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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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kleines Boot-großer Trailer-geht das?
Hallo, ich habe ein kleines ehemaliges Rettungsboot Alufun 430 BRK.
Nun brauche ich einen Trailer, da der vorhandene Harbeck 450 KG komplett beladen zu schwach ist. Ein 750-1000 KG zul. würde völlig ausreichen. Langfristig möchte ich aber auf ein 19er Kaasboll umsteigen. Nun wollte ich wissen, ob ich einen 1600 kg nehmen kann um einen weiteren Trailerkauf zu vermeiden. Mein Händler war nicht gerade eine beratende Hilfe und meinte nur sowas machen wir nicht, blieb mir aber auch die Erklärung schuldig. Daß es nicht optimal ist ist schon klar, ich will nur wissen ob was grundsätzlich dagegenspricht? Grüße Peter |
#2
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Außer das es bestimmt lustig aussieht und Du mehr Sprit verbrauchst, fällt mir nix ein was dagegen spricht.
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#3
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Es steht ja nirgends, dass du deinen Trailer bis zum letzten Kilo ausreizen mußt. Wenn du die Auflagen entsprechend anpasst und das Boot sicher verzurrt werden kann, warum nicht?
Siggi |
#4
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Warum nicht?
Wenn's Boot drauf passt und eine vernüftige Transportsicherung gewährleistet is?
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Take it easy under the tree Bleibt gesund Matthias Rhein km 335,5 |
#5
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generel geht das, aber manchmal hat man Probleme die Stützlast vernünftig hin zubekommen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#6
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Überlegst du, ob du 50 kg Zement auf einem 2 to Anhänger transportieren kannst ?
Muß nur alles entsprechend gesichert sein und die Stützlast sollte stimmen. Den Händler würde ich wechseln, bei der Beratung.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#7
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Schau dir mein Profilbild an...mein 5m Böötchen 500kg liegt auf einen 3,5T Trailer von einer Formular!!!
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#8
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Zitat:
Im Büro stapelt sich das Leergut und der Aschenbecher läuft über? Ich müßte mich sehr täuschen, wenn es nicht so wäre.... Ich frage mich immer, wie es diese Leute schaffen, trotzdem zu "überleben"... Aber vielleicht hat seine "Partnerin" eine rote Lampe am Hintereingang! Zu Deiner Frage: Niemand wird Dir vernünftige Gegenargumente nennen können, mein Trailer ist Gewichtsmäßig auch etwas überdimensioniert, das wirkt sich positiv auf die Fahrstabilität aus und kostet im Unterhalt o Euros mehr. Also: Machen! Schöne Weihnachten aus Nordhessen!
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Gruß Heinz, |
#9
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Zitat:
Bei einem 50 kg Sack Zement auf einem 2-t-Hänger ist das natürlich wurst, aber ob man das als Dauerlösung für das Boot haben möchte? |
#10
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Zitat:
ich finde kein Profilbild!
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Mitglied der Chaotencrew und das ist gut so!!! Nicht alles, was glänzt ist Gold. Manche glänzen mit grenzenloser Dummheit und sind trotzdem arm dran.
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#11
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Zitat:
Gruss Christian
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Früher hatte ich Angst im Dunkel- Wenn ich mir heute meine Stromrechnung ansehe, habe ich Angst vor Licht .
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#12
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Moin!
