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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#26
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so - offline Lektüre ist gekommen!
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#27
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Hallo ,
den Büchern nach , hast du dich noch nicht entschieden , ob du einen Katamaran oder ein Pontonboot bauen möchtest . Das sind ja 2 verschieden Bootstypen , unteschieldich zu bauen und unterschiedlich zu fahren . Ein Pontonboot ist sicher wesentlich einfacher zu bauen . Würde es Sinn machen die Pontons selber zu bauen , z.b. aus Sperrholz ? Ich hatte mir überlegt fertige aus PE oder Alu zu kaufen , aber die Sperrholz-Epoxidharz-Bauweise sieht interessant aus . Kann man damit günstiger Pontons bauen , in Vergleichbarer Qualität ? MfG Andi |
#28
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Gestern abend habe ich lange im Buch von Kurt Reinke gelesen.
Dadurch - und durch die Erkenntnisse hier im Thread (danke an dieser Stelle! ) - bin ich zur Entscheidung gelangt, dass mein erster (intuitiver)Gedanke bei der Eröffnung dieser Threads der richtige war: Zitat:
Ja was denn nu? kannste dich mal entscheiden??? Also:
Ich werde dann mal in den nächsten Tagen meinen Entwurf für die Basis hier posten (derzeit kämpfe ich noch etwas mit Google Sketchup) und dann eine Anfrage an 3 oder 4 Firmen in Deutschland starten und mir Angebote einholen. Alles klar? |
#29
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Davon würde ich die Finger lassen. Auch lohnt es sich imho nicht; per Meter PE-Pontons kostet das ca. 200€ und man hat "geprüfte" Qualität.
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#30
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Alles klar? [/QUOTE] Hi, als begeisterter Mitleser des bin ich auf diesen tred gestossen und verfolge ihn von Anfang an. Leider funzt der Link zur ECO 7,5 bei mir nicht. Bin dan den Weg über die Direkteingabe der Seite gegangen - jedoch beim ECO 7,5 findet er auch da die Seite nicht . Das Projekt "Skoota" finde ich auch sehr schön und umsetzbar - soweit ich es Laie sagen kann. Aber wie verhalten sich Cat's auf Flüssen z. B. auf dem Rhein (habe ich vor der Haustür) ? Hatt jemand da schon Erfahrung gesammelt ? Wenn ich lese 15 Knoten max. Speed entsp. ca. 27 km/h. Der Rhein aber eine beachtlicher Strömug mitbringt wie lange brauche ich dann tatsächlich nach Speyer (geg. den Strom) ? Mache ich da Denkfehler ? Helft mir doch auf die Sprünge. Danke. Jürgen |
#31
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Zitat:
Zitat:
Grüße, Ingo
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#32
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Danke Ingo, man(n) sollte doch erst rechnen und ein wenig denken bevor man(n) schreibt. Ich meine MICH.
Was mich grundsätzlich interessieren würde ist der fahrerischer Unterschied und das verhalten in Strömung zwischen Mono- und Multihull auf Flüssen wie den Rhein z. B. . |
#33
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Zitat:
Hier kommt es (nach meinen bisherigen Recherchen) auf die folgende Faktoren bzw Ausprägungen an: - Abstand der Schwimmer (je breiter desto stabiler, aber auch verwindungsgefährdeter auf dem Wasser) - Länge/Breite Verhältnis der Schwimmer (ab ca. 8:1 ist der Übergang von Verdrängen zu Gleiten erheblich weniger energieaufwendig) - Form der Spitze ("Schneidet"/"Teilt" sie das Wasser oder eher "Stumpf") - Allgemeine Form des Schwimmers (generell rund, oder eher Kielförmig) - Untere Ausformung des Ende des Schwimmer (je ebener, desto eher ist ein stabiles Gleiten möglich) Bei Wellengang sind noch folgende zusätzliche Faktoren entscheidend - Höhe der Deckfläche über dem Wasser (Freibord) - Gewichtsverteilung auf der Deckfläche (je hecklastiger, desto leichter geht es durch die Wellen) Aus diesen Faktoren ergeben sich dann das Fahrverhalten. Das klassische "Ponton"-Deckboot (Bild siehe mein anderer Thread) ist ganz klar nicht für größeren Wellengang gemacht. Nur in schneller Gleitfahrt dürften sie wie jeder andere (Monohull)-Gleiter reagieren beim Durchschneiden der Welle. Da ist aber auch das anschließende Eintauchen (Stichwort Freibord) unterschiedlich zum Mono. Ich bin derzeit dabei ein paar Modifikationen an der Plattform zu durchdenken, um hier ein paar Faktoren zu verbessern... Frage beantwortet? Grüße, Ingo |
#34
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Zitat:
http://www.youtube.com/watch?v=VRUaEZ9X6_4 |
#35
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Zitat:
Das merkte ich leider erst, als das Boot fertig aus der Garage kam.
