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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Norditalien, Flussfahrt Sile
Sicher laufen jetzt die Planungen für eine neue Saison. Daher stelle ich hier einmal ein ganz aussergewöhnliches Ziel ein:
Flussfahrt Sile Neben dem Erlebnis den Fluss Po (Wasserstand!) oder den Mincio zu befahren, ist eine Fahrt auf dem Fluss Sile wohl das Beschaulichste an Flussfahrt in Norditalien. Mit seiner Länge von rund 95 km ist der Sile ein besonderer Fluss in Italien. Er entspringt aus so genannten „Risorgive“. Das sind Erdoberflächen, die auf Grund ihrer Struktur Grundwasser an die Oberfläche treten lassen. Darüber hinaus gehört der Sile zu den bedeutendsten Flüssen dieser Art Europas, als Beispiel für einen Karst-Fluss, der von Quellen in der Ebene gespeist wird. Das Quellgebiet des Sile liegt rund 20 km westlich von Treviso, zwischen den Gemeinden Casacorba di Vedelago in der Provinz Treviso, sowie Levada und Torreselle di Piombino Dese in der Provinz Padua. Der Fluss durchfließt die Provinz Treviso zuerst von West nach Ost, nach der Distrikthauptstadt schlängelt er sich dann in Süd-Ost-Richtung bis um die Lagune von Venedig. Früher mündete der Sile direkt in die Lagune. Nach Umleitungsarbeiten im 17. Jahrhundert mündet er heute bei der Gemeinde Cavallino - Treporti (Ortsteil Cavallino) auf dem Litorale del Cavallino in die Adria. Das ist in Teilen das alte Flussbett des Piave, weshalb dieser Teil auch Piave vecchia genannt wird. Die „Alzaie“, Fußwege am Ufer auf den Dammkronen, wurden früher von Ochsen benutzt, um große Frachtkähne zu treideln. Heute werden sie von Anglern und für Fahrradtouren frequentiert. Der Sile hat also schon 25 Kilometer zurückgelegt, bevor er dann etwas flussabwärts vom Stadtzentrum Treviso schiffbar ist und uns Sportbootfahrern zu einer genüsslichen Fahrt einlädt. Insgesamt ist der Sile 95 km lang. Das bedeutet, dass 70 km befahren werden können. Liegeplätze Öffentliche Anleger oder Gaststege von Restaurants bieten kostenlose Liegeplätze zum Übernachten an. Das macht die Tour besonders interessant und abgesehen von den Restaurantbesuchen auch preiswert. Sie sparen sich die Liegegebühr, gehen Sie einfach dafür intalienische Essen! Die Fahrt Unsere Fahrt beginnt zunächst aus der Lagune von Venedig heraus. Sie führt flussaufwärts bis fast nach Treviso und dann flussabwärts nach Jesolo und bis Cavallino zur Mündung an der Adria. Wir haben die Stadt Venedig verlassen. An der Glasbläserinsel Murano vorbei führt der Kanalweg auf dem Canale Scom. S. Giacomo weiter hinüber zur Insel Burano. Die Insel Burano Der schönen bunten Häuser wegen sollte man entgegen dem Uhrzeigersinn um Burano herum fahren. Dabei bekommt man die schönsten Einblicke in Plätze und Straßen. Die Farbe markiert hier das Eigentum. Da es eine Bootstankstelle auf der Insel gibt, sollte man hier auftanken, es wird für die kommende Flussfahrt die einzige Bootstankstelle sein. Sie liegt noch vor dem öffentlichen Anleger der Linienboote am Kanal zwischen Torcello und Burano. Erst wieder auf der Rückfahrt, kurz vor der Ausfahrt bei Cavallino auf das Meer, gibt es dann wieder ein reiches Angebot an Bootstankstellen. Burano hat ein schönes Zentrum mit reichlich Gastronomie. Die Insel ist für ihre geklöppelte Spitze berühmt. Dafür gibt es auf ihr auch ein Museum. Der dramatisch schiefe Kirchturm ist bereits der zweite seiner Art. Den Vorgänger hat es tatsächlich umgelegt, den jetzigen stützt ein inneres Stahlkorsett. Anlegestellen gibt es in Burano kaum. Für Hausboote werden zwei Stellen bereit gehalten, eine östlich des öffentlichen Anlegers von Burano, die andere auf der mit einer Holzbrücke verbundenen Insel Mazzorbo. Beide Liegeplätze sind durch die starke Bootsfrequenz unruhig. Besser fährt man hinüber nach Torcello und über den Canale di S.Antonio um die Insel herum, um in der Nähe der Basilika an den Steg zu gehen. