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| Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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#26
08.03.2005, 00:55
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und hier ein ganz kurzes Résumé der Winkelzüge des EU-Rats.
Die haben sogar gegen die eigene Geschäftsordnung verstoßen um es mit Gewalt durchzudrücken. http://wiki.ffii.org/Cons050307De
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#27
08.03.2005, 00:55
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mach doch, mir doch egal
 der bach läuft halt in der natur besser als in der politik , nix für ungut  ( hut ab vor dein engagement )
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#28
08.03.2005, 02:39
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 Ich lese mich gerade ein, aber gleich mal ne Frage: Was hat denn nun der Clement damit zu tun - ich meine direkt, nicht über sein Ministerium?
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#29
08.03.2005, 10:13
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Wolfgang Clement ist Bundeswirtschaftsminister. In seiner Eigenschaft hatte er bei der Abstimmung die Möglichkeit, formell die Streichung von der A-Liste zu beantragen. Die A-Liste sind Punkte, welche ohne Diskussion abgenickt werden.
Trotz des eindeutigen Beschlusses des Parlaments hat er das "vergessen". Letztes Mal hatte es Polen getan - traurig, dass Polen der BRD zeigen muss, was Demokratie ist. Polen hatte sich diesmal zurückgehalten, da sie, wie es so schön heisst "großen diplomatischen Druck" bekommen haben. Mit anderen Worten, sie wurde erpresst (Opel/GM ist ja auch z.B. noch da...). Es stimmt mich traurig, dass eine solch grundlegende Sache dermaßen ignoriert und durchgedrückt wird. Es geht hier um die Zukunft von Ideen, Software und Freiheit. Bisher konnte jeder einfach so drauflos programmieren, oder Anpassungen machen, oder einfach nur Innovativ sein. Die KMUs bringen die Hauptlast aller Innovationen, das dürfte sich aber bald erledigt sein.
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#30
08.03.2005, 12:34
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Na, ich sehe das etwas weitergehend, es geht nicht nur um Software, wenn es möglich sein soll eine mathematische Formel zu patentieren - dann ist am Ende nicht auszudenken welche Auswirkungen das haben wird. Abgesehen davon wird damit das gesamte Patentrecht in Frage gestellt - was es eh schon wird.
Ich habe z.B. alle Warenzeichen verfallen lassen, weil es "liebe" Wettbewerber gab, die die Dinger in Polen angemeldet haben (vor dem Beitritt) und die nun EU-weit geltung haben. Einzig die Nutzung können sie mir nicht verbieten wei meine älter sind. das ist dermassen albern, dass mit die 500 EUR im Jahr zu teuer wurden für einen NULL Schutz meiner Marken. 500 nur für den Erhalt, nicht für den Patentanwalt der das überwachen muß, der will noch mal ca. 500 pro Jahr = 1000 Euro für keinen Schutz.
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#31
08.03.2005, 12:40
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Ich bereite gerade eine Anzeige gegen Clement vor, wegen Verrat gegen den Bund und in etwa 5 Verstöße gegen das GG. Will jemand den Entwurf lesen? Vielleicht hat hier einer Anmerkungen oder Verbesserungsvorschläge...
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#33
08.03.2005, 15:12
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Meine Anzeige ist mittlerweile schon 6 Seiten lang und noch immer nicht ganz fertig...
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#34
08.03.2005, 15:49
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hmm, so interessant dieses thema für jemanden sein mag, der davon betroffen ist....
aber ich könnte auch jammern, weil meine branche noch ganz andere klamotten zu spüren bekommt, auch gesetzlich verordnet: wir haben derzeit einen umsatzrückgang von 73%  noch fragen? ich könnte mit einer gewissen berechtigung ebenso behaupten: das war´s!
