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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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So sehe ich das auch Willli.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum
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#52
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Es geht mir nicht vorrangig um einen eventuellen Motorschaden.
Es geht vor allen um das Material welches kaputt gehen kann( Seil, Öse rausgerissen usw.) Motorschaden kann auch sein das die Leine in den Propeller kommen kann. Grüße
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Marco, Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich... |
#53
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Zitat:
oder wenn ich dem zuschleppenden z.b. die klampe raus reisse? oder oder oder....?
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How Up do High Knee ! Gruss Malte |
#54
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Na klar bleibt immer ein Restrisiko, aber das habe ich wenn ich ein Auto abschleppe auch.
Wenn es wirklich hart kommt wird sicher die Versicherung greifen und die Schäden beheben. Ich habe aber auch noch nie vorher überlegt was mir oder dem anderen bei einer Hilfeleistung kaputt gehen kann, die Hilfe steht an erster Stelle und danach werden die Wunden geleckt
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#55
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Zitat:
Ich habe in den letzten drei Jahren jedes Jahr einen abgeschleppt, 2009 und 2010 waren es Fremde, von denen ich mir Spritgeld - jeweils 20€ - aufnötigen ließ, gefordert habe und hätte ich nichts. Das 2011er Abschleppen war ein Freund, der zahlt immer noch in Form von Cappucino, wenn ich ihn im laden besuche |
#56
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Ich meine dass jeder der Hilfe in Anspruch nimmt auch ohne Aufforderung die enstandenen Kosten bezahlen sollte.
Wenn jemand 3 Stunden von seinem freien Tag freiwillig teilt und vielleicht 150l Spirt verbrennt, dann sollte man ohne zu Fragen diese 150l und einen Kasten Biert bezahlen und das ohne Fragen "wie viel bekommst Du jetzt von mir...." Wenn jemand sagt das ist ihm zu wenig, soll er das mit Deiner Versicherung klaeren. Und bedanke dich freundliche bei diesem Ars.... fuer seine Hilfe. Wenn was an Deinem Boot durch diese Aktion kaputt geht, dann sage ihm das und die Versicherung wird das sicherlich klaeren. Oder Du und der Helfer bekommen das geklaert ohne grosse Probleme. Wenn Schaeden beim Helfen entstehen, sind diese durch die Hapftpflicht des andren gedeckt. Auch kann man durch Helfen sehr gute Freundschaften finden, es lohnt sich auf jeden Fall zu helfen. Das naechste Mal koennte man selbst Hilfe brauchen Roland
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hab mein Boot verkauft Aber eine Alu-Schale habe ich zum Glueck noch |
#57
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Also ich finde Abschleppkosten ist eine Erfindung des 21.Jh.. Ich habe schon zweimal Leute abgeschleppt meist Jüngere mit gecharterten Booten die kein Sprit mehr hatten oder bei denen der Motor gestreickt hatte, mir vollkommen egal was, aufjeden Fall kann man so jemand dann nicht einfach stehen/treiben lassen und ich bin genau so froh, wenn mir jmd hilft. Und dieses Jahr braucht ich auch Hilfe von einen MoBo (war aufgelaufen und Motor zu schwach) und die Leute haben mir auch einfach so geholfen, so wie es sein sollte.