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln kann man dann nach Burano hinüberfahren wenn man möchte. Die Gastronomie und der reizend gestaltete bunte Ort sind es schon wert. RISTORANTE GALUPPI, Via Galuppi 468, Burano (VE), Tel.: 0039 04173008, gute Küche, sehenswerte Gemäldegalerie. DA ROMANO, typisches Lokal, P.zza Galuppi 221, Burano, Venezia (VE), Tel.: 0039041 730030 AL GATTO NERO DA RUGGERO, Burano, Venezia (VE), Tel.: 0039 041 730120 AI PESCATORI, P.zza Galuppi 371, Burano, Venezia (VE), Tel.: 0039 041 730650, typische Fischgerichte. ALLA SPERANZA, V. S. Mauro 395, Burano, Venezia (VE), Tel.: 0039 041 730045 AL RASPO DE UA, V. S. Martino 560, Burano, Venezia (VE), Tel.: 0039 041 730095 Die Insel Torcello Torcello war von 638 bis 1689 Bischofssitz und gewann schnell an Bedeutung als Zentrum von Politik und Handel. Kaum zu glauben, dass es im 10. Jahrhundert 10.000 - 20.000 Einwohner hatte und damals größer und reicher als Venedig war. Nach 2 weiteren Jahrhunderten war diese Blütenzeit beendet und der Ort sank zur Bedeutungslosigkeit herab. Die Lagune um Torcello versumpfte, Malaria drohte. Die Einwohner verließen die Insel, zogen nach Venedig oder auf andere Eilande und nahmen alles mit, was sich als Baustoff verwerten ließ. Die Stadt wurde fast komplett abgetragen. Heute leben nur noch 14 Einwohner auf Torcello. Von den einstmals prächtigen Bauten auf Torcello blieb nur wenig erhalten. Dominierend ist die Kathedrale Santa Maria Assunta, die auf das Jahr 639 zurückgeht, mit ihren reichen byzantinische Mosaiken hervorzuheben. Die Kirche Santa Fosca aus dem 11. Jahrhundert steht gleich daneben und zwei Palazzi aus dem 14. Jahrhundert beherbergen heute ein kleines Museum. Erwähnenswert ist auch die filigrane Ponte di Diavolo, eine typische Brücke, wie sie früher gebaut wurde – ohne Geländer! Die Insel hat eine vorbildliche Sanitäranlage in Museumsnähe, die allerdings gebührenpflichtig ist. Daher eignet sie sich gut als Liegeplatz für eine Übernachtung. Außerdem gibt es auf ihr legendäre Gastronomie. Die besten Liegeplätze findet man hinten bei der Basilika. LOCANDA CIPRIANI, Piazza Santa Fosca 29, Torcello, Venezia (VE), Tel.: 0039 041 730150, gehobene Ansprüche. Herrlicher Garten bei der Basilika. RISTORANTE VILLA 600, Via Borgognoni 10/15, Torcello (VE), Tel.: 0039 041 5272254, gehobene Ansprüche. OSTERIA AL PONTE DEL DIAVOLO, Via Borgognoni 10, Torcello (VE), Tel.: 0039 041 730401, gehobene Ansprüche. Großes Gartenlokal, wird gerne für Veranstaltungen gebucht. RISTORANTE AL TRONO DI ATTILA, Via Borgognoni 7/A, Torcello (VE), Tel.: 0039 041 730094, erstes Lokal von der Anlegestelle aus gesehen. Daher gerne gut frequentiert. Es ist das preiswertere aller Lokale auf Torcello. Die Fahrt geht weiter, an der Insel Torcello vorbei und danach rechts weg in den Canale Sileone. Wichtig ist es, bei einer nachlassenden Ausschilderung, den Weg nach Karte bis Portegrandi zu fahren. Die Wassertiefe beträgt bis zu 2 m. Der Wasserstand ist auch hier, noch weit im Hinterland, von der Tiede des Meeres abhängig, allerdings macht es hier nicht mehr so viel aus. Portegrandi In Portegrandi hat man die Möglichkeit noch vor der Schleuse in die neu entstandene Marina Portegrandi zu gehen. Marina di Portegrandi: Eröffnet im Mai 2005, 35.000m² Gelände, Liegeplätze für 300 Boote von 8 – 20 m. Kran, Slip, Strom, Wasser, Sanitärbereich. 4-Sterne Hotel mit 115 Zimmern, Clubhaus mit Ristorante/Pizzeria. Der historische Bereich der Insel bei der Schleuse mit dem Ristorante alla Conca wird liebevoll restauriert. Marina di Portegrandi, Via Marzi, I-30024 Portegrandi, Tel.: 0039 0422 789 046, email: darsena@marinadiportegrandi.it, www.marinadiportegrandi.it Außerdem gibt es hier folgende etablierte Werftbetriebe: Cantiere Nautico Francesco Crosera s.a.s., Via Marzi 18/B, I-30020 Portegrandi Quarto d'Altino (VE), Tel.: 00390422 829193, Fax: 00390422 789877, http://www.francescocrosera.com , Email: info@francescocrosera.com Cantiere Nautico Portegrandi Marina & Service Srl, Via