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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Gefährliche Fehler auf dem Wasser - was kann man daraus lernen
Jeder macht Fehler oder schlunzt mit manchmal ungeahnten Folgen in der Vorbereitung eines Törns oder gerade beim spontanen Ausflug, der nicht minder gefährlich werden kann.
Ich habe den Threat zum Thema eingerichtet, damit mal ganz ehrlich über Situationen gesprochen wird und allgemein Vorteil aus der Erkenntnis gezogen werden kann. Viele Grüße seebaer150 |
#2
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Wenn du zwei Anker draußen hast und nur einen reinholst, dann mit Vollgas aus der Bucht fährst, dann freust du dich, dass der zweite nicht gehalten hat
Sava
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http://www.facebook.com/sava.pasic
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#3
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DUUU Wiiiiitzbold.
Aber jetzt mal im Ernst. Ich hatte mir etwas ernsthaftere Beiträge vorgestellt, aus denen man mehr ziehen kann, als Binsenwahrheiten. Also lasst uns uns bemühen, dem threat ein gewisses Niveau zu geben. Das ist übrigens keine Hautcreme. Zum Einstand fange ich selber mal an: Vor drei Jahren kam ich mit einem Charterschiff bei der nächtlichen Ansteuerung von Vliehland in Bedrängnis. Folgende Fehler hatte ich gemacht: 1. Mittags fuhren wir von Texel aus durch das Wattenmeer auf die Nordsee, an Texel entlang Richtung Vliehland. Da die Wellen so schräg kamen, setzte ich einen Kurs zu einem Punkt 10 Seemeilen vor Vliehland ab, jetzt gegen die Wellen, um dann auf dem Weg zurück NACH Vliehland die Wellen im Rücken zu haben. Soweit, so gut. Schöne gemütliche Fahrt. Was ich zu spät merkte und nicht bedacht hatte, war, dass wir (es war Winter ) im Stockdunkeln ankommen würden, was dann auch so geschah. 2. Der zweite Fehler war eine Seekarte aus dem Vorjahr ( wird schon reichen wie auf dem Ijsselmeer - haha ) Die Bojen blinkten anders und lagen auch geringfügig anders. Besonders erschwerend bei dieser Ansteuerung war die hervorragende Sicht in dieser Nacht. Ich konnte nämlich auf breiter Front hintereinander liegen und blinken sehen die Bojen, die a. erst parallel zur Insel und dann um die Insel herum zum Hafen liefen ( meine Fahrtstrecke) b. den Wasserweg nach Harlingen und c. den davon auf Höhe der Insel abzweigenden Wasserweg nach Terschelling bezeichneten. Das Lichtermeer, das zudem anders als in der Karte blinkte, kann man sich bei der klaren Sicht vorstellen. Dazu kamen 7 Windstärken auflandig und anderthalb Meter Wellen von hinten. Was uns letztlich gerettet hat, war der Abgleich der Bojenlagen auf Karte und Radarbild, auf dem man den Fahrweg erahnen konnte. Dazu muss ich noch sagen: Als ich Radar bekommen habe, habe ich acht ganze Fahrtage nur auf das Radarbild geschaut und das was ich dort zu erkennen gedachte, mit der Realität verglichen. Alleine der Abgleich der Sendeleistung ist ein heikles Thema. Sendet die Anlage zu stark, sieht man den Wald vor Bäumen nicht und sendet sie zu wenig, tauchen Bojen vor einem auf, die auf dem Radar nicht erscheinen. Hier ist auch ständig am vorbeiziehenden Objekt zu prüfen. Ich fahre auch heute am Tag immer mit Radar. Hier muss man in Übung bleiben, damit man selbstbewusst im Dunkeln auf seine Einschätzung vertrauen kann. Für die an Bord befindliche Mannschaft war ich der tolle Hecht, wie ich da so locker in stockdunkler Nacht den Hafen fand. MIR ging aber noch lange danach mächtig die Muffe Geändert von seebaer150 (11.01.2012 um 21:23 Uhr) |
#4
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Zitat:
Ich hab dfas wegen Bleiwüste nur angefangen ...
