#1
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Interessanter Baum
vielleicht hat ja jemand mehr Infos über dieses interessante Schiff...(aufgenommen im August in der Marina Frapa)
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#2
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Hallo,
das Boot sagt mir nix, aber das drehbare Rigg hat schon 1984 die ElfAquitaine II beim OSTAR Cup gehabt.
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Dominik |
#3
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Wenn Baum und Mast starr miteinander verbunden sind, ist's ein Aerorigg, sonst wahrscheinlich ein Freewing-Rigg - da ist der Mast fest, und Baum und Fockbasis drehen sich um den Mast.
Beise Spielarten verlangen eine gute und steife Konstruktion, um die hohen Kräfte an mastfuß und Mastkragen aufzunehmen. Der Mast ist ein freier Träger. Gruß Gerd |
#4
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Hi Gerd,
kann man das so verstehen dass bei den Riggs das Vorsegel und Groß als ein Segel funktionieren, oder worin liegt der Vorteil? |
#5
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Also so weit ich das vom Lesen weiß, eigene Erfahrungen habe ich mit diesen Riggs nicht, wird die Fock je nach Kurs über eine eigene Schot eingestellt, und dann der Baum über die Schot. Die "Baum"Schot soll sehr wenig Druck haben und keine Winsch benötigen, da die Drücke von Vor und Groß den Baum weitgehend ausbalancieren.
Diese Art Rigg ist für einhandsegler sehr bequem; fast für alle Kurse hast du nur eine einzige Schot zu bedienen, und die ohne großen Kraftaufwand. Vor dem Wind soll das Rigg schneller als konventionelle sein: Du stellst den Baum quer und Deine Fock ist automatisch ausgebaumt. Man kann mit diesem Rigg auch jederzeit een Druck aus den Selgeln nehmen. Man stellt den Baum in den Wind, egal wie die Kiellinie drunter zum Wind liegt. Das ist es ungefähr, was ich vom Lesen erinnere. Die Riggs sollen übrigens schnell sein, keineswegs lahmer als die konventionellen varianten. Aber sie sind auch teurer, wenn das Schiff nachträglich dafür umgerüstet wird. Also segel erst mal Dein Rigg ab , dann sieh weiter. Schönen sonntag, bei IBO hast Du was verpaßt. Gruß Gerd |
#6
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kuck dich mal bei den modellseglern um. da ist das rigg ein alter hut
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Ein segelboot macht aus einem hebeltiger noch lange keinen menschen.... |
#7
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Da muß man gar nicht bis nach Kroatien... an der Trave gibt´s eine Werft, die baut Katamarane mit diesen Riggs.
Ein Stegnachbar, Katamaranselbstbauer, meint, dass die Schiffe mit diesen Riggs wesentlich höher am Wind laufen können. Die Kielrichtung zum Wind ist ja (fast) egal. Er hatte sich auch mal für dieses Konzept während der Plan- und Bauphase interessiert, aber letztendlich aus Kostengründen wieder verworfen. Rolf |
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