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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Darf man als Leihe mit Floß, Tret- oder Ruderboot auf Binnenschifffahrtsstraßen?
Hallo liebe boote-forum.de-Gemeinschaft,
mich reizt es sehr, mal zu zweit oder in einer kleinen Gruppe einen Fluß (z.B. die Saar) abwärts zu reisen. Am liebsten von der Quelle bis zur Mündung Ich bin allerdings Leihe ohne Bootsführerschein. Darf ich mich denn mit einem unmotorisierten Gefährt (Floß, Ruder-, Tret- oder Schlauchboot) frei auf Flüßen bewegen? Was muß ich beachten? Ist von einem Floß abzuraten, da es schwierig zu steuern ist (um Schiffen auszuweichen etc.)? Was könnt ihr mir empfehlen? Weniger wichtig, aber auch interessant: Wo kann man am besten Fließ- und Reisegeschwindigkeit berechnen? Gibts da sowas wie nen Wasserroutenplaner? Danke schonmal im Voraus! |
#2
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ei guude,
ein bischen kann ich beitragen: -fahren darfst du alles unter 5ps. da geht schon einiges. ruder und tretboote gibts auf dem main (seines zeichens wasserstrasse) ständig, das ist kein problem. ich würde aber dringend empfehlen ausserhalb der betonnung zu bleiben (heisst: nahe am ufer), den "schweren jungs" willste mit nem tretboot nicht in die quere kommen. wenn du längere strecken planst ist ein kanu oder kajak wahrscheinlich ne bessere idee. -strömungsgeschwindigkeit: echtes problem. ich habe nach mehrmonatiger suche aufgegeben, schriftliche aufzeichnungen dazu zu bekommen. was half: beim wsa anrufen, die wissen sowas. und waren freundlich und hilfsbereit. |
#3
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Als Anfänger kann ich dir die Lahn empfehlen. Im oberen Bereich fast nur Ruder- und Paddelboote - da sind die Anfänger unter sich und die Schleusen haben Selbstbedienung. Ab Runkel/Dehrn kommt dann die motorisierte Freizeitschiffahrt dazu. Gelegentlich auch Weiße Flotte und die Schleusen werden von freundlichen Menschen bedient.
Mit ein paar Grundkenntnissen und der nötigen Vorsicht funktioniert das eigentlich ganz gut. Nur sollte man gut gemeinte Ratschläge sowie die Anweisungen des Schleusenpersonals auch befolgen - dann klappt das! Für den unteren Bereich: www.bcl-lahn.de Da kannst du mal gucken, was da so ist
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Gruß Ewald |
#4
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Wenn doch Motor, berücksichtige bitte, dass "führerscheinfrei" nicht gleich "anmeldefrei" ist. Ab 3 PS brauchst Du ein Kennzeichen für Kleinfahrzeuge (~25 EUR), erst >5 PS einen Führerschein.
Dürfen darfst Du das.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#5
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Hier mal Hinweise für die Saar:
http://www.elwis.de/Freizeitschifffa...rtler-Saar.pdf
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Servus Willi |
#6
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Meine paar Cent dazu:
Ja, Du darfst unter Berücksichtigung des oben schon geschriebenen. Braucht das Boot keine Kennzeichnung, muß innen die Besitzeradresse angebracht sein! Bergauf fahren solltest Du auf den meisten größeren Fließgewässern sein lassen. Das ist ein sehr mühseliges Geschäft. Auf Elbe und Oder sind Tagesetappen bergab von ca. 65 bis 75 km realistisch. Jedenfalls, solange Wetter ist. Dabei unbedingt Überladung vermeiden (Herstellerangaben!!, gerade bei Kajak). Schwere Gegenstände nicht aufs Deck, sondern nach unten. Für verschiedene Reviere gibt es Wasserwanderführer, ansonsten tun es auch vernünftige Topokarten. Vorsicht bei Engstellen und Brückendurchfahrten außerhalb des betonnten/gekennzeichneten Fahrwassers! Gruß Dieter |
#7
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Moin,
nix für ungut, aber WO steht das ????????? Gruß Andreas
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Andreas www.segeln-hg.de -Der kürzeste Weg zum Land ist meist nach unten. -Segeln ist die teuerste Art unbequem zu Reisen. -Die 3 Feinde des Skippers: Zugluft, kaltes Wasser und mehr als 300 m laufen am Tag. |
#8
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Wir reden ja über binnen, und dann findet es sich zum Beispiel hier:
http://www.rolfdreyer.de/Downloads/Kennzeichen.pdf Zitat:
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Grüße, Andreas |
#9
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Urlaubstour
Zitat:
allgemein- ja- du darfst im speziellen-zu Tal ist empfehlenswert- gegen den Strom macht irgendwann keinen Spaß mehr stelle mir mal kurz vor-ich würde eine Tour planen würde ein Kanu nehmen Info einholen über Sehenswürdigkeiten, Campingplätze( Übernachtungen) mal im Netz schauen welche Besonderheiten der Fluß bietet zu Fließgeschwindigkeit kann man generell keine genauen Angaben machen- nur soviel- wenn es vor Anfang der Tour wochenlang geregnet hat, kann man davon ausgehen, das mehr Strom läuft- Einleuchtend-oder? das Wasser muß ja abgeführt werden, also sind die Wehre weiter geöffnet. Hoffe, ich habe dich mit meinen Ausführungen nicht erschreckt. Fazit: ich würde es tun! Viel Spaß wünscht dir Bernhard
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The rest is silence. |
#10
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Zitat:
erst einmal Willkommen im Forum. Die Saar kannst du ab Saargemünd mit einem Boot befahren. Wenn du noch weiter hoch willst, musst du auf den fast parallel verlaufenden Saarkanal ausweichen, denn oberhalb von Saargemünd kommst du auch mit einem Schlauchboot nicht weit auf der Saar. Von einem Floß rate ich persönlich dabei ab, da es nur bedingt manövrierfähig ist. Und wenn dir dann 3000 Tonnen mit einer Länge von 180m entgegen kommen, kann es z.B. in der Saarschleife oder unterhalb von Mettlach sehr schnell seeehr eng werden. Ansonsten steht deinem Vorhaben nichts entgegen. Die Saar hat grob über den Daumen eine Fliessgeschwindigkeit +-1km/h. Wünsche dir viel Spaß und schönes Wetter bei deinem Vorhaben
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#11
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Viel Spaß bei deiner Reise....
http://www.saarbruecker-zeitung.de/s...2814,2968425,0 Glück Auf! Gunar |
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