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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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#26
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Moin
Harthölzer verleimen/verkleben ist immer ein extra Thema,manchmal helfen nur eigene Langzeitversuche vor Baubeginn mit den geplanten Materialien zu wirklichen Erkenntnissen. Und dann will ich noch etwas über Selbstbauermotivation schwadronieren......ach Quatsch ich lass es nur so viel wenn Es fertig ist(hat bei mir echt laaaange gedauert)und das erstemal schwimmt und fährt ist es einfach nur goil. gruss hein Geändert von hein mk (15.02.2012 um 09:49 Uhr)
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#27
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Motivation:
Also, ich denke, wenn man ein Projekt anfängt, egal welches, daß sich aber über eine längere Zeit erstreckt, dann geht es nur mit extremem Durchhaltewillen. Kommen noch andere Verpflichtungen dazu wie Familie, Beruf, ev. andere Hobbies, dann dauert so ein Projekt wie ein Boot sicher noch mal deutlich länger mit noch mehr Eigenmotivation. Da verschätzt man sich schnell und gibt auf. Daher bin ich niemandem wg. solcher Warnungen böse noch kann ich ausschließen, daß es mir auch so geht und ich aufgebe. Umgekehrt, ich verschwende lieber ein paar Tage oder Wochen mit Planung und Fragen, erstelle Konzepts, die ich auch mal wieder verwerfe, bevor ich dann mit der Ausführung anfange. Daher war immer mein Plan, egal ob CH21 oder doch gleich der große Kutter für die Rente: die Struktur lasse ich bauen bis auf einen schwimmfähigen Zustand. Den Innenausbau von da ab kann ich selbst machen (oder auch nicht), aber ich habe etwas, was schon funktioniert und nicht nur rumsteht. Selbst für einen CH21 rechne ich mit 1500 Baustunden (nicht gerechnet die Zeit für Teileeinkauf, Grübeln über Plänen etc.) oder 3 Jahre von Null. Ein großer Kutter um 30ft, auf dem man leben kann, wird locker 5000 Stunden verschlucken (wieder reine Bauzeit) oder 5-8 Jahre. Das ist eine lange Zeit, in der man sich entwickelt und ev. das Hobby Wassersport auch ganz aufgibt (ich bin 15 Jahre leidenschaftlich geflogen, Motorsegler und auch kleine Motormaschine. Habe an meiner Mühle quais alles selbst gemacht. Winterarbeit im Verein etc. Von heute auf morgen war damit Schluß..keine Lust mehr. That´s life) Jürgen
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#28
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Hein hat's angetönt:
Egal, wie lange und wie gross beim Bau: Das Gefühl, es nach Fertigstellung geschafft zu haben, ist unbezahlbar! Das ist ein wesentlicher Faktor und soll bei allen Hindernissen nie aus den Augen gelassen werden. Ich sah mich immer schon unterwegs mit dem Schiffchen, das hat bei mir einiges zum Durchhaltewillen beigetragen. Da lasse ich getrost (kistenförmiges Kleinboot) mitleidige Blicke von "Yogourtbecher-Grosseglern" aussen vor. Ich weiss, was ich gemacht habe!!!!!
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Schönen Gruss Hans-Peter vom Bodensee
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#29
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Zitat:
"Fertige aus Detailaufsichten von Spanten, Bodenwrangen, Bordwandelementen usw. zunächst Klarsichtfolien (DIN A 4) für Pfennige, besorge Dirn preiswerten Overheadprojektor bei ebay und werfe die auszusägenden Elemente solange auf Deine Sperrholzplatte, bis Du die gewünschte Größe hast-------- sehr gute Erfahrungen gemacht. Natürlich ist darauf zu achten, daß das Objektiv des Projektors zum Objekt waagerecht und im Winkel von 90 Grad steht. Und allerdings:millimetergenaue Nachbauten gibt das nicht. Daher muß man beim Zusammenbau hundertemale straken, nachmessen, Mittelkielline per Leine vorsehen und wiederholt zur Kielmitte runtermessen, damits kein schiefes Boot wird,- dann kann ich mich dem oben ausgeführten ebenfalls anschließen. Günter |
#30
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[QUOTE=Käptn Fred;2549218]Deine Frau sieht das durchaus realistisch.
Verpflichtungen als Vater und Ehemann Ihr könnt hoffentlich Spaß verstehen, denn dieser Einwand inspiriert einfach zu einem Bronceschild im später fertigen Boot: "Dieses Boot war drei Jahre in Bau, davon 2 in der Halle und 1 auf meiner Frau" Nix für ungut Günter |
#31
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Zitat:
Siehssu Hans,deshalb habe ich in Stahl gebaut da bekommt man von den mitleidigen Blicken nicht viel mit weil die GFK-Fraktion respektvoll Abstand hält.Was hier alles über sonstige Pflichten und Familienzeugs geschrieben wurde STIMMT,man muss bei größeren Projekten manchmal ein gnadenloser Egoist sein,sonst dauerts manchmal sehr lange und die Bauplatzkosten(wenn gemietet)übersteigen den Bootswert,mein Bauplatz ist Familieneigentum und von daher spielte das keine Rolle.Und zu dem voangeschriebenem:Eine Familie sind eben und in ester Linie auch Kinder,und denen muss mann sich widmen oder keine machen. gruss hein |
#32
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Versteht mich nicht falsch: Es spielen ja so viele Faktoren eine Rolle, das haben wir ja bald endlos durch die Mange gedreht. Ich habe meinen Beitrag lediglich als nicht zu vernachlässigbaren Punkt dazugefügt.
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Schönen Gruss Hans-Peter vom Bodensee |
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