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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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[Entwurf] Motor-Cat auf Ponton-Basis
Hallo liebe ler
eigentlich wollte ich diesen Thread mit einem konkreten Entwurf starten, dann bin ich aber auf diesen Kommentar gestoßen: Zitat:
ok, dann so rum. Ausgangspunkt: ich möchte mir gerne ein eigenes Boot bauen, da ich die Boote von "der Stange" entweder zu teuer oder zu geleckt finde. Auch habe ich nur ein begrenztes Budget für mein erstes Boot. Daher die Idee mit dem Bau. Ich fühle mich aber zu unsicher mit dem Selbstbau, um die komplette Arbeit inkl. der "tragenden Teile" selbst zu machen. Daher die Idee eine (Alu-) Pontonplattform als Basis zu nehmen: Zwei Alu Pontons mit 58cm Durchmesser und 7m Länge haben nach Archimedes bei halber Eintauchtiefe ein Tragleistung von 1,85 Tonnen. Gehe ich hoch auf 70cm Durchmesser, komme ich auf 2,7t. Warum ausgerechnet ein Katamaran? Zum einen gefallen mir Mehrrumpfboote einfach optisch besser, dann ist mehr Platz "auf einer Ebene" - was wegen unserer beiden großen Hunde wichtig ist, geringerer Tiefgang, größeren Stabilität und natürlich auch die Möglichkeit (ohne einen Gleiter zu haben) die Verdrängergrenze zu überwinden. Außerdem ist ein Einstieg an allen 4 Seiten relativ leicht(er) möglich. Meine Vorstellung ist, dass man auf eine 3,5 x 7 m Plattform doch ein einigermaßen ansprechendes Deckhaus im Stil der Segelkatamarane hinbekommen sollte. Ein Deckhaus (nicht nur Fahrstand) zum (bei Regen) geschützen Fahren sollte also vorhanden sein, aber auch hinten / vorne ein Freideck, um zu liegen/zu sitzen. Kabine (mit Bett) ist keine Notwendigkeit. Dabei muß nicht zwingend die Länge von 7m ausgenutzt werden, sondern vorne/hinten dürfen die Pontons ruhig sichtbar sein. Auch würde ich gerne das Freibord (im Vergleich zu den klassischen Pontonbooten) etwas erhöhen, um damit auch bei etwas Wellengang nicht gleich nasse Füße zu bekommen. Womit wir schon beim Revier sind: Fahrrevier bei mir werden die europäische Binnenwasserstraßen sein, d.h. der Rhein (bei mir vor der Tür!) ist auch dabei. Nach meinen Recherchen sollte ich bei einer einigermaßen leichten Bauweise mit ca. 25 PS bei einem Cat von 1,5t ohne Probleme auf 13 Knoten kommen, was für den Rhein ausreichend sein dürfte um "von der Stelle" zu kommen. Was sind nun meine Konkreten Fragen? Nun, neben der grundsätzlichen Frage: "ist das Konzept überhaupt machbar?" stellen sich mir Fragen wie:
Uff - langes Posting! Danke schonmal für Eure Hilfe! Ingo |
#2
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Ich wuerde mir mal die Party Barges oder Pontoon boats in USA ansehen da kann mann sich zumindest schonmal die Masse abnehmen
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#3
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Die habe ich mir angesehen und dazu auch schon einen Thread aufgemacht.
Hier soll es um die Möglichkeit des Eigenbaus gehen. Danke & Grüße, ingo |
#4
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Hallo Ingo ,
genau so ein Boot möcht ich mir in naher Zukunft auch bauen . Ich möchte es zum Angeln auf Flüssen verwenden . Nur werde ich kein Deckshaus bauen , sondern einen Wohnwagen oder eine Wohnkabine ohne Fahrgestell drauf stellen . Die kann man sehr günstig gebraucht bekommen und ist komplett mit Möbel , Küche Bett , WC usw. Ausserdem ist dieAuswahl sehr groß . Wenn man eine Wohnkabine von einem Wohmobil verwendet , kann man vorne wo diese offen ist den Fahrerstand einbauen . Es gibt auch fertige PE Pontons zu kaufen , siehe Internet Ebay Google . http://www.water-camper.de http://www.h2o.technus.de/index.php Ich weiß noch nicht aus welchen Material ich die Schwimmplattform bauen werde , Alu währe mir am liebsten , ist aber recht teuer . Aber ich habe das Projekt erst für 2012/13 geplant , vielleicht finde ich bis dahin was günstiges gebrauchte , von der Armee z.b. . MfG Andi
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#5
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Ich nutze "meinen" Thread einfach um eine kleine Variation zu erörtern...
