#1
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Vom MoBo zum Segler
Wir haben unser Boot gefunden. Bzw. den Typ.
Werden soll es eine Jeanneau Sun Light 30 oder Sun Odyssey31 Bj zwischen 88 und 91 Die Frau hätte gerne die Owner-Ausführung, der Vorteil, größere Pantry und dann auch hoffentlich lecker Essen. Gefallen hat uns einfach die Aufteilung in dem Boot selber. Vergleichbares in der Größenordnung ist nur sehr sehr schwer zu finden. Angeschaut habe ich mir nun einige und die Wahl liegt nun zwischen 2 Booten. Ich tendiere eher zu der Sun O. als zur Sun L. bezüglich Baujahr, wobei ich doch die Sun Light alleine durch die Fensterform sportlicher finde. Ansonsten identische Boote, bis auf die Badeplattform. Nun haben wir unseren Wohnwagen auf dem Wasser. Am Samstag werden wir uns die Sun Light nochmal genauer anschauen und dann eine Entscheidung treffen. Vom MoBo zum Segler Ja ich bin als Kind Opti gesegelt, dann ein paar mal in Flensburg an der berühmten Schule. Wir werden uns mal langsam in die Materie reinfuchsen. Vielleicht hat jemand von euch noch ein paar nette Tips die ich berücksichtigen sollte. Die Segel sind von jeweils 2005 bis 2008. Osmose weiß ich auch. Aber vielleicht so ein paar Feinheiten. Vielen Dank
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Geschwindigkeit ist keine Hexerei aber sie grenzt an Magie--Paddelbootfahrer und Kontoführungsgebührzahler |
#2
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Moin,
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wo liegen denn die Boote? Der wichtigste Tip is immer jemand zweiten mitzunehmen ciao,Michael Geändert von kraehe (06.12.2011 um 21:04 Uhr)
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#3
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Okay, du kannst nicht mehr los, wenn du willst, sondern, wenn die Tide passt. Aber das ist kein Grund, nicht loszufahren und das Segeln zu genießen Was man als "ehemaliger MoBofahrer" evtl. nicht auf dem Schirm hat, ist der Bereich um den Mastfuß, falls nicht durchgesteckt, die Püttinge, das stehende und laufende Gut.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#4
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Den ersten, die S O 31 haben wir schon mit 3 Leuten komplett auseinander genommen, und festgestellt das alle Dinge die das Leben angenehmer machen wie AP Heizung Radar etc.pp defekt sind.
Die S L 30 wird am Samstag ordentlich auseinandergenommen und durchleuchtet. Liegen alle in Holland, dort ist nach meiner Erfahrung das Angebot und auch die Preise um einiges besser als in D. Zum Segler einfach weil wir gerne autarker sein wollen und segeln doch mehr Spass macht als nur MoBo fahren. Zum Wasserski kommt noch n Jetski dazu :P
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#5
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Wir hatten mal eine alte Jeanneau Aquila BJ in den 70ern - Osmose bis heute kein Problem und auch sonst keine Probleme strukturell o.ä.
Der Vater von Andrea hatte dann noch eine Rush Regatt und eine Selection von Jeanneau - die hat er beide über die Regattebahn geprügelt, das haben die Botte klaglos überstenden. Die Rush haben wir inzwischen öfter wiedergetroffen - keine Probleme! Ich denke, dass gerade die älteren Jeanneaus wirklich gut Qualität haben! (Bei den neueren ab Ende der 90er hab ich keine Erfahrung....) Hier im Forum wird auch eine Rush gnstig verkauft - schau mal im Flohmarkt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=135725 |
#6
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Ja, die haben wir uns schon angeschaut auf den Bildern, da ist halt die Aufteilung die uns nicht zugesagt hat. Ansonsten ein schönes Schiff
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#7
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Ich hatte aber immer den Eindruck, dass Segler in Elendsfleth bevorzugt geschleust werden? Wie auch immer: willkommen bei den Umsteigern
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Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz |
#8
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Was ist es denn nun geworden ?????? Gruß Max |
#9
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Ich hab da mal ne Frage an die Segler: Ist wirklich so einfach, vom MoBo auf ein so großes Segelboot umzusteigen? Muß man sich da nicht auch erst langsam rantasten, sprich erst mit kleineren Booten anfangen Ich hab früher Windsurfen betrieben-würd mich aber deshalb nie an ein großes Segelboot wagen. Die Frage hat absolut nichts mit der Person des Themenerstellers zu tun.
