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| Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
22.12.2011, 17:34
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Schwungmassen erleichtern ?
Mal eine Frage an die Motorenspezialisten .
Unsere damaligen G60 Motoren hatten wir ein wenig auf die Beine geholfen und dazu die Schwungscheibe erleichtert incl. Feinwuchten sowie diverse Riemenscheiben gegen Aluteile getauscht . (OK , Nockenwelle war auch etwas anders) . Würde das (mit Seriennw.) eigentlich an einem Bootsmotor auch etwas bringen , oder könnte es passieren das der Motorlauf sich extrem verschlechtert und die Leistung obenrum aufgrund fehlender Schwungmasse weniger wird ??? Vielleicht hat das ja sogar jemand schon mal probiert  Danke 
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Gruß Peter . 
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#2
22.12.2011, 18:27
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Nur wenn Du einen Rennmotor bauen willst.
Beim Boot wird viel im Bereich um den Leerlauf und 1000 Umin gefahren, was dann nach der Erleichterung nicht mehr sinnvoll ist! Nur bei Rennmotoren sonst würde ich das nicht machen. Gruß Jan
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#3
22.12.2011, 18:34
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Schwungmasse bringt ja nur Beschleunigung da es weniger träge Masse gibt. Wenn Du häufig rausbeschleunigst weil Du einen Rennkurs abfährst oder beim Wasserskistart kann das was bringen.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand
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#4
22.12.2011, 20:43
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Hi,
wir hatten die Schwungscheiben der Opel Gußklumpen damals auch erleichtert, waren glaube ich von 11kg auf 5,5kg. Dann noch die Blech-Riemenscheibe vom Vergasermotor, waren das dann so 6,5 kg Ersparnis. War immer eher was für den Stammtisch, kenne keinen, der da was gespürt hätte, außer bei manchen, nicht allen, einen etwas unrunderen Leerlauf. Mach' mal beim Boot, würde mich auch interessieren Gruß Alex
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#5
22.12.2011, 20:48
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Eine erleichterte Schwungmasse bringt nur etwas im hohen Drehzahlbereich und reduziert die Leistung/Drehmoment im unteren Drehzahlbereich enorm.
Hatten mal auf Kundenwunsch eine GM V8 Schwungmasse aus dem PKW Bereich/Automatikgetriebe montiert die ca. 40% weniger Masse hat und das Resultat war ein absolutes No Go! Gruß Karsten
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben  Gruß Karsten
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#6
22.12.2011, 20:59
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Zitat:
naja, das kenne ich etwas anders. Die leichtere Schwungmasse sollte ein besseres Hochbeschleunigen, z.B. auf engen Slalomkursen, ermöglichen. Am Berg hast Du dann etwas schneller an Geschwindigkeit verloren. Das war jedenfalls die Theorie, gemerkt hat da keiner was. Dann waren das bei den Autos auch noch 2.0 L Motore, ob man da bei den dicken Bootsmotore mit viel Hubraum außer unrundem Leerlauf überhaupt was merkt, weiß ich echt nicht. Was war denn das NoGo, Leerlauf ??? Gruß Alex
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#7
22.12.2011, 21:04
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Dann frage ich mich allerdings warum z.B. im Trialsport wo es nur auf das herausbeschleunigen vom Leerlauf ankommt eine extrem schwere Schwungmasse verwendet wird.
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten
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#8
22.12.2011, 21:13
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Hi,
das ist doch auch etwas anderes. Die brauchen untenrum gespeichertes Drehmoment, damit die Drehzahlen der häufigen 2-Takter, nicht beim ersten Stein-Hochfahren in den Keller gehen. Trial hat mit langen Beschleunigungsphasen, wie z.B. beim Bergrennen, nichts zu tun. Beim Trial muß sprunghaft Drehmoment da sein. So kenne ichs  wenns anders ist, sagt's mir. Gruß Alex
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Geändert von Alex 996 (22.12.2011 um 23:11 Uhr)
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#9
22.12.2011, 21:57
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Ich würde es lassen...
Ein entscheidener Effekt der Schwungmasse im Bootsbetrieb ist der, daß sie die internen Motorschwingungen dämpft. Das führt letztlich zu einem ruhigeren Lauf.
Schnellere Gasannahme ist im Boot nicht so wichtig. Der Effekt "Drehmomentspeicher" kommt hier nicht so zum Tragen, da Gaswechsel eher die Ausnahme sind. Der Vorteil am Hochdrehen wiegt den unruhigeren Motorlauf nicht auf.
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Gruß vom Möllensee Werner
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#10
22.12.2011, 22:34
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Wir haben das damals oft gemacht um die ( die bewussten
 ) ersten 100 m zu gewinnen Du hast eigentlich keinen Leerlauf mehr ( wir hatten Standgasdrehzahlen bis 2500 ) Alles andere hat Carsten ( exhauster ) schon gesagt
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative 
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#11
22.12.2011, 23:04
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Zitat:
Hi, Boot oder Auto  Zu 1) OK, obwohl eigentlich keiner schneller wurde. Zu 2) 2500 U/min Zu 3) Einiges ist richtig, anderes nicht. Gruß Alex
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#12
22.12.2011, 23:12
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Zitat:
Damals Auto beim Boot macht es keinen Sinn
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#13
22.12.2011, 23:13
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Das habe ich bei 2 Käfermotoren gemacht, rein gefühlsmäßig haben die danach etwas besser beschleunigt, wirklich gemessen habe ich das nicht. Der Leerlauf hat kaum gelitten, das dürfte am Boxermotor gelegen haben, der ja sowieso sehr laufruhig ist. Für Bootsmotoren sehe ich kaum einen Sinn, beschleunigt wird da ja meistens nur einmal am Tag. Da würde das Abspecken des Bootes den weitaus größeren Sinn machen!
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen 
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#14
22.12.2011, 23:15
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Zitat:
genauso sehe ich das auch Gruß Alex
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#15
22.12.2011, 23:18
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Zitat:
das war schon immer die Regel, egal wo: GEWICHT SIND DIE BILLIGSTEN PS Euch allen frohe Festtage und einen guten Rutsch Gruß Alex
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