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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Chrysler 140PS gegen Yamaha 115 V4 tauschen
Hallo,
hab mir im März ein neues altes Boot gekauft, ein Chrysler Courier 231 mit einem Chrysler Charger 140Ps. Nach einigen Anfangsschwierigkeiten läuft der Motor jetzt, habe aber auch festgestellt dass der Motor recht durstig ist und es mit Ersatzteilen auch nicht immer ganz einfach ist. Jetzt habe ich mir überlegt mir evtl. einen anderen Motor zu besorgen, bin mir aber nicht ganz schlüssig ob ich einen 4-Takter nehmen soll oder einen Zweitakter der nicht ganz so durstig ist und bei dem die Ersatzteilversorgung besser ist. Bin jetzt auf einen älteren Yamaha 115Ps AET V4 (ca. Bj 84) gestossen der evtl. für einen günstigen Preis zu haben wäre. Jetzt meine Frage 1. wie siehts bei dem Yamaha mit Spritverbrauch aus (Verhältnis zum Chrysler) 2. Ist der Yamaha überhaupt zu empfehlen oder hat der irgendwelche schwächen. 3. Lohnt es sich überhaupt den Chrysler gegen einen ca. 5 Jahre jüngeren Yamaha zu tauschen oder ist das Not gegen Elend. Bin Dankbar für alle Hinweise und Meinungen, egal ob positiv oder negativ. Gruß Schnack Geändert von schnack (01.06.2011 um 20:51 Uhr) |
#2
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Hallo Schnack,
ich habe einen Yammi 115er von 89. Bei Ihm hatte ich letztes Jahr mal die Zylinderköpfe runter, um die Opferanoden zu erneuern. In den Zylinderköpfen war nur ein bisschen Kalk. Der Rest war frei. Die Zylinderwände haben nach ca: 800-900Std keinerlei Laufspuren. Meiner sieht auch noch, für sein Alter, tiptop aus, aber das liegt natürlich auch am Vorbesitzer. Einzig der Power-Trim musste mal erneuert werden, da der Tilt- Kolben Macken hatte und einer Reparatur teurer geworden wäre. Verbrauch, seit dem ich Ihn habe, bei 0,6 Litern auf 1000 Metern. Aber auch bei Yamaha sind die Erstzteile nicht gerade billig, aber immerhin hoch erhältlich. (Beispiel: 30€ für eine Leerlauf-Gemischschraube ohne Feder pro Stk.) Da ich den Chrysler nicht kenne, würde ich immer wieder den Yammi nehmen!!!! Gruß GROBI PS: Hier kannst Du Ihn auch mal anhören!
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Spare in der Zeit, dann hast'e in der Not ............auch nichts! -E10 Verweigerer-
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#3
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Hallo Jungs,
was ist los hat sonst keiner ein paar Infos, Meinungen, Hinweise oder ähnliches für mich? Gruß Schnack |
#4
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Zitat:
vorab, manchmal gibt es wie bei Deiner Anfrage hier, die ein heikles technisches Merkmal hat, nicht unbedingt immer sofort eine Reaktion. Zumal es sich bei diesem Motor um ein seltenes technisches HighLight handelt, welches sich nicht jeder leisten kann.(Die anderen sind sowieso mit Bier und Bratwurst erstmal unterwegs) Also, wiedermal wie immer meine ehrliche Meinung, die ich auf Grund meiner (Er-)Fahrung begründen kann: Der 140er Chrysler Charger war der größte und jüngste in seiner Klasse des Herstellers. Die hochmodernste Chargertechnik(charge=laden) erlaubte bei diesem Modell erstmal Leistungszuwächse ohne weitere Verwendung von zusätzlichen Bauteilen oder überflüssigen HiTek-Komponenten. Die Chargertechnik ist bis heute geheim, sie wurde niemals vom Hersteller publiziert bezw beschrieben. Ich bin sicherlich der einzige, der beim zerlegen dieses Motors damals schon dieser technischen Rafinesse auf die Spur gekommen ist, konnte die Leistung sogar noch auf 150PS erhöhen(Andere Haube vom 5-Zylinder draufgemacht) Modernste Verteilertechnik sogar ohne Kontakte(mit Opto) machten die eigentlich nie notwendige Zündeinstellung wenn dann doch zum Kinderspiel, selbst ein Außenborderpraktikant wie ich damals konnte die Zündung sogar ohne Strobo leicht kontrollieren und einstellen. Sollte damals die Motorola Batteriezündung wieder mal sich selber zerstören weil die Batteriespannung unterschritten wurde, war es ein Lacher diesen überflüssigen technischen Schnickschnack rauszuschmeißen und einfach nur eine hübschere und billigere BOSCH-Hochleistungszündspule direkt einzusetzen. (Motorola CDI = 600,-- D-Mark, Zündspule 28,--D-Mark) Bootfahren kann so billig sein! Die durch diesen simplen Umbau hervorgerufenen selten aufgetretenen Löcher in den Kolben sind keinesfalls dem Hersteller anzulasten!!! In diesem Falle ist jeder seines Außenborders eigener Schmied( TIP: