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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Beizen und Lackieren eines Holztisches mit neuem Wurzelholzfurnier
Geschätztes Forum,
die Fülle an Beiträgen zu den Themen Lack und Holz sind gewaltig, dennoch finde ich keine wirklich passende Antwort auf meine Aufgabenstellung und erlaube mir nochmals zu fragen. Meinen Cockpittisch habe ich neu mit Wurzelholzfurnier belegen lassen. Diese jungfräuliche Oberfläche gilt es nun zu beizen (Farbe: so etwa mitteldunkler Honig) und dann zu lasieren (mit schlussendlich harter Oberfläche, angemessene UV-Beständigkeit - und das ganze innerhalb von ca. 3 Wochen im geheizten Keller realisiert). Falls beide Arbeitsschritte in einem getätigt werden können - um so besser. Ich bin sehr dankbar für Hinweise zu geeigneten Produkten und empfohlener Verarbeitungsweise - und den klassischen Fehlern. Beste Grüsse vom langsam sich erwärmenden Zürichsee Dieter |
#2
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Hallo Dieter,
geh doch einfach zu einem Tischler (Schreiner) in deinen Gegend und frag nach Beizkarten bzw. Bezugsquellen. Bei uns kommen öfters "Heimwerker" vorbei und wenn es nicht gerade zu hektisch ist, helfen wir gerne weiter. Vielleicht kann er Dir auch das Material verkaufen.
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Gruß Uli
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#3
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Tisch furniert, gebeizt und lackiert
Geschätztes Forum,
auch dieses Werk hat seine (Voll) -endung erreicht. Ohne Vorkenntnisse, orientiert an den Hinweisen des Forums und Produktangaben aus dem Netz habe ich folgende Vorgehensweise gewählt. Es wird vermutlich viele gleichwertige oder bessere Produkte geben; ich habe hier Produkte von International gewählt, die Mahagoni (rot) farbige Beize, Compass 1K Lack und die entsprechende Verdünnung. Auch wenn es nicht explizit erwähnt ist, ein guter Atemschutz in geschlossenen Räumen ist bei der Aufbringung der Beize unumgänglich. Das Zeug stinkt und seine Dämpfe sind erbärmlich. Zwei Durchgänge zum Auftragen haben gereicht. Der Lack wurde im ersten Durchgang verdünnt und mit der Rolle aufgetragen. Die Oberfläche ist relativ schnell trocken, Staubeinschlüsse sind gering. Die weiteren fünf Schichten wurden nach regelmässigem Zwischenschliff im Laufe von fünf Tagen mit dem Pinsel aufgetragen bei einer Umgebungstemperatur von ca. 20 Grad. Die finale Aushärtung wird vermutlich noch seine Zeit brauchen, achtsamer Umgang mit der Oberfläche ist angesagt. Das glänzende Ergebnis ist zufriedenstellend, auch wenn bei bestimmtem Betrachtungswinkel und Sonneneinstrahlung eine ganz leichte Orangenhaut erkennbar ist. Aber dies ist in Anbetracht des getätigten Aufwands und meiner Erfahrung mehr als zulässig. Sorge hatte ich, ob der rote Mahagoni Ton zu wenig mit den übrigen Hölzern an Bord harmoniert. Doch hier half der Gelbton des Lacks. Am Ende hatte ich meinen warmen Farbton. In diesem Sinne Gruss vom grauen Zürichsee Dieter
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