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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Acetylen-Gas Schweißbrenner ?
Hallo Leute
Ich habe zwar kein Boot aber ich will kleine rauhe Plastikteile auf Hochglanz polieren und habe (im Internet) herausgefunden, dass das mit einer Acetylen-Gas Flamme gehen soll. Nun konkret gefragt: Gibt es Geräte (Schweißbrenner), die mit Acetylengas arbeiten und für einen Anfänger einfach zu bedienen sind? Ich will natürlich kein komplexes Schweißbrennersystem, sondern am besten einen Mini Schweißbrenner für 40 Euro, wo man eine kleine Flasche reinsteckt. Habt ihr da Ideen? Oder vielleicht andere Frage: Gibt es jemanden der mit sowas arbeitet und Lust hat mir zu helfen? Wohne in Kiel, da gibts ja vielleicht einige Bootsbastler fällt mir grad ein... |
#2
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Hallo Samsonito,
kleine Autogen Schweissgeräte gibt es schon, aber man sollte schon über Grundkentnisse verfügen, würde mich mal intressieren wie das Hochglanzpolieren funktionieren soll für den Heimbereich könnte so eine Minianlage evtl. schon reichen http://www.ebay.de/itm/Autogen-Schwe...item519c4c6583 (PaidLink) der nächste Schritt ist dann schon deutlich teurer http://www.ebay.de/itm/Dreigasanlage...19407623640432 (PaidLink)
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#3
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Siehe Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Polieren#Kunststoff Mehr weiß ich auch noch nicht... Probieren scheint über studieren zu gehen. Naja, vielleicht find ich ja noch ne andere Möglichkeit Kunststoff schnell zu polieren.. |
#4
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Hallo Samsonito,
hast du das schon mal mit einer Heißluftpistole versucht, sollte eigendlich auch funktionieren
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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Hi,
Camping-Gas hat Lötbrenner mit heißer Flamme für Silberlot, sollte von der Hitze her reichen! Mach mal Deine ersten Experimente lieber an einer leeren Saftflasche! |
#6
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Ich befürchet, das das auch schnell überhitzen kann. Ansonsten gibt es doch diese kleinen Lötgeräte mit den blauen GAZ Kartuschen. Von der Hitze her reicht das und russfrei brennt das auch. Kann mir nich vorstellen, dass Acetylen notwendig ist, es geht ja nicht um Schutzgas
Bernd |
#7
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warum rennst du für die ersten Vorversuche nicht erst mal zum Schlosser ums Eck,
oder zur nächst besten Autoschmiede? Das kommt für das tot geborene Kind doch noch am günstigsten. An sonsten dürfte es egal sein mit/durch was der Kunststoff erwärmt wird, da die Wärme ja lediglich die Oberfläche erwärmen soll um das Material aufzuschmelzen, d.h. die Wärmequelle ist egal, das geht auch mit der obigen Heißluftpistole und einer Düse
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#8
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Um deinen geschundenen Samsonite Koffer wieder auf Hochglanz zu bekommen ist diese Methode wohl ungeeignet. Bis die Oberfläche anfängt zu schmilzen und somit wunderschön gllänzt bringst du soviel wärme in das Plastik das der Koffer in sich zusammenfällt!
Investiere das verjubelte Geld lieber in einen neuen! Wenn du die großen Flächen dann belastest hast du gleich Risse in den Oberflächen. P.S. Das mit dem Koffer nehme ich nur an, weil dein Nick fast darauf hindeutet
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mit sportlichem Gruß Michael BreakOutAnotherThousand |
#9
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Welche Plastikteile sind das und aus welchem material (PE, PP, ABS,.....)