Es gibt einen Anbieter, der "CNC gefräßte" Sperrholz Teile für den Bau eines Katamarans anbietet: http://eco5.weebly.com/kit.html Das sieht mir nach einer Variante von "Stich & Glue" aus: Das Kit basiert auf dem "Eco Cat" von Bernd Kohler Kolher nennt die Baumethode "ply)wood/glass/Epoxy construction system" - Ist das S&G? Kann sich das mal jemand ansehen oder hat Kommentare zu dieser Bauweise? Danke! |
#6
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Das ist nicht stitch and glue sondern puzzle and glue. Die Bauteile werden nicht zusammengenäht sondern wie bei einem 3D Puzzle formschlüssig zusammen gesteckt. Dann wie bei s+g mit Glasgewebe und Epoxy verbunden. Man benötigt wohl eine CNC-Fräse um die Bauteile so genau auszuschneiden. Interessante Bauweise...ich würd gern mal ein ultraleichtes Windsurfbord so bauen.
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Gruß, Jörg!
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#7
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http://www.waarschip.com/jl153/index...t-systeem.html
Nennt sich Fast-Fitt system. Ein leichtes Surfboard baust Du besser mit leichtem Schaum. Ich hab seinerzeit mit Styropor superleichte Bretter von ca. 4kg Gewicht gebaut. Nur eine Macke durfte man bei Styro nicht reinfahren..... |
#8
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bzgl. "Cat Bernd Kohler"
….aber jetzt mal Hand auf ´s Herz. Das Teil auf dem Bild sieht doch zum Schreien aus oder ????? Warum steckt man in sowas viel Zeit und zuviel Geld. Regale, Sortierkästen , Kellerregale kann man aus den Materialien auch prima herstellen. Ist das so billig zu machen oder wo liegt der Reiz an sowas? Kauft man fertige Pläne und Bauanleitungen ist doch die technische Herausforderung gering und man leistet eine längere Fleissarbeit für ein solches Ergebnis? Wäre das nun technisch eine Innovation ,ein optisches Highlight , besonders schnell oder besonders benzinsparend, besonders haltbar oder besonders leicht ----aber so ?? Geändert von weltbootfahrer (23.05.2011 um 09:18 Uhr) |
#9
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danke! das war mein Hauptverständnisproblem.
Es gelten also die gleichen Regeln wie bei S&G aus dem "vernähen" - dann kann ich mich dort etwas einlesen, ob ich mir das zutraue. |
#10
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Ist dass den so falsch? |
#12
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Hallo ,
wo wird den das Bootskit gefertigt ? Ich habe keine Adresse auf der Website gefunden . Der Preis von ca. 3500 Euro ist ja nicht so schlecht , aber was kostet der Transport. Und mit 2 Hunden wird es ziemlich Eng auf dem Boot , ich würde was bevorzugen wo die Hunde mehr Paltz zum laufem haben . Vom Aufwand her ist es sicher einfacher fertrige PE Pontons zu kaufen und die dann mit einem Rahmen zu versehen . Dann hat man eine gute Plattform und kann sich den Platz einteilen wie man möchte .
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#13
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wenn ich es richtig verstanden habe in Thailand.
