut. Leider ist im Unterwasserbereich die Stahlqualität nicht so wie die vom Ursprungskasko, so dass ich den Bereich aufplatten möchte. Ich habe mir vorgestellt 3-4mm Stahlplatten aufschweissen zu lassen, es wären 2 Platten von der Grösse von ca. 1,2 m x 1,2 m, Unterboden ist plan, Kante zum Kasko ist vorhanden. Bin zwar handwerklich nicht unbegabt, aber Schweissen ist nicht so mein Ding, so dass ich diese Aufgabe gern in professionelle Hände geben möchte. Kann mir jemand eine ungefähre Auskunft über einen Preis geben mit dem beide Seiten zufrieden sind? Die Sache wird nicht "preiswert" sein, aber über den Tisch möchte ich mich auch nicht ziehen lassen.
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Gruss Vestus |
#2
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Wenn möglich nicht Doppeln/Aufplatten, besser Austauschen,
dann kannst Du vernünftig Konservieren.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#3
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Warum kann man beim Aufplatten nicht vernünftig konservieren?
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Gruss Vestus |
#4
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Wie machst Du das zwischen dem alten und dem neuen Blech?
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#5
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Kein Sauerstoff = kein Rost.
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Gruss Vestus |
#6
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Dachte ich auch mal und wünschte ich hätte Ausgetauscht.
Es macht auch garnicht viel mehr Arbeit.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#7
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Doch, ich müsste den Motor ausbauen.
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Gruss Vestus |
#8
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Besprich das am besten mal mit Deinem Schweißer.
Der wird Dir auch sagen, was so oder so alles raus muß.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#9
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aufdoppeln
moin blechbootsfreunde
Beim aufdoppeln müsste die alte aussenhaut schon möglichst blitzblank geschliffen/gestrahlt werden um möglichst wenig rostnester zwischen den platten zu haben,ausserdem ist es so eifacher die aufdoppelung mindestens im bereich von spanten und bodenverbänden mittels loch/schlitzschweissung mit der alten aussenhaut zu verbinden. wasserdicht verschweisst braucht man da zwischen dann nicht zu konservieren weil zumidest theoretisch, weder wasser noch sauerstoff zugang haben,jedenfalls nicht von aussen.wenn das alles schön sauber ist könnte man auch mit MIG/MAG schweissen was überkopf bei dünneren blechen einfacher ist als e-handschweissen(mit elektroden) gruss hein ein mann brandwache innen,sonst TATÜTATA-die feuerwehr ist da Geändert von hein mk (18.02.2011 um 21:57 Uhr)
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#10
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So hab es mir das auch gedacht.
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Gruss Vestus |
#11
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moin
Dann man to mien jung, hest diene flex all klor? Athemschutz,brille,und einmaloveralls nicht weglassen!! Viiiieel spass beim überkopfschleifen,das spart mindesten zwei mal fittnescenter. gruss hein
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#12
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Danke Hein,
Werkzeug steht parat und auch der Lappen zum Schweissabwischen. Vielleicht noch ´nen Tip zu meiner Eingangsfrage?
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Gruss Vestus |
#13
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moin
ein tip in so fern dass,du möglichst alle vorarbeiten selber machst,einschliesslich der materialbeschaffung un werkzeug bereitstellung. man braucht zum andrücken der platten einen hydraulikwagenheber und einige kanthölzer und keile,einige flacheisenstücke für hilfslaschen solten auch zur hand sein. beim blech (3bis4mm ist ideal)zunderfreie qualität besorgen,da liegt ein problem weil mir der boss meiner heimatwerft noch nicht verraten hat wo er seiner zeit die entzuderten und geprimerten(schweissprimer/rot)herbekommen hat,im stahlhandel sind aber auch mittel säurebad entzunderte bleche zu kaufen. gruss hein
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#14
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Zitat:
Vestus, bescheidene Frage: warum laminierst Du nicht einfach einpaar Lagen (Glas-) Faserverstärkung mit Epoxydharz darüber? Da passiert auf leicht angerostetem oder angeschliffenem / -bürstetem Stahl, der von losem befreit wurde, in unserem Leben nix mehr! Anschließend eine gute satte Unterwasserbeschichtung drüber (die auch beim Stahl notwendig / sinnvoll wäre...) fertig. Gruß Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material https://www.timeout.de/ service@timeout.de
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#15
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Zitat:
Sollte das Boot mal verkauft werden und es wird gesagt "da haben wir mit Epox geflickt/laminiert", dreht jeder Interessent auf dem Absatz um.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. Geändert von checki (22.02.2011 um 19:58 Uhr)
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#16
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hi
aufdoppeln?! das überlleg dir gut habe noch nicht viele gesehen, wo es besser wurde, die meisten böötchen leckten nachher sind dan im laufe der zeit "dicht" gerosted, wenn das blech wirklich so dünn ist brennt man sehr schnell ein loch rein.nun ja musst du selber wissen, zudem musst du den stahl zum schweißen richtig sauber schleifen. lg
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Hubraum ist durch nichts zu ersetzen |
#17
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Aufdoppeln ist etwas völlig normales und wird in der Berufsschifffahrt als gängiges Mittel genutzt. Und da rostet nichts darunter wech oder leckt, wenn es vernünftig geschweißt wurde. Auf der Werft werden drei Nähte gezogen um es garantiert dicht zu machen. Wenn man ein Loch hat, wird ja auch ein Flicken darauf geschweißt und das ist nichts anderes, nur größer. Als wir mit unserer Schute auf die Werft gingen, haben wir winigwe qm doppeln lassen müssen und das wird mich noch überleben.