Marzi,18/C, I-30020 Quarto D'Altino, Tel.: (+39) 0422789395, http://www.portegrandi.com Der Weg führt uns weiter durch die Schleuse von Portegrandi. Ein Schleusengang steht uns bevor und obwohl der Hub gering ist, ist die Strömung im Schleusenbecken gegeben. Also Leinen so durch die Ringe führen (auf beiden Seiten des Schleusenbeckens finden sich welche), dass mit langer Leine vom Boot aus festgehalten, nachgegeben und am Schluss los geworfen werden kann. Conca di Portegrandi Die Schleuse wurde von 1680 – 84 errichtet und letztmalig 1960 überholt (Funksteuerung durch den Schleusenwärter). Sie ist täglich in Betrieb von 9.00-12.30/14.00-19.00 Uhr. Tel.: 0039 041 2793800. Ihre Wassertiefe reicht von 1,5 – 2,5 m. Das Haus der Schleusenverwaltung zeigt historische Aufnahmen. Hat man die Schleuse passiert, befindet man sich auf dem Fluss Sile. Dieser fließt mit 0,5 m/Sekunde relativ träge bis zum Meer und kann flußauf bis Treviso befahren werden. Der Ort Portegrandi Das kleine Portegrandi gehört verwaltungstechnisch zum ca. 8 km entfernten Quarto d’Altino. Die Besonderheit dieses Ortes liegt in der Mündung des Canale Sileone zum Fluss Sile. Direkt an der Mündung befindet sich die Schleuse. Die moderne Marina ist nur über den Canale Sileone zu erreichen, sie hat keine direkte Zufahrt zum Fluss Sile. Weiterfahrt flußauf, an der linken Flußseite erscheint die Schleuse von Treplanada. Sie ist Sportbooten nicht zugänglich. Das verwahrloste Gebäudeensemble davor beherbergte einst ein Ristorante, jetzt ist das alles Baustelle. Der Anleger ist daher auch nicht besonders gepflegt, es fehlt auch eine Treppe zur Straße hinauf. Restaurantanleger Auf dem weiteren Weg flussaufwärts kommt man am Gastanleger des Ristorante Ca' delle Anfore, Via Marconi 51, Quarto d'Altino (Venezia), Tel.: 0039 0422 824153, info@ristorantecadelleanfore.com vorbei. Legen Sie an, es lohnt sich. Ein herrliches altes Haus, zu dem ein ein mit Statuen gesäumter Weg durch den Park führt. Ausgezeichnete lokale Küche. Das Lokal liegt gegenüber der Villa Giulai. Weiterfahrt nach Quarto d’Altino / Musestre Die Gemeinde Quarto d’Altino ist an einer großen Autobrücke zu erkennen, unter der man passiert. Nach dieser Brücke erscheint auf der linken Seite ein öffentlicher Anleger. Man mag ihn nutzen um den Ort anzusehen. Leider finden wir den Anleger auf der „falschen“ Flussseite vor, der Teil des Ortes auf der gegenüberliegenden Seite (Musestre) beherbergt das sicher interessantere Zentrum. Der Ort hatte 2006 7.655 Einwohner. Im Ort befinden sich Geschäfte und Gastronomie. Restaurantanleger Etwas weiter fußauf von Quarto d'Altino liegt das elegante, ruhige Hotel Villa Odino. Es war seit dem 16. Jh. Landsitz der Bischöfe von Venedig und hat sich seine alte, bezaubernde Atmosphäre bewahrt, die durch modernen Komfort noch wertvoller geworden ist. Das Restaurant San Nicolò der Villa Odino liegt malerisch in Casale sul Sile, 2 Autominuten vom Hotel entfernt. In stilvollem Ambiente werden Gerichte serviert, die von der traditionellen lokalen und venetischen Küche bis zu den typischen italienischen Speisen reichen. Die Spezialität des Hauses ist Fisch. Es gibt einen Pick-Up-Service von und zur Villa Odino. Hotel Villa Odino Via Roma 146, 30020 Quarto d' Altino Venedig, Italien Tel. +39 0422.823117 Fax +39 0422.823235 info@villaodino.it Casale sul Sile Hinter Quarto d’Altino wird der Fluss schöner und einladender. Der nächste größere Ort ist Casale sul Sile. Er ist einen Aufenthalt und auch eine Übernachtung wert. Geschäfte und gute Restaurants sind vorhanden. Der öffentliche Anleger lädt zum Verweilen ein. Der Ort Casale sul Sile datiert zurück bis in die Bronze-Zeit und erlangte später zu Zeiten der Römer eine gewisse Bedeutung durch seine günstige Lage zwischen der venezianischen Lagune und Nordeuropa. Schon immer war die Geschichte Casales geprägt von dem Fluss der durch die Stadt fließt. Jahrhundertelang brachten Fährmänner die Bauern von einer Seite des Flusses