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#35
08.03.2005, 16:13
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... dann hast du ja noch 94 vor dir !!! Also was ich bisher gelesen habe ... sehr gut ...  ... bekomm ich den Rest auch noch zu lesen ( ) ...Im Übrigen kommt mir diese Diskussion irgendwie bekannt vor ... vor ca. 5 Jahren (zur Hoch-Zeit der Entschlüsselung des menschl. Genom) gabs mal einen kurzen, heftigen Aufschrei als die amerik. Biotechfirmen jeden einzelnen Gen, den sie neu fanden (entschlüsselten) patentieren liesen ... wie es damals ausgegenagen ist weiß ich allerdings nicht. @Tom ich glaube, nicht nur du bist geschockt !!!
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#36
08.03.2005, 17:03
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 Was die Genproblematik betrifft: Frag mal einen Nicht-EU-Bauern. Der "darf" Lizenzgebühren pro Saat bezahlen. Normale Saat ist durch die modifizierte Variante kontaminiert, und daher muss er so oder so zahlen. Google nach "Monsato", so heisst die Firma. In D. ist auch sowas mal passiert. Stickstoff, wie es jeder kennt, wurde bisher zu medizinischen Zwecke einfach so gekauft. Dann kam eine Firma mit einem Patent "Verabreichung von Stickstoff" in Kombination mit einer Apparatur (kein Witz!). Seitdem "dürften" Krankenhäuser das Stickstoff (welches zu 100% identisch ist mit Industriestickstoff) ausnahmslos von eben dieser Firma beziehen, natürlich zu höherem Preis. Google hat das sicher auch noch irgendwo, weiss es nicht auswendig.
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#37
08.03.2005, 18:40
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da
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#38
08.03.2005, 18:45
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das haben wir schon hinter uns - einhergehend mit einer Personalreduzierung von 18 auf 2 plus Aushilfen je nach Bedarf und einhergehend mit die Misstrauen der Banken, was aus sowas folgt.
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#39
08.03.2005, 19:28
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#40
08.03.2005, 22:34
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#41
08.03.2005, 22:47
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Zum Lachen ist das langsam nicht mehr - bei mir kramern Lieferanten irgendwelche Verträge hervor, die vor Jahren geschlossen wurden und meinen sie könnten unter Berufung darauf liefern.
Versicherungen, Großkonzerne, Strom, Wasser (bei uns nicht zu knapp) erhöhen mal eben zwischendurch. Heute das Beste - KFZ-Versicherung meint für letztes Jahr einen Nachschlag zu bekommen (ACHTUNG in Höhe von 70% einer Jahresprämie). Derweil fordert das Finanzamt zum dritten mal die UST für 2002 - auf meine Frage was das denn solle wollte man mal die Akten durchsuchen - langsam geht mir das alles auf den Geist. Vor allem weil wirklich ungerechtfertigt. Man hat ja kaum noch Zeit für BF 
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#42
08.03.2005, 23:00
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Ich weiß nicht, man könnte wirklich langsam die Lust verlieren, hier noch was auf die Beine zu stellen.
 Vielleicht würde es helfen, wenn in dem ganzen Geflecht aus Lieferanten (auch hier Großkonzerne), Banken und einer Regierung, die dauernd "mehr Wettbewerb" schreit, aber dabei nur immer mehr Regelung (zum Schlechten) produziert, einfach mal wieder ein wenig ins Bewusstsein rücken würde, daß die überwiegende Mehrheit der Arbeitsplätze in Deutschland eben nicht von den besagten Konzernen zur Verfügung gestellt wird. Aber ich reg mich schon langsam nicht mehr auf, weil´s eh keinen Wert hat und nur Nerven kostet, die ich für mein "täglich Brot" dringend brauche. (Wenn jetzt einer schreibt: Genau mit so einer Einstellung ändert sich nie was, dann kann ich nur sagen: Recht hat er. Vielleicht ist ja grade das die Strategie, die dahinter steckt, wer weiß )
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#43
09.03.2005, 02:38
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Wobei ich einen Schritt weiter gehe und mal einfach so sage: Das liegt nicht an einer Regierung, das liegt am System, dem System, dass Konzerne und vor allem Finanzkonzerne (Banken) die eigentliche Macht darstellen und die Politik fest im Griff haben. Dabei ist es vollkommen wurscht ob die Regierung Rot/Grün oder Schwarz/Gelb oder Lila/Gestreift heißt, die Geldgeber regieren.