Zitat:
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Wenn da nur nicht die Rundform der Pontons und die dadurch höhere Empfindlichkeit gegenüber Wellen wäre... |
#14
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@Ingo
Möchte Dir das Projekt nicht austreiben , ich versuche nur für mich nachzuvollziehen, wieso sowas gebaut wird. Gerade weil solche Sachen vermutlich nur von "Schreibtischtätern" ausgeführt werden, denke ich wird oft verkannt, was man am Ende dann gebaut hat und welche tatsächlichen Kosten bis zur Fertigstellung entstehen. Das ist ein minderwertiges Boot, dass meinen optischen Ansprüchen so nicht gerecht werden würde und dennoch Arbeit macht wie ein "richtiges" Boot. Ist es nicht viel sinnvoller ein klassisches Boot zu restaurieren , mit dem Ergebnis am Ende ein tolles Boot zu besitzen , welches aber vom Gerüst einer echten Bootswerft entsprungen ist und nicht der Feder eines Bastlers mit dem Anspruch möglichst einfach und kostengünstig sowas in Eigenregie zusammenzukleben? Ich muss bei solchen "Bauplan- Booten" für " Schreibtischtäter" immer an -Malen nach Zahlen- denken. Da bist Du nach Fertigstellung des "Gemäldes" genauso ein Künstler wie hier ein Bootsbauer. Geändert von weltbootfahrer (23.05.2011 um 14:04 Uhr) |
#15
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Zitat:
a) ein Boot haben möchte b) es mir zu langweilig ist, ein fertiges Boots zu kaufen c) ich gerne Bastle (egal in welchem Medium) d) ich evtl. etwas Geld spare Zitat:
Zitat:
Zitat:
a) kann ich nicht erkennen, was & wie viel man restaurieren muß, das heisst ich bin beim "Gebrauchtbootkauf" aufgeschmissen, b) bewegt sich meine Vorstellung in sehr engen Grenzen, die der Gebrauchtbootmarkt nur bedingt befriedigen kann (=> Katamaran). Wenn ich zum Beispiel ein Angebot eines Katamarans sehe, kann ich nicht beurteilen, wie der Zustand ist, selbst wenn ich das Boot in Augenschein nehmen kann; hier als Beispiel eine Hirondelle http://www.allboats.com/de/8936941/h...e-23-1970.html Zitat:
"Echte" Modellbauer holen sich ja auch keinen Graupner Kasten - dennoch gibt es genügend Leute, die mit diesem "Baukasten" zufrieden sind! Danke & Grüße, Ingo |
#16
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Hallo ,
ich glaube bei dem Bausatzboot ist nicht das Problem das es ein Bausatz ist , sondern das ein Boot herauskommt was von der Material-und Bauqualität nicht zu den besseren gehört . Es werden alle wichtigen Teile aus den gleichen dünen Mehrschichtleimplatten hergestellt . Bestimmte Teile sollten sicher stärker sein als die anderen . Die Optik ist kein Qualitätsmerkmal und jeder hat hier einen anderen Geschmack . Ich würde mit diesem Boot nicht auf dem Rhein fahren , da gibt es genug Steine und Buhnen , gerade bei uns im Badischen . Auf einem See oder am Meer mit Sandstränden sicher kein Problem . Wenn der Kit aus Thailand kommt , wirds um einiges teurer . Versand ca. 800 Euro = ca 4300 Euro + 10 % Zoll +19 MwSt: = ca. 5628 Euro . In Ostdeutschland gibt es ein Unternehmen das mit diesem Verfahren Weinregale herstellt , vielleicht können die dir sowas aus Ihren Platten fräsen . Bzgl. Gebrauchtboot , für eine geringe Aufwandsentschädigung findet sich jemand der mit dir ein Boot besichtigt . Gerade in deiner Wohngegend gibt es genugs Nautiker , oder schau mal bei den kleinen Werften und Boothändlern vorbei , die werden dir sicher auch weiterhelfen . Es möchte ja keiner hier im Forum verrissen werden .
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#17
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Ingo, vermutlich ist es tatsächlich nur eine unterschiedliche Vorstellung von Qualität und Design. Grundsätzlich finde ich Katamarane toll, aber futuristisches Design ist in meiner Vorstellung eben ganz was anderes als ein Boot dessen Form sich allein daran orientiert, dass man es mit Baumarktsperrholz als Schreibtischtäter bauen kann. Einzig einige wenige klassische Selbstbauboote von der Stange gefallen mir -sowas wie ein Monk baut-. Ansonsten glaube ich das die Qualität auch durch die einfachen Mittel arg begrenzt ist. Mir gefallen klassische Formen oder aber es muss wirklich futuristisch sein so z.B. hier
Jeder kann nicht alles wissen, aber bei einem Gebrauchtboot kannst Du einen Fachmann mitnehmen, der kann die Qualität ganz gut abschätzen und eine Taxierung was sowas dann später wert ist kann auch gemacht werden.. |
#18
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Danke für Eure Antworten!