auf die andere - heute sind es Touristen, die den Fluss nutzen um dabei auch die Lagune von Venedig zu besichtigen. Der sehenswerte Torre dei Carraresi liegt direkt am Anleger in einem Park. Der Wehrturm aus dem 14. Jahrhundert war Teil einer Festungsanlage, mit der der ursprüngliche Handelsweg zu sperren war. Die Familie Carraresi, welche die Signorie von Padua besaß, verfolgte in der Regierungszeit des Francesco il Vecchio da Carrara [1355 - 1388] eine starke Expansionspolitik, eroberte dabei auch 1380 die Festung in Casale und beherrschte die Stadt Treviso von 1384 bis 1388. Das direkt am Flussufer liegende Ristorante S.Nicolo, Via S. Nicolò 5, Tel 0422-822672 nimmt nur Essensgäste an. Eine Reservierung ist allemal angeraten. Den weiteren Weg säumen jetzt alte Villen und neue herrschaftliche Häuser. Einer der schönsten Fußabschnitte folgt jetzt. Auf den Schornsteinen der Gebäude nisten dort gerne Störche. Cendon Der Ort Cendon mit seinem einladenden öffentlichen Anleger erscheint weiter flussaufwärts auf der rechten Seite. Ristorante, Bar, Caffee Imbarcadero Di Falomo Massimo & C. S.n.c. , Via Alzaia Di Cendon 3, Silea (Tv), Tel.: 0039 0422 94058, Abendessen nicht vor 20:00 Uhr! Casier Die Fahrt geht weiter bis Casier. Eine Werft mit Marina-Service, “Nautica Biondi”, befindet sich nur 15 Minuten vor Casier entfernt auf der linken Flussseite (flussauf). Nautica Biondi s.r.l., Via Nuova Trevigiana, 3 - 31032 Casale sul Sile (Tv) Tel. +39 0422 670120 - Fax: +39 0422 670142, Arbeitszeiten: Mo – Sa 09:00-12:30 und 14:00 - 18:30. Strom- und Wasseranschluss. Keine Sanitäranlagen in der Nacht nutzbar, Wachhunde auf dem Gelände. info@nautica-biondi.com Vor Casier zeigen Dalben im Wasser an, dass nur die linke Flußseite (flussaufwärts gesehen) über ausreichend Wassertiefe verfügt. Auch in Casier selbst gibt es gute öffentliche Liegeplätze für einen Aufenthalt oder eine Übernachtung. Geschäfte und Restaurants sind vorhanden. Vor hier aus können Sie mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln einen Ausflug nach Treviso Graziosa machen. Die Wurzeln von Casier reichen zurück bis in die Bronze-Zeit. Im Mittelalter wurde die Region nach der namens gebenden Familie als Casiero bezeichnet. Die Stadt beherbergt verschiedene interessante Stätten, inklusive einiger bedeutender venetischer Villen wie die Villa Contarini, Villa Barbaro und die Villa de'Reali, welche mitten in einem wunderschönen Park liegt - komplett mit See, Barchessa (ein landwirtschaftliches Gebäude mit Säulenhalle), Stall und Loggia im venetischen Stil. Silea Letzter Ort unserer Fahrt. Wir hatten bei dieser Fahrt Grundberührung und danach schwarzen Schlamm im Wasserfilter. Abhängig vom Wasserstand geht es theoretisch noch durch eine weitere Schleuse bis kurz vor das historische Zentrum von Treviso. Vom Lokal Da Nea hatte man uns angeboten die Schleuse öffnen zu lassen. Das Lokal liegt genau über dem öffentlichen Anleger.Osteria alle Barche Da Nea, Via Alzai sul Sile 22, I-31057 Silea, Tel.: 0039 0422 360210 Mittwochnachmittag und Donnerstag geschlossen. Conca di Silea, 0039 0422 657526, die Schleusung muss telefonisch angemeldet sein. Treviso Die Stadt hat heute ca. 82.000 Einwohner und ist ein bedeutendes Zentrum der Landwirtschaft und Industrie. Treviso ist von Wasser umgeben aber die Altstadt ist nicht mehr per Boot erreichbar. Versuchen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln in diese alte Universitätsstadt zu gelangen. Besonders sehenswert ist die Altstadt sowie die gut erhaltene alte Stadtbefestigung mit Mauern (ab 1509 von Fra Giocondo erneuert), Bastionen und Kanälen. Aufgrund der vielen Kanäle, die die Stadt durchziehen, wird Treviso auch "città delle acque" genannt. Bedeutendstes Bauwerk der Altstadt ist der Dom aus dem 12. Jahrhundert, der im 15./16. Jahrhundert vollständig erneuert wurde. Im weiteren Verlauf wurde er immer wieder umgebaut und im Jahre 1944 schwer beschädigt. Die Wiederherstellung dauerte von 