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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Folgende Aufgabe habe ich für die Elektrik/Elektronik-Spezis
Pumpe 230 Volt 30 Watt soll über Solarpanel berieben werden. Geht das denn und wenn ja wie ![]() Grundkenntnisse sind vorhanden. Welche Leistung muß das Modul haben und welchen Wechselrichter o.ä. brauche ich. ...oder ist das komplett daneben ![]()
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 |
#2
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Hallo Peter,
ich würde folgenden Weg vorschlagen.... Du lädst mit den Solarpanel eine normale Batterie...wenn überhaupt nötig... An diese Batterie legst Du einen Spannungswandler von 12 V Dc auf 230 V AC.... an den schliesst Du dann die Pumpe an.... Auf die Panels kannst du verzichten, wenn Du ein normales Ladegerät für die Batterien verwendest.... Aber warum nimmst Du dann nicht lieber gleich eine 12 V Pumpe???? für was soll die denn sein????
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Es Grüßt Uwe.K. aus U. Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden... ![]() |
#3
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Was willst du denn machen ? Eine Pumpe mit 30 Watt kann ja nicht viel leisten.
Wäre es nicht viel einfacher eine 12 Volt (Bilgen-) Pumpe zu kaufen ? Ein Akku und ein Laderegler müßten wohl auch noch dazwischen ![]()
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Gruß, der mit dem Bären tanzt, Stefan ![]()
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#4
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..... mein Fehler, also mal etwas genauer.
Pumpe 20 W ( Filterumwälzung ), kommt also nicht auf die Leistung an und eine UV Lampe 9 Watt 230 V sollen gleichzeitig betrieben werden. Es ist nicht zwingend erforderlich, daß alles im Dauerbetrieb läuft. Ich dachte Solarmodul ---> Regler o.ä. ----->230 V Steckdosen für Pumpe und eben die UV Lampe.
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 |
#5
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Der Aufwand erscheint mir aber sehr groß...gibt es keine Steckdose (Netzstrom) in der Nähe ?
Solarmodul ->Regler->Batterie ->(Schalter / Schaltuhr)->Spannungswandler 12 /230 Volt -> Verbraucher
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Gruß, der mit dem Bären tanzt, Stefan ![]() |
#6
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Gibt es keine Regler mit 230 V Ausgang wo das Modul einfach angeschlossen werden kann.
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 |
#7
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Nein!
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#8
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![]() Zitat:
Batterie ca. 50 -80 A für ca 90€ und bei der geringen Wattzahl und ohne Elektronik, reicht dir ein ca. 300w Umwandler für ca. 60 Euro. Das wäre mit Abstand die günstigste Lösung.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#9
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Hallo Peter,
also nachdem das nun klar ist solltest Du auf die Lösung von Klaus zurückgreifen...so hab ich das auch gemeint...
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Es Grüßt Uwe.K. aus U. Mir geht es gut....wenn ich besser klagen könnte wäre ich Rechtsanwalt geworden... ![]()
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#10
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Es gibt auch 12V UV-Lampen!!
Dann fällt die gesamte Bastelei und deren Verluste weg. Hol Dir also ne 12V Pumpe und 12V UV-Leuchte, ist der einfachere Weg.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#11
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So,
ich habe mich für die Variante " Klaus " entschieden. Also, 36 W Pumpe 230 V soll ca. 6-8 Std/Tag laufen über Schaltuhr. Welchen Laderegler brauche ich und wie groß sollte die Batterie sein um sie eben komplett zu laden und einen Wechselrichter z.B. 300 W. Die 12 Volt Variante habe ich verworfen, weil ich ja eventuell mal einen anderen Verbraucher auf 230V Basis betreiben kann. Mir steht folgendes Modul zur Verfügung:
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 |
#12
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Also, den Strom mußt Du selber ermitteln (der Wandler hat Verluste), was sagt das Kennblatt des Wandlers???
Den Strom mit der Betriebszeit (h) multipliziert, hast Du die entnommene Energiemenge in Ah. Mit der gewünschten Entladetiefe der Batterie (meist 30% wegen der Lebensdauer, oder möchtest Du alle zwei Jahre ne neue Batterie kaufen??) kannst Du die Batterie wählen (keine Starterbatterie!!!!) Mit dem gesamten Verbrauch gehst Du in die Rechnung der Solarleistung (wieviel Solarenergie steht Dir in welcher Jahreszeit zur Verfügung?? Wann möchtest Du die Anlage überhaupt betreiben und wo?? Tropen oder nordische Länder). Wie ist die Batterie gewählt (shicewetter, also Regen/Schnee dunkler Wintertag, worst case eine ganze Woche lang keine Ladung möglich!!)??? Wann soll der Akku voll werden??? Am selben Tag, oder reicht eine Woche??? Danach richtet sich dann der Kauf des Ladereglers und der Module. Wenn auch mit miesem Wetter gerechnet wird, MPP-Tracker und evtl. entsprechend mehrere Module. Vergiß die Bucht, sondern gehe mal zu einem Solarfachmann.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) Geändert von apiroma (18.10.2012 um 08:38 Uhr) |
#13
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Hallo Karl Heinz,
erstmal vielen Dank. Hier nun noch einige Erläuterungen: Im Super-Idealfall läuft die Pumpe von März bis Ende September täglich die genannten 6-8 Std. Wenn sie aber mal 2-3 Tage überhaupt nicht läuft ist das auch kein Problem. Ich könnte sie auch fast täglich, also z.B. je nach Ladezustand des Akkus auch manuell schalten. Also alles sehr flexibel. Es muß natürlich sicher gestellt sen, daß sich der 12 Volt Ausgand des Ladereglers abschaltet wenn der Akku seine Mindestkapazität erreicht hat. P.S. Die Pumpe könnte z.B. auch nachts laufen !!! Modulausrichtung Süd und das ganze an der Ostseeküste
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Die Leute, die niemals Zeit haben, tun am wenigsten Georg Christoph Lichtenberg deutscher Physiker und Schriftsteller * 01.07.1742, † 24.02.1799 Geändert von Peter. (18.10.2012 um 08:56 Uhr) |
#14
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Ok, dann sehe zu, daß der LR einen Schutz gegen Tiefentladung hat, das System über ein Relais dann von den Batterien trennen kann bzw. den WR abschaltet.
edit, falls Du eine TW-Tank-UV-Desinfektion planst, unterhalte Dich mal mit entspr. Fachleuten. UV-Licht kann das Tankmaterial schädigen, außerdem reichen evtl. wenige Stunden wöchentlich. Bin da nicht so informiert was diese Themen angeht.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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