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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Elektrische Schaltung Johnson 60PS
Hallo.ich habe einen AB Johnson 60PS Bj.71 3Zylinder 2Takt mit elektrischer Schaltung, die aber leider nicht funktioniert. Den Geber in der Schaltbox hab ich getestet und überbrückt aber es tut sich trotzdem nichts. Wie muß ich mir die Technik im Unterwasserteil vorstellen, ist dort ein Stellmotor oder mit Zugmagneten oder soetwas? Würde gerne wissen was mich erwartet wenn ich das nachschaue. Kann es sein, das sich durch lange standzeit etwas festgesetzt hat, oder ist eher ein richtiger defekt zu vermuten? Der Motor lag mindestens ein Jahr auf einer Palette. Kann durch die Seitenlage die getriebewelle "trocken" gelegen haben, so das alles ein wenig "festgerostet" ist?
Gruß von der Ostsee Jörg |
#2
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Hat vieleicht jemand eine Bedienungsanleitung in deutsch für diesen Motor? 60ESL71C
Wäre sehr dankbar. Gruß Jörg |
#3
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Hab jetzt soweit festgestellt:
-Schalter in der Fernschaltung zum Getriebeschalten defekt- -Zugschalter? Schaltrelay für Anlasser korrodiert- Das Schaltrelay hab ich aufgebohrt und gereinigt und wieder verschraubt, jetzt läuft der Motor, allerdings ohne Getriebe/Unterwasserteil. Kann es sein, das wenn der Motor läuft auch die Schaltung erst funktioniert? Soweit ich es verstanden habe arbeitet die Schaltung ja mit Öldruck,welcher halt erst aufgebaut wird, wenn der Motor läuft. Schaltspulen sind gestestet und funktionieren. Gruß Jörg |
#4
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so, Motor läuft und Getriebe schaltet ! Getriebe mußte "gespült" werden und neues Getriebeöl rein und siehe da es funktioniert alles! Nur leider ist der Schalter zum schalten (in der Fernbedienung) definitiv nicht rettbar und ersatz gibts nicht mehr also- basteln. Wenn man die Schaltung verstanden hat klapts auch: 3 Kontakte vorhanden - alle offen: vorwärts - zwei verbunden: neutral - alle drei verbunden: rückwärts . Hab von einem Lada Samara einen Lichtschalter eingesetzt der jetzt leider manuell betätigt werden muß zum schalten, nicht schön aber funktioniert. Vieleicht hilft die Analyse ja mal jemandem.....
Gruß von der Ostsee Jörg |
#5
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Zitat:
schön daß es noch Leute gibt, die sich an diese alten Schätzchen herantrauen. Schon bemerkenswert: Der Motor wird nächstes Jahr 40 Jahre alt. Falls die Schaltspulen mal ausfallen sollten, habe welche liegen. Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009
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#7
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Hallo,
ein Problem hab ich dann nun doch noch mit dem alten Schätzchen: an allen drei Vergasern kommt aus dem Luftansaugstutzen bei Stillstand des Motors langsam aber stetig Benzin raus getropft. Der Benzinschlauch vom Tank ist schon lange ab, also dürfte kein Druck mehr auf dem Zulauf sein. Selbst nach 3-4 Tagen hängt immer wieder ein Tropfen Benzin am Unterteil jedes Vergasers was aber definitiv aus dem Ansaugstutzen raus kommt. Äußerlich sind die Vergaser alle dicht. Kann das mit der Schwimmernadel zusammen hängen? Es kommt ja aber eigentlich kein Benzin mehr nach, so das die Schwimmerkammer überlaufen könnte. Was mich wundert ist hauptsächlich, das es an allen drei Vergasern gleichmäßig ist. Gruß Jörg |
#8
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ich würd jetzt sagen das das normal ist, das da ein Tröpfchen zusammenläuft. Wenn ich den Motor längere Zeit nicht fahre, ziehe ich die Spritleitung ab und lasse die Vergaser dann leerlaufen. Deswegen kann ich dir nicht sagen ob es mein Motor auch macht. Kann natürlich auch sein das die Schwimmernadelventile abgenudelt und nicht mehr dicht sind.