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#5
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Ich meinte das Ernst und das ist mir auch passiert, aber wusste nicht, dass meine Erfahrung nicht Seemännisch genug war. Der Anker hätte ja auch halten können und mit 70 Sachen eine Vollbremsung
Und wenn ich Dir intellektuell zu dumm bin (Niveau), dann gebe bitte deine Ansprüche vorher bekannt.. Sava
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http://www.facebook.com/sava.pasic |
#6
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Quatsch, ich wollte nur vermeiden, dass der Threat so ausartet wie der, auf dem man mitteilt, was einem gerade quer liegt. Ich hatte mal einen M-Anker mit Motorkraft tief in den Mudd von einem Baggerloch an der Ijssel gefahren, aus Übermut. Ich hab zwei Stunden gebraucht, um ihn wieder rauszubekommen. Sowas Blödes aber auch. Was lernen wir daraus? Übermut tut selten gut.
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#7
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also schreib ich auch was dazu:
wir sind nach einem schönen Tag am Rhein stromaufwärts in den Hafen Germersheim(zum slippen) eingefahren. Vor uns auch noch ein Boot. Da man bei der starken Strömung recht zügig durch die Einfahrt muß, setzte das Boot vor uns an und fuhr zügig rein, wir dann gleich hinterher. Normalerweise läßt man es dann noch ein paar Meter zügig auslaufen und nimmt dann die Geschwindigkeit runter nicht so der Vorausfahrende, er ging sofort mit der Uferlinie auf null!!!!????!!!! Ich konnte nur mit dem "Manöver des letzten Augenblicks" ein Auffahren verhindern und mußte dann sehr zügig an dem anderen vorbei..... Fazit: ich warte jetzt immer ab bis der Vorausfahrende ganz in der Einfahrt verschwunden ist, lieber noch ne Runde drehen.....
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#8
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Schönes Thema, darum hier meine größten Fehler:
Charterschiff, 42 Fuß, optimaler Vercharter, welchen ich seit 15 Jahren nutze, Schiffe immer top. Ankere in Istrien in einer Bucht, um eine Bora abzuwettern. Ungemütlich, aber alles gut gegangen. Am nächsten Abend liegen wir wieder im Hafen, ich stehe am Bug und kontrolliere die Mooring-Leinen. Dabei trete ich auf die Ankerwinsch, welche unter mir kippelt und nachgibt. Befestigungsbolzen weggerostet, einfach so! Da hätte uns in der Nacht zuvor einfach die Ankerkette ausrauschen können, über die möglichen Folgen denke ich besser nicht nach. Seitdem wird die Ankerkette mit einem Tampen zusätzlich an der Bugklampe gesichert. Kleineres Maleur: Heimatrevier-schnell noch mal raus zur Kaffeefahrt. Aus dem Hafen raus ohne Probleme, aber dann auf dem See nimmt der Motor kein Gas an, geht zwar auch nicht aus, aber auch kein Vortrieb. Sicher die Schraube! Also Z nach oben - denkste, alles gut. Nächste Idee: der Kraftstofffilter! Kopf in die Maschine, Filter anleuchten, Entwässerungsschraube auf, von Hand pumpen - nö, auch gut. Da fällt mein Blick auf den Kraftstoffhahn, der war zu! Mein Diesel lief trotzdem, zieht sich den Stoff durch das geschlossene Ventil. O.k. passiert mir nie wieder.
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______________________________________________ Gruß Ralf
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#9
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http://www.boote-forum.de/showpost.p...57&postcount=1
Die Wilhelm Krueger ist übrigens ca. 110m und nicht wie von mir behauptet 50m. Und nochmal was allgemeines, aus Eckis Feder http://www.boote-forum.de/showthread...ight=breitling
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Jörg von der (ex)Freibeuter ...
