#1
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Selbstbau einer Baumfock
Hallo Leute,
da ich ja nun mal der Steuermann bin, kann ich nicht die Arbeit des Fockaff... (meine Frau) übernehmen!!!!!!!!!!! Nunmehr sind wir in einem Segelrevier wo oftmals gewendet werden muß und meine Frau bekommt bald Oberarme wie Arnold Schwarzenegger. Ich habe daher entschieden unser Boot mit einer Selbstwendefock auszustatten. Leider ist die aber ca. 800,00 € teuer. Nun habe ich von einer Baumfock gehört und das es diese schon seit 1930 gibt. Wie ist das funktionsprinzip diese Fockanlage? Kann ich sie selber bauen? Worauf muß ich achten? Hat hier jemand einen Bauplan? Danke an alle Elke & Wolfgang
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Gruß Wolle |
#2
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hallo
eine Baumfock ist, wie Du bereits vermutest eine Selbstwendefock. Nur ist sie etwas aufwendiger und auf etwas gefährlicher, da zum Grossbaum auch noch der Fockbaum beim Halsen gefährlich werden kann. zur Funktion: das vordere Ende des Baumes ist entweder direkt am Vorstag oder mit einem eigenen Beschlag auf Deck befestigt. Die Fock wird dann über ein ähnliches System geschotet wie das Gross. zu deinen Fragen: –Funktionsprinzip wie bei normaler Selbstwendefock, nur eben mit Baum an der Fock – wenn Du geschickt bist – J-Mass, die Leitschiene sollte einem Bogen folgen, dessen Radius etwas kleiner als das J-Mass ist – ich leider nicht. Resüme: Billiger als eine einfache Selbstwendefock ist eine Baumfock mit Sicherheit nicht.
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M+Sb noel |
#3
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Ich habe sowas in Klassischer Machart an Bord
http://seekreuzer.net/technik2.htm#baumfock Ich habe aber auch schon einige Beispiele gesehen, wo der Baum praktisch mit am Vorstag angeschlagen ist, so daß keine weiteren Eingriffe am Boot selbst nötig sind. Vorteil aus meiner Sicht ist lediglich, daß sich das Segel auf Vorm-Wind-Kursen selbsttätig ausbaumt und man nicht den Nutella-gestärkten Schiffsjungen mit dem Bootshaken... aber lassen wir das besser |
#4
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Re: Selbstbau einer Baumfock
Zitat:
Billiger, effektiver und sportlicher wäre es Deiner Frau einen Skipperkurs bei der Kreuzer-Abteilung zu spendieren und die Arbeiten selbst zu übernehmen. Deine Frau mag vielleicht sportlich trainierte Männerkörper Gruß Gerrit |
#5
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hmmm,
ist eigentlich nur (!) eine frage der überlegung, was ich mit der baumfock wie machen will, damit sie auch wirklich sinnvoll ist. 1. selbstwendend: d.h. sie geht selbsttätig auf die andere seite a.mit konstantem profil: d.h. der baum ist am vorstag mit befestigt b. mit raumer einfallendem wind öffnenden profil,d.h. baum hat den drehpunkt hinter (achterlich) dem vorstag 2.als variation von 1a: baum wird in die vorstagspannung einbezogen, vorstag ist an der baumnock befestigt, drehpunkt liegt ca. 25% achterlicher, vorliek wandert also bei raumem bis achterlichem wind nach luv. ich will mal versuchen die einzelnen systeme kurz zu beschreiben zu 1a: dieses system ist das einfachste der selbstwende(baum)focks: der baum wird am vorstag mit einem speziellen beschlag (kann man alles beim schlosser um die ecke billig machen lassen) befestigt und dient lediglich dazu, dass übergehen auf die andere seite zu ermöglichen. das ist einmal der vorteil... nachteil: der baum kann bei belastung steigen, und das profil der fock wird verändert, niederholer müsste gefahren werden, sowie ein über´s kajütdach laufender leitwagen (die schienen halte ich für sehr aufwändig, und vom preis her völlig indiskutabel...) bei b wird der baum an einem beschlag achterlich des vorstags gefahren, was bedeutet, das das profil auf raumem kurs bauchiger wird. ansonsten wie a. beide systeme haben aber den vorteil, dass nur eine schot bedient werden muss, und die fock erheblich ruhiger steht bei leichtem wind, und natürlich auf engem fahrwasser die wenden wie von selbst laufen leider hat man aber null kontrolle über unterliek-bzw. achterliekspannung. ausser, wenn zusätzlich eine dirk bzw niederholer gefahren wird. zu b: dieses system scheint mir eigentlich das durchdachteste zu sein, da es die nachteile