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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#101
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Moin Wilfried
Relingstütze ist,bei einem GFK-Boot zu mal,keine gute Idee,weil die Ruck und Klüsengeklackerverhinderungsleine ja die volle Last die auch das Ankergeschirr trägt abbekommt und um das Schwoiverhalten zu beeinflussen reicht der Anstellwinkel/weg nicht aus,gegen das Rucken und de Klüsenallarm würde ich eine elastische mehrere Meter lange Leine(oder Festmacher mit Ruckdämpfer)via Fanghaken in die Kette picken,dann diese weriterhin fest belegen und die Leine so dicht holen und auf einer geeigneten Klampe/Poller belegen,dass die Kette etwass entspannt durchhängt. gruss hein Ps:Sorry Hubert,dass wir deinen Tröt mit Ankerproblemen zuschreibseln,so kommt man aber auch zu Bildern von einem Ankerklüver der verhindern soll,dass das Grundeisen ein neues muster in die Aussenhaut graviert wenn es rumbaumelt.
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#102
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Zitat:
ist ja auch wirklich ein aktuelles Problem von mir ! Gruß Hubert
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! Geändert von Mr-Flopppy (16.09.2012 um 16:13 Uhr) |
#103
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Hallo Hubert, wie Hein schon voraussagte, konnte ich gestern mit nur kurzer Abfangleine die Schwoigewohnheiten des Tugs nicht ändern. Aber dadurch, dass die Kette nun nur noch indirekt an der Bugkorbstütze statt an Pendel und Winsch angreift, ist das Ankern eine viel sanftere Angelegenheit geworden. Also denk dran, bevor du dir größeres Getüddel vornimmst: Richtig nerviges Geschwoie dürfte nur bei relativ seltenen Konstellationen von Wind und Strömung eintreten. Da reicht dann kurzes Abfangen.
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Gruß Wilfried
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#104
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.... ach mit groß Getüdel hab ich´s ja eh nich so
Ich werd einfach am Ende des Kettenvorlaufes mal eine zweite Leine mit anbinden, hinten belegen und schauen ob das hin und her reduziert wird. Eigentlich hat mich selber das nich wirklich gestört, aber ich lag in einem recht schmalen Seitenarm. 8m Kette + 8m gelegter Mast x 2 (180 ° hin und her) macht 32 m Platz wobei ??? so breit war der Arm ja kaum ... ich vermute nur mein Heck hat sich gedreht ... wären dann 16 m ... das könnt hinkommen. Gruß Hubert
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#105
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Update
... nach dem ich mich nun nach 56 Tagen und Nächten durchgehend auf der Rapante , auch mal wieder in der Zivilisation befinde und so Annehmlichkeiten wie Badewanne, ein richtiges Klo, Bett ohne Schlafsack und schwachsinnige Fernsehberieselung ausgiebig genossen habe, wirds langsam Ernst.
Das fortschreitende Jahr sitzt uns nun mächtig im Nacken und langsam müssen Entscheidungen fallen wie es nun weitergehen soll. zum Einen brauchen wir dringend einen Platz für den winter : http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=164345 zum Anderen ist es Nachts langsam wirklich frostig an Bord : http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=164342 Ich hätte Rapante ja am liebsten hier irgendwo "in Reichweite" . Ich glaube einen Stellplatz hier in Weißwasser zu finden, ist nicht sooooo problematisch ... aber der Transport Andere Varianten wären : - Stellplatz an Land mit gemietetem oder selbergebasteltem Gestell (da hätte ich aber schon gern Strom zur Verfügung) - sehr sehr sehr günstiger Liegeplatz im Wasser und Winterpause . . . viele Grüße (nicht von der Rapante sondern vom Schreibtisch ) Hubert und die sooo schrecklich vermisste und vernachlässigte Steuerfrau Suse
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#106
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Zitat:
zu vermisst sag ich ma nüscht ... und vernachlässigt, dem stimm ich voll zu naja zur Strafe mein lieber ... gibbet Rücken dann nech
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#107
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Rapante, Rapante lasse Hage gage? -Ja? - Nä?
