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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Hallo!
So wie Du Deinen Fehler beschreibst, verhält sich exakt eine Zündspule die zuviel Spannung bekommt und in Folge dessen überhitzt und anschließend keinen Zünfunken mehr produziert! Ich schätze, das weder Zündspule noch Vorwiderstand die Ursache sind. Vielmehr ist wahrscheinlich, dass der Fehler am Zündschloss bzw. an einem Kurzschluss liegt (so dass das "Mehr" an Spannung für die Startphase, permanent anliegt). Einfacher Test: (auch im Winterlager) Zuleitung (+) am Vorwiderstand abklemmen, Motor starten. Läuft der Motor nach "Loslassen" des Zündschlüssels weiter, hast Du die Bestätigung. (Oder einfach messen) Gruß, Detlef |
#27
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Motor AQ*
Hallo pelzfisch
Ich habe einen AQ 170 Motor im meinem Boot Im Sommerurlaub 2002 habe ich ständige Probleme mit der Zündung gehabt. Dann im Herbst baute ich die Zündung auf elektronisch um. Seit zwei Jahren funktioniert es und mein Boot verbraucht etwas weniger Sprit. Schaft meine ich den Teil vom Verteiler die ins Block passt. Gruß Peter |
#28
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Motor AQ
Schönen Abend miteinander,
möchte auch mal schreiben und nicht nur lesen! Als Oldtimer-Fan und Restaurator von Engländern, die übrigens viel mit Volvo gemeinsam haben, verstehe ich doch einiges vom Motor. Also, wenn mein Auto stehen bleibt, dann gibt es gemeinhin 2 Probleme: 1. Zündung, da schraub ich mir die Kerze raus, schau sie mir an und leg sie auf eine Masse -natürlich angesteckt- ob sie zuverläßig und stark funkt. 2. Sprit, auch das läßt sich ja einfach nachprüfen! Wenns das nicht war, gehts an die Substanz. Also vielleicht Öl im Wasser, oder umgekehrt? Dichtung kaputt, oder Riß im Block oder Zylinderkopf, oder die billigere Möglichkeit: Ein Riß im Ansaugtrakt, der sich erst beim erhitzen öffnet. Kann man beim Auto nachprüfen, indem man mit Starthilfe-Spray einnebelt! Diese einfachen Sachen helfen schon mal, viel Zeit und Geld zu sparen! Viel Erfolg bei der Fehlerteufeljagd! Euer Knie-schuss |
#29
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erster
erst mal willkommen im mfg frank |
#30
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Hallo und vielen Dank erst einmal für die vielen Ratschläge und Tipps.
Wenn ich eine Scheune oder einen ähnliche wintertauglichen Bastelort für meine Draco gefunden habe (Ich bin noch auf der Suche), werde ich mich daran machen, den Stapel ausgedruckter "Fehlerbeseitigungsempfehlungenausdemforum" zu verarbeiten. Ich tendiere eh dazu, alle Kabel von und zu Zündspule - nebst Widerstand - auszutauschen und auf kontaktlos umzurüsten. Ich habs leider noch nicht geschafft und werde wohl erst demnächst die Zeit finden mich meinem Schätzchen mit der gebotenen Aufmerksamkeit zu widmen Ich werde dann aber Bericht erstatten - großes Impeller Ehrenwort Probefahrt ist dann wohl eh erst im nächsten Frühjahr möglich.
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...und Wasser hat doch Balken |
#31
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Re: Motor AQ
Zitat:
2. Haben wir im Sommerhalbjahr schon eins nach dem anderen ausgeschlossen. Den Ansaugtrakt haben wir allerdings nur sichtgeprüft, das schliesse ich aber rein Gefühlsmässig eher aus. 1. Das mit der Kerze auf Masse hätte ich mal ausprobieren sollen. Auch hier gefühlsmässig: Kein richtiger Zünfunke. Den Erfolg habe ich auch bitter nötig, da ich den doofen fehlerteufel schon bald ein Jahr jage. Na, ja, dafür habe ich ne Menge anderer Fehler gekillt - ist auch was wert ;)
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...und Wasser hat doch Balken |
#32
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Die Lösung!!! Sorry, hat etwas gedauert
Ein echtes Drama.
Was hatte ich nicht alles probiert bis zwei alte Hasen, einer hatte vor 30 Jahren mal das Boot in neu (Danke an Heinz und Harry), mir dann ein Unterdruckmeßgerät nahe legten. Das haben wir dann in die Benzinleitung vor dem Vergaser gehängt. Dann sind wir 30 Minuten gefahren...nix...nach 31 Minuten fing der Zeiger an zu ruckeln und bewegte sich gaaanz langsam mehrere Minuten lang um dann plötzlich auf Null zu fallen. Ein paar Sekunden später ging dann auch der Motor aus. Obwohl noch Benzin in der Leitung war und alle Filter schön gefüllt waren, herrschte heftiger Unterdruck in der Leitung. Das Öffnen des Tankverschlusses hatten wir ja bereits ohne Erfolg vorher ausprobier. Also haben wir den Schlauch bis zum Tank untersucht. Erst als wir den Schlauch direkt am Tank abmachten, zischte es mal kurz und ziemlich viel Krümel (Aluminiumoxyd?) kamen mit heraus. Also den Tank aus- und ein großes Inspektionsluk eingebaut. Dann erst mal den Tank gereinigt (Hochdruckreiniger, Reinigungsmittel, Glitzischwamm) und des Übels Wurzel entdeckt: Unter dem Tankgeber haben galvanische Ströme im Laufe der Jahre das Material angefressen und der ganze Kram hat sich immer wieder mal vor den Ansaugstutzen und/oder vor (!) den ersten Benzinfilter gesetzt. Durch die Metallhülse vor dem Benzinfilter kam es zu Verwirbelungen und dadurch zu Klumpenbildung. Das ganze liess dann immer wieder mal nach aber wenn der Motor einmal aus war, dann ging auch ne ganze Weile nichts mehr. Seit dem läuft das Boote wie am Schnürchen. Das einzige was wirklich half war messen und fahren und dann alles ausbauen - ist aber halb so wild. Jetzt habe ich einen schönen Deckel im Tank mit Schrauben und kann immer wieder mal reingucken Fazit: Kleine Ursache - große Wirkung - viel Lehrgeld gezahlt. Aber keine Probleme mehr Danke an alle die geholfen haben! Ach, ja, diesen Winter ist die Kupplung dran
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