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#1
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hallo,
kennt jemand ein maschinelles werkzeug, das das ausfräsen o.ä. eines holzstevens vereinfacht? geht das ggf. mit der oberfräse? oder kann man das nur mit stemmeisen und handwerkzeug machen? danke für eure hinwesie gruss heiner |
#2
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moin
das kommt mal wieder ganz darauf an wie der steven und die sponung gestalltet sind,bei einem verleimten boot würde ich mir die arbeit mit der sponung sparen und einen sogen."falschen steven"vorleimen. Bei einem klassisch beplankten boot kann man zwar mit einer oberfräse die vorabeit machen,kommt aber um die nacharbeit mit dem beitel nicht herum. gruss hein Geändert von hein mk (26.04.2011 um 02:28 Uhr) |
#3
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Ich arbeite gerne mit einem sog. Geradschleifer:
http://www.bosch-pt.de/boptocs2-de/H...1274/index.htm Die gibt es auch in Billigversion im Baumarkt. Für Einhandarbeit aber nur bedingt zu gebrauchen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen ![]() |
#4
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Hallo
Fein Multimaster ![]() http://ww.boote-forum.de/showthread.php?t=66778&page=14 mfg.Thomas |
#5
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![]() Zitat:
Nicht umsonst ist die Herstellung eines Stevens Prüfungsaufgabe bei den Bootsbauern... LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]() |
#6
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Hallo !
Also die Bootsbauer die ich kenne nehmen dazu einen ''Dechsel'' ! MfG Michael
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#7
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![]() Zitat:
Hochachtung! das müssen dann wirkliche Spezialisten sein - mit einem Querbeil ... ![]() Dechsel und Hohldechsel werden normalerweise für die Plankenzurichtung verwendet, ich kann mir auch vorstellen, dass man einen Steven grob damit zurichtet, aber damit einen genauen Sponungsverlauf am Steven herzustellen ist mM ein no-go LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]() |
#8
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Hallo !
Es ist wie Du schreibst, der Steven wir grob zugehauen, der Rest wird mit Stemmeisen und Hobel gemacht. MfG Michael
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#9
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Hallo,
das Stevenrohr ist doch das Lagerrohr für die Welle des Propellers? Ich weiß ja, ich hab keine Ahnung. Ich würd mir ne Lochsäge nehmen, die vom Durchmesser genau über das Rohr passt und diese dann tunen/ verlängern. Sowas hab ich schon mit HM-Lochsägen für Edelstahl gemacht, hat prima geklappt. Wenn der Steven nun aber watt ganz anderes ist, entschuldigt einfach ![]()
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Gruss Jan. |
#11
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![]() Zitat:
ich entschuldige auch,rate gleichzeitig da zu,einschlägige literatur zum thema holzbootsbau zu lesen. gruss hein |
#12
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jannibunny81 liegt da völlig richtig!
er schreibt: das Stevenrohr ist doch das Lagerrohr für die Welle des Propellers? richtig! Wenn das nicht stimmt will ich kein Bootsbaumeister mehr sein! ![]()
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Patentleck von planten un blomen zu verkaufen ![]() Kann man ganz einfach in ein Schiff einbauen. Wenn es Leck schlägt, einfach öffnen dann läuft das Wasser wieder raus. |
#13
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Patentleck von planten un blomen zu verkaufen ![]() Kann man ganz einfach in ein Schiff einbauen. Wenn es Leck schlägt, einfach öffnen dann läuft das Wasser wieder raus. |
#14
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als ich noch zur Schule ging (ja, ja lang ist´s her
![]() Der Fredersteller (haas) hat nach einem Werkzeug zur Herstellung eines Stevens gefragt und nicht, wie man ein Stevenrohr einsetzt... Wikipedia sagt: Die Steven sind Bestandteile des „Gerüstes“ des Schiffsrumpfes. Sie stellen die vordere und gegebenenfalls hintere, nach oben gezogene Verlängerung des Kiels eines Schiffes oder Bootes dar. Bei Holzschiffen werden vier- oder dreikantige Holzbalken, bei Stahlschiffen entweder rund geformte Flacheisen oder speziell geformte Stahlblechelemente eingesetzt. Der Vor- oder Vordersteven bildet den vorderen Abschluss des Schiffsrumpfes. Er ist, je nach Schiffstyp, konvex oder konkav geformt, kann aber auch ohne jede Krümmung schräg oder senkrecht am Bug des Schiffes angebracht sein. Der Achter- bzw. Hintersteven ist die hintere Begrenzung des Schiffsrumpfes. Auch er kann, je nach Schiffstyp oder Heckform verschieden geformt sein. Er schließt das Schiff achtern ab und sorgt für Festigkeit. Bei vielen Schiffs- oder Bootstypen ist am Achtersteven das Ruderblatt befestigt. Konstruktive Verstärkungen im Verbindungsbereich zwischen Kiel und Steven werden als „Stevenknie“ bezeichnet. jetzt klar? LG Peter
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#15
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moin
Zusätzlich zu den aufklärendem beitrag von Peter noch folgendes:es kommen speziel beim holzboots/schiffbau die begriffe Sponung und fast schon alternierend "Falscher Steven" zur anwendung,und um die herstellung einer Sponung ging es ursprünglich,welches auch für den geübten Bootsbauer/Schiffszimmerer ein verwickeld ding ist. gruss hein
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#16
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um mal ´nen Azubi von einer Namenhaften Werft aus Ditzum zu zitieren :
die benutzen nur Kettensägen und el. Hobel... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
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"ich gebe Ihnen mein Ehrenwort. Ich wiederhole, meine Ehrenwort" "ich tue dies, weil ich ein absolut reines Gewissen habe" "niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten" LG Sven
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#17
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![]() Zitat:
Schau 1x Sven, ich hab nach etwas Bestimmten gesucht und bin bei Wikipedia fündig geworden: http://de.wikipedia.org/w/index.php?...20090629230201 da siehst man die verschiedenen Ein- und Auslaufwinkel der Sponung am Steven. Bei wirklich tollen Booten geht das soweit, dass im Kielbereich ein anderer Winkel ist als im Deckbereich. Wie du siehst, auf Grund des Stevenradius geht da nicht viel mit einem E-Hobel und die Kettensäge verwenden die in Ditzum wahrscheinlich um aus einem alten, morschen Steven, nachdem sie die Maße abgenommen haben, Brennholz zu machen ![]() LG Peter
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#18
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Gruß Holger ![]() ![]() Meine Baustelle DE23. ![]() "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) Geändert von monk (12.05.2011 um 10:08 Uhr)
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#19
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Ich würde die Finger von der Sponung lassen. Der Einlaufwinkel der Planken verläuft nämlich. Wenn man diese fummelige Geschäft nicht hundertprozentig beherrscht passen die Planken nicht schön rein und es sieht unsauber aus. Von der notwendigen Mehrarbeit des genauen anpassens der Planken mal abgesehen.
Beim falschen Steven der aussen angeleimt wird geht es bedeutent einfacher. Man kann die Planken beim anpassen auf den inneren Steven überstehen lassen und später bündig hobeln. Ein klassischer Steven aus Massivholz wird darüber hinaus meistens aus drei Teilen gefertigt und gestossen. Da dringt über kurz oder lang immer Wasser ein. Also - wenn schon schichtverleimen dann als Innen- und Aussensteven. Der bleibt dicht. ![]() Viele Grüße Jonix
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http://tenderbau.twoday.net/ |
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