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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Welche Batterie ? Tipps - Erfahrungen mit Marken...
Hallo Leute,
Ich bin auf der Suche nach einer guten Verbraucherbatterie, die natürich nicht" sooo viel kosten sollte! Folgende Verbraucher sind auf dem Boot : 2 Suchscheinwerfer, je 100 W Echolot paar Watt Topplicht E-Motor (Minn Kota Endura 55) Ich habe bis jetzt immer die alte Autobatterie (80AH) verwendet. Diese hilt den Spass aber mit 1 Scheinwerfer und dem E Motor nicht lange aus...20/ 30 Minuten... Das geht sooooo einfach nicht.. Es gibt einfach so viele Angebote im Netz, dass es schwer ist, eine auszusuchen. Habt Ihr mit einer Marke gute Erfahrungen? Tipps? Sie sollte max. ca 150 € kosten...und schöh viele AH haben Grüsse Robert |
#2
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Also ich hatte mir halt direkt eine 105 AH von Vetus geholt und die ist jetzt schon 3 Jahre alt und hält top. Gibts bei Bauhaus für 139 EUR.
Ansonsten halt LKW-Batterien. Gibt es auch für 12 V http://www.winnerbatterien.de/autoba...70-Ah::75.html http://www.winnerbatterien.de/autoba...80-Ah::76.html http://www.winnerbatterien.de/autoba...00-Ah::77.html http://www.winnerbatterien.de/autoba...30-Ah::78.html |
#3
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Egal welche Marke, mit einer Starterbatterie bist Du auf jeden Fall falsch beraten: denen sollst Du maximal 10% der Kapazität entnehmen.
Gruß, Jörg
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#4
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Danke für die Antworten..
Ok, dann werde ich mir eine Verbraucherbatterie zulegen. Was ich an der ganzen Geschichte nur nervt, ist, dass ich erst kürzlich ein CTEK MXS mit 3.6 A gekauft habe...für die grosse VB brauche ich ja dann auch ein etwas grösseres Ladegerät! |
#6
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Wobei ich gelesen habe, es sei nicht gut für die Batterie, diese mit zu geringen Amper zu laden...?!
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#7
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Hallo Robert,
Ich habe eine 100 Ah Autobatterie, jetztz seit 7 Jahren im Einsatz. Mein Boot ist ein Segler, Liegeplatz an einer Boje, keine Ladung vom Aussenborder. Alle par Wochenenden gehen wir für eine Nacht in den Hafen zum Laden, dort wird mit 15A Waecolader IuOu über Nacht geladen. Im Winter hängt sie an einem Erhaltungslader mit Entsulfatierung. Während der Saison sind wir übers Wochenende vor Anker, im Urlaub 3 Wochen auch wann immer möglich vor Anker. Das geht dann mit Kompressorkühlbox und LED Ankerlicht bis zu 5Tagen, dann gehts in einen Hafen, Ladung wie oben. Wir entladen immer bis knapp unter 11 V, dann sind rechnerisch ca. 50Ah verbraucht. Das alles ist bis auf die Überwinterung eigentlich genau das, was ein Starterakku nicht vertragen kann! Tut er aber wie gesagt jetzt schon 7 Jahre. Batterien über 100 Ah kann man vom Gewicht her kaum noch tragen. Dein Ladegerät ist aber wirklich zu schwach, 20A wäre optimal für einen 100 Ah Akku. So einen Akku gibt es gerade bei AWN für € 99.-, im Autohandel für € 130.- Gruß, Micha |
#8
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Hi Micha
irgendwie habe ich das Gefühl, umso grösser eine Batterie, desto robuster?!?! Meine 72 er und 80er haben nicht so viel ausgehalten, wie meine alte 100er....die ist war mittlerweile auch hinüber, aber hat viele Winter unangetastet überlebt. Ich kannte mich ehrlichgesagt nicht damit aus und habe sie Tiefentladen... Ich habe jetzt eine BIG Verbraucherbatterie gekauft mit 130 Ah. |
#9
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Hallo Robert,
ich glaube, die Frage nach einer bestimmten Marke einer Batterie ist sinnlos, weil Du nicht weißt aus welcher Fabrik die Batterie kommt. Oder bist Du ernsthaft der Meinung, dass z.B. Vetus eine eigene Batteriefertigung hat? Du solltest vielmehr darauf achten, dass Du die neueste Technik bekommst. Das ist Calciumtechnik. Sehr stabil, sehr geringe Selbstentladung, über sehr lange Zeit wartungsfrei. Ich würde auf alle Fälle eine Starterbatterie kaufen. Die ist vom Preis her so interessant, dass Du bei halber Lebensdauer gegenüber einer Verbraucherbatterie immer noch Geld gespart hast.