1951 bis 1955. Interessant sind die romanische Krypta und die Fresken von Perdone sowie Gemälde Tizians. Daneben gibt es noch die Kirche San Francesco, die zwischen 1255 und 1283 erbaut und im 14. Jahrhundert nochmals erweitert wurde. In der Kirche wurden ein Sohn von Dante Alighieri und eine Tochter von Francesco Petrarca begraben. Die ehemalige Dominikanerkirche San Niccolo wurde 1282 begonnen und im Wesentlichen bis 1389 ausgebaut. Im Kapitelsaal des zugehörigen Klosters findet sich auf den Fresken des Malers Tomaso da Modena, entstanden um 1352, die früheste Darstellung einer Brille. Sehenswert ist außerdem der Palazzo dei Trecento (erbaut ab 1207, ebenfalls 1944 zerstört und ab 1951 wiederhergestellt). An einigen Bürgerhäusern befinden sich sehenswerte Fassadenmalereien des 15./16. Jahrhunderts. Treviso ist bekannt wegen des Radicchio, der dort in der Umgebung angebaut wird. Die Rückfahrt Die Fahrt flussabwärts wiederholt die vorher beschriebenen Stationen bis Portegrandi. Von da ab wählen wir den Weg zum Meer und bleiben daher auf dem Fluss. Wir fahren also nicht wieder durch die Schleuse von Portegrandi in die Lagune von Venedig zurück. Wir bewegen uns jetzt auf dem „Taglio nuovo del Sile“ flussab. Hier erkennt man den künstlichen Eingriff, der diese fast schnurgerade Umgehung der Lagune von Venedig geschaffen hat. Wäre diese Umleitungsmaßnahme früher nicht erfolgt, hätte der Fluss bei Portegrandi, seiner einstigen Mündung, weiter dazu beigetragen, dass die Lagune von Venedig versandete. Die viel befahrene Landstraße wird hier neben dem Fluss geführt. Caposile Kurz vor Caposile bietet sich ein öffentlicher Anleger zum kostenlosen Festmachen an. In unmittelbarer Nähe liegt eine Straßentankstelle. Hier könnte man auf kurze Distanz über Kanister nachbunkern. Trotz der dicht neben dem künstlichen Flussbett laufenden Straße liegt man an diesem Anleger ruhig. Wegen der Tankstelle weicht die Straßenführung weiter weg vom Fluss und dann liegt der Fluss niedriger als das Straßenniveau, das mögen die Gründe für die ruhige Lage sein.
Restaurant Alla Cacciatora, Via Caposile 14, Tel.: 0039 0421 230274 , sehr schöner Garten mit großem Grill, der Wirt baut eigenen Wein an. Außerdem betreibt der Wirt die Schwimmbrücke. Termine, die er vereinbart, werden pünktlich eingehalten. Hier kann man auch morgens für das Frühstück Brot bekommen. Das Restaurant befindet sich unmittelbar an der historischen Klappbrücke über den Piave vecchia, der hier in den Fluss Sile mündet. Schwimmbrücke Caposile Früher waren diese Schwimmbrücken oder Pontonbrücken weit verbreitet im Norden der italienischen Adria. So wurde zwischen Bibione und Lignano erst spät durch eine kühn geschwungene Stahlbetonkonstruktion die dortige Schwimmbrücke über den Tagliamento ersetzt. Im Delta des Po gibt es noch 3 Schwimmbrücken und auf dem Fluss Piave noch zwei Einrichtungen dieser Art. Schon wegen der Farbe ist die Schwimmbrücke von Caposile die Eindrucksvollste ihrer Art. Der komplizierte Mechanismus über elektrische Winden und Stahlseile, der sie hier öffnen lässt arbeitet nicht immer zuverlässig. Wir wurden Zeuge einer missglückten Öffnung als wir mit dem Auto die Gegend erkundeten. Bei unserer Fahrt mit dem Boot allerdings ging alles gut. Zur vereinbarten Zeit schwenkt die Brücke zur Seite, öffnet eine Durchfahrt und die Verkehrsbehinderung auf der unterbrochenen Autostraße hält sich hier in Grenzen. Ganz anders als später dann im Zentrum des historischen Jesolo. Die Zeiten der Brückenöffnung sind: 9:00 – 12:30 und 14:00 – 19:00 Uhr täglich. In den alten karten von Belletti Editore steht noch, dass diese Brücke nicht öffnet, das ist nicht mehr zutreffend. Restaurantanleger Das Restaurant „Al vecio Piave“ (Schreibweise ist venezianischer Dialekt) wartet mit seinem etwas wackeligen Anleger auf Gäste vom Fluss. Vorsicht! Die Landstarsse liegt zwischen Fluss und Lokal. Sie ist stark befahren und es ist nicht ungefährlich sie zu queren! Trattoria Al