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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #1  
Alt 14.08.2005, 10:17
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Standard Maststütze nachrüsten

Moin,
bei meiner Contest steht der Mastfuß (wie früher meist üblich) an Deck und sorgt dafür, dass wir im Schiff freien Durchgang ins Vorschiff haben. Nun ist es jedoch so, dass im Verlauf vieler Segeljahre allmählich die Decke nach innen "ausbeult". Ob dies überhaupt bedenklich ist, bedarf noch der Klärung. Wie auch immer, ich möchte gerne eine VA-Maststütze nachrüsten, die jedoch eben nicht mittig aufgestellt wird, sondern so, dass wir noch ins Vorschiff gelangen. Falls es mir wider Erwarten gelingen sollte, lege ich ein Bildchen bei. Habt Ihr Ideen oder eigene Erfahrungen ?


Gruß


Jan.
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  #2  
Alt 14.08.2005, 10:23
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Moin
In der Regel sind bei der Ausführung mit freiem Durchgang die Tür mit Sturz als Maststütze ausgelegt.
Steht der Mast bei dir nicht direckt auf der Tür?
__________________
Gruß
Feddo

Schlechtes Wetter gibt es nicht...
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  #3  
Alt 14.08.2005, 10:39
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Moin Feddo,
stimmt, der Mastfuß steht etwa über der Tür zum Durchgang ins Vorschiff. Der Sturz über der Tür ist bereits verbogen, die Tür deshalb an der Oberkante abgehobelt, damit sie schließt. Die Ausdehnung des Mastfußes reicht allerdings auch in den Salonbereich hinein, so dass hier die Umrisse des Mastfusses besonders abgezeichnet sind.

Gruß

Jan.
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  #4  
Alt 14.08.2005, 10:40
avivendi avivendi ist offline
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normalerweise steht der mast auf dem schott, grade damit die kraft abgeleitet wird.
nur frei auf deck/kajütdach geht im normalfall nicht!
__________________
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  #5  
Alt 14.08.2005, 10:45
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Moin Axel,
das bedeutet im Umkehrschluss, dass ich möglicherweise dass vorhandene Holz-Schott gegen ein geeigneteres tauschen oder wenigstens z.B. durch einen Stahlrahmen verstärken sollte, oder ?

Gruß

Jan.
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  #6  
Alt 14.08.2005, 11:33
pf pf ist offline
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Der Mast selbst hat viel zu hohe Kräfte auszuhalten, als dass er auf Plastik oder auch nur verstärkt mit einer untergelegten Metallplatte halten könnte. Wenn Du das Boot aufgeschnitten sehen würdest, könntest Du Dir eine Art Überrollbügel, die in spezielle Verstärkungen im Rumpf führen, vorstellen. Und auf dem Überrollbügel oben ist der Mast befestigt. So werden die Kräfte in die tragende Konstruktion des Rumpfes weitergeleitet.
Drückt sich der Mastfuss mit der Zeit durch, ist wohl diese Konstruktion vom Material ermüdet (dann auszutauschen bzw. zu verstärken) oder zu schwach ausgelegt. Ich gehe aber davon aus, dass Du die Ursache erst sehen kannst, wenn Du die Konstruktion offen legst, also die Verkleidung um den "Überrollbügel" auf-/wegschneidest. Das dürfte sich aber wahrscheinlich kaum lohnen -müsste ja rundherum alles abgebaut werden.
Ein Abfangen der Kräfte könnte wahrscheinlich auch durch Seitenverstärkungen gemacht werden. Dazu würden parallel zur vorhandenen Stützkonstruktion seitlich zusätzliche Stützkonstruktionen (davor oder dahinter) angebracht. Parallel und fest mit der vorhandenen Struktur verbunden, die die Kraft von der Schwachstelle mit aufnehmen. So, wie z.B. auch beim Hausbau beim Dachstuhl. Wenn hier tragende Balken hin sind und nicht das ganze Dach abgerissen werden soll, wird parallel an die defekten Balken bis ein ganzes Stück ins gesunde Holz an einer oder beiden Seiten ein geeigneter Parallelbalken verschraubt.
Beim Mastfuss ist dann die Frage, ob er nicht auch bis auf diese Paralellstruktur verlängert werden muss, was aber der geringste Aufwand ist. Um auch hier den notwendigen Kraftschluss zu erhalten, wirst Du um ein Auftrennen der Stützkonstruktion nicht umherkommen.
Das nur mal so, ich bin aber kein Profi in dieser Hinsicht. Wahrscheinlich solltest Du Dir das Problem mal von einem Gutachter ansehen lassen, damit der Dir sagt, was Du mit geringstem Aufwand machen oder machen lassen kannst. Das Geld lohn sich sicher, da es ja um Deine Sicherheit geht. Abgerissener Mast ist ja nicht das optimalste... Und der Grad der Schwächung ist ja nicht sichtbar.
__________________
Peter

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  #7  
Alt 14.08.2005, 11:40
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Der Mastfuß ist an Deck ja auch noch mal auf eine Verstärkung laminiert, i.d.R. ist das eine dicke Sperrholzplatte, es kann jetzt natürlich auch sein das diese einlaminierte Platte im laufe der Jahre weich geworden ist und deshalb der Fuß durchdrückt. In diesem Fall solltest du das Deck unter dem Mastfuß öffnen und diese Stelle neu machen, danach den Mastfuß wieder drauf und fertig.
Mit einer Maststütze unter Deck wird ja die Ursache des absenkens des Mastes nicht behoben.