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Gruß, Jörg! Geändert von Erposs (27.05.2011 um 08:01 Uhr) |
#36
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Zitat:
zu 2) Richtiiich! Hast Du einen schlecht verarbeiteten Kleber / Leim bist du angeschmiert, wenn das Holz "ans Wasser" kommt. Die Aussage "Koch- und Wasserfest" bezieht sich lediglich auf den verwendeten Leim. Aber Holz kann unterschiedliches Saugverhalten an den Tag legen; es ist (leider) so, dass da die Tropenhölzer in der Wasseraufnahme und vor allem in der "antibakteriellen Ausrüstung" deutlich bessere Eigenschaften besitzen, weshalb sie dann auch langsamer beginnen zu rotten. Das in Verbindung mit relativ leichtem Gewicht bspw. wie Spruce (Nord-Amiland) oder Okoumé (Tropengürtel) machen sie so interessant. Aber hier in europa haben wir bspw. Eiche, Esche mit recht hoher Gerbsäure... aber auch (wenn auch gerne Nässe annehmend) Fichte, Tanne oder als bestes die harzhaltige Lärche sind sehr gute Hölzer in Verbindung mit Epoxydharzen! zu 3) absolut richtig; wenn Holz aber andererseits ruhig Wasser aufnehmen darf, sollte es dann keine äußerliche Sperre haben! So wie bspw. "die Duckdalben" (die Eichen-Pfähle), die bei Häfen und Steganlagen oftmals verwendet werden; die kriegen (oder bekamen*) höchstens einen recht offenporigen (*: giftigen) Teer-Anstrich. Gruß Michael
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#37
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manchmal ist es ganz gut, wenn man erblich vorbelastet ist (mein Vater war Baustatiker) und dazu noch so manches Utensiel im Keller findet...
Die kleinen Skizzen entstanden vorher auf nem A5 Block... |
#38
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Ja - ja, die berühmte Marabu Zeichenplatte. Musste in meinem ersten Lehrberuf (Fernmeldehandwerker) meine Wochenberichte in Normschrift darauf malen - mit einem Rapidograf. Habe noch eine mit allem pi pa po.
Werde sie mal raussuchen und mal probieren etwas Bootsähnliches (Cat) zu zeichnen. Jürgen |
#39
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Sodele - die erste "richtige" Skizze (Bild2)...
Ideen? Anmerkungen? Kommentare? |
#40
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um generell noch ein bischen mehr zu lernen habe ich mir gestern diese beiden bücher bestellt:
Dann werde ich erst einmal ein kleines (Bei-)Boot bauen, um "üben". |
#41
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Mit dem Devlin (PaidLink) bin ich mittlerweile fast durch und die Brüder Gougeon (PaidLink) sind aus Amiland auf dem Weg zu mir.
Es macht ja Sinn “klein anzufangen“. Vielleicht ist ja diese ganze “Ich bau’ mir ‘n Boot”-Nummer auch einfach nichts für mich und ich stelle dies auf halben Weg zum 40” Katamaran fest - schlechte Idee! Daher werde ich als erstes einen Mini-Cat bauen: Zur Auswahl standen für mich zum einen das Unicat 2.4 Dinghy und zum anderen das 8-Fuß Skiff “L’il Nip”. Ich habe mich dann für das Unicat entschieden, da es auch einen Motorspiegel hat, um einen kleinen Außenborder anzubringen: Um das auch mal “trocken” zu üben, ob ich den Bauplan auch verstehe, habe ich das Boot dann erst einmal aus Pappe gebaut: Aber bevor ich mit dem Bau anfangen kann, muß ich erst einmal den Keller ausräumen.
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Viele Grüße vom RK406,2 Ingo |
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