vecio Piave, Via Caposile 22, Tel.: 0039 0421 230431, geöffnet von 9:00 – 16:00 Uhr und von 18:00 – 24:00 Uhr. Montagnachmittag und Mittwoch geschlossen. S.Maria Di Piave Beim Ort S.Maria di Piave verlässt der Fluss die Nähe der Landstraße und windet sich am Ort vorbei. Anleger Der Ort verfügt über einen zentral gelegenen öffentlichen Anleger bei der Kirche mit dem niederen Glockenstuhl. Weiter flussabwärts befindet sich dann nochmals ein Anleger dichter bei der Osteria Pavan und neben einem Kinderspielplatz. Locanda Semiramide, Via Ca'Nani 22, I-30012 Jesolo, Tel.: 0039 0421 350781. Reservierung erforderlich. Das Lokal ist gänzlich auf regenerative Energie gestellt. Antica Osteria Pavan, flussab am Ortsausgang gelegen. Einladendes Lokal. Weiter flussabwärts läuft man an einer typischen stationären Fischfangeinrichtung vorbei. Achten Sie darauf, ob das Netz heraufgezogen ist, dann kann man problemlos darunter durch fahren, wenn aber das Netz abgesenkt ist, dann gibt es eine Menge Stahlseile im Wasser. Dann müssen Sie auf die Zeichen der Betreiber bei der Hütte achten. Jesolo Wenn die ca. 5 m hohe Straßenbrücke auftaucht, dann sehen Sie auch schon die nächsten Hindernisse in Jesolo. Der historische Ortskern ist nicht das Seebad sondern das, was der 1. Weltkrieg hier übrig gelassen hat und was wieder aufgebaut oder neu errichtet wurde. Jesolo wurde im 6. Jahrhundert von Flüchtlingen auf einer Laguneninsel gegründet und war bald auch ein wichtiger Hafen. Nach dem Verfall des Römischen Reiches blieb Jesolo ohne politische Führung. Die Geschicke der Lagunensiedlungen lenkte nun der Doge Paoluccio Anafesto, der seinen Sitz in Eraclea hatte und noch nicht in Venedig. Im Mittelalter war Jesolo “Equilium”, die Stadt der Pferde, weil die Einwohner für ihre Pferdezucht berühmt waren. Handel durch die Schifffahrt und die Salzgewinnung waren weitere wichtige Einnahmequellen. Im Jahre 806 wird Jesolo von Frankenkönig Pipin schwer verwüstet, kann sich jedoch schnell von dieser Niederlage erholen und blüht durch den Handel mit dem Festland und dem Orient weiter auf. Jesolo wird politisches und kirchliches Zentrum der Region und wird im Jahr 1 000 zum Bischofssitz ernannt. Damals zählte man 42 Kirchen und mehrere Klöster und wichtige Salinen. Ein schweres Erdbeben verwüstet die Stadt 1100. Nachdem die wohlhabende Bevölkerung Jesolos in das nahe Venedig abwandert, verliert die Stadt rasch an Bedeutung. 1466 muss der Bischofssitz aufgegeben werden, zu viele Gläubige hatten Jesolo verlassen. Die Zeit des Niedergangs war ähnlich, wie es auch auf der Insel Torcello passierte. Im 16. Jahrhundert begann die Republik von Venedig großangelegte Trockenlegungsarbeiten. Die Umleitung der Flüsse Sile und Piave trugen zum weiteren Verfall Jesolos bei. Ein Großteil der verbliebenen Bevölkerung erkrankte damals in den neu entstandenen Sümpfen an Malaria. Im 1. Weltkrieg wird Jesolo zu einem strategisch wichtigen Punkt für Italien um den Vormarsch der deutschen Truppen zu stoppen. Das gelang damals. Zahlreiche antike Bauten wurden jedoch durch den Krieg zerstört. Dann beginnt sich Ende des 19. Jahrhunderts der Fremdenverkehr zu entwickeln. Erste Hotels und Badeanstalten entstehen. Seit 1952 gilt Jesolo durch den Lido als Badeort. Am 15 Kilometer langen Strand verbringen heute jährlich mehr als fünf Millionen Touristen Ihre Ferien. Die Gemeinde zählt heute 23.000 Einwohner und bietet 80.000 Betten für Urlauber. Das Jesolo, das heute als Seebad bekannt ist, haben wir hier aber jetzt noch nicht erreicht. Zunächst befinden wir uns vor zwei dicht aufeinander folgenden Hindernissen, die den Fluss in ca. 2 m Höhe überspannen: Die Drehbrücke von Jesolo. Diese historische Brücke „Della Vitoria“ trägt an ihren Pylonen die Namen der gefallenen italienischen Soldaten. Sie ist eine Autobrücke. Wird sie geöffnet, dann steht der Verkehr an einer roten Ampel und staut sich auf. Die moderne Fußgängerbrücke von Jesolo schwenkt nach oben weg. Sie wird