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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#76
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wie wäre es mit folgender "Lösung" ? Du fährst mit Bug (oder Heck geht auch) nahe an die Pier, brings eine Leine über (auf nen Poller oder so) und dampst langsam (mit Stadgas) und entsprechender Ruderlage in die "Vorspring" (oder halt Achterspring) ein. Wenn Dein Boot dann am Steg/Pier liegt, machste noch die Festmacher fest und FERTIG Ist ein sehr gängiges Manöver bei ablandigen Wind Andreas
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Andreas www.segeln-hg.de -Der kürzeste Weg zum Land ist meist nach unten. -Segeln ist die teuerste Art unbequem zu Reisen. -Die 3 Feinde des Skippers: Zugluft, kaltes Wasser und mehr als 300 m laufen am Tag. |
#77
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@ Norman u. Dieter
jo, da fehlt die 0. Heist also 7m mit 250 PS Aussenborder. Jörg
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Kann denn Leistung Sünde sein?? |
#78
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Zitat:
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Klaus Fair winds and clear skies Bekennender Segler |
#79
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LOL: Manoever ueben ist wahrscheinlich viel langweiliger als wild Gas zu geben :-)
Meine Meinung: Ein gelungenes Manoever ist fuer Skipper und Umwelt am besten und mitunter sogar aestethisch! Tipp: Statt Vor/Achterspring die Leine mittschiffs befestigen - So vermeidet man besonders bei ablandigem Wind, dass das Boot von Pier / Steg mit dem Heck bzw Bug weggedrueckt wird. Anmerkung: Also der Versuch den Heizer mit wenig Erfahrung in Schutz zu nehmen - na ja! Wenn ich in einem neuen Revier unterwegs bin bzw. mit einem unbekannten Boot, dann gehe ich vorsichtig vor und minimier das Risiko fuer mich, mein Boot und Umwelt. Das klingt nicht so in der og Schilderung. Gruss Der Kappes |
#80
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Leute
wer behauptet Geschwindigkeit zu brauchen um anzulegen , also stillzustehen sollte doch biite seine "Scheine" an die Behörde zurückschicken. Was anderes ist es, beim Anlegemanöver kurzzeitig Gas zu geben um z.B. den Wind auszugleichen,das ist aber nicht zu verwechseln mit schneller Fahrt. Gerade bei kleinen Gleitbooten wird bei schnellerer Fahrt jedes Anlegmanöver durch die nachlaufende Heckwelle versaut . Mark |
#81
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Zitat:
Hier geht es nicht um die Gashebelstellung um das Boot mit "gröberen" Gaststößen zu manövieren, sondern um einen Depp der mit 10 oder 15 Knote Halbgleitfahrt ( Bug hoch, eingetauchtes Heck) geradeaus fährt, um als erster in der Schleuse zu sein. Natürlich sollte man mit einem größeren Gleiter darauf achten, dass genug Fahrt im Schiff ist um nicht vom Wind wie ein Korken übers Wasser getrieben zu werden . Aber dabei reicht doch sicher eine Geschwindigkeit bei der keine Schwell verursacht wird. Von kräftigem Auftstoppen etc war gar nicht die Rede. Der ist einfach gefahren wie ne Wildsau. Imho meistens eine Mix aus Papas Boot ( Unerfahrenheit) und ner Flasche Bier zuviel oder einen auf dicke Hose machen beim anderen Geschlecht.
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Gruß Olli |
#82
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#83
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@Wolf b. fühlst Du Dich angesprochen?
Ich denke Hilgoli bezog das auf Seite 4 dieses Threads Zitat:
Grüße Heinz
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#84
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nee
dachte der Lacher und der machen dies eindeutig zum Scherz. |
#85
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wenn ich dass so lese.... alos ich könnte nicht mal mit langsam voraus oder so anlegen. wäre mir zu schnell. ich versuche nach möglichkeit wind und strom so zu nutzen, dass ich mit null fahrt über grund am steg ankomme. der strom von vorn hilft mit. selbst bei ablandigem wind habe ich immer noch die möglichkeit in halbwegs spitzem winkel an den steg zu fahren (ich lege längsseits in einem winkel des stegs an), eine spring zu übergeben, ruder in den strom (ablandig) zu legen, und evtl. mit leichter maschinenhilfe den dampfer ranzuziehen.
ich weiss nun nicht, wie die möglichkeiten bei einem mobo sind, aber man kann einen segler so in den strom legen, dass er seitlich versetzt wird, ohne nach hinten wegzutreiben. das ist sehr praktisch. so kann man ohne jede hektik anlegen. ich finde eh die rasant gefahrenen anleger unsinnig. |
#86
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Das funktioniert mit jedem Boot so, egal ob gegen Wind/oder Strömung.
