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Also Eigenausbau. Und das was ich da so an Eigenausbau sehe, sieht sehr gut aus!
An ansonsten ist klar, das Du Dein Eigengewicht auf Backbord optimaler weise noch mal realisieren musst um die Krängung auszugleichen. Trimmklappen wirken da auch ganz gut, natürlich nur bei Fahrt.
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schöne Grüße aus dem Siegerland Johannes & Sabine! In 20 Jahren wirst du eher von den Dingen enttäuscht sein, die du nicht getan hast, als von denen, die du getan hast. Lichte also die Anker und verlasse den sicheren Hafen. Lasse den Passatwind in die Segel schießen. Erkunde. Träume. Entdecke. Mark Twain (1835 - 1910) |
#27
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[QUOTE=Jo-sch;2152395]Also Eigenausbau. Und das was ich da so an Eigenausbau sehe, sieht sehr gut aus!
Danke! |
#28
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Hein, du beziehst dich auf die Gewichtsstabilität. Was Harry´s Boot fehlt ist jedoch schon ein wenig zufriedenstallende Formstabilität, da die benetzte Fläche nur aus einem ziemlich spitzen Dreieck besteht. Wenn der Rumpf etwas satter imWasser liegen würde so dass von vornherein die Kimmkante wenigestens bis mittschiffs im Wasser läge wäre schon viel gewonnen. Gewichtsstabilität ist bei diesem Bootstyp zu verhachlässigen, haste einfach nicht viel von. Hier ist nur Formstabilität zu holen. Oder den ist-Zustand halt akzeptieren.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain)
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#29
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Ich werde das boot in den nächsten 2 Wochen nochmal's ins Wasser lassen und das ganze mal mit ordentlich Ballast testen dann sehe ich ja ob's was gebracht hat oder nicht. Ist die einfachste Lösung denk ich.
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#30
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auf den fotos sieht es noch nach baustelle aus.bist du noch am bauen?dann kommt ja vieleicht noch was an gewicht dazu."unnützer ballast" wäre für mich die allerletzte lösung.
gruß lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#31
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Ja ich baue noch, aber allzuviel Gewicht wird nich mehr dazukommen, das schwerste werden die zwei Batterieen sein. Mahl sehen
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#32
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wir hatten hier im Hafen mal einen Stahldampfer liegen, der trotz seines hohen Eigengewichtes zum "kraengen" neigte..der Besitzer hat :
-Schlingerkiele montiert -Schlingerleisten in Kastenform an den Rumpf schweißen lassen -und zusaetzlich noch einen Doppel-T-Traeger unter den Kiel montiert.. kraengt jetzt nicht mehr so schlimm.. aber ob man hier sinnvoll nach dem Motto "viel hilft viel" gearbeitet hat kann ich nihct beurteilen.. und ob sich das bei deinem Boot realisieren laesst glaub ich auch nicht
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"ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Ich wiederhole, meine Ehrenwort" "ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe" "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" LG Sven |
#33
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Zitat:
wie wirst Du das Boot denn "normalerweise" nutzen? Alleine oder zu zweit? Bei zwei Personen werden sich die seitlichen Gewichte ja etwas ausgleichen. Falls Du in der Regel alleine unterwegs bist, hast Du vielleicht noch die Möglichkeit, den Steuerstand in die Bootsmitte zu verlegen und den Zugang zur Kabine auf die Stb- oder die Bb-Seite. Auf den Fotos sieht es so aus, als ob Du noch beim Ausbau wärst. Nur so als Gedanke...
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Viele Grüße aus Köln Thomas |
#34
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Bau Dir doch nen flexiblen 200 Liter Tank in die Bilge, und den machst Du voll mit Rum, und wenns nicht funktioniert kannst Du Dich zumindest erst mal so richtig besaufen
Gruss Volker
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Zitat:
Das versuche ich |
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Zitat:
Die Idee ist nicht schlecht, aber ich möchte das Boot nicht wieder zerschneiden und großartig umbauen |
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Ein währwend der Fahrt lenzbarer Fat Sack könnte das Problem lindern.
Je nach Fahrsituation und Beladung ist ehr sehr schnell geflutet bzw entleert. Auch eine mech. verstellbare Zwangsbefüllung ist leicht zu realisieren. http://www.wakeboard-tower.de/Tower-...tueck::27.html
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#38
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Meine bescheidene Meinung:
Ballast lass mal sein. Der macht Gewicht, und das kostet Sprit und Geschwindigkeit (siehe die Bemerkung weiter oben zum Thema Gewichts- vs. Formstabilität). Soviel Ballast, dass sich der auf das Krängen auswirkt, kannst du nicht einpacken. 1 oder 2 cm mehr Tiefgang machen das Boot nicht ruhiger. Wenn das Boot fährt, sieht es mit der dynamischen Stabilität nochmals anders aus. Ein Boot muss wackeln. Tolles Boot, übrigens. Gefällt mir ausnehmend gut.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#39
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Formstabilität
In gewisser Weise spielen Hebelarme auch bei der Formstabilität eine Rolle.
Denn je weiter außen (* "zusätzlicher") Auftrieb generiert werden kann, desto weniger stark muss das Boot zum Ausgleich eines Belastungswechsels krängen. Es muss pro Grad Krängung möglichst viel (* "zusätzlich") auf der entsprechenden Seite verdrängt werden, damit möglichst schnell ein Ausgleich zu Stande kommt. Dann krängt es entsprechend wenig. Die AuftriebsVERTEILUNG ist also entscheidend. Durch das tiefe V ist, wie bereits gesagt, der Auftrieb zwangsläufig stark in der Mitte, entlang der Kiellinie, konzentriert. Dadurch ist das Boot so empfindlich. Vielleicht etwas wie ein Seiltanz vorstellbar. Das extreme Gegenteil ist ein Katamaran. Dieser hat logischerweise in der Mitte gar keinen Auftrieb. Die Auftriebsverteilung konzentriert sich ganz außen. Entsprechend krängt er kaum. Das was ein einrümpfiger gekielter Segler durch Gewichtsstabilität erreicht, kann der Katamaran im Prinzip vollständig durch Formstabilität erreichen. Bei der Rumpfform von meinem Boot habe ich seitlich am Heck, ganz außen, solche "Patschepfötchen". Diese sind sogar negativ aufgekimmt (oder heißt es dann abgekimmt??? ). Ich hoffe man kann auf den Bildern im Anhang erkenne, was ich meine. Ich denke diese wurden auch aus diesen Gründen so ausgeformt. Gewicht mehr in die Mitte bringt wahrscheinlich nichts, eher im Gegenteil. Ich würde versuchen das Gewicht im Heck zu konzentrieren, damit dieses wenigstens so weit eintaucht, dass es satt und mit ganzer Breite im Wasser liegt (s.o.). Bei einem Gleiter ist Hecklastigkeit auch gar nicht so verkehrt, solange man es nicht übertreibt. *Natürlich wird nicht wirklich ein zusätzlicher Auftrieb erzeugt, solange sich am Bootsgewicht nichts ändert oder sich äußere Kräfte ändern. Nur lokal wird zusätzlicher Auftrieb erzeugt, dafür reduziert sich der Auftrieb an in anderen Bereichen entsprechend. Das Boot hebt sich dort ein wenig aus dem Wasser.
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Gruß Hendrik
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#40
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Danke Hendrik, ist eine gute Idee, werde versuchen das Gewicht mehr ins Heck zu verlagern. vielleicht baue ich auch solche Patschepfötchen ans Boot, gefällt mir gut diese Lösung.
MfG. Harry |
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