Womit wir eine elegante Schleife zurück zum Thema gemacht haben
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#44
09.03.2005, 07:53
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hmmm, wie auch immer... aber jeder sieht irgendwie zu, dass er sich die taschen vollstopft. nur eben leider in den chefetagen. aber eben auch nur in den konzernen. der mittelstand fällt da völlig raus.
es sieht doch so aus: in meiner branche darfst du beispielsweise das wort "gewinn" gar nicht erst in den mund nehmen, ohne öffentlich dafür gesteinigt zu werden. hier wird die erbrachte leistung im gegensatz zu anderen branchen erst gar nicht anerkannt. jeder handwerker weiss genau, wieviel er wert ist. wir wissen es auch, bekommen aber nur einen bruchteil. mein segelkamerad meinte letztens, dies wäre jammern auf einem "hohen niveau". selbst das wäre noch zweckoptimismus, denn dieses niveau haben wir schon längst verlassen. und wenn ich gerade von verlassen schreibe: niveaulos empfinde ich eben die selbstbedienungsmentalität der chefetagen, ohne rücksicht auf die bevölkerung. da werden bei banken millardengewinne eingefahren, und nur weil noch mehr geht, werden ein paar tausend leute geschasst. die liste liesse sich beliebig fortsetzen. zur politik bzw. politiker: irgendwie bewunder ich ja mittlerweile schröder &co. sie halten tatsächlich durch, während andere im streit zerfressen, vor ideenlosigkeit nur so sprühen. was sollten diese leute denn machen? siehe oben: gewinne werden gemacht, aber diese schlagen sich in erneuten entlassungen nieder, nicht, wie früher, in arbeitsplätzen. und die noch verdienende wirtschaft tut nicht das, was sie letztens für sich reklamiert hat, nämlich die politiker müssten mit der wirtschaft zusammenarbeiten, sondern sie arbeit vollkommen dagegen. einen willen zur bekämpfung der arbeitslosigkeit erkenne ich da nicht. so kann das nix werden, da kann dran sein wer will... und wenn alle stricke reissen, geht man eben nach polen, wo für einen bruchteil der deutschen lohnkosten gearbeitet wird. bis man gemerkt hat, dass sich möglicherweise in transsibirien noch bessere gewinne machen lassen. hier wird das nix mehr. diese einstellung von firmen kotzt mich dermassen an, es ist keinerlei verantwortung von unternehmern mehr zu erkennen, es sind nur noch börsenorientierte laptops am ruder, gekuckt, was das kerngeschäft des unternehmens ist, wird schon lange nicht mehr. wozu auch, kommt doch alles aus dem osten. auch die nutzung der patente. alos was soll es denn! raus mit dem gemeinen arbeitervolk (sie hocken ja schon zu hauf auf ihren bavarias in den klubs und senken dort das niveau) und ab nach polen! die kleinen scheisser können ja hier zusehen, wie sie ihre kleinen läden am laufen halten und gegen die östliche konkurrenz bestehen. das fördert ja den wettbewerb... jetzt höre ich für den frühen morgen besser auf
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#45
09.03.2005, 12:02
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Leider wahr Axel,
