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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Klampen für die Genuaschiene?
Meine Badewanne hat keine Mittelklampe, was mich bei Anlegemanövern - gerade bei ablandigem Wind - schon ziemlich irritiert.
Bei SVB bin ich auf diese verlockenden Klampen für die Genuaschiene gestossen. Hat hier jemand eben solche? Die Genuaschiene hält ja schon einiges aus, aber ich mach mir Sorgen, dass eben diese Schaden davon tragen kann, wenns mal seitwärts ruckt...? Richtige Klampen montieren geht bei mir mittschiffs leider nicht. Da wäre immer die Genuaschiene im Weg.
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"Then you might match your ideal requirements with the rope that meets your specs, look at the price per foot, and decide to take up powerboating." (Brion Toss, The Complete Rigger's Apprentice) |
#2
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wenn du die mittelklampe mit der / den spring(s) belegst, hast du auch bei seitlicher bewegung des schiffs nur kräfte in längsrichtung (fast). der dehn der festmacher dämmpft den rest. querab festmachen würde ich auf der genuaschiene nicht.
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everybody ist perfekt - not mi! |
#3
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Zitat:
Und ansonsten stellt sich mir die Frage nach der Qualität dieser Dinger.
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#4
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Achtung reine Spekulation, da ich das Ding nicht kenne!
Im Vergleich des Schlittens, der auf der Schiene läuft, und den Böcken einer reg. verschraubten sehe ich auf den ersten Blick keinen so großen Unterschied was die Menge des Mat. und damit der Festigkeit anbelangt. Fragt sich wie gut der Schlitten mit dem Rest der Klampe verbolzt ist, scheinen ja zwei Teile. Als Zusatz bzw. Backup evtl. eine Überlegung wert, aber die wird doch sicher unter Last immer etwas in der Genuaschiene bzw. ihrer Arretierung jackeln, was beiden Teilen evtl. auf Dauer nicht so bekommt. Die Genuaschiene bekommt immerhin unter Segel einen erheblichen Anteil am Segeldruck mit, der bekanntich immens sein kann, immerhin zieht das teils recht flott den ganzen Eimer. Daher denke ich das die Schiene das gar nicht so sehr übel nähme. Mittelfristig würd ich eine normale mit Gegenstück unter Deck anbauen.
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Gruß Kai
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#5
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Wenn Du solche Klampen einsetzt solltest Du sorgfältig darauf achten, dass die nicht quer zur Genuaschiene belastet werden - auf diese Belastung hat kein Konstrukteur die Sache ausgelegt. Zug in Längsrichtung und nach oben können die jede Menge, aber wenn Du sie zur Seite belastet kippt unter Umständen die ganze Mimik und verbiegt die Schiene - wenn Du Glück hast. Im schlimmsten Fall gibt eine Schraube nach...
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht so ganz, wozu Du die Mittelklampe haben willst. Auch bei übelstem Wind fahre ich mit der Nase an den Steg, ein Mitsegler steigt mit der Vorspring über, und dann wird in die Spring eingedampft wie zu Urgroßvaters Zeiten. Das gleiche Spiel beim Ablegen, wenn mich der Wind auf den Steg drückt wird in eine der beiden Springs eingedampft. Bei diesen Manöver muß aber die Spring möglichst weit am Ende des Schiffes sein - da brauche ich also keine Mittelklampe. Angebunden wird mit den üblichen vier Leinen, da wäre eine Mittelklampe praktisch, aber dann hätt' ich ja noch mehr Leinengewusel an Deck - nee, will ich nicht. Schöne Grüße, Jörg
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#6
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Vielen dank für die Anregungen. Ich denke, ich werde mir zwei davon holen und dann penibelst darauf achten sie nicht in Querrichtung zu belasten.
Ich hätte auch lieber eine feste Klampe. Wenn ichs das Wochenende zum Boot schaffe, stell ich hier mal Bilder ein. Vielleicht fällt ja jemandem was ein. Eine versenkbare Klampe und dann die Leine ueber die Schiene nach draussen oder sowas ... In die Vorspring dampfen mag mein Kahn leider nicht. Sie geht sofort mit der Nase an den Steg und der Rest weg davon. Nein, ich wollte nicht zum Ablegen eindampfen. (Ich hab dabei wunderbares Hafenkino geliefert. )
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#7
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Ich wollte meine Mittelklampe nicht missen.
Je nach Situation brauche ich die oft und gerne. Z.B. beim längsseits gehen, wenn ich solo unterwegs bin, vorher an alle drei Klampen Leinen klar legen, nach Aufstoppen die Mittelklampenleine zuerst an Land, relativ kurz gesteckt, dann haut achtern und vorn nix mehr allzu weit ab. Das spart auch das eindampfen, sofern die Lage es zuläßt, also die Lücke breit genug ist. Dann in Ruhe den Rest stecken. Spring lege ich auch, wann immer möglich, über die Mittelklampe, dann knubbeln sich nicht zwei Leinen in den Lippklampen und Belegklampen vorn/achtern. Wenn, was nicht die Regel ist, das Boot mal länger als die Box ist, Achterleinen nur als Beiholer, Last in die Achtersprings.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (06.05.2011 um 17:39 Uhr) |
#8
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Genau das ist es doch, wenn man in die Vorspring eindampft, der "Hintern" muß weg vom Steg, dann rückwärts und raus ist man.
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Gruß Manfred |
#9
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BTW, wer Maschinenmnanöver nicht so mag, bzw. das eindampfen zum an- oder ablegen.
Wenn man bei ablandigem Wind den Bug an die Pier bekommen hat und eine Vorleine -kurz- an Land, dicken Fender weit nach vorne, die Achterleine an eine anderen Poller Richtung Heck an Land bringen und über die Schotwinsch das Heck an die Pier nudeln. Dauert etwas länger geht aber dafür sicher und ist auch für Anleger unter Segel bei wenig Raum gut zu machen.
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Gruß Kai |
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