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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Stützlast Tandemtrailer
hallo,
habe letztens mal meine stützlast am tandemtrailer gemessen und habe festgestellt es sind 160kg und haben darf ich 75kg. ist das nicht zu viel? habe es auf der geraden mit ner personenwaage gemessen. wie messe ich das richtig und was kann ich da gegen machen? boot umräumen bringt max. 10kg weniger stützlast. wie viel sollten es sein? bitte um hilfe. |
#2
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Zitat:
Moin, da hast du nur zwei Möglichkeiten:
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#3
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Hallo,
wichtig ist beim messen das du die Stützlast direkt an der Zugkupplung abmisst. Nicht am Stützrad das verfälscht das Ergebnis und die Last ist dann oftmals viel zu hoch. Einfach Personenwage nehmen, Kantholz senkrecht unter die Zugkupplung stellen und Trailer langsam runter kurbeln. Gruß Roland
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Zuviel ist nicht genug |
#4
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Hallo manuel684 (wie heißt Du eigentlich wirklich?),
aus eigener, sehr ähnlicher Erfahrung gebe ich Dir den Tipp: 75kg ist zu wenig! Ich weiß, so ist es (auch bei Deinem Fahrzeug) vorgeschrieben, aber alle Fachleute und die, mit entsprechender Erfahrung, werden mir zustimmen! Auch bei mir war das so, also gehe auf rd. 90 - 100kg, dann dürftest Du kaum noch Probleme mit Schlingern des Trailers bekommen. Falls Du das nicht tun willst (Überschreiten der Höchstlast), dann musst Du Dir eine Antischlinger-Kupplung zulegen!
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Grüße Thomas |
#5
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Zitat:
wenn das beides zusammen höher ist als Deine Kugelkupplung am Auto, dann bekommst Du automatisch zuviel Gewicht angezeigt, da sich das Bootsgewicht mehr auf die hintere Achse verlagert udn dadurch die Stützlast erhöht wird... Hierdurch kriegt man dann deutliche Fehlmessungen...
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Gruß - Georg
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#6
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Stützlast
Meine bescheidene Erfahrung bezieht sich auf 30 Jahre Wohnwagen; 10 Jahre LKW und nun 5 Jahre Boot Trailer Betrieb. Davon mit dem Boot 3 Jahre mit einem Einachstrailer und nun 2 Jahre Tandemtrailer.
Bei dem Einachstrailer habe ich die Stützlast von 80kg Höchstlast ausgenutzt und bin gut damit gefahren(100km/h) und in Farnkreich auch mal 110km/h beim Überholen; ohne Probleme und überhöhter Stützlast. Gefährlich wird es wenn zu wenig Gewicht darauf liegt. Beim Tndem Trailer verhält sich die Sache ähnlich einem wirklichen 2 Achser der nur gezogen werden braucht. AUsreichend sind bei meinem 2 To. Trailer 50-60kg.: Auch hier bei 100km/h keine Probleme. Weder beim Überholvorgang, noch in Spurrillen noch wenn man von Bussen überholt wird. Ich stimme der Überziehung der Stützlast keinesfalls zu; die Angabe ist ja nicht aus der Luft gegriffen.
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zum Bayliner Tabellen Eintrag http://www.bayliner-tabelle.de Viele Grüße aus dem EN-Kreis Peter Versuchungen bekämpft man am besten mit Geldmangel u. Rheumatismus (J.Ringelnatz) |
#7
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Hallo,
Du kannst das Boot ein Stück weiter nach hinten verschieben. Ich habe bei meinem Trailer auch ca 150 Kg Stützlast,weil mein Trailer(3,5 Tonner) gut überladen ist. Aber ich muss sagen, der Trailer läuft immer gut hinterher. Bei meinem Wagen fällt das auch kaum auf, da ich nen größeren pickup habe. Kann es den sein, das dein Trailer auch überladen ist? Wie schwer ist das Boot?(nicht laut Papiere sondern gewogen) |
#8
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Zitat:
gut aufgepasst Tandemtrailer hatte ich total überlesen . Gruß Roland
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Zuviel ist nicht genug |
#9
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dafür ist doch son Forum da....
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Gruß - Georg |
#10
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Zitat:
Richtig ist, dass ein Zweiachser überhaupt keine Stützlast braucht, weil die gesamte Gewichtsverteilung auf den beiden Achsen des Anhängers liegt und auch bei Bodenwellen, Spurrillen usw. sich daran nicht das Gerringste verändert. Ganz anders verhält sich das bei einem PKW-Anhänger und ganz besonders bei einem mit Tandemachse. Hier verlagert sich das Gewicht kolosal bei Querrillen und Bodenwellen. Noch deutlicher wird der Effekt bei Zugfahrzeugen mit kurzem Achsabstand und macht sich durch heftigste Nickbewegungen bemerkbar. Dieses Nicken kommt eben durch diese recht deutliche Gewichtsverlagerung und daher kann man das absolut nicht mit einem normalen 2-Achser vergleichen, der nur durch eine horizontal lose V-Deichsel gezogen werden muss. Grade bei schweren Anhängern ( meiner hat 3,5 Tonnen ) geben die Hersteller 150-160 KG Stützlast an und das hat seinen guten Grund. Die Zugfahrzeuge für derartige Gewichte haben ebenfalls deutlich höhere Stützlasten (in meinem Fall 140 KG). Daher würde ich immer das absolute Oberlimit an Stützlast ausreitzen. Die Erfahrungen viele Trailerfahrer hat auch gezeigt, dass es immer besser ist, eine überhöhte Stützlast zu fahren, als eine unterschrittene. Das hängt wohl damit zusammen, das sich eben bei Bodenwellen eine zu geringe Stützlast ganz schnell zu einer negativen Stützlast ausschaukeln kann, während bei einer überhöhten halt noch mehr Reserven drin sind.
