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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Streitet euch nicht Männer! An was es nun gelegen hat ist jetzt (fast) Wurscht...
Ich hab jetzt mal den Motor weg (neu lackieren ist angedacht), die Sitze und den Teppich raus. Dort wo auf dem Foto der Meter liegt ist unten drunter das Loch. Wie soll ich hier am besten schneiden? Nur das rechteckige Stück in der Mitte? Links und rechts die Schrägen sind glaub ich nicht hohl, also mit Zwischenraum. Habe auch mal mit dem Schraubenzieher von unten reingestochert und bin so weit als möglich mit dem Finger rein. Ist das normal das da gar kein Holz zu fühlen ist? Das GfK ist auch (meiner laienhaften Meinung nach) nicht weich oder morsch. Ich konnte da nicht mal mit Gewalt was wegbrechen von der Schadstelle. Wie soll ich nun als nächstes vorgehen? PS: Wieso kann ich vom IPhone aus keine Bilder hochladen?
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Gruß Norman |
#27
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Dann eben doch vom PC aus:
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Gruß Norman |
#28
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Ein Tank ist nicht eingebaut ,oder ?
Wenn nicht würde ich eine 30 X 30cm Öffnung schneiden.
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Viele Grüße Dieter |
#29
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Doch...im Bug ist ein Tank eingebaut.
Aber den Zusammenhang versteh ich jetzt nicht so ganz...*grübel*
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Gruß Norman |
#30
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nicht das der tank im doppelten boden ist und du die flex kreisen lässt. funken und Benzin und du hast mit dem Boot keine sorgen mehr.
Du brauchst da sicherlich keine 50 Kilo Harz. Das lässt sich doch reparieren, hier im Forum ist das klasse beschrieben. Schöne Grüsse aus SW
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst |
#31
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Ich hab mich nun entschlossen das komplette mittlere Rechteck herauszuschneiden, den Boden zu verstärken und eine Holzplatte mit Unterkonstruktion und Klappe darüber zu legen. Die Klappe soll dazu dienen das ich nachschauen kann ob sich Wasser angesammelt hat und ich ggfs. dieses abpumpen kann. Gibt's hierbei etwas zu beachten? Oder geht das überhaupt nicht wie ich mir das vorstelle?
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Gruß Norman |
#32
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Hallo Norman,
nicht verzagen, mach es wie Walter gesagt hat, und ich bin mir sicher es wird was. Das Laminieren ist keine Zauberei, wenn man sich an die Anleitung von Walter hält sollte das funktionieren. Was Du in erster Linie investieren musst, ist Zeit. Lass Dich von den Miesmachern nicht einschüchtern. Diskutieren hilft auch nichts mehr nur noch tun. Ich selbst habe bis vor einigen Wochen am Heckspiegel laminiert, und hatte genauso viel Ahnung wie Du - keine. Jetzt schwimmt das Teil wieder.
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Viele Grüße aus dem Fichtelgebirge Dietmar Die Welt ist zu schön, um nur darüber zu fliegen. |
#33
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Zitat:
in Deiner Überlegung sehe ich kein Problem. Kann man machen. Ich würde aber trotzdem zunächst einmal diese Arbeitsöffnung von 20 x 20 cm oder in ähnlicher Größe schneiden, um mir einen Überblick zu veschaffen. Anschließend kannst Du ja immer noch den kompletten doppelten Boden raus nehmen, wenn Du willst. Wenn Du jetzt dieses Loch schneiden willst, würde ich folgendermaßen vorgehen: Markiere Dir die Stelle innen auf dem doppelten Boden mit Bleistift oder Filzstift. Damit Du das Loch nicht an der falschen Stelle aufschneidest, musst Du vorher messen. Du kannst Dir aber auch eine Dachlatte oder ähnliches quer zur Fahrtrichtung über die Plicht legen, die Du vorher optisch ausgerichtest hast nach der schadhaften Stelle. Dann hängst Du einfach ein Stück Leine über die Dachlatte in der Mitte. Du kannst auch einen Faden und eine Büroklammer zum Beschweren nehmen. Nun hast Du die Reparaturstelle von innen mit einem Lot lokalisiert unter der Voraussetzung, dass das Boot in der Ebene, also höhengleich zur Straße steht. An den Endpunkten Deiner quadratischen Reparaturöffnung bohrst Du mit einem 10ner Bohrer je ein Loch. Aber bohre nicht zu tief. Dein doppelter Boden im Sinne des inneren Bodens wird eine Stärke von etwa 12 mm haben. Und zwar 10 mm Holz und 2 mm Polyester. Nun schneidest Du mit einer Stichsäge auf, indem Du mit dem Schnitt in einer dieser Bohrungen anfängst. Wenn das Sägeblatt zu lang ist, kannst Du es mit der Flex kürzen. Berücksichtige hierbei den Hub der Stichsäge. An Stichsägeblättern sind geeignet für diese Arbeit: Hartmetallbestückte Sägeblätter und auch Sägeblätter für Metall. Schneide mal auf, stelle ein paar Bilder ein und sage uns, was Du siehst. Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag. Gruß Walter |
#34
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Hallo Norman
Ich würde nicht unbedingt mit der Stichsäge den Rumpf aufsägen, meistens ist das Sägeblatt zu lang und nach dem kürzen des Sägebatts franst oder rupft es gerne aus. Ich habe sehr gute Erfahrungen beim aufsägen mit einer Mini Handkreissäge Sägetiefe ist einstellbar zwischen 0-30mm je nach Modell bzw. (Mini Tauchkreissäge) und einem Multifunktionswerkzeug (Schwingsäge) gemacht. Bei der Mini Handkreissäge kannst du die Schnittiefe einstellen und es reißt (franst) nicht aus, mit dem Multifunkionswerkzeug kannst du vorsichtig nacharbeiten oder nachsägen. Weiterhin kannst du je nach eingesetztem Werkzeug schleifen schaben usw: Eine Investition welche sich auf die Dauer rechnet. Hier noch ein link der Maschinen: Beispiele http://www.ebay.de/itm/BATAVIA-Speed...item53ec89c815 (PaidLink) je nach Modell auf max Tauchtiefe achten!!! http://www.ebay.de/itm/FERM-Multifun...item43acd30cc8 (PaidLink) es gibt verschiedenes Zubehör welches teilweise nicht mit anderen Maschinenaufnahmen kompartibel ist!!! Gruß Markus
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#35
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Noch besser geht es natürlich mit einer Oberfräse mit diamantbestücktem Fräser.
Er soll nehmen, was er hat. Gruß Walter |
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