nur eines darf nicht vergessen werden - Europa, und ganz besonders Deutschland war 50 Jahre ein Riesenzoo mit allerlei Sonderegelungen. Schließlich waren wir die Pufferzone zum verhassten Kommunismus (vergiss nicht, dass die Ami's das sagen hatten/haben). Sonderregelungen sollten und haben uns das Leben angenehm gemacht, natürlich mit dem Hintergedanken, dass wir nicht "wechseln". Soziale Marktwirtschaft war zu dieser zeit eben das was hinter den Wort steht, aber die gab es ausschließlich in Westeuropa. Nun ist der "Kommunismus" gefallen und damit auch die Schutzzone - es gibt keine Bedrohung aus dem Osten mehr (zumindest nicht für die Amis) und damit keinen Grund für eine Sonderregelung - freie Marktwirtschaft mit allen Exzessen ist die Folge. Gewinn, ja das hat man uns lange eingebleut, ist ein böses Wort, ein Handwerker rechnet brav den Lohn plus Material ab - Lohn ist ja kein Gewinn , na ja so wird es jedenfalls empfunden. Böse "Unternehmer" machen ja Gewinn um sich zu bereichern - auf den Gedanken, dass dieser 1. Versteuert wird und 2. reinvestiert wird und 3. damit Unternehmensschulden abgetragen werden (zur Freude der Banken) kommt kein Mensch. Ein selbständiger kann ja auch einen Ferrari fahren weil er absetzbar ist und damit nichts kostet .Tja der Klaus (hakl) hat es schon mehrfach angesprochen - in diesem Land ist den meisten völlig unklar wie Wirtschaft funktioniert, wo Arbeitsplätze herkommen, dass die nicht von der Regierung gemacht werden, bei allem guten Willen. Geiz ist Geil und damit ist der alte Lenin (der Wirtschaftswissenschaftler) vollends ad adsurbum geführt: "Wer für etwas zuviel bezahlt ist dumm, wer für etwas zu wenig bezahlt bezahlt am Ende mehr, wer den angemessenen Preis bezahlt erhält das was er eigentlich wollte". Zuletzt der Fleischskandal bei real - es bemerkt keiner, dass die Unternehmen ausgesaugt sind und teilweise nicht mehr anders können als zu "betrügen" .... äääh die Qualität herabzusetzen.
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#46
05.07.2005, 22:04
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Die Mehrheit der EU-Parlamentarier wird morgen vermutlich gegen die Richtlinie für Software-Patente stimmen. Die Europäische Volkspartei schloss sich am Abend nach den Worten eines Sprechers einem entsprechenden Antrag von vier kleineren Fraktionen an. Auch Vertreter der Sozialisten kündigten an, den Entwurf abzulehnen. Um die Patentierung von Software wird in der EU seit Jahren gerungen. Während Großunternehmen den Patentschutz fordern, warnen Gegner vor negatien Folgen für kleine und mittlere Unternehmen.(Deutschlandfunk)
na da bin ich ja gespannt auf morgen...
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#47
06.07.2005, 14:39
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Zitat:
Es geschehen noch Zeichen und Wunder!!!!! Europaparlament stimmt gegen Software-Patente Das Europaparlament hat den umstrittenen Entwurf von EU-Kommission und EU-Rat zur Einführung von Software-Patenten abgelehnt. Die Abgeordneten wiesen das EU-Gesetz heute in Straßburg mit überwältigender Mehrheit zurück. Wer hätte das gedacht. Noch vor wenigen Tagen schien es kaum möglich, dass sich Europas Parlamentarier in Straßburg so klar gegen die Software-Patent-Richtlinie aussprechen würden. Heute hat das Europaparlament der Kommissionsvorlage mit einer deutlichen Mehrheit die Zustimmung dazu verweigert. 648 votierten gegen die von der EU-Kommission erarbeitete Richtlinie und nur 14 dafür, 18 enthielten sich. Die EU-Kommission erklärte, sie respektiere die Entscheidung des Parlaments und wolle auf die Ablehnung nicht mit einem neuen Vorschlag reagieren. Ein Sprecher sagte, die Patentierung von auf Software basierenden Erfindungen sei weiterhin möglich, allerdings bleibe es nun den unterschiedlichen Regeln in den einzelnen EU-Staaten und bei Europäischen Patentamt.
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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