Zitat:
Ein wesentlicher Teil der Stöße wird übrigens von den Reifen absorbiert. Je niedriger der Druck, desto "weicher" die Reifen. Für die "neue" S-Klasse von Mercedes wurden Anfang der 1990er aus genau diesem Grund spezielle Reifen mit niedrigen Drücken entwickelt. Fazit: Wenn man den Reifendruck an die tatsächliche Last/Geschwindigkeit anpasst, reicht das i.A. aus. Kaufe dir also gleich einen Trailer für den Endzustand. Die Drucklufttabellen für deinen Reifen findest Du meist beim Hersteller auf der Homepage. Gib mir mal die genaue Größe, Lastindex, Profil und Hersteller und ich suche dir das raus. Hier ein Beispiel von Semperit: http://www.semperit.com/generator/ww...atgeber-de.pdf Auf den ersten paar Seiten finden sich zahlreiche allgemeine Infos zu Reifen. Ab Seite 24 stehen die techn. Daten der einzelnen Reifen. Inkl. Auflistung der in Abhängigkeit der tatsächlichen Achslast einzustellenden Reifendrücke. Andere Hersteller haben andere Listen. Im Prinzip sind sie jedoch ähnlich aufgebaut. Stichwort "Lastindex": Meist gibt es für ein und dieselbe Reifengröße Reifen mit unterschiedlichem Lastindex. Es hat noch keinem geschadet, hier einen Reifen mit höherem Lastindex zu nehmen. Zumal am Anhänger der Komfort eine eher untergeordnete Rolle spielt. Der in den Fahrzeugpapieren eingetragene Lastindex gilt übrigens als Minimum. Auf meinen Anhängern fahre ich übrigens NICHT mit Reifen aus dem "normalen" Lieferprogramm rum. Meiner einer nimmt die deutlich stabileren Reifen aus dem Klein-LKW-Bereich mit entsprechend höherem Lastindex. Preislich macht das keinen großen Unterschied. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa." Geändert von clevertherm (18.12.2012 um 11:44 Uhr)
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#13
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Hallo zusammen,
ein 1600 Kg Anhänger hat mit Sicherheit keine Gummifederachse sondern eine Drehstabfederachse. Ich denke mal das es im Prinzip geht, der Anhänger "hoppelt" eben ein bißchen mehr bei Fahrbahnunebenheiten. Beim Luftdruckverringern wäre ich vorsichtig, je mehr ein Reifen "walckt" (durch Belastung eindrückt) desto wärmer wird er (durch die dauernde Umverformung pro Umdrehung). Bei dem vermeintlichen Profilbild ist das wahrscheinlich so wie bei "des Königs neue Profilbilder". Nur die Intelligenten können das sehen.
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Mit sportlichen Grüßen und immer eine Handbreit Wasser unter'm Kiel Heinz- Jürgen |
#14
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Moin Chanor!
Ohne dir jetzt zu nahe treten zu wollen..... Bei 1600 kg sind Gummifederachsen der Normalfall. Ich würde sogar so weit gehen und - wenn ich denn jemals einen so schweren Anhänger brauche - so einen Anhänger mit einer "Gummifeder-Mono-Achse" bauen. nix Tandem Das spart Gewicht, Kraftstoff, Bau- und Unterhaltskosten und macht das das Rangieren einfacher. Dass man den Reifenfülldruck der Belastung anpassen sollte, ist dir anscheinend gänzlich unbekannt. Oben hatte ich bereits den Reifenratgeber eines bekannten Herstellers verlinkt. Er - und alle anderen auch - empfiehlt je nach Belastung unterschiedliche Reifenfülldrücke. viele Grüße Arnt
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Dem deutschen Insch´nör iss nix zu schwör. Es kam am frühen Morgen. Es war klein. Es war wendig. Es war schnell. Es schlang die Arme um meinen Hals. Es drückte kräftig zu. Es raubte mir den Atem. Es suchte mein Gesicht. Es lächelte mich siegessicher an. Es gab kein Entrinnen. "Guten Morgen, Papa."
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#15
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Zitat:
woher immer diese "Weisheiten" kommen, erschließt sich mir nicht, Gummifederachsen sind die bei Bootstrailern wohl Heute verbreitesten Ausführungen, schon wegen der wartungsfreien Federung und der nachweislich besseren Dämpfung, es gibt sie bis 2,5 Tonnen, z.B. die Type CS2506 mit Bremse S 3006-7 RASK für Einzelachs-Trailer. Ich kann mich kaum noch erinnern, wann ich die letzte Drehstabachse einem Fahrzeugbauer verkauft habe, und ich betreibe den Fahrgestellvertrieb seit knapp 40 Jahren....
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Gruß Heinz,
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#16
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Jungs, ihr tretet mir nicht zu nahe. Für ne angeregte Unterhaltung bin ich immer zu haben. Meine Erfahrungen waren immer immer: rundes Achsrohr Drehstabfederachse, eckiges Achsrohr Gummifederachse (weil man eben in den Ecken das Gummi einquetschen kann).
Gut, wenn das anders auch geht hab ich was gelernt. Und das man nen Reifenfülldruck der Belastung anpaßt ist logisch, nur mit nem halben Platten sollte man auch nicht fahren, oder? In diesem Sinne hat sich das Boote-Forum jetzt für mich gelohnt und ich wünsche euch allen einen Guten Übergang ins neue Jahr und in die neue Bootssaison. Heinz-Jürgen
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