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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Fischkutter rammt russisches Atom-U-Boot im Pazifik
Fischkutter rammt russisches Atom-U-Boot im Pazifik
Ein russischer Fischkutter mit einer betrunkenen Mannschaft an Bord hat im Pazifik ein Atom-U-Boot gerammt und leicht beschädigt. Das U-Boot sei über Wasser gelegen und habe Signalraketen abgeschossen, als sich das Schiff näherte, sagte ein Armeesprecher in Moskau heute nach Angaben der Agentur Interfax. Der Kutter habe aber auch auf Funksprüche nicht reagiert, da der Kapitän nicht auf der Brücke und die gesamte Mannschaft unter Deck gefeiert hatte, hieß es. Das Schiff habe das U-Boot unweit der Halbinsel Kamtschatka ungebremst gerammt. Die russische Kriegsmarine untersuche den Fall, der sich in der Nacht auf gestern ereignet habe, sagte der Sprecher. quelle: orf.at
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Navigare Veritas Est |
#2
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Hatten die keine Kanone an Bord
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#3
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Hi Akki,
ne Kanone gibt es auf modernen U-Booten eher wenigerund Handwaffen sind gegen einen Fischkutter auch eher wirkungslos (Deine vielleicht doch). Sie hätten sicher eine Fla-Rak verwenden können, aber selbst die Russen verfolgen heutzutage hervorragend die Seemannschaft. Bei den dicken Brummern von U-Booten wird wohl auch bei einem grossem Fischkutter der Schaden sehr überschaubar sein. Vielleicht sehr teuer, wenn ich an die Kacheln denke, aber nicht lebensbedrohlich. Viele Grüsse Danny
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#4
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ganz ehrlich. Auch die Jungs auf dem U-Boot werden fleissig gesoffen haben.
Die Jungs auf der Bruecke koennen ohne Probleme 12mi (das sind rd. 45 minuten Zeit)auf ihrem Radar sehen. Wenn da ein Kutter auf Kollisionskurs ist, sollte das einer der Wache haelt mitbekommen. Die Motoren werden nicht abgeschaltet und Strom liegt auch immer an(zur not ueber batterie), sollte also kein Problem sein so ein U-Boot aus dem Weg zu bringen. Wenn ein anderes Boot nicht auf Funksprueche reagiert und auch nicht auf Fackeln oder Leuchtraketen, wartet man doch nicht bis es einen rammt, ausser man ist gerade am Party machen. Was ist mit dem Kutter passiert? Roland
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#5
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Bei den heutigen Zeiten muss man da leider auch immer damit rechnen dass auf dem Kutter Sprengstoff ist und der Kurs absicht .
So leicht sind die also zu versenken Also Obama , Fischkutter bauen .
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Gruss vom Rhein , Marc
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#6
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Zitat:
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf |
#7
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Der Kutter hat nur nicht richtig getroffen. Versenken ist doch billiger als entsorgen.
Die Crews gehen jetzt wohl zur Entgiftung nach Sibirien
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MfG Oliver |
#8
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Die hätte Bauschaum-Willi schon gestoppt Volker |
#9
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Warum liegt ein Atom-U-Boot, das Monate unter Wasser bleiben kann, bei???
Meine naive Vorstellung bisher war, dass die niemals auftauchen dürfen. War das Atom-U-Boot evtl. defekt???
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#10
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Vor allem - warum sind die Jungs mit dem U-Boot nicht ausgewichen?! Wenn einer auf Kollisionskurs ist und nicht antwortet seh ich doch zu, das ich aus der Schussbahn komme!? -Oder hatten die Marinejungs auch die Maschine "kurzfristig nicht in Betrieb"?!
Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
#11
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Hallo zusammen,
man könnte sich auch vorstellen, das sich das U-Boot aufgrund eines Auftrags nicht bewegen durfte. Atom-U-Boot aufgetaucht und weicht nicht aus - das sieht mir sehr nach Befehl aus. Wenn sie Signalraketen starten konnten, dann hätten sie auch ausweichen können. Beim Reaktor zieht man ja nicht mal kurz den Stecker. Soll in diesen Tagen nicht ein Nasa-Satellit herunterkommen? Viele Grüsse Danny |
#12
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Herrlich!
Eure Blicke in die Glaskugel...!!
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#13
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Man hätte ja auch 1 bis 2 Torpedos auf den Kutter abfeuern können, dann wäre doch wenigsten die Kollision ausgeblieben...