Wenigstens den Wärmewert der Kerzen anpassen) Viel Platz unter der reichlich bemessenen Haube, nichts überflüssiges an Elektronik und sinnlosem Material behinderten die klasische Sicht auf den Block. Viel Luft unter der Haube, die den Vergasern vollste Leistung entwickeln ließen. Das Tuning fangt beim Einlass an, die Techniker kannten diesen einfachen Trick damals schon. Durch die nichtvorhandene Öldosierung konnte der Betreiber damals schon das billigste mineralische Kettensägenöl verwenden und das Mischverhältnis durch das Mitführen von zwei separaten Tanks seinen Bedürfnissen anpassen(Kanalfahrten 1:150 oder Wasserski 1;25, einfach umstecken, Angaben ohne Gewähr) Das gewaltige, extra für die Chargermodellreihe entwickelte überdimensionele Unterwasserteil war/ist praktisch unzerstörbar, die US Army setzte dieses Teil schon bei den harten Einsätzen in Vietnam ein.(Gerüchten zufolge soll man es auch schon etwas früher in der Normandie gesehen haben) Die extragoße Antikavitationsventilationsplatte eliminierte praktisch alle Fehler die durch falsches trimmen oder scharfes kurvenfahren auftreten könnten. Der nichtvorhandene echte Unterwasserauspuff durch den Propeller wurde aus kostengründen in die Trimmflosse gelegt nahe der Wasseroberfläche. Somit kam spätestens bei Gleitfahrt der satte, wohlkingende Chargersound leicht an die Oberfläche. Da es damals noch keine Handys gab, konnte unsere Familie auf dem Campingplatz immer schon früh genug hören das Papa eiligst unterwegs nach Hause war. 1) Mein Fazit: Allererste Wahl, ich würde mit nichts tauschen wollen. Ein klasse Motor ohne wenn und aber P.S.: Braucht zwar bis zu 50% mehr Sprit als andere, aber wann fährt man schon??? Mfg Manfred Ehemals Stolzer Besitzer des Chrysler Sailor 9,9, Chrysler 55, Chrysler 70, Chrysler Charger 85, Chrysler Charger 140(150). (Nicht auf einmal, alle nacheinander kaputtgefahren) Das einzige was mir davon geblieben ist, sind die Erinnerungen an unendlich schöne Schrauberstunden und einige sinnvolle aber überflüssige gebrauchte Ersatzteile die hier noch rumliegen. 1) Vergessen, bezog sich auf damals vor ca 35 Jahren
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 Geändert von Modellbootsfahrer (03.06.2011 um 09:38 Uhr)
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#5
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Machst du den Ironie-Modus auch wieder aus?
Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#6
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.....nööööö, war doch ehrlich Mfg Manfred
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 |
#7
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@Grobi
PS: Hier kannst Du Ihn auch mal anhören![/QUOTE] Man hört was ein V-4 für ein rauher Bursche ist. Hör doch mal meinen reihen-sechser mit feinsten Vorkriegstechnik Nasenkolben etc. http://www.youtube.com/user/Elsterch.../2/ioZfpAbdmho Seidenweicher lauf, kaum zu hören und der wunderbare 1:50 Premix- gestank den sich der Wakboardfahrer noch 20m hinter dem Boot durch seine Nüstern zieht. Herrlich. Also ich bin ja wirklich ein Fan, aber ob es sich lohnt den einen Zweitakter gegen den anderen auszutauschen? Wäre ja etwas anderes wenn er nicht liefe. Der Verbrauch des Yamaha dürfte auch irgend wo um die 40L/Std bei WOT liegen. Grundsätzlich ist der Yami natürlich meilen besser als der Chrysler, aber ob sich der Umbau lohnt? Geschenkt dürfte der ja nicht sein. Grüße Henning
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#8
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....wenn er seinen Supercharger nicht mehr haben möchte:
Kenne da jemanden der da Spaß dran hätte Mfg Manfred
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Das mit dem Yamaha hab ich mir aus dem Kopf geschlagen, warte ab bis ich etwas neueres zu einem vernünftigen Preis finde. Hab da an einen Optimax gedacht, sollte ich irgendwann was passendes finden kannst du den Supercharger haben.
Gruß Thomas |
#10
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Zitat:
........(Ohne Worte) Mfg Manfred
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#11
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Zitat:
Gibt es den Yami noch irgendwo zu kaufen ??
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Gruß von der Weser Jörg |
#12
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Nein den Yamaha gibt es nicht mehr zu kaufen.
Gruß Thomas |
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