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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#26
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Hey Sebastian!
Mein "Neues" hat einen Honda Aussenborder, mit 40 PS. Bei diesem Motor sind die Erfahrungen sehr gut, habe ich auch schon mehrfach von andern Besitzern mitbekommen. Es gibt ja noch eine andere Art von Flügeln, die denjenigen von Delphinen sehr ähnlich sehen und gänzlich ohne Wölbung daher kommen. Diese sind momentan an meiner Neuen montiert. Aber selbstverständlich nur so lange, bis ich sie endlich bei mir stehen habe (sollte kommenden Montag der Fall sein *freu*). Dann wird dies geändert und meine nagelneuen LZ-Hydrofoils markiert! Dann noch mein Medion-Autoradio mit Bluetooth-Freisprecheinrichtung, den GPS-Plotter von Raymarine, den Fishfinder und das seit Jahren für diesen Zweck aufbewahrte Momo-Sportlenkrad eingebaut, und schon kanns los gehen auf dem Bodensee. JUHUUUU!!! Liäbi Grüässli us de Schwiiz! dompique
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Gute Fahrt, und: ... allzeit eine Hand breit Wasser unter dem Kiel... |
#27
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Zitat:
kann nur sagen die hier viel zitierten positiven eigenschaften haben sich bei mir auch eingestellt. das mit dem sprit sparen weiss ich nicht. fakt ist aber die foils bleiben drauf. gruß feivel |
#28
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Abschlussbericht
Hallo BF'ler ,
für alle mit ähnlichen Problemen und für alle, die einfach nur wissen möchten, wie und wohin es sich weiterentwickelt hat, hier der Abschlussbericht: Habe mir eine gebrauchte Trimmanlage (ELTRIM ST) zugelegt, siehe hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=99635 2010 an- und eingebaut und 2011 mit folgenden Ergebnissen getestet: In Verdrängerfahrt mit ganz heruntergefahrenen Klappen ist das Boot gut steuerbar und das Gieren hat deutlich nachgelassen . Schonmal gut. In Gleitfahrt ist auch mit Familie an Bord (2 Erwachsene, 2 Kinder) eine Gleitfahrt unter 25 km/h möglich, also das Hauptziel "legales Gleiten in Berliner und Brandenburger Gewässern" ist erreicht . Sehr gut. Und das Sahnehäubchen ist der Übergang zur Gleitfahrt: a) langsame Beschleunigung: Die Nase vom Boot bleibt soweit unten, dass ich auch im Sitzen die relevante Wasserfläche vor dem Boot überblicken kann. Mit zunehmender Geschwindigkeit hebt sich das Heck mehr und mehr aus dem Wasser, bis so bei ca. 20 km/h die Gleitfahrt erreicht wird. Das Boot liegt während der langsamen Beschleunigung stabil im Wasser und bleibt auch gut steuerbar. Man könnte es als "fließenden Übergang" bezeichnen. Supi . b) "Hebel auf den Tisch"-Beschleunigung: Hebel runter, und das Boot geht gefühlt aus dem Stand in Gleitfahrt . Das Boot "springt" förmlich aus dem Wasser und gleitet los. Bug und Heck gehen fast gleichzeitig nach oben, die Neigung ändert sich dabei nicht merklich . Ob das Boot bei diesem Manöver noch steuerbar ist, konnte ich leider nie testen, denn ich musste mich in den paar Sekunden immer ganz schnell irgendwo festhalten und hatte so keine Zeit zum lenken . Absolut Hammerspitze !! Einziger bisher festgestellter Nachteil: Mit heruntergefahrenen Klappen und Volleinschlag der Lenkung besteht bei starker Beschleunigung (Vollgas) die Gefahr, dass die Kurveninnenseite des Bugbereiches unter Wasser gedrückt wird. Aber da wir das (inzwischen) wissen, können wir uns darauf einstellen und entsprechend verhalten . Die Vorteile überwiegen eindeutig ! Anbei noch zwei Bilder, Trimmklappen am Heck und Gleitfahrt über den Schwielowsee mit ca. 23 km/h (man wills nicht glauben) Nochmal Danke an Alle die mit Rat und Erfahrungen geholfen haben. Schöne Feiertage und tolle Vorfreude auf die nächste Saison wünscht Euer
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Sebastian ----------------------------------------------------------------- Theoretisch sind Theorie und Praxis gleich,...aber praktisch nicht!
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