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#10
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Hallo Ralph,
mir rauschte beim Charterschiff, ebenfalls top gepflegt, bei 9 Windstärken und voller Fahrt 17 km/H auf dem Ijsselmeer der Anker auf Grund, verhakte sich und drehte das Schiff um 120 Grad. Erst im Hafen bemerkten wir, was los war, weil die Restkette sich im Bugstrahler verfing. Fazit: Schiffsspezifische Checkliste erstellen und sauber abarbeiten. |
#11
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Zitat:
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gruß peter |
#12
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Euro Windstärke!,waren vor 2002 4-5 bft )))))))
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How Up do High Knee ! Gruss Malte |
#13
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Ich habe eben den zweiten Link von Admiral Freibeuter gelesen. Dort sind Erfahrungsberichte geschildert. Es ist nicht das, was ich mir hier vorstelle, ganz im gegensatz zum ersten Link, in dem Admiral Freibeuter den Anker wegschmeisst. Der gefährliche Fehler war, nicht wirklich gescheckt zu haben, welche Taue da liegen. Schein und sein. Fazit: Doublecheck !?!
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#14
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Ich war im Sommer mit 3 Freunden von Freitag abend bis Sonntag auf unserem Segelboot. Freitag spät angekommen, Samstag praktisch nur motort. Sonntag alles fertig gemacht um nach Hause zu fahren. Dabei kommt der Supersegelwind auf.
Entscheidung: Nochmal rausfahren und ne Stunde gut segeln. Entschieden und getan. Nach fast 2 Stunden Hafen angesteuert, Segel runter, Motor an, Gang rein. Aber der Motor geht sofort aus. Wieder und wieder probiert, Rückwärtsgang, aber wieder, Motor geht aus. Segel wieder hoch, um vorm Hafen manövrierfähig zu sein. Überlegt: was kann das sein? Immer wenn ich einen Gang eingelegt habe, ging der Motor aus. Dann fiel es mir wie Schuppen aus den Haaren: Ich hatte am Bug einen Festmacher nur aufs Deck gelegt, weil wir "ja nur mal kurz ne Runde segeln wollten". Nachdem uns ein freundlicher Segler in den Hafen geschleppt hat (nochmal vielen Dank Jörg), konnte ich mit ein paar Tauchgängen den Propeller von der Leine befreien. Passiert mir hoffentlich auch nicht wieder. Lothar
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#15
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Freundliche Grüße von Arno Geändert von Arno (12.01.2012 um 13:11 Uhr) |
#16
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35Km vor der Kueste zum Angeln, auf einem 23 Fuss Alu-Trailerboot.
250 PS Yamaha, ausreichend Kraft uns durch die Wellen zu druecken. Moegens los, schoenes Wetter 0,5 Meter Wellen maessiger Wind. Gegen 17 Uhr, den Heimweg angetreten. Nach rd. 10Km, kippte das Wetter. Eine nette Kaltfront mit im Schnitt 45km. wechselnde Winde, Wellen bis zu 2 Meter. Und ploetzlich blieb eine Trimmklapppe haengen, als sie komplett unten war. die SB Klappe ging auch nicht mehr, war aber oben. Der Skipper entschied weiter zu fahren. 25 Grad Schraeglage Fahtrichtung westen, Wind NO die meiste Zeit. Wellen kamen von allen Seiten. Nichts passiert und wieder gut angekommen. Hier waere es trotzde sicherer gewesen sich von einem zweiten Boot begleiten zu lassen oder in den Hafen schleppen lassen.
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hab mein Boot verkauft Aber eine Alu-Schale habe ich zum Glueck noch
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#17
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Beide Seefilter gleichzeitig reinigen
Neues Boot, vor 4 Jahren passiert !