--> Also würde ich dir raten frag, falls du abgeschleppt wirst, ob die Leute ein Bergelohn wollen mehr kannst du eigentlich nicht machen. Gruß Marcel
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Segeln ist die teuerste Art unbequem zu reisen... macht aber am meisten Spaß besucht mal meine Homepage http://bootrestauration.npage.de/ |
#58
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Zitat:
Zitat:
pauschale Antworten darauf werdet ihr nicht bekommen können. Das hängt immer von den jeweiligen Umständen ab. Bei einer echten Bergung aus Seenot, wo versucht wird ein Boot vor dem Totalverlust zu retten wird in der Regel sicher die Kasko des geretteten Bootes für durch die Rettung entstandene Schäden aufommen. Schäden, die entstehen wenn man zu Beispiel bei Flaute und Sonnenschein mit Anlauf ein Boot von einer Sandbank ziehen wollte und dabei Klampen aus dem, oder seinem eigenen Boot reißt, sind da sicher schon schwieriger zu bewerten. Habe hier mal ein gutes Beispiel für einen vermeidbaren Schaden: (interessant wird es ab 1:27) http://www.lachmeister.de/lustiger-f...schleppen.html Aber auch diese Fall wäre sicher anders zu bewerten, wenn es z.B. vor dem gezogenen Auto gebrannt hätte und der Abschlepper aufgrund der akuten Gefahr keine Zeit hatte, sein Gehirn vorher auf Betriebstemperatur zu bringen. Gruß Norman
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#59
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Hi ,
selbst wenn man ne Flasche Wodka zuvor getrunken hat kann man nicht so blöde sein Aber vei solchen "Filmchen" kann man sich nie sicher sein ob es so gewollt ist und ob es sich um einen Fake handelt. Gruß vom Leukermeer, Udo |
#60
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Ich habe mir im Notfall stets selbst helfen können, aber schon viele abgeschleppt, auch andere Hilfe geleistet und niemals Lohn dafür verlangt.
Zunächst mal sollte man unterscheiden zwischen dem Beistand unter Sportskameraden und einer Leistung durch Personen und Schiffe. die nur zum Zweck des Broterwerbs auf See sind. Weiterhin meine ich, dass niemand durch seine Hilfsleistung Nachteile erleiden sollte, d.h. der Geholfene sollte stets von sich aus eine nach den Umständen großzügige Entschädigung anbieten, wenn der Helfer Material, Zeit und mühsame Arbeit geopfert hat oder ein besonderes Risiko eingegangen ist. Schwierig wird es in den (leider nicht seltenen) Fällen, wo aufdringliche Helfer die Selbsthilfe behindern oder mangels Sorgfalt und Sachkunde noch zusätzliche Schäden anrichten. Es gibt total unterschiedliche Meinungen darüber, was in einer Situation notwendig oder sinnvoll ist. Und ich habe kein Verständnis für Skipper, die jederzeitige Gratis-Fremdhilfe für ihr gutes Recht halten und deshalb eine durchaus mögliche Selbsthilfe gar nicht erst erwägen. Ein fast alltägliches Beispiel: Skipper A läuft durch eigene Dämlichkeit auf Grund. Er könnte leicht ins flache und warme Wasser steigen, drei meter weit schieben und dann ohne Schaden weiter fahren. Statt dessen winkt er Skipper B heran, und dieser genießt seine selbstlose Hilfsbereitschaft, indem er ebenfalls den Blick auf die Seekarte unterlässt und sich den Propeller am Grund zerschlägt oder mit angesaugtem Schlamm seinen Motor zerstört, vielleicht noch ein paar Klampen ausreißt. Also meine Meinung: Selbsthilfe, wo immer möglich, und notwendige Fremdhilfe großzügig entschädigen. Als Helfer gut aufpassen, dass man nichts kaputt macht (sofern keine Menschenleben akut bedroht sind) und stets davon ausgehen, dass man alle Folgekosten selber trägt. Ausnahmen davon sollten wirklich vorher (!) vereinbart werden. sea u in denmark |
#61
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Zitat:
Ach so,ich habe nur versucht auf die Frage von"Wanderer"direkt einzugehen.
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Freundliche Grüße von Arno Geändert von Arno (29.12.2011 um 15:50 Uhr)
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#62
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Moin,
genau so ist es. Das mag in Deutschland noch alles halbwegs geregelt sein, aber wer im Ausland unterwegs ist sollte das Thema nicht auf die leichte Schulter nehmen. Ansonsten haben wir nächstes Jahr den Trööt: "Hilfe, mein Schiff liegt in Kroatien an der Kette", und das wünsche ich niemanden.
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Gruss Vestus |
#63
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In Kroatien würde ich SeaHelp anrufen, und mir von denen helfen lassen. Ich hab bis jetzt ein paar mal die Trailerversion für 3 Wochen genommen.