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mfg Günter Geht die Sonne auf im Westen, mußt Du Deinen Kompass testen! |
#10
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?
... hier reden alle von "Starterbatterien" ???
war deine Frage nicht nach einer "Verbraucherbatterie" ??? Dies vorausgesetzt: Nimm eine "Nautic" Akku! (Vetus) z. B. Warum? Normale KFZ-Akkus sind nicht für extreme Neigungen ausgelegt; können dem zur Folge "Auslaufen". Und aussedem, KFZ braucht keine "Verbraucher-Akkus"; ... da LiMa i.d.R. immer mitläuft. Dein Ladestrom von 15 ist wirklich "etwas" schwach (20 sind eigentlich Standart), aber bei dem Verbraucherakku ist das relativ egal, wenn du lange genug am Netzt hängst. Schau mal im Bauhaus-Nautic, da gibbet sowas für ca. 140,00 € (115 AH)! ... habe die auch in meinem Boot.
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wenn Jemand denkt, ich schreibe Unsinn, dann braucht er/sie es mir nicht zu sagen, ich weiss es _________________________________ Gruss, Tom |
#11
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Entscheidend für die Ah ist dein Verbrauch,wie lange allein dein E-Motor laufen soll, hast du nicht angegeben
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Servus Willi |
#12
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Du fährst mit einem Endura 55, hast aber zwei Suchscheinwerfer mit je 100W an Bord
Da ist der Rückschlag ja schon stärker als der Motor schieben kann. Bist beim THW Suchscheinwerfer und Navi-Beleuchtung ist mittlerweile aus LED
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#13
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wenn ich diese Batterie-Themen so lese.....
auf meinen No-Name 88Ah Dingern steht mit Eding notiert "5/2002" die bringen meine Diesel immer noch zum laufen da müßen mein Vorgänger und ich doch was falsch gemacht haben
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#14
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HAllo zusammen,
ja ich habe ja jetzt eine "Antriebs- Beleuchtungs"-Batterie gekauft. 130 AH. Aber trotzdem sehr interessantes Thema...man lernt ja doch was.. Die Starterbatterie gibt ja kurzfristig mehr Strom ab und die Verbraucherbatterie ist dafür konzipiert länger wenig abzugeben..oder?!?! Ja wenn ich mim Emotor untrwegs bin, aug vollgas, zieht er 540 Watt....dann kann ich ja ca. 2,5 Std. fahren...oder etwa nicht.. Greetz |
#15
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Eher nicht, jedenfalls nicht mit Vollgas.
Deine neue Batterie hat nur dann 130Ah, wenn du sie bei ca 20 Grad mit ca 6,5A (C/20) entlädtst. Unter Beachtung des Peukert-Effektes hätte deine Batterie bei 45A Entladung dann noch ca 80Ah, also in Wirklichkeit gute 1,5 Stunden. Das aber auch nur solange sie neu ist, wirklich vollgeladen ist und bis 10,5V entladen wird. Zu den Starterbatterien. Beim Auto gibt es ja mittlerweile auch viel Mischmasch. Es gibt reine Starterbatterien, die zwar auch im hohen Alter, wenn sie nicht falsch behandelt wurden, einen Motor meistens noch starten können. Es gibt z.B. Batterien für Autos mit Start-Stoppsystemen, die sind dann schon "etwas zyklenfester" (Varta spricht von doppelter Zyklenfestigkeit gegenüber einfachen Starterbatterien und es gibt Batterien für Autos, die zusätzlich für Rekuperation (anteilige Rückgewinnung der Bremsenergie) geeignet sind. Die haben laut Varta die ca 4-fache Zyklenfestigkeit gegenüber einer normalen Starterbatterie und sind, zumindest bei Varta, ausschließlich AGM-Batterien. @Robsyz: Zitat:
Mit dem kleinen CTEK erreichst du das theoretisch auch. Die Frage ist nur, ob es zur der höheren Ladespannung in angemessener Zeit kommt, denn wenn du z.B. 90Ah nachladen müsstest, würde die Nachladung ja schon theoretisch 25 Stunden dauern. (In der Realität noch etwas länger) Hinzu kommt, dass bei dem aufgeführten CTEK-Ladegerät der m.E. nicht ganz unbegründete Verdacht besteht (beim CTEK XS 3600 war das so), dass dies im Durchschnitt anstatt mitt 3,6A, nur mit etwas über 2A lädt, was dann dementsprechende Auswirkung auf die Ladezeit hat. Kauf dir daher in jedem Fall ein leistungsfähigeres IUoU-Ladegerät. Dann ist die Batterie über nacht in jedem Fall wieder voll geladen. Das 20A-Ladegerät von Fraron für 135€ dürfte bei der Batteriegröße sehr gut passen.
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