Bei der 3. Ausfahrt glaubte ich die beiden Seefilter gleichzeitig zu reinigen. Da ich keine Schaugläser habe, wurden beide Deckel abgeschraubt, die Seefilter heraus genommen und gereinigt. Anschließend wurde alles verschlossen und los ging es... Nach dem wir den Hafen verlassen hatten und wir uns auf der Maas befanden, ging nach kurzer Zeit der Alarm der Steuerbordmaschine los und schon regelte das Thermostat die Motorleistung ab. Sofort wendete ich das Boot und wollte zurück zum Hafen, man hat ja schließlich 2 Motoren. Einen Moment später erwischte es auch die Backbordmaschine und wir waren ohne jegliche Motorleistung auf der Maas. Und das bei unserer dritten Ausfahrt ! Ich konnte das Boot dank Bugstrahlruder in der schwachen Strömung der Maas halten und nach kurzer Zeit kam ein Segler längsseits und brachte uns, inzwischen völlig bedient, sicher in den Hafen. Was war passiert ? Die herausgenommen Seefilter wurden nicht passgenau in die Seefilteranlage eingelegt.Die Konsequenz war, dass die Anlage Luft zog und die beiden Motoren nicht mehr gekühlt wurden. Die Erfahrung lehrte uns zukünftig niemals beide Seefilter gleichzeitig zu reinigen, diese Panne ist uns bis heute nicht mehr widerfahren. Charles
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#18
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Ich habe vor 2 Jahren mal eine Tour 40Km den Rhein runter und dann einige Km und ich glaube 4 Schleusen den Main hoch(bis deutlich hinter Frankfurt).
Wir sind morgens los und sind zügig gefahren. Ich hatte das Boot noch nicht lange und das war die 1. größere Tour. Ich hatte 140l getankt und noch 20l im Kanister dabei. Wir haben dann bei einem Park am Ufer fest gemacht, gegrillt und dann haben wir die Rückfahrt angetreten. Nach der 2. Schleuse ist mir dann aufgefallen, dass wir 1. nur noch etwa 3 Stunden Tageslicht haben und 2. die Tankuhr immer noch voll anzeigt Ich hab dann mit ner Lampe in den Tank geleuchtet und den Boden gesehen Der Sprit hat grade bis zur Mainmündung gereicht und da ist ne Wassertankstelle (die war zu) und oben am Ufer ist ne Tankstelle. Dann mussten wir in völliger Dunkelheit nur mit einer Taschenlampe noch 40Km den Rhein hoch. 2 mal haben wir die Fahrwasser Tonne im letzten Moment noch gesehen. Nie wieder fahre ich größere Strecken im Dunkeln!! |
#19
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Ich hatte mir eine Mooring gebaut um mein Böötle (Leisure 17 ca. 750kg.) mal einen Nachmittag oder so vor dem Haus festmachen zu können. Nachdem ich, im Sommer (ein Jahr später) keinen Liegeplatz in den umliegenden Häfen bekam spielte ich mit dem Gedanken mein Boot an der Mooring zu lassen.
Da ich schlecht einschätzen konnte ob die Mooring auch hält habe ich einen Bekannten gefragt ob er sein 3t Segelboot mal hinhängen und mit seinen 15PS mal rückwerts ziehen könnte. Gesagt getan... Gute 2 Minuten gezogen und ich auf Tauchstation die Gewichte beobachtet. Alles Paletti... hält alles supergut. Mit ruhigem Gewissen habe ich mein Boot festgemacht. 3 Wochen später hatten wir 2 Tage Lang gute 7 Windstärken und mein Boot hat da draußen eine Rodeoshow abgezogen. Ich hatte, soweit ich konnte , immer ein Auge darauf gehabt aber in der zweiten Nacht war das Boot weg...... Zum Glück hatten wir auflandigen Wind und ich fand es 100m weiter weg am Strand liegend. Kette gerissen..... Die hatte ich zwar auch kontrolliert aber nur an der Boje und der Gewichten. Da die Kette aber länger als die Wassertiefe war gab es eine Stelle, an der sie vom Sandboden nach oben geht und durch die ständige Bewegung (auch ohne Boot, mit der Boje) hat der Sand die Kette and dieser Stelle bis zur hälfte der Materialstärke abgeschliffen. Zum Glück ist nicht viel passiert. Lange rede kurzer Sinn... Beim Check einer Mooring IMMER die ganze Länge der Kette prüfen. (Falls möglich)