Oder altenativ aber vielleicht unsicherer die Helpliste für Kroatien.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#64
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Zitat:
Ein wirklich guter Einwurf- passt wie die Faust aufs Auge! In Deutschland bzw. NL noch nie wirklich so erlebt- aber in Norwegen zu häufig gesehen, bzw. live und in Farbe miterleben dürfen: Männertour mit Mietbooten, kein SBF, kaum Hirn- weil Alkmässig eingetrübt- in einem Unbekannten Revier unterwegs. Am besten noch mit 08/15 Katenmaterial eine Ecke angesteuert, die viele Untiefen bzw. Felsen aufweist.... da gibts ja mehr Fisch als im gesamten Rest des Meeres Reingefahren bei Flut und knapp nem Meter unterm Rumpf..... dann gibbet Hüngerchen oders Bier ist alle. Und das ist genau wann- Richtig!!! Dann kommt so´n dummer Anruf bei den Hausnachbarn, ob man denn nicht mal eben helfen könne, weil bei denen grade Propellerherbst vorherrscht. Dann erwarten die allen ernstes, dass man sofort alles stehen und liegen lässt und mit Volldampf den Propellerfriedhof ansteuert- Risiko hin oder her! Einige haben dann ebenso ihre Props eingebüsst und durften sich dann von Ihren fetten Bootskautionen verabschieden. Ich war immer der Arsch, der erst bei Flut erschien bzw. bei zu lautem gemecker das Boot nur bis zum nächsten Steg anstatt bis zum Ferienhaus geschleppt hat.
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....und immer eine handbreit... Kai --------------------------------- Lächle - du kannst sie nicht alle töten
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#65
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Zitat:
Sicherheitsleistung ist, gemäß dem internationalen Abkommen von 1989, ausdrücklich erlaubt.Deshalb kann das Schiff, bis zur endgültigen Einigung über den Bergelohn,auch an die "Kette"gelegt werden. Ein "Horrorszenario",welches der normale Sportbootfahrer,falls gut versichert ,aber kaum zu erwarten hat.
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Freundliche Grüße von Arno Geändert von Arno (29.12.2011 um 19:02 Uhr)
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#66
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... na, da hab ich ja ordentlich was losgetreten.
Sorry hab lange nicht mehr reingeschaut und bin somit doch erstaunt über die vielen Beiträge. Ich meinte bei meinem Thema "Hilfeleistung Abschleppen" eigentlich mehr die Hilfeleistung im Notfall. Dies ist meines Erachtens eindeutig in den verschiedenen Beiträgen diskutiert worden. Ein Versuch der Zusammenfassung: Im Notfall also Gefahr für Personen und /oder Schiff ist es völlig egal wer wie mit welcher Leine abschleppt. Eine gute Versicherung wird einen eventuellen Abschlepplohn übernehmen. Über eine Hilfeleistung ohne größere Gefahr für Boot und Besatzung ist die überwiegende Meinung: "Das ist eine Selbstverständlichkeit unter Wassersportlern" zumindestens auf kurzen Distanzen und im Binnenbereich. ... und als Berliner will ich noch hinzufügen: UND DAS IST GUT SO
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... Gruß aus Berlin Der Wanderer DUC Berlin
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#67
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Na ja,abgesehen von dem Ärger, den es mit der Versicherung geben kann,falls man sich richtig "dusselig" verhält.Friede,Freude,Eierkuchen! Dem Himmel sei Dank,daß wir uns hier im Norden in friedlichen,zivilisierten Fahrwasser bewegen.
Mittelmeerskipper sollten sich aber mal die "Story vom hilfsbereiten Fischer von Loutro"reinziehen.Für's neue Jahr wünsche ich,daß keiner von uns jemals in eine solche Falle gerät. http://www.yacht-pool.de/fileadmin/_...ingerkuppe.pdf
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Freundliche Grüße von Arno Geändert von Arno (31.12.2011 um 22:19 Uhr)
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