Und gerade in einer Schleuse kann man bei Seitenwind auch auf der anderen Seite festmachen. Schon wird aus einem Nachteil ein Vorteil , nur müßte man sich vor Einfahrt mal Gedanken machen . Da hat dann so mancher Schwierigkeiten , wie ich schon leidvoll feststellen konnte. Meiner Meinung nach hat der " Kollege" mit seinem " Schleusenmanöver " schlichtweg keine Ahnung vom Bootfahren und alle die meinen man müßte so fahren , ebensowenig. Mark |
#87
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Habe mich seit gestern Abend schon an dieser
Überschrift gestört und finde, diese ist nicht gerade förderlich für UNS ALLE Darum habe ich den Strangtitel abgeändert!!!! Neuer Titel: Regelwidriges Verhalten Also, bei aller Kritik, egal was passiert ist und wie sich der Wassersportfreund benommen hat, es steht keinem zu, jemanden Hirnverbrannt zu nennen!!! Ausserdem haben wir hier auch sehr viele Gäste und der Titel Hirnverbrannte Bootsraudis... fördert nicht gerade das Image von BOOTSFAHRER!! Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#88
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Hallo Uwe,
ok, ok, ich verspreche, mich zu bessern... gruss Tom |
#89
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Hallo ,
ich hab mal versucht ungeachtet der Radiogeschichte das Verhalten des og Schiffsführers zu analysieren. Zweifelsohne handelt es sich um einen ungeübten Sf, der es aber theoretisch nicht anders gelernt hat. Während der Verdrängerfahrt ist ein Gleiter in der Tat schwer beherrschbar. Ein Boot mit Ruderanlage lässt sich durch das Ruder in der Strömung noch steuern, da geht bei AB oder Z schon nix mehr, letztere werden meißt nur durch die Kraft des Antriebes gelenkt. Den praktischen Vergleich findet man schon beim Wendemanöver mit den unterschiedlichen Antriebsarten. Während man bei einer Wende in Bergfahrt mit Ruderanlage nur die gewünschte Richtung einschlagen muß, muß man bei einer Schublenkung umlenken und im Rückwärtsgang nachhelfen. Ein Gleiter macht es insofern noch schwerer, da diese bei Verdrängerfahrt nicht spurtreu laufen und man ständig korrigierend eingreifen muß. Deshalb hat wohl der og Sf die Gleitfahrt gewählt, um einfach sein Boot stabiler auf Kurs zu halten. Bei Ausfahrt aus der Schleuse hat der Sf einen entscheidenden Fehler gemacht, als er in die Verwirbelungen der Berufsschifffahrt gefahren ist. Dies Handeln ist sicherlich auch ursächlich für die beobachtete rechts-links Kreuzung und schlußendlich auch als Ursache der Schramme anzusehen, der Sf hat sein Boot in dieser Situation nicht richtig lenken können und hat mit nochmehr Gas versucht dem Einhalt zu gebieten. Ich glaube nicht, daß die Anwesenheit der Damen da einen Unterschied gemacht hätten. Sein Fehler war die mangelnde Geduld gegenüber der Berufsschifffahrt, anderes hätte er wohl noch so kontrollieren können, so das es nicht zum Aufprall an der Mauer gekommen wäre.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#90
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Zitat:
Bisher fuhr ich nur mit dem 10PS und fand ihn wunderbar beherrschbar (als erstes wurde jedoch tagelang an-und ablegen und andere Manöver geübt). Das habe ich mir viel schwieriger vorgestellt. OK, auf Motorboot bin ich absoluter Anfänger, aber gerade deshalb ...... |
#91
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@wolf,
du darfst mir gern widersprechen, dagegen hab ich nix. Auch wie du mit nem (was hast du denn für ein Boot) und 10 PS übst, dagegen hab ich auch nix. Ich weiß auch nicht, wo du deine Übungen so absolvierst, aber üben ist immer gut. Inwieweit du da unterschiedliche Strömungen, Schleusen und Berufsschifffahrt kennengelernt hast, weiß ich auch nicht. Ich habe lediglich versucht zu analysieren, was da gelaufen ist, und da ist nunmal Fakt, das sich Gleiter mit AB oder Z in Verdrängerfahrt schlechter manövrieren lassen.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#92
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Wow, ihr gebt euch echt alle Mühe Kraut und Rüben und jegliche Art von Gemüse in einen Topf zu werfen
Kleiner Gleiter, Großer Gleiter, Z Antrieb und Welle, Verdränger mit und ohne AB, Seitenwind und Sturm, Stömung längs und quer und alles nur, weil in einer Schleuse ein Hebeltieger gezeigt hat, wie man es nicht macht. Redet ihr eigentlich noch alle vom selben oder geht es nur noch um den verbalen Sieg?
