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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art.

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  #1  
Alt 13.05.2012, 16:32
pidderhermann pidderhermann ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 13.05.2012
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Standard Rostlöcher im Rumpf, Wassereinbruch

Hallo liebe Wassersportfreunde.
Ich bin heute zum ersten male hier im Forum und habe ein riesiges Problem.
Mein Stahlschiff eine 9 mtr. Diemen von 1978 war beim rausheben im herbst
pulvertrocken, ich habe dann im Winter den rumpf 2x mit rostwandler und anschließend mit primer bearbeitet zum schluß coat drauf. letzte woche kam das boot zurück ins wasser innerhalb weniger stunden wäre es beinahe ertrunken.
Also sofort wieder raus und leergepumpt. Bei genauer Rumpfbesichtigung habe ich dann morsche stellen und kleine löcher entdeckt.
Nun meine frage: was tun ??? Ich kann nicht beurteilen, ob das metall noch dick genug zum schweißen ist. bei meiner suche nach möglichkeiten empfahl mir eine renomierte firma die löcher im unterwasserbereich mit polyesterspachtel zu spachteln, dann polyesterharz, dann mit pulvergebundenen polyeswtermatten, dann wieder mit polyesterharz, dann das ganze noch einmal, und zum schluß mit topcoat versiegeln.
Wer hat mit dieser methode erfahrung ?? geht das wirklich ??
ich bin kurz vor dem verzweifeln, zumal das alles ja auch eine kostenfrage ist.
ich weiß, ein bischen viel auf einmal, aber ich brauche wirklich euren guten rat.
Möglichst wenig fachchinesisch und häme kann ich im moment auch nicht so gut brauchen. Herzlichen dank im voraus für jeden guten rat !!!!!!
pidderhermann
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  #2  
Alt 13.05.2012, 16:48
Benutzerbild von checki
checki checki ist offline
Checkmate fanatic
 
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Standard

Ein Hallo erst einmal
Das mit dem Polyester vergiss ganz schnell wieder.
Eine renomierte Firma macht solche Aussagen sicher nicht,
das wäre absoluter Pfusch.
Hier ist ein Schweiß-Fachmann, möglichst aus dem Stahlbootsbau gefragt,
der Dich bei einer Vorortbesichtigung berät.
__________________
Gruß aus Berlin
Jörg

Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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  #3  
Alt 13.05.2012, 18:21
Wohnbusfahrer
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard

Ein Schiffssachverständiger schallt es dir für wenig Geld - für 20 x 5m sollte ich 200€ bezahlen - und erstellt einen Schallplan, aus dem du genau ersehen kannst, wo welche Blechdicke ist. Dann schweißen (lassen). Ist vermutlich nicht wesentlich teurer (oder sogar billiger) als Plastik draufzukleben. Wo liegt das Boot?
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  #4  
Alt 13.05.2012, 18:36
Benutzerbild von jannibunny81
jannibunny81 jannibunny81 ist offline
Commander
 
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Rufzeichen oder MMSI: DD 7575 / 211606890
218 Danke in 142 Beiträgen
Standard

Hallo,

ich würde definitiv mit Stahl aufbauen. Das ist doch schnelle gemacht, vorausgesetzt es gibt keine akute Feuergefahr.

Um gleich alles abzudecken, würde ich auch schallen lassen.

Hast du Fotos von der Stelle/den Stellen?
__________________
Gruss Jan.
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  #5  
Alt 13.05.2012, 18:42
infiniti infiniti ist offline
Commander
 
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389 Danke in 216 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von checki Beitrag anzeigen
Hier ist ein Schweiß-Fachmann, möglichst aus dem Stahlbootsbau gefragt,
der Dich bei einer Vorortbesichtigung berät.
Und wenn geschweißt werden sollte,
dann denke auch dran, dass es innen im Boot auch verdammt heiß wird! Bei uns im Verein gab es schon zwei kleinere Brände. Der Innenantrich hatte sich entzündet und wenn noch der Innenausbau hinzu kommt .....
Außen schweißt der Profi und innen mußt Du gut kühlen mit ganz viel Wasser in Reichweite.
Bei uns darf seitdem nur noch im Freien geschweißt werden.