Ne im Ernst, mir erschliesst sich auch nicht , warum man mit einem modernen U-Boot , was den Kutter wahrscheinlich schon beim Auslaufen aus dem Heimathafen mit seinen modernen Ortungsgeräten sehen konnte , auf eine Kollision wartet... |
#14
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Zuviel Kettenvorlauf am Anker... die Winch war nicht schnell genug
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#15
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Ja Moment, hatte der Fischkutter nicht Wegerecht:
http://www.seasailing.de/Lichterfuehrung.html#Trawler Die hatten doch bestimmt das Stundenglas gesetzt...... (permanent, wie alle Fischer auf der Welt! Ich habe noch keinen Fischer gesehen, der nicht auch im Hafen auf sein - angebliches - Wegerecht hingewiesen hat) Geändert von Toldi (23.09.2011 um 12:58 Uhr)
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#16
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Hallo Hannes,
, auf jedenfall. Aber die Idee mit dem Satelliten ist kein Hirngespinst von mir. Das hochentwickelte Atom-U-Boote mit ihrer Technik auch für solche Aufgaben eingesetzt werden können, wie den Höhenverlust eines Satelliten bei jedem Überflug zu messen dürfte kaum verwunderlich sein. Insbesondere bei einer Zusammenarbeit mit landgestützten Stationen. Fakt ist, ein Atom-U-Boot an der Wasseroberfläche ist extrem ungewöhnlich, da es dort seine Hauptaufgabe (die Zweitschlagfähigkeit) nicht ausüben kann und auch das strikte Position halten ist ein sehr merkwürdiges Verhalten wo Russland doch noch über soviele einsatzfähige Boote verfügt. Alles nur pure Spekulation, aber nicht undenkbar. http://www.astronews.com/news/artike...1109-027.shtml Moskau ist auch gefährdet. Viele Grüsse Danny
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#17
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ein u-boot, dessen mannschaft erkennt den wohl fast unmöglichen unfall und schießt signalraketen? öhm, tauchen geht wohl nicht? hätten sie doch verhindern können. wobei ich keine unterstellung aufbringen möchte, wer glaubt das die mannschaft des u-boots noch einsatzfähig gewesen wäre?
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#18
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Das hört sich alles so seltsam an, dass die einzig alles erklärende Antwort "Alkohol" lautet - und zwar auf beiden Seiten reichlich.
Wobei das schon wieder ein schier unglaublicher Zufall wäre - auf den zig Millionen Quadratkilometer Pazifik treffen sich auf wenigen Quadratmetern ein Trawler und ein U-Boot, dessen beider Mannschaften zu besoffen waren um mal schnell 100m Weg hinter sich zu bringen oder den Kurs um ein halbes Grad zu ändern. Wobei, wenn man es sportlich sieht, war es ein Eigentor... Russland gegen Russland 1:0
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#19
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Auch wenn die Quelle nur für feinsten Qualitätsjournalismus bekannt ist.
http://www.bild.de/news/ausland/sate...7138.bild.html Langsam glaube ich selbst an meine obengenannte kühne These. Es sieht einfach nach Berechnungen aus und das es dann Befehle zum unbedingten Positionshalten gibt, halte ich für denkbar. Und scheinbar haben die Russen die genauesten Daten - jedenfalls sagen sie das. Auch wenn es sich um Russen handelt, so besoffen und handlungsunfähig ist vielleicht auf vielen Schiffen möglich, aber wohl kaum auf einem Atom-U-Boot. Das wäre schon sehr bedenklich. Wer Signalraketen verschiessen und verzweifelt funken kann, der hätte auch ein Nottauchmanöver durchführen können - aber wenn es die hohen Herren verboten haben. Viele Grüsse Danny |
#20
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Hallo,
die Uboot-Besatzung ist evtl. davon ausgegangen das der Kutter noch abdreht. Und mit 154m auf den letzten Drücker ein Ausweichmanöver zu fahren ist selbst mit Atom-Kraft unmöglich. Da die Teile aber mit einem halben Meter Gummi überzogen sind, wird sich der Schaden wohl echt in Grenzen halten Gruß, Rene |
#21
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Hallo Rene,
beim nottauchen sind auch diese Brocken schneller weg, als man denkt. Die von Dir erwähnten halben Meter Gummi sind Kautschuk-Kacheln und eine von denen kostet schnell weit mehr als ein Oberklassewagen. Jede Kachel ist ein handgefertigtes, angepasstes Einzelstück. Wenn es möglich gewesen wäre, dann hätte der Kapitän des U-Boots jederzeit sogar in mehreren Dimensionen reagieren können. Den meisten Schiffen ist das versagt und trotzdem stösst man nicht einfach zusammen. Für mich sieht es eben einfach nach einem "Position halten" Befehl aus. Das spricht für wissenschaftliche Messungen. Sonst macht das doch keiner, oder? Viele Grüsse Danny |
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