Wann geht's weitääääär? MfG Bene
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________________________________ Stolzer Blick zurück, volle Kraft nach vorn.
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#108
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Nä Nä Nää .... Hage Rapante ... ja nää ... nisch lalchäään .... nää nää nää ... ääh ... momentn ... Rapanteeee
manno Geändert von Mr-Flopppy´s Regierung (28.09.2012 um 21:16 Uhr)
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#109
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... nun endlich habe ich mal ein wenig Zeit für einen vorläufigen Abschlussbericht.
erstmal die restlichen Fotos : ... Trebelsee ... das erste Gewässer wo man hätte segeln können. Gerade als ich drüber nachsinne welche Segelgarderobe für die Windbedingungen wohl passend wäre und mir nichts sehnlicher wünsche als eine einhandtaugliche Mastlegevorrichtung .... kommt doch tatsächlich ein Segler mit genau der Selbigen an mir vorbeimotort! Faulpelze ! Im Stadthafen von Ketzin. Hier lag Rapante eine Woche ohne mich. ... so nah liegen arm und reich manchmal beieinander ... Abendstimmung vor Anker .... unbezahlbar Potsdam ... der Tiefe See im Abendlicht ... der "legendäre" Aldi mit eigenem Anleger. Skippers Traum ! ... nur ich war natürlich Sonntags da !
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#110
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... so nah liegen arm und reich manchmal beieinander ...
Hubert, der Eigner von dem Kreidefelsen ist bestimmt ein ganz unglücklicher Mensch.
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Gruß Wilfried
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#111
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Moin Hubert
Das ist genau die Jüteinrichtung die man gut einhandtauglich machen kann.Bei meinem Kahn habe ich den Bügel aus 25x2 V4A-Rohr gebaut,die Fußpunkte sind in der Ebene des Mastdrehpunktes an der Fussreling gelagert.Einhandtauglich wird das ganze da durch,dass ich die Mastlegetalje über den Fockschotholepunkt zur Genuawinsch umlenke. Segler mit kleineren Jollenkreuzern und Kielschwertern haben manchmal auch eine E-Seilwinde im Ankerkasten und das Vorstag ständig am Jütbügel das lohnt aber nur wenn man wiklich mehr als zweimal pro Segeltag die Palme legen muss und über entsprechende Akkukapazitäten verfügt. gruss hein
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#112
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Die Rapante liegt nun über den Winter an einem privaten Anleger im Wasser. Einen trockenen Platz konnte ich in unserer Preisklasse nicht finden. Strom und Sanitär habe ich dort, Eisfreianlage ist auch vorhanden. Nur leider sind es von hier aus drei Stunden Fahrt bis hin. Also schnell mal am Nachmittag hinflitzen is nicht.
Auf dem Boot übernachten ist auch nicht ohne. Nicht wegen der Kälte, mit meinem guten Schlafsack kein Problem, aber nach der letzten Nacht an Bord ist mir morgens tatsächlich das Kondenzwasser von der unverkleideten Stahldecke ins Gesicht getropft ! Schluss mit lustig! Kurzum, viel wird nicht werden am Boot in den Wintermonaten. Ich werde sicher noch einige Tage hinfahren und alles Winterfest machen, aber sonst wird sich bis zum Frühjahr nicht viel tun ausser der Schnäppchenjagt bei der Materialbeschaffung. Aber damit werden wir euch in Bälde noch genug belästigen Gruß Hubert und Suse
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#113
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Tach,
habe mir diesen schönen Draht eben durchgelesen. Gute Aktion Frage: Ich habe es evtl. überlesen, aber hattet Ihr noch keine Gelegenheit Euch das Unterwasserschiff anzusehen? Nicht nur wegen etwaiger Macken, sondern u. a. auch wegen der aufgefallenen Geschwindigkeit unter der Rumpfgeschwindigkeit. Wie lange lag das Boot den ca. unbewegt im Bach? Vielleicht hat es ja bereits einen mächtig bremsenden Bart? Neben der Frage welcher Propeller in welchem Zustand dort quirlt?