ebenfalls von der gemeinde Jesolo bedient, wie die Drehbrücke. Derselbe Brückenwärter geht an Land mit und bedient die Funktionen. Brückenöffnungen, Tel.: 0039 0421 359292 oder 359190. Öffnungszeiten: 8:00 – 11:30 und 15:00 bis 18:30. Sonn- und Feiertage geschlossen, da abhängig von der Arbeitszeit der Stadtverwaltung von Jesolo, welche die Brücken betreibt. Es meldet sich auch die „Commune di Jesolo“, wenn man anruft. Man wird um Geduld gebeten, wenn der Brückenwärter gerade mal im Magazin ist oder eine andere Beschäftigung ihn nicht sofort zum Einsatz bringt. Hat man flußab dann die Brücken passiert, gerät man an eine Kanalkreuzung. Links ginge es jetzt nach Cortellazzo. 2008 war der Weg nach Cortellazzo über den Canale Cavetto gänzlich gesperrt. Auch früher schon war dieser Kanal eine Sackgasse, weil an seinem Ende die Brücke über die Schleuse bei Cortellazzo als defekt gekennzeichnet war und auch nicht (mehr) geöffnet wurde. Daher empfehlen wir nur Booten deutlich unter 2 m aufbauend diesen Weg. 2008 waren 2 Brücken an diesem Kanal defekt. Also nur ein Weg für offene Boote, die hier nach Norden wollen. Unser Weg führt schnurstracks weiter um bei Cavallino das Meer zu erreichen. Die jetzige Flusstrecke ist eintöniger und erlebt erst wieder Abwechslung wenn man bei Cavallino unter der großen Straßenbrücke passiert und die vielen Marinas mit ihren Bootstankstellen an der Mündung des Piave vecchia erreicht. Das ist dann auch das Ende der hier beschriebenen Tour.
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#2
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Hab mir gerade nochmals ihre Beschreibung über die Fahrt auf der Sile herausgesucht, in der Hoffnung zumindest hier wahrheitsgemäße Angaben zur Marina Portegrandi zu finden. Wo bitte ist hier ein Clubhaus, eine Pizzeria usw.? Die nachsten Einkaufsmöglichkeiten bzw. ein Gasthaus sind nur über eine stark befahrene Straße in sicher mehr als einem Kilometer entfernten Ort (vom eher ungemütlichen Gastliegersteg am angrenzenden Werftgelände) zu erreichen. Es führt zwar auch noch ein "Schleichweg" zwischen Wiesen in den Ort, dieser ist aber eher noch länger u. nur für Ortskundige zu finden.
Es ist uns völlig klar, dass sich Telefonnummern, Öffnungszeiten der Brücken usw. immer wieder u.auch sehr schnell ändern, aber es wäre eigentlich zu erwarten, dass in ihren Büchern, bzw. Ausführungen in diesem Forum wahrheitsgemäße Angaben über bestehende Marinaeinrichtungen etc. gemacht werden. Oder heißen ihre Bücher deswegen "Lagunen g e h e i m n i s s e ? Mfg wima |
#3
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Hallo wima,
ich habe Portegrandi auch mit gemischten Gefühlen in Erinnerung. Um unsere Batterien zu laden und die Vorräte zu ergänzen sind wir in die Marina. Leider gab es dort keine Bar, kein Restaurant, kein Lebensmittelgeschäft, kein gar nix. Das an der Schleuse gelegene alte Restaurationsgebäude wurde in 2009 renoviert, tote Hose weit und breit. Zu der ganzen Tristesse trug der Wind auch noch die lauten Motorengeräusche der Jets vom nahe gelegenen Aeroporto Marco Polo zu uns rüber. Am nächsten Tag wollten wir den Sile weiter hinauf tuckern, konnten die Schleuse aber nicht passieren – denn Montags war die Schleuse nicht in Betrieb. Wir konnten uns aber von den Angestellten der Marina deren Fahrräder ausleihen und damit die Gegend erkunden, so war der Tag doch noch gerettet. An der Hauptstraße (von der Marina zu Fuß etwa 20 Minuten) gab es die Bar „Al Pescatore“. Dazu eine Busverbindung nach Venedig bzw. zum Lido di Jesolo. Im Kiosk neben der Bar konnte die Fahrkarte für 5,50 Euro erworben werden. Dort um die Ecke war noch eine Bäckerei vorhanden, da gab es auch Getränke. Pro Nacht bezahlten wir in der Marina für unser 7 Meter Boot 21 Euro. Die Öffnungszeiten der Schleuse bei Portegrandi: 09:00 –12:30 Uhr und 14:00 –19:00 Uhr, außer Montags alle Tage geöffnet. Grüße ruebe |
#4
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Hallo!