Grüße Jan
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  #8  
Alt 14.08.2005, 11:54
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Moin,
ich denke auch, die Einschätzung eines Sachverständigen sollte grundlage weiterer Bemühungen sein. Möglicherweise überschätze ich ja auch die Problematik. Da ich mit Kind und Kegel unterwegs und ohnehin derzeit mit einem aufwändigen Refit befasst bin, soll dies eben nicht ausgespart werden. Nach über dreißig Jahren wäre eine Materialermüdung durchaus nicht unwahrscheinlich.

Gruß

Jan.
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  #9  
Alt 14.08.2005, 12:19
avivendi avivendi ist offline
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Zitat:
Zitat von Lighthouse-Family
Moin Axel,
das bedeutet im Umkehrschluss, dass ich möglicherweise dass vorhandene Holz-Schott gegen ein geeigneteres tauschen oder wenigstens z.B. durch einen Stahlrahmen verstärken sollte, oder ?

Gruß

Jan.
"eigentlich" sollte das holz ausreichend stabil sein, wenn es nicht gerade gegammelt ist, wovon ich ja nicht ausgehe...
wenn du nun den umkehrschluss nimmst, würde an sich eine erweiternde rahmenkonstruktion reichen.
wenn du schreibst, das dach beult sich, wie äussert sich das? nach unten kannes ja nicht.
ist das dach eine sandwich konstruktion?
__________________
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  #10  
Alt 14.08.2005, 12:31
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Moin Axel,
bei genauem Hinsehen ist auf dem Foto zwischen dem Lüfter und dem Türsturz die Beule zu erkennen. Meine Vermutung ist, dass sich der hintere Bereich des Mastfußes allmählich durchgedrückt hat. Erkennbar ist auch, dass der Türsturz nicht mehr ganz gerade ist. Das Deck ist ein massives Vollaminat. Der Unterkonstruktion des Mastfußes an Deck ist nichts anzusehen.

Die Bausubstanz der Contestyachten gerade der 70er Jahre ist an sich über jeden Zweifel weitestgehend erhaben.

Gruß


Jan.
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  #11  
Alt 14.08.2005, 12:42
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Wie ich die Leute von Conyplex einschätze, sind die auch sehr gerne bereit, Dir mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Denn in der Tat ist das eine der führenden Yachtwerften überhaupt.

Grüße

Matthias.
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  #12  
Alt 16.08.2005, 11:28
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Aus eigener Erfahrung...
selbst mit Maststütze, auf dem Kiel aufgesetzt, biegt sich( sackt ein) das Deck nach ca. 15 Jahren,wahrscheinlich verformt sich der Rumpf mit der Zeit und an der Tür merkst Du schon 0,5-1 mm, das genügt zum Klemmen.
Wenn ich das Boot auf den Hard stelle, messe ich immer vorher im Wasser und nachher auf dem Trockenen den Abstand zwischen den Schotts, da sieht man ziemlich gut wieviel so ein GFK-Rumpf sich verformt.
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  #13  
Alt 16.08.2005, 11:54
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Hallo Jan,
mein Besan steht auf dem Deck der Achterkajüte. Ich hatte ebenfalls das Problem, dass sich das Deck (eine 4cm dicke Balsa-Sandwich-Konstruktion) etwas durchbog. Ich stellte unter den Mastfuß eine etwa 25 x 40 x 2 cm große Alu-Platte, um eine etwas bessere Lastverteilung zu erhalten. Das alleine brachte nur einen kleinen Erfolg. Der Druck des Mastes wurde über das darunter befindliche und als Maststütze funktionierende Schott auf den Boden der Kajüte weitergegeben. Dieser gab mangels einer ausreichenden Unterkonstruktion(die Propellerwelle geht darunter durch) etwa um 15 mm nach.
Nach dem Einziehen einer entsprechenden Unterstützung für den Kajütboden war das Problem gelöst.
Wie ich die Sache bei Dir sehe, würde ich ebenfalls mal nachschauen, ob die beiden Schotthälften unter dem Druck des Mastes nicht etwas nach innen nachgeben, weil möglicherweise der Fußboden nachgibt. Wenn Du den Mast entfernst, müsste das Deck eigentlich wieder in die ursprüngliche Position zurückgehen. Wenn Du dann auf beiden Seiten des Schotts (anstelle der "Zierleiste") aus etwa 30 mm starkem Marine- Sperrholz eine Art "Decksbalken" unterziehst und mit den Schotthälften verschraubst, müsste es eigentlich funktionieren. Das Deck muss an dieser Stelle natürlich noch in Ordnung sein. Auf jeden Fall musst Du den Mast legen.
Nach dem Foto könnte der Eindruck entstehen, als würde der Mastfuß nicht genau auf dem Schott, sondern etwas achterlicher stehen. Trifft das zu?