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Gruß aus Hamburg Sven Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensflexibel.
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#18
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Zitat:
wir lernen jeden Tag neu, so auch "die Stahlis und Alus": vor Jahren haben sie sich kaputtgelacht über "Plastik an Bord, was nix hält etc..."; heute gucken sie mit ganz großen Augen, dass - so ein A380 oder Dreamliner (wenn er denn endlich mal vom Boden wegkommt....) tatsächlich fliegt, aus "Plaste" (mit Carbon) besteht, leichter ist und dennoch nicht gleich kaputt geht - Windkraftanlagen mit Rotorblattlängen von bis zu 60m hergestellt werden! Sieh so etwas als "Privater" doch einfach ´mal vom Kosten/Nutzen-Effekt! Mit bestem Gruß Michael
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#19
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Nichts gegen moderne Materialien und neue Verfahren,
hier halte ich es für nicht angebracht. (mM)
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#20
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Zitat:
Klar kann man auch mit GFK arbeiten... es ist alles eine Frage des Geldes. Das eine was ich will und das andere was ich kann.
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Gruß aus Hamburg Sven Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensflexibel. Geändert von nimmerland (23.02.2011 um 21:08 Uhr) |
#21
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überlamminieren?
moin
Nee nee nee lüt geit öberhaupt nich,die kleisterei beim st-boot das geht möglicherweise einige zeit gut,aber nach einer grundberührung;und das ist ein wichtiger grund dafür, dass wir stahlboote fahren und etwas mehr langsamkeit in kauf nehmen;bzw beim unsanften aufpallen wird der ganze kram mit sicherheit brüchig. Der vergleich mit einem AIRBUS hinkt gewaltig,weil der eben selten mit seinen aussenhautflächen grundberührung hat,und wenn ist es meistens für das betreffende flugzeug eine tragödie. Also wird geschweisst,und eben auch gedoppelt was absolut üblich ist. gruss hein |
#22
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Zitat:
Moin Hein, zu 1) da hast du natürlich Recht: die Beweise liefern die "vielen tausend" GFK-Yachten, die jedes Jahr nach einer Grundberührung repariert oder verschrottet werden müssen.... Glaube mir: die hier eingesetzten Kunststoffe haben ihre Vorzüge nicht alleine in ihrem geringeren Gewicht! Der strukturellen Belastung, der sie eventuell oder sicher standhalten müssen, können wir mittels entsprechender Dicke und Faser-Art begegnen. zu 2) glaub man nich, dass die Sicherheitsreserven, die den Fliegern zugerechnet sind, alleine auf "Kollisionen mit Luft" berechnet sind! zu 3) wenn wir immer nur dem folgen "was so üblich ist", würden wir heute noch mit unseren Artgenossen in den Bäumen turnen Gruß Michael
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#23
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moin,
die ursprüngliche frage bezog sich auf die kosten... es ist nicht billiger einfach nur zu doppeln, wenn es richtig gemacht wird. da ein sportboot kein berufsschiff ist wirst du hinterher nettes wellblech haben. "3 nähte" bezieht sich auf die materialdicke, nicht auf die wasserdichtigkeit. mit richtigen farben konserviert und durch anoden geschützt sollte das alles nicht nötig sein. vielleicht wäre dies die gelegenheit eine aussenhautkühlung anzubringen? vg, frank
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Glückliche Kartoffeln von freilaufenden Bauern |
#24
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Zitat:
die Leichenhemdvariante hatte ich auch in Erwägung gezogen, zumal an dieser Stelle Grundberührung praktisch ausgeschlossen werden kann. Allerdings sage ich mir 1 mm Stahl ergibt 10 Jahre Ruhe. Ich möchte nur nicht zweimal ins Koma fallen: das erste Mal, wenn mir der Preis genannt wird, das zweite Mal, wenn ich mitbekomme, dass ich richtig über den Leisten gezogen wurde.
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Gruss Vestus |
#25
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Also wir doppeln öfter mal alte Stahlyachten....kommt beim Preis auf die Menge , den Ort und die Beschaffenheit des Untergrundes . Auch ist der Bereich innen wichtig...(Isolierung, Einbauten, etc.)
Das machen die Eigner meist selber... Für richtige Schiffbauer ist das kein Problem...Die brauchen auch keine großartigen Hilfsmittel... In der Berufsschiffahrt sind Dopplungen mittlerweile verboten...Da nennt man das jetzt Schleissbleche Ist aber das gleiche...
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Gruß Sascha __________________________________________________ __________________________________________________ _____________________ Mein Computer kann alles, wegen seiner 32 Bit! Wenn ich 32 Bit intus habe, kann ich auch alles!
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