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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Alter Drehzahlmesser -elektronische Zündung
Hallo,
nach Umbau auf auf V8 Mercruiser 5,0lx zeigt mein alter Glastron-Drehzahlmesser Bauj 1979 zeigt maximal ca. 4000u/min an. Egal ob mit 19er Mirage bei 74 km/h oder 21er H5 bei ca. 80km/h 21 er Mirage bei ca. 78km/h Der Drehz. ist auf 8 Zyl. eingestellt. Meine Vermutung: der Drehzahlmesser kommt mit der elektronischen Zündung nicht zurecht. Kennt jemand das Problem? Gruß Detlev |
#2
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ja ... kann vorkommen, ist normal bei alten Instrumenten... ist mir auch passiert
da hilft nur tausch....
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#3
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Hallo Detlev,
vielleicht ist das eine doofe Idee, die ich da gerade habe, aber versuche das Instrument mal an einen Frequenzgenerator dranzuhängen. Ein Radio-Fernsehtechniker müsste so ein Teil haben. Da könntest Du dann sehen, ob der Drehzahlmesser grundsätzlich funktioniert. dann könntest Du ausrechnen, ob das, was das Teil anzeigt, logisch ist. (Frequenz und angezeigte Drehzahl müssen proportional sein) Vielleicht hast Du auch die Möglichkeit, mal das Signal, das vom Motor kommt, nachzumessen. Welche maximalen Drehzahlen erwartest Du? (ich kenne mich da -noch- nicht aus) Viele Grüße Bernd
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#4
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messen mit Frequenz-Generator:
……natürlich kann man das machen; hab ich auch für BF-Kollegen schon gemacht. Aber: wenn die Elektronik innen: das Signal nicht „verträgt“: geht’s halt nicht.
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Grüße von Herbert
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#5
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Normalerweise dürfte die Zündungsart den DZM nicht beeinflussen.
Eine Zündspule gibt's genauso wie vorher, da hängt in der Regel auch der DZM dran. Lediglich die "Ansteuerung" der Zündspule ändert sich, was sich aber nicht auf den DZM auswirken sollte.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#6
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Mir ließ das Teil heute Nacht keine Ruhe. Ich habe mir überlegt, was es mit den 4000/min auf sich hat.
Ist das ein DZM, der 270° hat und bis 6000 geht? Dann wären 4000 bei 180°. Hat der DZM ein Kreuzfeldinstrument drin, würde es bedetuen, dass die 2. Spule nicht arbeitet. Das wäre zwar nur ein kleiner Fehler, aber da diese Instrumente einrolliert sind, bekommst Du sie zwar auf, aber nicht mehr zu. Du bräuchtest dafür eine spezielle Maschine. Sorry, aber das bedeutet wegschmeißen - neuen kaufen. Mir ist klar,dass Du dass nicht lesen wolltest, aber das sind die Erfanhrungen, die ich mal bei einer Tätigkeit bei so einem Hersteller gemacht habe. Viele Grüße Bernd
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#7
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Hallo,
danke für die vielen Antworten. Es ist ein alter Glastron-Drehzahlmesser mit einem Anzeigewinkel von ca. 90 Grad. Ich glaube, er verträgt keine elektronischen Zündungen, warum auch immer. Wenn ich mich richtig erinnere, hat er bevor ich meinen alten 165er auf kontaktlose Zündung umgebaut habe bei der letzten Testfahrt noch über 5300u/min angezeigt. Da ich dann in einem Umbau verschiedene Sachen wie größere Prop umgebaut habe ist es mir nicht so aufgefallen. War auch nicht wichtig. Da ich jetzt aber verschiedene Propeller getestet habe war es doch sehr komisch. Ich möchte ja auch nicht den Motor total überdrehen. Ein neuer Drehzahlmesser wäre nicht das Problem obwohl ich eigendlich in das alte Armaturenbrett nicht einen neumodischen Drehzahlmesser einbauen möchte. Hat jemand Erfahrungen mit den kleinen Digitalen Anzeigen? Die könnte man zum Testen irgendwo leichtversteckt anbringen. Detlev |
#8
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Das mit den digitalen Anzeigen ist so ne Sache. Man mag es oder auch nicht. Ich kann nichts damit anfangen, wenn da irgentwelche Zahlen rumflimmern, weil es mir Wurscht ist, ob der Motor 2987 oder 3013/min dreht. Mir sind die analogen Anzeigen lieber,weil ich da beim kurzen draufgucken weiß was Sache ist.