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Gruß Kai
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#114
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hallo Kai,
Nein, leider konnten wir noch nicht drunter gucken Soweit ich das ermitteln konnte, lag unser Traumschiff mindestens zwei Jahre unbewegt im Hamburger Hafen. Was davor war wissen wir nicht. Eigentlich sollte sie im Herbst ja raus. Aber ich hab ja weder Trailer noch Böcke noch Stellplatz. So liegt sie nun bei Potsdam im Wasser. Der Eisenbahnerverein am Tiefen See hat eine Slipanlage mit Wagen. Ich hab dort schon mal vorgefühlt, ich denke dort kann ich die Rapante im Frühjahr für kleines Geld mal einen Nachmittag rausholen ... wenigstens um mal zu schauen. Gruß Hubert und Suse
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#115
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Trötverkuppelei
Vor einigen Tagen habe ich mich mit einer Theoriefrage ans Forum gewand :
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=167527 Meine eigentliche Frage war in den ersten beiden Antworten zu meiner vollsten Zufriedenheit beantwortet! Nun ist es ja im BF eher normal, dass ein Tröt sein Thema verlässt. .... darum führe ich nun hier die beiden zusammen. Weil nun geht es ja um die Rapante und nicht mehr um Segeltheorie Zitat:
Ich brauche also mindestens: - Vorsegel - Lümmelbeschlag - sämtliches laufendes Gut klingt nicht so schlimm, aber mit stehendem Mast komme ich vom jetzigen Liegeplatz keine drei Kilometer weit. Ich musste eh versprechen nur bis zum Frühjahr zu bleiben. Aber das ist eine Geschichte für sich ... Vermutlich werden wir also nächste Saison noch als Motormasttransporter unterwegs sein. Zitat:
... sagt meine Liebste auch immer Zitat:
Zitat:
Zitat:
...... Fortsetzung folgt .... muss erstmal sortieren hier Hubert
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#116
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Zitat:
Meinen Mast, oder genauer, den Mast meines Bootes, lege (und stelle) ich vermittels totem Mann. Meine Wanten sind nicht bis Drehpunkthöhe hochgesetzt. Die Unterwanten muß ich lose drehen, und das Achterstag auch losgeben, sonst wird das mit dem Stellen nichts. Und den Baum muß ich auch abbauen. Trotzdem liegt das Ding in 1-2 min, und stellen geht ähn lich zügig. Das machen wir auch während der Fahrt. Allein ist insofern blöd, weil sich im er was verhakeln kann (vozugsweise Achterstag im Motor oder Maststütze) und dann jemand da sein sollte zum losmachen. Wichtig ist ein solider Maststuhl.
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#117
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Einhandtauglichkeit hat Priorität!
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Niemand ist unnütz! Man kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen! Geändert von Mr-Flopppy (12.11.2012 um 01:47 Uhr)
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#118
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... mal kurz zusammengefasst: Das Abenteuer Rapante ist ein low budged projekt . Wir haben bisher incl. Essen, Tickets, Sprit und Liegegebühren nicht mehr als zwei Wochen "Schwimmgartenhaus" Charter ausgegeben. So soll das auch bleiben. Klar wollen wir irgendwann mal segeln, aber das will alles gut geplant und gerechnet sein. Wir haben auch noch keinen festen Liegeplatz. Ich denke den nächsten Sommer werden wir damit verbringen auf eigenem Kiel nach einem dauerhaften Zuhause für unsere Rapante zu suchen! Erst dann kann wirklich eine entgültige Entscheidung zum Rigg fallen. Aber Eure Meinungen und Ratschläge helfen uns sehr, schon mal die Wichtigsten Infos zusammenzutragen!
Hubert und Suse
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#119
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Hm. richtig einhandtauglich wird die ganze Chose, wenn Du die Last des Mastes über ausgeklügelte Federsysteme oder ähnliches abfängst. Das bedingt einen sehr soliden Maststuhl mit Drehbolzen. Hir im Ossiland fahren Boote mit ziemlich tricky Konstruktionen rum. Man sieht es zuweilen, daß die Boote fast mit dem Restschwung aus der Segelfahrt noch unter der Brücke durchrutschen (prädestiniert für solche Beobachtungen: Templiner See bei Potsdam), und der Mast sofort wieder steht. Wenn man den Großbaum dann auch nicht am Mast, sondern am Maststuhl fährt (und ein Liektau in die Mastgöhl zieht und nicht diese unsinnigen Rutscher verwendet), braucht man auch den Baum nicht abzubauen.