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Grüße Michi Da ist keine Ziellinie..... |
#20
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Gruß Kai
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#21
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Hallo zusammen,
Eines schönen Sommertages, ist es uns folgender Maßen ergangen. Bei einer Ausbildungsfahrt mit dem Feuerwehrschlauchboot waren wir auf dem Rhein unterwegs. Von Bingen in Richtung Wiesbaden. Auf Höhe Schierstein war der Tank unseres 2 Takter Schlauchbootes leer. Kein Problem. Fertig gemischter Kanister war ja dabei. Wir also rechts an einen Steiger, Kanister umgeklemmt, gepumpt und Motor wieder angeworfen. Fahrt konnte weitergehen. Aber leider nur wenige Meter. Grade in der Mitte Fahrrinne angekommen geht die Kiste aus und will einfach nicht mehr starten. Mit vereinten Kräften haben wir es also paddelnderweise wieder zurück an den Steiger geschafft und den Motor kontrolliert. Bis wir zu dem Schluss kamen, dass jemand den zweiten Kanister wohl falsch betankt hatte und das Gemisch nicht OK war. Zu unserem Glück war das DLRG Schierstein zur Stelle um uns zu helfen. Kurze Zeit später hatten wir einen Kanister mit fertigem Gemisch von den DLRG Kollegen bekommen. Der Motor lief wieder und wir konnten auf die andere Rheinseite wechseln um den Sprit zu bezahlen und uns bei den Mädels und Jungs noch einmal zu bedanken. Darauf gelernt haben, wir dass wir jetzt nur noch selbst getankten Treibstoff mitnehmen oder einfach den 4takter nehmen ;) Gruß Michael |
#22
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Mit 14 Meter aus Stahl und 18 Tonnen Gewicht sind knapp neun Knoten kein Problem, abgesehen von der Sichtbehinderung durch die aufgeworfene Gischt. Und jetzt motz nicht, sonst nehm ich Dich mit ( aber wie Käpt´n Seewolf Larsen den Koch ( an der Leine hinterm Schiff ) , frechgrins ) |
#23
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Ich wollte mit einem Kumpel das Ijsselmeer queren. Von Stavoren nach Medemblik.
Also morgens aus Stavoren raus. 0 Bft. Wir dümpelten so vor der Hafeneinfahrt. Es war warm und wir zogen die Jacken und Schwimmwesten wieder aus. Wetterbericht war gut. Gegen Mittag zog eine kleine Brise auf. Wir steuerten langsam Richtung West. Dann wurde der Wind etwas kräftiger. Dann waren wir schon bei 5 Bft. Bald kam auch die typische Ijsselmeerwelle. Je später es wurde, desto steifer wurde die Brise. Zum Schluss schoben wir richtig Lage. Die Welle wurde immer höher. Es ging, wie man so schön sagt, zur Sache. Irgendwann wollten wir uns wieder die Jacken und Schwimmwesten anziehen, aber in der Plicht war für 2 Mann so viel zu ackern (steile Welle, starke Böhen, Strömung), dass an ein Runtergehen in die Kajüte nicht mehr zu denken war. Wir sind dann im T-Shirt und ohne Weste durch den "Sturm"... Jetzt wird nicht nur in kompletter Montur der Hafen verlassen, sondern es bleiben die Klamotten bis zum Erreichen des Zielhafens an.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#24
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Zitat:
Abbrechen, solange man noch abbrechen kann, wenn die Umstände für das Bauchgefühl zu komisch werden. Ich hab den Grundsatz ( übrigens auch beim Überholen auf der Straße: "Im Zweifel nicht !!!" Die Nacht hätte sich auch gut an der geschlossenen Tankstelle verbringen lassen. |
#25
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Zitat:
So brutal,wie Du es mir androhst, waren wir allerdings nicht.Die"Neuen"mussten aber doch schon mal das "Kielschwein"füttern oder den schweren"Kompaßschlüssel"auf die Brücke schleppen.
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Freundliche Grüße von Arno Geändert von Arno (13.01.2012 um 10:49 Uhr)
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