Servus
Paul
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  #14  
Alt 16.08.2005, 18:48
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Zitat:
Zitat von Paul Petersik
Nach dem Foto könnte der Eindruck entstehen, als würde der Mastfuß nicht genau auf dem Schott, sondern etwas achterlicher stehen. Trifft das zu?
Servus
Paul
Tatsächlich ragt der Mastfuß sehr weit hinter das Schott. Allerdings ändert sich wenig, wenn ich das Rigg entferne, die Beule bleibt...

Gruß

Jan
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  #15  
Alt 16.08.2005, 20:39
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Hallo Jan,
hört sich an, als wenn erstens der Mast nicht auf dem konstruktiv als Maststütze vorgesehenen Schott , sondern dahinter steht und zweitens die Decksstruktur bereits dauerhaft nachgegeben hat.
Ich glaube, da ist jetzt eine Erklärung bzw. Hilfestellung der Werft fällig. Alles andere führt zu nichts.

Servus
Paul
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  #16  
Alt 16.08.2005, 20:51
avivendi avivendi ist offline
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da gebe ich paul recht: in der regel steht der mast zumindest sehr dicht am schott!
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  #17  
Alt 17.08.2005, 11:30
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welche Contest ist das?
ne 40 oder 42?
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  #18  
Alt 17.08.2005, 12:08
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na die hier: http://www.contestyachts.com/company...ntest%2025.pdf

oder?

Grüße

Matthias, Contest-Fan.
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  #19  
Alt 17.08.2005, 20:04
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Wenn das so ist, dann sollte Jan Dick Zaal direkt anschreiben, der ist sehr hilfsbereit und der Konstrukteur von den Contest Booten um die 80ziger.
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  #20  
Alt 18.08.2005, 19:19
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Stimmt, die Contest 25 (TYP 2).
Dick Zaal hatte ich in einem anderen Zusammenhang bereits kontaktiert (war ausgesprochen freundlich...) und er schrieb mir, dass er diesen Riss für einen seiner gelungensten hält . Wir sind aus zeitlichen Gründen vor einigen Jahren von einer Dynamic 43 umgestiegen auf dieses Schiffchen, nun haben wir uns derart an den kleinen Holländer gewöhnt, dass die family nicht mehr wechseln möchte. Seit einiger Zeit erfolgt ein gründliches Refit (dieses Jahr der neue Dreizylinder)- deshalb eben auch meine Nachfrage zur Maststütze, die ggf. Teil der Maßnahmen würde.

Gruß

Jan.
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  #21  
Alt 19.08.2005, 11:28
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Ich kenne die 25 gut und bin sie vor Jahren viel gesegelt, ist ein handiges Boot.
Heute (mit dem Alter) habe ich eine grössere, die hat die Maststütze auf dem Kiel aufgesetzt, aber da biegt sich das Deck an derselben Stelle am vorderen Schott auch durch. Das Schott steht ca 40 cm vor dem Mast und im Mastbereich sieht man überhaupt nichts, keine Durchbiegung oder Verformung.
Es kann sein, dass das Schalendeck sich irgendwie mit der Zeit nach innen wölbt, im Decksbereich sind für das Einpassen der Schotts beim Aufsetzten des Decks Nuten eingeformt, ich glaube, dass da das Deck vielleicht nicht immer aufliegt und die Schotts nicht auf der ganzen Oberkante das Deck abstützen.
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  #22  
Alt 19.08.2005, 16:50
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Hallo moskito,
schön, einen Contest 25-Segler (virtuell jedenfalls) zu treffen. Hatte gestern mail-Kontakt zu Dick Zaal und er hat im wesentlichen die Auswölbung für unbedenklich erklärt. Wie auch immer- im Herbst gehe ich ohnehin kurz in die Werft - sollen die noch einmal schauen.

Wir wollen übrigens demnächst eine homepage zur/mit Contest 25 gestalten. Hast Du noch Bilder/Materialien aus Deiner Contest-Vergangenheit ?

Gruß

Jan.
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  #23  
Alt 19.08.2005, 22:10
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muss ich mal nachsehen, aber ich glaube nicht, das war vor 30 Jahren
übrigens noch die erste 25..ohne Stehhöhe und psartanisch einfach, aber segelte wie eine grosse..
Ich glaube auch nicht, dass die innere Einwölbung irgendetwas mit der Sicherheit des Bootes zu tun hat, ist einfach nur ne Schönheitsfrage.
Wie schon gesagt, bei meiner jetzigen Contest dasselbe Problem, mich stört es wenig, ich muss nur die Tür oben abhobeln, sonst krieg ich mit meinen Enkeln Krach, das ist nämlich ihre Koje und wenn die da nicht rauskommen, wegen klemmender Tür....
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