Kleine Anmerkung zu dem "Baumarktsperrholz" - ich habe (schon gestern) nach dem Material gefragt und die Antwort war "BS1088" Marine Plywood. Vielleicht verstehe ich den Artikel falsch, aber das scheint ein internationaler Standard zu sein, oder? Und an dem Designer des Bootes haben andere im Forum nichts auszusetzen... Und da Kohler den Ersteller des Kits auf seiner Seite verlinkt, scheint da eine Verbindung zu sein, die für die Einhaltung seiner Pläne sorgt. Ich verstehe Eure Argumente und werde auch parallel versuchen zum Beispiel anhand des Plans von Kohler (das Geld werde ich in jedem Fall investieren) jemanden hier aufzutun, der mir einen Kostenvoranschlag macht. Denn das Importargument (inklusive Zollgedöns) ist nicht von der Hand zu weisen, hatte ich aber mit eingerechnet. Was ich z.B. gleich vergessen kann, ist dass ich es hinkriege Sperrholz zu schäften - das müsste in jedem Fall ein Profi für mich übernehmen. Insofern wäre natürlich die "Ohren"-Methode des Kits eine möglich Lösung für mich. Mal schauen wie es weiter geht. Ich werde auf jede Fall beide Wege (Ponton und Selbstbau) erstmal weiter verfolgen, wobei mich die Selbstbauvariante, doch ein wenig mehr "kitzelt". Grüße, Ingo |
#19
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Zitat:
zunächst einmal an die Kollegen: über Geschmack kann man streiten, das lohnt aber nicht. Schaut Euch doch nur die vielen verschiedenen Autotypen und-Designs an.....! Eines der Beispiele, die ich persönlich kenne und mit dem ich recht viel zu tun hatte ist Dr. Mai, der mit seinen Designs und Bauten echte Meilensteine entwickelt hat -siehe u.a. hier: http://www.youtube.com/watch?v=n6EK0-ei1Kg www.danymonnier.ch/de/index.php?open=katamaran er ist aber seiner Zeit aber so weit voraus gewesen, dass es im Markt leider nicht zu anhaltendem Erfolg geführt hat. Meine Empfehlungen / Meinungen zu 1) nehme Okoumé-Gabun Sperrholz, denn a) es besteht aus durch und durch aus diesem Holz b) es ist leicht c) wasserfest d) in Verbindung mit Epoxy & Glasfasern absolut ausreichend fest - es braucht kein GL-zertifziertes Boortsbausperrholz für Konstruktion sein! e) Preis-Leistung ist angemessen Vergiss einfach alle anderen "superbilligen" und "hat bei mir auch irgendwie geklappt"-Materialien! zu 2) Köhler hat seit mehr als 20 Jahren Boote entworfen und diese wurden auch in teils großer Zahl gebaut! Ich selbst war, neben dem co-eigenen 9,5m langen "Time Out-Kat", bei einem 10, einem 15 und bei einem 21m langen Katamaran (siehe unser Logo unten, das isser), mal mehr mal weniger, involviert und habe zusammen mit meinem Bruder und mit meiner damaligen Schreinerei u.a. Cockpit-Kanzel und die 4m langen Schwerter für den ursprünglich 18m langen Renn-Kat geliefert; als dieser dann nach Beinah-Totalschaden auf 21m verlängert wurde, waren wir bei der Restauration u.a. mit Materiallieferung und Oberflächenbeschichtungen "mit dabei". Heute sind 3 Boote bei uns im Kundenkreis unterwegs: ein 9,2m langer Kat bekommt gerade seinen Mast und ist Richtuing Ostsee unterwegs; ein 8m Kat ist kurz vor der Endlackierung und seiner Taufe im Juni; ein 7m langer selbst modifizierter Kat dürfte auch Ende diesen Jahres beinahe fertig sein. Fazit: nach Köhlers Plänen kann man FERTIG bauen, auch wenn die Baupläne im internationalen Vergleich recht preiswert sind, nach Länge vergleichbare Pläne kosten leicht das 3-fache der Köhler-Preise! Meine Empfehlung: enge Kommunikation mit material- und bauerfahrenen Fachleuten halten, das erleichtert vieles und sichert vor allem eine gute Marktübersicht! 