des oben beschriebenen baumes (steigen, profiltiefe..) eliminiert. durch das an der baumnock angeschlagene vorstag und den nach achtern versetzten drehpunkt erhalte ich per se schon ein vorgespanntes profil der fock. zusätzlich kann ich die neigung des baums durch vom drehpunkt auf deck zur vorderen/achteren baumnock geführten niederholer verändern. weiterer vorteil ist auch das auf allen kursen konstant angeströmte profil des segel, die trimmöglichkeiten sind vielfältig. dieses system wurde vor urzeiten auf modellrennyachten gefahren und von der segelwerkstatt stade in den letzten jahren unter dem namen "trecker-system" eingeführt und weiterentwickelt. zur orientierung kuckst du mal bei denen vorbei. auch dieses system könnte man nachbauen, ich baue es derzeit für meinen kutter nach. eine leitschien entällt bei diesem system, ein einzelner block genügt, da der baum durch vorstag un die beiden niederholer geführt wird. scheint auf den ersten blick recht kompliziert, wenn man sich näher damit beschäftigt aber mehr als logisch und konsequent. die von den klasikern gewohnte technik ist anders eingesetzt worden und scheint bei den selbstwendesystemen die nase vorn zu haben. wenn du noch zusätzlich lazy.jacks anbaust, kannst du das tuch wegnehmen wie das gross,also ganz einfach. nachteil aller systeme soll das schlagen des baumes sein, aber da muss man sich dann eben dran gewöhnen.... ich denke mal, die erforderlichen beschläge kannst du dir beim schlosser um die ecke machen lassen, der baum muss nicht ein dreikant alu sein (sieht auch nicht schön aus). ich hab auch nur einen holzbaum....
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#6
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Hallo Geritt,
meine Darstellung war natürlich nur spaßig gemeint. Wir sind beide Vereinskinder und haben auch das Segeln gemeinsam als Kinder erlernt. Meine Frau ist nicht mehr oder weniger (Oberarme) als deine Angetraute und natürlich steht sie auf wohlgebaute Männerkörper (hoffe ich jedenfalls) Also nichts für ungut. Elke & Wolfgang
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Gruß Wolle |
#7
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Hallo,
allen die mir hier mit ihren Beiträgen geholfen haben, recht herzlichen DANK Elke & Wolfgang
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Gruß Wolle |
#8
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Hallo Wolfgang,
habt Ihr das Boot "verpackt" getauft Wir (entschuldigt bitte alle die Verallgemeinerung ) sind doch alle neugierig wo bald der nächste weht. Gruß Gerrit |
#9
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Hay Geritt,
natürlich haben wir unser Boot nicht verpackt getauft, ist allerdings schon 5 Jahre her. Gruß Wolfgang
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Gruß Wolle |
#10
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Auf amerikanischen Seglern ist die Baumfock ein sehr häufig gesehener Ausrüstungsgegenstand. Ich hatte Gelegenheit, in der Karibik einen Schlag mit einer Island Packet mit Baumfock mitzusegeln und bin begeistert. Die von europäischen Seglern häufig vorgetragenen Vorbehalte kann ich nicht bestätigen. Die Montage einer Baumfock ist auf jeden Fall weniger aufwändig als die einer Selbstwendefock, da in aller Regel auf die Leitschiene verzichtet wird. Es sind lediglich ein Beschlag (muss allerdings dem jeweiligen Schiff angepasst werden) in der Nähe des Vorstags oder etwas dahinter und zwei U-Bolzen (Püttinge) an Deck zu montieren. Bei Vorsegeln mit Stagreitern wird der Beschlag häufig direkt am Vorstag montiert. Die einfachste Ausführung, die ich bisher gesehen habe, war ein V2A-Flacheisen, das einfach am unteren Spanner des Vorstags angeschweißt war. Anstelle der beiden Winschen für das übliche Vorsegel ist nur noch eine erforderlich. Das Ganze ist relativ einfach selbst zu bauen. Evtl. kann ein alter Spi-Baum dafür verwendet werden. Ich möchte es mal mit einem zusätzlich vestärkten GFK-Mast von einem Windsurfer vesuchen. (Allerdings möchte ich lediglich meine rollreffbare Kutterstag-Fock zur Baumfock umrüsten. Die Genua bleibt unverändert.) Die auf den Baum einwirkenden Kräfte sind nicht sehr groß, da die durch den Wind versursachten Kräfte über die Schot auf die Püttinge bzw. die daran angebrachten Blöcke einwirken.