Nimm Heißluft oder besser Polierpaste. Ohne Erfahrung verbrennst Du das Teil sofort. Wenn Du Glück hast, verzieht es sich nur. Ohne Materialkenntnisse vergiß das ganze sofort, da Du die Teile nur unnötig schwächst, verformst oder sonstwie schädigst.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#10
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Moin
Würde auch dringend die Heissluftpistole empfehlen,eine brauchbare kann man auch gut regeln(Temperatur/Luftstromstärke),wer nicht weis,dass man auch noch eine Sauerstoffflasche Druckminderer pipapo benötigt sollte von Acetylen die Finger lassen. gruss hein |
#11
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Hi Leute,
das geht, vor allem gesägte Kannten (Plexisglas und ähnliches) kann man gut mit einer Flamme glätten und sie dann polieren. Einen Heißluftfön kann man vergessen, man braucht kurzzeitig eine sehr hohe Temp. Ich habe vor längerer Zeit mal in einer Kunststofffirma gearbeitet, da haben wir so was gemacht. Man kann das aber nicht mal eben hier erklären, eigentlich kann man das nur in der praxis vorführen. gruß Achim
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#12
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Moin
Viele Kunststoffschlosser benutzen doch die Heisluftgeräte von Leister auch zum Kunststoffschweissen,die haben aber eine sehr spezielle Düsenausrüstung und sind für 40Euro nicht zu beschaffen. gruss hein |
#13
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Respekt wer das kann, ich hätte Angst,dass sich mein Kunststoff schwarz verfärbt und die Rauchmelder anspringen. Denke die Methode ist nur etwas für geübte Leute, einem Laien würde ich davon abraten.
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Andree Das Leben ist ein Spiel, man kann gewinnen oder verlieren! |
#14
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Eine sauerstoffreiche Acetylenflamme ist extrem heiß. Außerdem bewirkt der hohe Sauerstoffanteil ein stark oxidierende Wirkung.
Abschmelzen durch Hitze funktioniert auch nur bei Themoplastischen Kunststoffen. Ich denke bei GFK hat man da schlechte Karten. Aber anstecken kann man sie damit sicher gut.
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Beste Grüße - Hans Ohne Moos nix los... Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis. |
#15
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Hol Dir Aufkleberentfernerscheiben und ne Polierscheibe für die Flex oder Bohrmaschiene...
Glück Auf! Gunar |
#16
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Hallo
Materialien sind alles Thermoplastische Kunststoffe POM, Polycarbonat und andere nicht näher genannten Materialien, die aber den ersten beiden ähnlich sein werden. Polierscheibe bringt leider nichts, da die Teile nicht eben sind sondern rundlich und sonstig plastisch geformt sind. Ja keine Ahnung, wer kann denn sowas können? Ich vermute, dass der Schlosser von Nebenan mich für verrückt erklärt und gar nicht kapiert was ich will... Also sowas geht auch: http://www.amazon.de/Proxxon-28146-M...6823566&sr=8-9 (PaidLink) Oder nicht? Oder reicht die Temperatur nicht? |
#17
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das Teil habe ich hier in der Werkstatt,
zum Entgraten der Nasenpolster meiner Billiglesebrillen habe ich aber ein handelsübliches Feuerzeug genommen, geht auch
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#18
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Zitat:
Tja so sind sie die Schlosser von nebenann...alle etwas beschränkt das befähigt sie auch die vielfälltiegsten Aufgaben zu meistern. Sonst gibt es noch kunststoffvertarbeitende Betriebe die sich mit so etwas sicher auskennen. Das war jezt der Rat von einem (Maschinen)Schlosser---auch irgendwie beschränkt. gruss hein |
#19
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Sorry hein, so meinte ich das natürlich nicht :-/
Hm, also Teile aus TPE (Thermoplastisches Elasomer "Hartgummi) lassen sich mit nem Feuerzeug "polieren". Aber bei den harten Kunststoffen klappt das nicht. Wenn überhaupt entsteht nur eine unschöne zerstörte Oberfläche. Wahrscheinlich ist die Temperatur der Flamme nicht hoch genug. Ich überleg schon ob ich einem von euch, der die entsprechenden Geräte hat, ein paar Teile schicke und "gegen Lohnarbeit" testweise polieren lasse... Wenn jemand lust hat. Vielleicht wird ja auch ein Dauerauftrag draus... |
#20
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Zitat:
eine Acetylenflamme brennt 3-4 mal so heiß
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
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