3) meine Empfehlung: grundsätzlich an die Baupläne halten oder vor Beginn(!) an die Baupläne von Köhler (oder dem jeweiligen anderen Konstrukteur) hinsichtlich der eigenen Vorstellungen modifizieren lassen! 4) oftmals gibt es zu Bauplänen eine sogenannte Material-Liste; die ist aus taktsichen Gründen manchmal nicht ganz so komplett, aber an der lassen sich die Kosten für das Material im Großen und Ganzen schon GENAU kalkulieren! Wir bieten dann auch die oft fehlenden Materialioen für die Endbeschichtungen an, denn da verlässt die Konstrukteure oftmals das Wissen - leider macht das auch nochmals einen erheblichen Batzen aus.... zu 5) Schäften ist oftmals gar nicht notwednig, es gibt da einfacheres; wenn Du aber interessiert bist, kontaktieren doch einmal Holger ("Kampfname" MONK) hier im Forum, der ist von seinem "Gerät" zum Schäften ganz begeistert! zu 6) meine Empfehlung: baue nach Plänen und mit gutem Material; wenn das Boot dann schwimmt und steuerbar ist, hat es auch einen Wert, der sich bei Verkauf auch wieder -wenigstens zum Teil- einspielen lässt. Hast Du etwas wildes, "selbst gebasteltes" hat es nur einen ideellen Wert! Grüße Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material https://www.timeout.de/ service@timeout.de
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Unterschreibe ich alles blind.
Nur würde mich einmal wirklich interessieren, wieweit die Aussage " Das Holz" sei wasserfest zutrifft. Lebe ich in dem Irrglauben, lediglich die "Verleimung" sein Wasser-koch-tropenfest"? Holz ohne weitere Versiegelung ist nach meinem Verständnis NICHT wasserfest. |
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wenn ich es richtig verstanden habe, wird *alles* noch einmal mit epoxy und glasfaser überzogen:
http://www.bootsbau-diy.de/blog/2009...stellung-mg20/ Zitat:
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Michael - Vielen, vielen Dank für deine Ausführungen.
Wieder mehr zum Nachdenken und das Ganze "In Ruhe" anzugehen... |
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Zitat:
Und deswegen verstehe ich auch auch nicht, warum man nun ausgerechnet "wasserfestes Holz" bevorzugen soll, dass ohne die Ummantelung auch nicht wasserfest ist. Aber das ist meine bescheidene Meinung. |
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Zitat:
Weil sich das Wasser immer einen Weg ins Holz sucht. Wer am Holz spart, zahlt hinterher dreifach für Sanierung und zusätzliches Material. Das ist meine Erfahrung beim Bau mit billigem Holz. Ich hab mein Boot mittlerweile innen und außen komplett mit Epoxy und Glasgewebe beschichtet, letzten Sommer kam das (Regen)Wasser über die Scheuerleiste von oben ins Holz. Nun hab ich Ablösungen oberhalb der Wasserlinie, mal was neues, sonst wärs ja langweilig. Außerdem weiß ich, was ich alles bei meinem nächsten Projekt machen, bzw. nicht machen werde. Doof nur, daß schon etliche Selbstbauer vor mir die gleichen Erfahrungen dokumentierten und ich nicht daraus gelernt habe .
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Gruß, Jörg!
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Ich habe jetzt mal Original Bruynzeel Hechthout ins Wasser gelegt, mal sehen, was passiert.
Ich weiss nun aber doch noch nicht, ob das Holz nun Wasserfest ist, oder "Nur" wasserfest verleimt. |
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