Steigen kann der Baum übrigens auch nicht unkontrolliert. Schau mal unter www.forespar.com. Die dort beschriebene hoytJibBoom Anlage ist serienmäßig auf allen Island Packets montiert. Vielleicht erhältst Du dort Anregungen. Viel Erfolg. Paul |
#11
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leider läuft bei mir der link nicht, bzw. ich habe keine navigation auf der seite. mir ist nicht ganz klar, wie das steigen des baumes verhindert wird.
surfmasten sind sehr stabil und recht leicht, das müsste gehn. meinst du wirklich, du musst ihn verstärken? evtl ausschäumen? |
#12
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Hallole,
bei einer Baumfock birgt man das Segel dann auch auf den Baum wie bei einem Großsegel. Dazu braucht man eine Dirk für den Fockbaum. Und dann kann es sein, daß die untersten paar Stagreiter an einem Draht angeschlagen sein müssen, der außerhalb des Vorlieks läuft, weil sonst beim absenken des Baums mit geborgenem Segel Zug auf das Vorliek kommt. Wir hatten früher einen Taiwan-Clipper, der hatte Flieger, Klüver, Baumfock, Wishbone-Großsegel, Besanbaumfock und Besan. Mit Flieger und Klüver hatte man da bei einer Wende schon genügend zu tun... aber ein toller Anblick für die anderen. Beste Grüße Ludwig
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Wir alle beginnen unser Leben als Kopie von Kopien, deshalb ist es wichtig, ein Original zu werden. |
#13
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kann ich nur bestätigen... es gibt keinen schöneren anblick als einen klassiker mit vielen segeln
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#14
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Ich gehe `mal davon aus, daß es um das rote Boot geht? Dafür eine Baumfock? Dürfte wohl ein Problem geben, Du verschenkst vorne massig Segelfläche, d.h. das gute Stück wird luvgieriger. Außerdem bringst Du den Segeldruckpunkt signifikant nach oben. Vom Gewicht ganz zu schweigen, der Trimm geht nach vorne.
Wir wäre es denn, sich einfach eine Schiene biegen zu lassen (z. B. von Pfeiffer Marine) und die vorhandene Fock damit weiterzuverwenden? Einfach die Schot über einen Block an den Mast, von dort an den Mastfuß und dann nach achtern führen, das war´s. Kostet Dich also vier Löcher (für die beiden Träger der Schiene). Wenn Dein Schotholepunkt etwa20-25cm über Deck und bis etwa 10cm vor dem Mast liegt, ist das kein Problem, sonst kann auch der Segelmacher helfen. Ist das Segel kleiner, gibt es sowieso kein Problem. Grüße Matthias. |
#15
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Hallo,
eben dieses System kostet mich ca. 700,- € und ich dachte etwas günstiger zu kommen mit der Baumfock. Gruß Wolfgang
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Gruß Wolle |
#16
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probier es doch einfach mal aus, besorgst dir einen surfmast (gebraucht kost dat nix) und bastelst das ding erstmal ans stag. entsprechende schotführung dran und erstma testen.
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#17
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Zitat:
gut beschrieben! Bei der von mir (mit-)gesegelten Island Packet ist die rollreffbare (Harken) Kutterstagfock (hinter der Genua) als Baumfock ausgeführt. Vom Schothorn der Fock wird eine Leine über einen Block am mastseitigen Ende des Fockbaumes wieder in Richtung Baumbeschlag nach vorne und über einen dort angebrachten Block nach achtern ins Cockpit geführt. Diese Leine dient als Ausholer und Unterliekstrecker gleichzeitig. Die eigentliche, mehrfach geschorene Schot wird vom Baumende über beidseitig auf dem Kajütdach an U-Bolzen angebrachte Blöcke wie ein Großbaum kontrolliert. Steigen konnte ich auf Amwindkursen (klar!) und Raumwindkursen nicht beobachten. Vor dem Wind wird die Stagfock ohnehin nicht eingesetzt, d.h. sie wird i.d.R. nur zum Kreuzen eingesetzt. Der neue Forespar-Baum, der auf Island Packets serienmäßig angeboten wird, ist aus einem Rohr gebogen. Schade, dass die Website von Forespar geändert wurde. Ich habe die alte Beschreibung noch als pdf File auf dem PC. Verstärken würde ich den GFK-Baum deshalb durch einige zusätzliche Lagen Glassfaser (als Bandage erhältlich), da durch den Ausholer/Unterliekstrecker doch erhebliche Strauchkräfte auf dem Baum einwirken. Möglicherweise ist Ausschäumen mit PU-Schaum ausreichend. Ich habe das Thema Baumfock mit vielen Amis, die eine Stagfock fahren, diskutiert. Sie konnten meine vorgetragenen (theoretischen) Bedenken, die ich mir seit Bobby Schenck zu Eigen gemacht habe, nicht teilen und waren ausnahmslos von dieser altbewährten Technik überzeugt. Gruß Paul |
#18
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moin,
überzeugt bin ich von dieser technik bei meinem boot sowieso , denn die vorteile (gutes handling) überwiegen bei kleiner mannschaft die wenigen nachteile. zum surfmast und den auftretenden stauchkräften kann ich nur vermuten, dass er "die biege" macht, was man ja recht leicht ändern kann. für meine 11m² fock habe ich einen 80mm holzbaum bei 340 länge, den ich nach art des trecker-systems vorbalancieren möchte, da ich vom modellsegeln her das steigen und somit öffnen des profils beobachten konnte. am wind kein thema, aber je mehr die schot gefiert wird, umso mehr wird auch die baumnock entlastet und der druck zieht den baum leider nach oben. vielleicht würde ja auch ein einfacher niederholer reichen. man kann das ja recht schnell selbst bauen und bei misserfolg wieder korrigieren. jedenfalls halte ich eine baumfock einer selbstwendefock für überlegen. und vor allem hat man beim kreuzen nicht mehr soviel zum ziehen. (ich fahr häufig alleine und da ist man schon froh über manche erleichterung...)