VG Bernd |
#9
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Zitat:
Hallo Bernd es geht dabei eigendlich nur um die Testfahrten um dem besten Propeller für meine Zusammenstellung alte 194er Glastron mit dem 5,0lx Motor und 1,47 er Antrieb zu finden. Detlev |
#10
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Hallo Detlev,
Habe geade mal nachgeshaut. VDO macht solche Instrumente, wie Dein Glastron-Teil. gockel mal vdo marine vg Bernd
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#11
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Zitat:
Eine Batteriezündung hat egal ob elektronisch oder mit Unterbrecher einen Schließwinkel von gaaanz ungefähr halbe Zeit geschlossen und halbe Zeit offen. Bei einer CDI wird für einen gaaanz kurzen Moment ein Kondensator über die Primärwicklung der Zündspule entladen. Das gibt schon eine andere Signalform als das halb/halb der Batteriezündung.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#12
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Zitat:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=162396&highlight=Selbstversorger das Teil: hinten ne Umschaltung Zylinderzahl? Stell mal genaues Foto von der Rückseite ein…..
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Grüße von Herbert |
#13
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Zitat:
hier mal ein Foto der Rückseite. ich hatte bei dem Umbau auf V8 den Stecker von 6 auf 8 geändert. Soweit sollte alles richtig sein. Gruß Detlev |
#14
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….ja; ist korrekt verkabelt…..
liegt offenbar doch daran: das der etwas andere Impuls einer el. Zündung: nicht richtig verarbeitet werden kann; könnte man noch div. Entstörglieder probieren; ist aber eher Experimentieren; schließ mal einen Kondensator: max. 0,1 mikro-Farad; min. 100 Volt: an den Sensor-Eingang und Masse an: und schau: ob sich was an der Anzeige vom DZM ändert…..
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Grüße von Herbert |
#15
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Da die Signalleitung geschaltetes Minus/Masse ist, würde der C zwischen zwei Massen hängen....
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#16
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Zitat:
Man müsste das ankommende Signal: elektronisch aufbereiten; ziemliche Probiererei.. ( Rechteckwandler..)
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Grüße von Herbert |
#17
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Moin,
klemme die Signalleitung mal an der Zündspule ab und wickle sie um ein Zündkabel, ca. 10-12 enge Windungen. Dann sag mal, ob sich was tut/ändert. Gruß Dirk
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www.caputher-havel-classics.de |
#18
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Zitat:
Ich verstehe nur nicht, warum der DZM bei 4000 stehen bleibt, wenn das ein 90° Instrument ist. Da steckt dann ein Drehspulinstrument. wie bei einem analogen Voltmeter drin. Wie arbeitet das Teil? Eine Frequenz wird entweder in eine analoge Spannung oder in ein PWM umgewandelt. Es gibt keinen Grund, dass es bei einer bestimmten Frequenz nicht mehr tut, außer das Signal würde zu schwach werden, aber dann müsste die Nadel wieder abfallen. Was würde passieren, wenn man bei einem 8-Zylinder die Leitung auf 4-Zylinder steckt? Müsste er dann bei 3000/min 6000/min anzeigen? Dies könnte er tun, da das Signal bei 3000/min ja noch angezeigt hat. Wenn er dies tut, Wissen wir. dass die Mechanik im DZM i.O. ist. Ist das Signal vom Motor n.i.O. müsste er bei Einstellung 6-Zylinder bei 5333/min stehen bleiben. Tut er das, so müsste am Eingangssignal nachgeschaut werden. Nun kommen wir wieder auf das PWM zurück. Wenn das Signal zu unsauber wird, und er Filter am Eingang zu schwach ist, kann der Zähler, der drin steckt in Schwierigkeiten kommen. Dann wären wir wieder bei dem von Stingray erwähnten C von 100nF. Try and error!!! LG Bernd |
#19
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Zitat:
Könnte man testen: obs was mechanisches ist……..
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Grüße von Herbert |
#20
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Hallo,
danke für die vielen Überlegungen. Da das Boot jedoch derzeit nicht im Wasser liegt und es auch im Augenblick nicht so aussicht dass ich noch dieses Jahr noch einmal zum Fahren komme muss ich das Testen vermutlich aufs Frühjahr verschieben. Mit Spülohren möchte ich den Motor und Wasserpumpe nicht so hoch drehen. Außer ich baue den Antrieb mal ab und teste im Stand.( 2K-Kühlung) Ich werde euch berichten wenn ich ein Ergebniss habe. Gruß Detlev |
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