Schau dir im Ossiland mal an, was auf den schweren Stahjollis mit der Mastlegerei veranstaltet wird - sehr interessant. (Bei mir ist es aber eher einfach gestrickt, mit Totmann und Talje)
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#120
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Moin
Ich auch Meine Gedanken(low Buget) zu deinem Rigg Dschunke, hat den Vorteil, man kann das Segel problemlos selber machen, braucht keinen Segelmacher. Segeltuch fürn ne Dschunke braucht auch nicht das teuerste zu sein. Nachteil: du mußt das ganze Rigg umstricken, Achterstag nicht möglich, Backstagen relativ kompliziert in der Bedienung. Gaffelrigg: würd natürlich die Masthöhe am deutlichsten kürzen. Aber man braucht nen Segelmacher und du hast ungleich mehr teures Geraffel nötig. Segel so lassen wie sie sind und Mastlegevorrichtung Würde ich bei euerem Lastenheft als am machbarsten an. Wenn du mit nem Schweißgerät umgehen kannst und dir ne aussergewöhnliche Optik nix ausmacht folgende Idee (von den hölländischen Ex berufsplattboden abgeschaut. Dein Mast ist im Fußbereich eh rott, sagst du. Koker deutlich verstärken, evt auch die Krafteinleitung ins Deck verrgrößern. Um den Mastfuß ein "Verstärkungsgerüst" schweißen , mit Aufnahmemöglichkeit für ein Kontergewicht (Betonklotz)evt stärkerer Mastbolzen nötig. Wenn du jetzt noch den Decksbeschlag für das Vorstag als Talje ausführst, die Seitenwanten drehen können(Stückchen Kette) müsste das ganz gut gehen. Legemanöver könnten dann (Gedacht) so ablaufen: Brücke kommt, Segel skandieren (Baum bis an den Mast andirken, Segel stehen lassen), Vorstag lösen, Mast am Achterstag runterziehen, fertig. Durch die Brücke, Am Vorstag ziehen, Mast geht hoch, Vorstag durchsetzen,belegen, Dirk frei und weitersegeln. Inwieweit das Segel und so dann in der Schleuse stört, keine Ahnung. Am überstehenden gelegten Mast gewöhnt man sich wohl schnell (spätestens nach dem zweiten Windex denkt man auch dran) Ich geb ja zu, ist ne völlig unyachtliche Methode mit ner bestimmt, äh interessanten, Optik, aber von den auftretenden Kräften her so übern Daumen her machbar. Verbessert zwar nicht unbedingt die Regattafähigkeit aber das ist doch nicht dein Begehr oder? Hans FB_Addon_TelNo{ height:15px !important; white-space: nowrap !important; background-color: #0ff0ff;}
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#121
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Ich habe ein Schiff mit Gaffelrigg gehabt, und es ist vom handling nicht so ganz ohne, es kann auch schnell recht schwer werden. Einhand ging, war aber alles andere, als bequem....
Ein Junk-Rig ist da sicher die bessere Wahl, oder ein Luggersegel (ein Junk ist ja nur ein vorbalanciertes Lugger). Bei einem stahlschiff könnte man den Mast steckbar machen und so auf die Abstagugen völlig verzichten. http://www.thecheappages.com/junk/tutorial.html |
#122
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An Lugger hat ich auch schon gedacht, hatte da die alten französichen "Gezeitenjäger" (chase- marees, oder so ähnlich) vor Augen, aber so pi mal Daumen ist das Boot zu kurz um ne akzeptable Segelfläche zu bekommen. "Schotanschlag"liegt irgendwo hinterm Heck. Ist halt stahl, weiss nicht obs irgenwo schon geschrieben wurde, aber ich schätz den mal auf was um die dreieinhalb Tonnen. Und binnen, also Wind auch nicht sooo üppig (meistens)
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#123
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Was Pusteblume oben beschrieb hat der Kollege hier getan.