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#19
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Re: Selbstbau einer Baumfock
Zitat:
Wenn ich allein segle (vom Foto her unterscheiden sich unsere Boote größenmässig ja nicht so wahnsinnig), benutze ich die Klampen für die Spischoten (damit ich besser drankomme), um die Fockschot zu belegen. Vielleicht hilft es ja schon, die Winschen ein Stück nach achtern zu versetzen. Die Wende an sich fährt das Boot ja von allein (o.k., man muß einmal an der Pinne ziehen), um das Großsegel muß man sich auch nicht wirklich kümmern und (das finde ich beim "Alleinwenden" immer gut) es gibt keinerlei Mißverständnisse, was das Timing angeht . Auf so einem Boot würde ich die Baumfock vermeiden wollen, denn das Großsegel sieht im Verhältnis eher klein aus... da würde die Fock nicht durch Verwendung eines Baums auf deutlich unter 100% bringen wollen.
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Gruß, Philip |
#20
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Hallo Philip,
klar geht es auch so, ich wende im alleingang auch so ähnlich wie du. Jedoch ist unser neues Revier hierbei ein Kraftakt. Wasserfläche min. von Wende zu Wende ca. 200 m, maximal 800 m. Dein Revier die Förde kenne ich gut, meine Großeltern kommen aus Kappeln. Gruß Wolfgang
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Gruß Wolle |
#21
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Zitat:
wenn ich Dich richtig verstanden habe, hat eine Selbstwendefock eine größere Segelfläche als eine Baumfock. Kannst Du das mal näher erläutern? Ich denke mal, dass das Unterliek bei beiden Varianten gleich lang ist, wenn nicht sogar das Unterliek bei der Baumfock noch einige cm länger sein kann, da die Schiene vor dem Mast wegfällt. Danke und servus Paul |
#22
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Hallo Wolfgang,
nochmal als Egänzung von mir: wenn Du ein Partialrigg hättest, würde ich da auch anders drüber denken. Ich kenne die Cometino 850 - das müßte die kleine Schwester Deines Bootes sein, oder? Bei einem Partialrigg habe ich Verständnis für den (meinetwegen auch permanenten) Einsatz von Baumfocks oder besser: Selbstwendefocks. Bei diesen Riggs sind große Vorsegel (z.B. G1) eh nur auf geschrickten Kursen interessant. Dein Toprigger aber lebt von dem großen Vorsegel - entsprechend ist das Großsegel ausgelegt. Ich glaube, Du wirst mit der Baumfocklösung nicht glücklich. Ansonsten schließe ich mich den anderen in Sachen Segeldruckpunkt etc. an.
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Gruß, Philip |
#23
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Hallo Philip,
ja da hast du wohl recht, mein Toprigger lebt von seinem Vorsegel und die ganz große Genuar ist noch immer nicht (2 Jahre) beim Segelmacher gewesen um sie für die Rollreffanl. umbauen zu laßen. Die Selbstwendefock (egal welche) soll auch nur im neuen beengten Segelrevier benutzt werden. Habe sowieso hierfür nur ein Vorsegel. Ansonsten werde ich im Urlaub auf großeren Gewässern wie gehabt die Genuar fahren. Schönes Wochenende Gruß Wolfgang
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Gruß Wolle |
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