Einer, der mir aus der Seele spricht! Genauso erleben wir im Moment Portegrandi. Morgen haben wir allerdings beschlossen, doch noch zu bleiben u. uns mit dem Bus Treviso anzusehen. Die Liegeplatzgebühr beträgt heuer 35 Euro. Die Schleuse öffnet angeblich?????? alle Tage - aber wer weiß das schon so genau! Lg wima |
#5
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Hallo,
an einem drei Jahre alten Thread und dessen Autor rumzumäkeln, weil er nicht mehr in allen Punkten aktuell ist, ist ja wohl etwas daneben. Und wenn jemand bereits 2009 feststellt, dass es Veränderungen gegeben hat, wäre es ein toller Zug gewesen, dieses Wissen ergänzend weiterzugeben, falls ihm dieser Thread damals bereits bekannt gewesen wäre. Freundliche Grüße, W. |
#6
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Zitat:
will mich über die nicht- oder doch Aktualität der Günter Lengnink Bücher sicher nicht äußern, da jeder mehr oder weniger Vorteile daraus gezogen hat. Bücher haben manchmal schon ein paar "Weisse Haare" bevor sie in Druck gehen, aber das darfst du einem Autor nicht vorwerfen. Hat er dir doch hier oben sicher einiges mitgeteilt, was du noch nicht wustest. Aber sind die Lagunen nicht auch "zum Erforschen" da? Jeder Blick bietet neue,l sich stündlich wechselnde Eindrücke. Wir freuen uns schon, wenn wir Ende Mai dort sind. Wenn wir Aktuelles erfahren wollen, wenden wir uns an die div. Kapitanerias, Einheimische oder ein Gespräch mit einem Fischer kann auch ganz nützlich sein und so manches leckere Abendessen wird dabei eingetauscht. LGF. |
#7
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@wima
Wir haben dort noch gegessen, im alten Restaurant direkt an der Schleuse. Dann wurde der Abriß bzw. der neue Ausbau Teil der Strategie der ganzen Anlage.
Portegrandi liegt zu weit im Landesinneren um die Dynamik einer lebendigen Marina zu erreichen. Die Marina bedient höchstens die hohe Nachfrage nach freien Liegeplätzen, heute in einem Gebiet mit Zufahrtsbeschränkung "Area Blue". Aber selbst in der Lagune kommen bereits weit in der Planung gediehene Projekte nicht voran. Ich kann die Enttäuschung nachvollziehen. Spätestens bei Drucklegung ist die "Momentaufnahme Buch" auch schon stehen geblieben. Aber den (in großen teilen) wunderschönen Fluß gibt es immer noch... Seht es mir nach.
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#8
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Lieber Herr Legnink!
Das ist auch alles ok was Sie schreiben, und wir verstehen nach langjähriger Lagunenerfahrung auch durchaus, dass hier nicht immer eins und eins zwei ist, aber eins verstehen wir nicht, warum Sie in Ihren Büchern von einem "Clubhaus mit Ristorante/Pizzeria, 4 Sterne Hotel,.." sprechen, wo nie auch nur ein Ansatz davon war. Im übrigen haben wir uns mit den Gegebenheiten arrangiert u. zwei schöne, geruhsame Tage hier verbracht. Mfg wima |
#9
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Hallo Wima,
relax und bleib cool. Wie war Treviso. Lass noch was hören. Grüße ruebe |
#10
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Treviso ist ein wirklich nettes Städtchen, es lohnt sich, dort einen Tag zu verbringen. Von malerischen verwinkelten Gässchen über topmoische Geschäfte zum Fischmarkt bis zu ausgezeichneter Gastronomie in jeder Preislage, hier findet sich alles!
Lg wima |
#11
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@wima
Wir hatten damals die Ausbaupläne, wurden herumgeführt und es wurde uns alles so erklärt, dass es Sinn machte, es gleich auch so darzustellen. Allerdings gab es noch das alte Restaurant. Nun gibt es weder alt noch neu. Das ist jetzt auch eine Erfahrung, die uns mit anderen Projekten begegnete. Da waren wir deutlich zurückhaltender. Z.B. die Marina in S.Gaetano, der Ausbau S.Elena und die Supermarina in der Sile-Mündung. Dann überrascht uns aber die plötzlich umgesetze Erweiterung der Mosella in Chioggia und daneben die ganz neue Marina.
Es ist sicher nicht einfach mit Informationen so umzugehen, dass es immer passt. Ein paar Lagunengeheimnisse bleiben immer... |
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