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Gruß - Georg Geändert von gbeck (10.04.2011 um 20:05 Uhr)
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#11
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Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass man beim Tandemtrailer (ich hab nen 2,5to Trailer) am oberen Limit der Stützlast wesentlich besser fährt. Aber wichtig: Beim messen muß die "höhe" der Anhängekupplung simuliert werden, am besten ein Kantholz in der richtigen Länge und damit an der Kupplung auf die Waage gehen. (Unten "Querbrett" nicht vergessen, manche Personenwagen mögen nicht gern 100+ kg auf einer Fläche von 5x5 cm )
Falls Du die Achse verschieben möchtest (was wenn die Stützlast stimmt sicher erforderlich ist) melde Dich mal kurz per PN, hatte mir mal ne Excel Tabelle gemacht, wo man so grob Abschätzen kann wieviel man vercshieben muß um welche Ändeurng zu bekommen. (Hab die grad nur nicht dabei, aber wie gesagt bei Bedarf PN) So hab die Datei gefunden. Man kann die jetztige Stützlast, den jetzigen Abstand zur Achse sowie das Bootsgewicht eingeben und die Gewünschte Stützlast. Dann zeigt die Tabelle UNGEFÄHR an wie weit man die Achse verschieben muß. (Tanbdemachse als "Drehpunkt" gerechnet, Aufgrund der Federn etc. wird sich die aber in Wirklichkeit etwas anders verhalten) Daher: Ohne Gewähr!
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Peer Geändert von Start_Driver (14.04.2011 um 14:14 Uhr) Grund: Datei ergänzt |
#12
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habe mein boot jetzt nach hinten verschoben
und habe jetzt eine stützlast von ca 90 kg nur habe ich jetzt das problem wenn ich es reinslippe bleibt es mit der bugöse an der bugstütze hängen was vorher nicht der fall war. reicht es wenn ich die vorderste rolle höher setze? (siehe bild)[IMG]file:///C:/Dokumente%20und%20Einstellungen/Manuel/Desktop/Neuer%20Ordner%20%283%29/CIMG0030.JPG[/IMG] |
#13
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Also so, wie das auf den Bildern aussieht, ist die Stütze verkehrt 'rum aufgeschraubt!
Überlege doch mal, das "Gebilde" soll doch stützen, d. h. das Boot soll gegen Vorrutschen gesichert werden! Deshalb muss es um 180° gedreht auf dem Rahmen verschraubt werden und das obere Teil mit der Kurbel kann aus dem Vierkantrohr raus und ebenfalls um 180° gedreht wieder reingeschoben werden! Dann ist es wieder eine Stütze!
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Grüße Thomas |
#14
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die STÜTZE stützt gar nichts, egal wie rum Du die draufbaust.
Bei einem Auffahrunfall, wo sie stützen sollte, knickt diese weg wie ein Strohhalm, wenn die Ladung nicht mit Zurgutten gesichert ist. Da gibt es aber schon Threads darüber
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN |
#15
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Zitat:
Nur mit den Spanngurten hält das auch nichts! Also ist die Stütze schon etwas wert (und nicht nur zum Ranziehen des Bootes), aber wie Du richtig schreibst, ohne Zurrgurte hält sie recht wenig!
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Grüße Thomas
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#16
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Zitat:
Aber ich gestehe - mir gibt diese aber auch ein sicheres Gefühl. Und für die Winde ist sie fast ein MUSS! Aber wenn ich sehe, dass manche ihre Boote nach vorne hin ohne Gurt sichern, und sich nur auf die windige Stütze verlassen - bei nem richtigen Crash fahren dann 3to durch das Zugfahrzeug - sauber geteilt - alle Insassen zerquetscht Wenn Du die Stütze wie empfohlen um 180 Grad drehst, dann knickt diese unten noch schneller ab. Dafür muss ich kein Dipl.Ing. sein
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN |
#17
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#18
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O.k., o.k., o.k., "Ihr habt (alle) recht und ich hab' mei Ruh"!
PS: Ich bin außerden nicht Dipl.Ing.!
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Grüße Thomas
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#19
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komm auf den Stammtisch in Beilngries im Mai, dann erklären wir es Dir anschaulich
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