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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 16.09.2012, 17:33
nixbart nixbart ist offline
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Standard Anleger versiebt wegen Getriebeproblemen.

Moin !


Ich habe heute seit langem mal wieder ein Anlegemanöver verhauen. Bei starkem Wind wollte ich auf Baltrum mit meiner HR-35 "RASMUS" in dem kleinen Hafenbecken wenden. Dafür muss ich mehrmals vor und zurück setzen. Dabei konnte ich immer gut in den Rückwärtsgang schalten, nur in den Vorwärtsgang ging dann nicht mehr. Ich habe schon immer, auch in desn Wochen zuvor, kleine Pausen (ca. 1 sec.) gemacht wenn das Getriebe in Neutralstellung war um dann weiter in den Vorwärtsgang zu schalten, aber mehrfach ist das Getriebe nicht eingerastet und hat somit nur im Leerlauf dafür gesorgt das mein alter Diesel muter hoch gedreht hat.

Das Getriebe ist ein HURTH HBW100-2R

Was kann das Problem sein ?
Wie kann ich dieses Schaltproblem beheben ?


Zum Glück hat meine Bestfrau gut reagiert und an Bord sitzend mit ihren beinen den Aufprall gut abgefedert. kein Schaden und anschl. ein nettes Bierchen mit dem "Opfer".
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  #2  
Alt 17.09.2012, 08:14
Benutzerbild von havelmike
havelmike havelmike ist offline
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Hallo Nixbart,
schau Dir mal alles was mit dem Bowdenzug zu tun hat genau an. Also Fixierung an der Schaltung bis hin zum Getriebe. Bei mir war es ein loser Bolzen an einem Umlenkbock - dadurch ist der Schaltweg zu kurz geworden und das Getriebe hat nicht mehr eingerastet.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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  #3  
Alt 18.09.2012, 22:45
nixbart nixbart ist offline
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Hallo Mike !

Danke für den Hinweis, aber das habe ich am Wochenende schon erledigt. "Leider" ist da alles i.O.
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  #4  
Alt 19.09.2012, 05:53
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Michael.holland Michael.holland ist offline
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guten morgen wie alt ist das getriebeoel ich vermute das die gabel im getriebe zaehne verschliessen sind hatte auch das problem wenn kalt ging es wenn warm nur mit glueck und mehr mals probieren gin er in sein vorwaerst
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wenn du denkst es geht nicht mehr,kommt irgendwo doch scheisse her gruss michael
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  #5  
Alt 19.09.2012, 17:03
nixbart nixbart ist offline
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Das Getriebeöl ist vom Juni 2012, also da wo ich das alles nach einem kleinen Maschinenraumrefit wieder eingebaut habe.
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  #6  
Alt 19.09.2012, 17:09
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(B)Eule (B)Eule ist offline
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Moin

Stimmt die Nullposition Schaltung und Getriebe überein?
Nicht, das da etwas nach vorne verschoben ist, dann geht zwar voraus sehr gut aber zurück überhaubtnicht.
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Gruß
Feddo

Schlechtes Wetter gibt es nicht...
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  #7  
Alt 19.09.2012, 17:20
Frank-HH Frank-HH ist offline
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Moin,

mal den Zug am Getriebe aushängen und von Hand schalten.
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Gruß
Frank
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  #8  
Alt 02.10.2012, 07:56
nixbart nixbart ist offline
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Moin

Es gibt Neuigkeiten.
Keine Guten, aber immerhin Neuigkeiten.
Das verwendete Öl ist das richtige (AFT), der Schaltweg der Einhebenschaltung ist, unten am Getriebe gemessen, so wie er sein soll und von Hand lässt sich der Vorwärtsgang genau so schlecht schalten wie mit der Einhandschaltung. Wie Gasagt, das Problem das der Gang nicht rein geht, tritt nur für den Vorwärtsgang auf. Rückwärts ist alles bestens.
So, nun meine geplante Vorgehensweise: Ich bau das Getriebe aus, schau selber mal rein, stelle fest das ich da nix machen kann und schicke das dann zum Instandsetzer meines Vertrauens.
So weit, so gut. Jetzt fehlt mir nur noch ein Getriebegott der für kleines Geld dem Teil wieder auf die Sprünge hilft. Kennt da jemand vielleicht eine geeignete Adresse im Raum Ostfriesland - Oldenburg - Bremen? Wobei mir in der Nähe von Aurich am liebsten wäre ! Oder gibt es sowas wie Austauschgetriebe ? Also so generalüberholte die dann mein altes haben wollen ?
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  #9  
Alt 02.10.2012, 16:27
RG69 RG69 ist offline
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Hallo,
ich habe das selbe Problem am meinem HBW 360.
Allerdings ist es schon einige Jahre älter.
Rückwärtsgang geht sofort rein, Vorwärtsgang kann ich einlegen und manchmal kommt auch ein Kraftschluß zustande.
Ich geh davon aus, das die Kupplung runter ist.
Werd wohl ein neues Getriebe brauchen.
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  #10  
Alt 03.10.2012, 05:12
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Pellworm Pellworm ist offline
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Moin

Bei meinem HBW 15 hatte ich das Spielchen auch.
Obwohl der technisch maximale Betätigungsweg im Inneren der Lamellenkupplung längst nicht erreicht war, auf den Lamellen teilweise sogar noch die Bearbeitungsspuren der Herstellung erkennbar waren, rutschte die Kupplung.
Mein Schrauber besorgte gebrauchte Lamellen gleichen Durchmessers aber größerer Dicke und glich so das Spiel bis auf ein Minimum aus.

Bis ich den Dampfer 3 Jahre später vertickte, ga es keine Probleme mehr.
__________________
Gruß aus Husum

Christian
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