Kleine Rostpickel verkleistern manche bei uns mit Metall- oder Epoxikitt.

Gruß Jörg
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  #6  
Alt 13.05.2012, 18:48
steffen_B steffen_B ist offline
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Ein Freund hatte gerade das Problem. Werft sagte 3.000 Euro, ein Schweißermeister, der sonst nichts mit Booten am Hut hat, machte es für unter 1.000 Euro.
Die Schallmessung (Gerät für ~300 Euro wurde bestellt) war eher dürftig vom Ergebnis, ich weiß nicht, ob das fehlbedient wurde, diese Geräte auf Rost wie auf Metall ansprechen oder ob es da erhebliche Unterschiede zu "Profigeräten" gibt.

Hilfreich wären in jedem Fall Fotos + dein Standort, dann findest du hier sicher auch Hilfe
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  #7  
Alt 13.05.2012, 18:56
baggergert-oh baggergert-oh ist offline
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Hallo Hermann
Da es so lang dauert Deinen Wohnort mitzuteilen, wohnst Du wohl in der Mongolei. Aber da gibt es auch Leute die Dir helfen.
Hier in Deutschland würde es mehrere aus dem Forum machen.
MvG Gert
PS Ich schreibe nur aus Langeweile.
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  #8  
Alt 13.05.2012, 19:22
pidderhermann pidderhermann ist offline
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Standard Rostlöcher

hallo an alle.

zuerst einmal ganz herzlichen dank für die prompte resonanz.
das boot liegt in well an der maas (NL) nähe der deutschen grenze.
der yachthafen heißt t`leuken. das boot liegt draußen, aufgebockt.
viele grüße sendet pidderhermann
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  #9  
Alt 13.05.2012, 19:31
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Moin pidderherrmann
Da bist du ja schon im Land der Stahlbootsbauer,also alles mit Spachteln und kleben aber das haben ja die anderen auch schon gesagt bringt nichts von dauer,erstmal feststellen ob der Angriff überwiegend von innen der aussen erfolgte,von innen ist immer an übelsten wegen der versteckten Gammelecken und erfordert meistens eine sehr gründliche Sanierung wenn man nicht jedes Jahr neue Überraschungen erleben will.Und Roswandler sind bei Booten oft kontraproductiv.
gruss hein
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  #10  
Alt 13.05.2012, 22:49
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Superpapa Superpapa ist offline
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Hallo Herrmann,
in meinen Augen macht es am meisten Sinn, das komplette Unterwasserschiff sandzustrahlen und an den Durchschüssen neues Blech einschweißen zu lassen. Das bequemere Aufdoppeln ist korrosionsmäßig nicht beherrschbar.
Durch das Strahlen bist Du dann sicher, dass so schnell keine weiteren Überraschungen kommen, das Schallen halte ich nicht für notwendig.
Wenn Du dann einen vernünftigen Anstrichaufbau applizierst, solltest Du lange Zeit auf der sicheren Seite sein.
Wenn jetzt nur einige kleine Löcher da sind, werden beim Strahlen sicherlich weitere zutage gefördert werden. Wenn Du aber ohne Strahlen nur die vorhandenen schließt, kann dasselbe Procedere kurzfristig wieder erforderlich werden. Wohlfühlen würde ich mich bei einem Nudelsieb nicht....
Gruß
Michael
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  #11  
Alt 14.05.2012, 09:20
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Moin
Wenn das Aufdoppeln richtig gemacht wird ist das kein Problem,richtig heist bis deutlich über die Schwimmwasserlinie und komplet,mindestens die Bodenbleche müssen auch im Bereich der Bodenwrangen via Schlitzschweissung mit dem alten Boden verbunden werden,eine aufwendige Geschichte die dann gemacht wird wenn die Schäden großflächig und überall sind.Ein schallen lassen lohnt sich schon um festzustellen ob es nicht doch nur einen enger begrenzten Bereich z.B.Bilge im Bereich der Stopfbuchse,oder unter den Akkus oder der Nasszelle(kommt häufig vor )betrifft,dann kann man hier neue Bleche einsetzen ohne zu doppeln.
gruss hein
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