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Dominik |
#93
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nightforce, wenn es denn nun nur unter großem Sog und Wellenschlag und der damit verbundenen Gefährdung und Belästigung Anderer möglich wäre, mit reinen Gleitern zu manövrieren, gehörten sie verboten.
Allerdings habe ich auch selbst schon in Schleusen und Kanälen ca. 9 m. lange Bayliner gesehen (nicht nach genauen Typbezeichnungen fragen, ich kenne die nicht und will das auch nicht kennen, aber "bayliner" stand dran), die´s geschafft haben, vernünftig anzulegen, Auch bei Wind. Wär´s anders, wären solche Boote ein nicht zu tolerierendes Ärgernis. |
#94
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#95
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Dann muß er verdammt noch mal üben. Wenn ich in einen Hafen ´reinsegel, muß ich das ja auch können.
Sog, Wellenschlag und die Belästigung / Gefährdung anderer haben in der Schleuse zu unterbleiben. Punkt. Wenn einem ein Manöver mißlingt (was ja nicht nur Anfängern passiert), kann man sich hinterher auch entschuuldigen, wenn nichts schlimmeres passiert ist. |
#96
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sei mir nicht böse, nette Analyse, aber leider völlig daneben. Es war in dieser Situation weder Halbgas noch Vollgas nötig. Und selbst ein ungeübter SF hätte ohne Probleme in der doch recht breiten Schleuseneinfahrt jedes erdenkliche Manöver im vielzitierten "Standgas" durchführen können. Und auch beim Ausfahren hätte jeder SF mit ein wenig Verstand a) die Kollision vermeiden und b) ganz gemächlich hinter der Berufsschiffahrt ausfahren können. Jedoch haben unseren Freund hier entweder sein Hormonspiegel oder ein paar fehlende Gehirnstränge geritten. Nochmal Klartext: Der Typ hat ohne erdenklichen Grund andere, sich selber und sein Boot gefährdet. Sowas gehört nach meiner Meinung nicht aufs Wasser und schon garnicht in ein Boot mit 150 oder 200 PS. Wir reden hier immer noch vom Main mit einer Flussgeschwindigkeit von vielleicht 2-3 km/h und einem sonnigen Tag mit Wind um die 3 kn (maximal!!!) und einem Sog durch die Berufschiffahrt bei dem ich meine Stahlschüssel mit 10 PS ohne jegliche Probleme (bis auf Wellenschlag durch einen ...) auf Kurs halten konnte. Es gibt eben "verantwortungsvolle" SF und andere... Auf bald Tom |
#97
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Hallo ,
wie dem auch sei, ich war nicht dabei. Stimme dir ja auch zu, das der Sf völlig daneben lag, genauso wie vielleicht meine Analyse.
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Gruß Frank Nur Asse auf der Hand, und der Rest der Welt spielt Halma |
#98
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Zitat:
Zitiere ich mich mal selber: Man kann mit einem 9m Gleiter mit einer Maschine ohne Bugstrahler nicht überall unter allen allen Bedingungen mit Standgas anlegen! Ja, das behaupte ich! Gut´s Nächtle, Freunde! |
#99
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Zitat:
Du bekommst größere Gleiter in entsprechenden Situationen nicht_ nur_ mit Standgas an den Platz deiner Wahl! Da muss zwischendurch auch mal Gas gegeben werden. Und nix anderes habe ich behauptet! |
#100
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Zitat:
by this way Ich fahre seit Jahren einen 14m Trawler, ohne Bugstrahlruder..... |
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