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst
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#9
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den Benzinschlauch hab ich auch gleich immer abgezogen, nachdem ich den Motor abgestellt habe, teste halt noch in der Werkstatt. Zuerst sammelt sich schon ne kleine Pfütze im Gehäuse vom Motor und ein, zwei Tage später tropft er halt immer noch, zwar nicht mehr so stark - ist aber immer Sprit am Vergaser. Druck kann ja eigentlich keiner mehr da sein. Werd mal die Schwimmernadeln kontrollieren, ist nur komisch das es so gleichmäßig an allen drei Vergasern ist. Ansonsten ist der Tip mit dem leerfahren der Vergaser garnicht schlecht.
Gruß Jörg |
#10
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Ist der Motor angekippt?
Mfg Manfred
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#11
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oder steht auf dem Kopf?
Das wär ja was!
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst |
#12
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Nee, der Motor hängt ganz normal am Boot (und das steht auch nicht auf´m Kopf ) Die Ansaugstutzen sind ziemlich gerade, habe heut noch mal geschaut und es hing wieder an jedem Vergaser ein Tropfen Sprit dran. Das letzte mal hatte ich den Motor ca. vor einer Woche laufen...... Und der Sprit kommt definitiv aus den Ansaugstutzen. Werd wohl erst bei ner Probefahrt feststellen können, ob man damit so leben kann oder nicht. Wenn der Motor läuft kommt aus dem Überlauf oder sonstwo nix raus, was ja eigentlich sein sollte, wenn die Benzinpumpe arbeitet und die Schwimmernadel nicht richtig dichtet, oder?
Gruß Jörg |
#13
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Ich habe son Motor gerade mit Boot zusammen verkauft der war super zuverlässig,das Getriebe schaltet erst wenn der Motor Läuft wenn der Motor aus ist ist immer der vo. Gang eingelegt.Ich habe nóch ne Schaltbox leigen zwar ohne orginal Schalter aber imt Kippschaltern die tadellos ihren dienst verichten.Bei interesse p.n. an mich
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#14
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Hallo, hab dann jetzt den Motor mal auf´m Wasser getestet. Der Rückwärtsgang schaltet irgendwie nicht richtig, das Getriebe rattert als wenn der Rückwertsgang nicht richtig drin ist. Hab den Motor an dem Boot http://www.boote-forum.de/showthread...hlight=gleiter (sieht jetzt aber ein wenig besser aus) mit ca. gesamtgewicht von 800kg dran gehabt und wir haben mit GPS gemessene Geschwindigkeit von 25km/h erreicht!! Hab leider keinen Drehzahlmesser dran würde aber mal behaupten, das der Motor nicht ausdreht bei vollgas. Die Schraubengröße weiß ich im Moment leider nicht mehr, denke aber das die kleiner werden sollte oder?
Bin mal wieder für alle Tipps dankbar. Gruß von der Ostsee, Jörg |
#15
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Zitat:
ohne Drehzahlmesser ist jeder Tip überflüssig. Nach Gehör geht das nicht. DZM kosten nix mehr und sind unverzichtbar für solche Gespanne etc. Das E-Getriebe war damals ein Streich, weil die Spulen versagten und das ganze System somit nicht mehr funktionierte. Habe Dir mal diese Spulen angefügt. Warum das jetzt bei Dir rattert könnte ich so nicht sagen. Entweder halt die Spulen oder die Schaltklaue? Mfg Manfred
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#16
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ok, dann werd ich mal nen Drehzahlmesser einbauen und dann weitersehen. Die Spulen hatte ich ja damals ausgebaut und getestet und die haben so auch funktioniert. An land (mit spülohren) hat das Getriebe auch wunderbar geschaltet, incl. Rückwärtsgang, hat einmal geklackt und dann hat die Schraube sich gedreht. Jetzt am Boot und unter Last klackert das Getriebe halt(beim Rückwärtsgang), als wenn der gang nicht richtig eingelegt ist. Klingt genauso als wenn man bei einer Bowdenzugschaltung den Gang ganz langsam einlegt und bevor der Gang drin ist rattert es dann ja oft auch.
Kann man jeden beliebigen Drehzahlmesser nehmen? und wo wird der bei dem Motor angeschlossen? kann ich das Signal in der Schaltbox abgreifen? Danke, Jörg |
#17
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Zitat:
Das Problem es "rattern's" kann an einem abgenutzten Shifter, Clutch dog liegen - die Kanten nutzen ich mit der Zeit irgendwann mal ab und dann fasst das ganze nicht mehr richtig. Das gleiche kann auch am jeweiligen Getrieberad auftreten. Grundsätzlich würde ich aber erst die Grundeinstellung der Schaltung prüfen. |
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