Wegen vormals viel Binnenebetrieb hatten sie die komplette Winsch und Klampenmimik sowie Großbaumbeschlag an einen erhöhten Mastfuss/Stuhl mit Drehlager für den Mast verlegt. An diesen T-Träger ähnlichen Streben saßen noch eine Art Hilfswanten. Jüt und Rollvorsegel waren ebenfalls zu einer Einheit umgestrickt. Auf dem Achterdeck stand eine Galgen zum auffangen des Mastes. Gelegt war es weiterhin möglich den Mast noch etwas nach vorn oder achtern zu verschieben. Bei gelegtem Mast klappte also nur der Mast bei, Baum plus Bedienmimik blieben wo sie waren. Das Konstrukt war recht aufwendig aber garantierte eine sicheres und flottes legen des Spargels. Das Großbaumrollsystem mit Likband in der Keep hätte sich allerdings als tricky herausgestellt. Das glatte einfädeln bzw. faltenfreie aufrollen beim bergen bei etwas mehr "Wetter" soll sehr schwierig gewesen sein. Ich habe damit keine Erfahrung! O. g. ergab sich aus einem Gespräch mit dem damaligen Eigner. Das ganze befand sich auf einem Reinke-Stahl-Eimer.
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Gruß Kai
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#124
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Moin
Auf der Querrohrmimik befinden sich Hilfswanten die in Drehpunkthöhe ihren Fuss(dreh)punkt haben,irgend wie unkomfortabel wenn man dran vorbei muss aber auf einem großen Boot nicht so ein Problem,auf kleineren Booten legt man lieber, die sich meist auch auf der gleichen Höhe wie die Mastachse befindlichen (bei gepfeilten Salingen nicht),Oberwanten mit ihrem Fusspunkt nach oben dann kommen die auch nicht lose beim Mastlegen. Das Ding mit dem Liektau in die Mastnut ziehen entsprang wohl eher nicht den praktischen Erfahrungen,die Großrutscher ermöglichen es doch das Segel ziemlich zügig fallen lassen zu können ohne dass das Tuch dann sehr weit ausweht beim bergen,wer schon mal erlebt hat welch aufwendige Feedermimiken ein Vorsegel braucht das in ein Profilvorstag gezogen wird,mag sich das einhand und für ein Großsegel nicht vorstellen. gruss hein
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#125
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Moin Hein,
von wegen Rutscher. In dem Zusammenhang hatte ich mit gedacht das man bei frei fliegendem ULiek (was ich eh bevorzuge) evtl. doch Rutscher fahren könnte. Dann muss nur das Schothorn abgeschlagen bzw. z. B. über eine kleine Talje gefahren, gefiert werden um das Groß beim Mastlegen angeschlagen zu lassen. Man muss eben nur die Rutscher soweit über dem Mastfuss stoppen das sich keine Kinken beim legen bilden. Diesen Baum mit der Kurbelmimik finde ich prinzipiell etwas Realitätsfern konstruiert. Ein killendes Segel da faltenfrei in den engen Raum zu bekommen stelle ich mir nicht so einfach vor. Einfach fallen lassen mit freikommendem Likband ist wohl auch nicht die beste Lösung dann weht einem das ganze Vorliek durch die Gegend, scheinst Du ähnlich zu sehen. Vorstagfeeder gehen auch improvisiert erstaunlich gut. Meinen hatte ich vermasselt, daher ein kurzes Stück Gewindestange mit Messinghutmuttern beidseits bestückt, das ganze im Kreis gebogen gebogen bis die Hutmutterköpfe zwei schicke Halbkreise mit passendem Spalt für das Tuch bildeten, kurzes Bändsel dran und gut wars. Da sich das bewährte habe ich die Improvisation mittels Gewebeband etwas gegen schamfien und Gammel geschützt und habe die jetzt schon Jahre. Bei Ruhe gehe ich aber einfach mitsamt Fall aufs Vorschiff und führe direkt per Hand nach während des setzens.
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Gruß Kai |
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