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
#10
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Geworden ist es eine Jeanneau Sun Light 30. Erfahrung auf dem Wasser haben wir mehr als genug sowohl Hochsee als auch Binnen. Das ist halt mein Job. Gesegelt bin ich früher auch zwischendurch mal, uns geht es auch nicht um das Etmal am Tag sondern um die Reise an sich.
Die Frage ob man sich an so etwas heranwagen sollte, kann jeder nur ehrlich für sich selbst beantworten. Und zur Not gibs halt noch einen Motor Wasserski laufen ist dann halt nicht Man sollte sich sicherlich genügend Zeit nehmen und Boot und Material kennenzulernen bevor man den großen Schlag wagt. Im Februar oder März überführ ich ihn von Holland noch Deutschland und werde dann berichten. ______________ Niels
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#11
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Soo groß sind ja nun 30-31 Fuss auch nicht.
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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#12
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Na dann doch ne ganze Ecke größer als ein Surfbrett
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#13
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Außerdem macht Jollensegeln Spaß, udn aknn auch gut als Ergänzung zum Yachtsegeln betrieben werden. Mein erster selbstständiger Seetörn mit Yacht hatte als Grundlage eigentlich nur etwas Ixylonerfahrung (auch Regatta...) und einen druckfrischen SBF See, damit ging´s mit einer 7,67 langen Kielyacht von Stralsund nach Dänemark.
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#14
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Um überhaupt Praxis zu sammeln habe ich die Weser vor der Tür - scheue mich aber (noch) vor einem Wasserliegeplatz. Dafür haben wir aber hier an der Mittelweser die tolle Möglichkeit eines Sommerlagers mit Slippe und Trecker - Mast kann also gestellt bleiben. Problematisch sind dann wieder die Brücken (A1 und Achim-Uesen) mit ca. 5-6m Durchfahrtshöhe. Was meint Ihr? Eher mal über ne 470er oder so nachdenken, oder gleich größer mit Mastlegevorrichtung? Wie gesagt muss ich das Segeln (wieder-) erlernen...
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viele Grüße, Henning Bernhardiner ist das letzte, was ich sein möchte. Dauernd die Flasche am Hals, und niemals trinken dürfen! Joachim Ringelnatz (1883-1934)
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#15
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Ist immer eine Frage der Bedürfnisse und des finanziellen Hintergrundes.
Mit einer kleinen Jolle wie 470 ist man natürlich schnell aus dem Wasser, mit einem Kajütboot wird es irgendwann mal nervig, da will man abends auch mal auf dem Boot sitzen und es sich gutgehen lassen, oder übernachten. So 6,5-7,5m sind auch vom Einsteiger leicht zu händeln, wer gesurft ist, kann auch segeln. eine Jolle ist auch kippeliger als ein Kajütboot mit einem Ballastkiel oder Ballastschwert . Im Zweifel würde ich einfach mal als Kurzurlaub ein Skippertraining machen, damit man weiss, wie ein Boot reagiert, und wie man welche Manöver fahren sollte. |
#16
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Segeln ist wie Fahrrad fahren, das verlernt man nicht! Etwas üben und dann klappt es wieder. Ich selbst hatte mich quasi Jahtzehntelang vom Wasser zurückgezogen und war, wieder angefangen, praktischerweise bei den MoBos gelandet. Segeln auf der Mittelweser? Öhem..,okay, besser als Nichtsegeln Unter den Brücken kommst du höchstens mit einem Opti ohne gelegten Mast durch Und alles unter einem KS wäre mir inzwischen auf Dauer zu stressig. Okay, evtl. mal einen KAT prügeln, weil das habe ich noch nicht
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#17
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Ein größeres Boot bedeutet einfach mehr Masse, die man kontrollieren muss. Das heißt nichts anderes: Bevor man sein Boot noch nicht gut kennt, einfach alle Aktionen im Vorwege in Ruhe überdenken und ggfs. einmal "zurückstecken".
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#18
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Segeln ist auf einem Fahrtenboot der dauernde Umgang mit zwei Antriebsarten und man muss sich daran gewöhnen beide gleich gut zu warten und zu pflegen weil in Tiderevieren das erreichen einiger Liegeplätze nur unter Segeln und mit Hilfe der Strömung,mit einem Boot das sich auf grund von Größe und Gewicht nicht mehr paddeln oder wriggen lässt bisweilen nicht möglich ist.Etwas "Lehrgeld"muss man immer einplanen. gruss hein
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#19
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Finanziell sind wie so häufig Grenzen da, aber für mich steht auch die Zeit im Vordergrund. Für lange Törns über ein Wochenende oder so habe ich leider keine Zeit (das zweite Kind ist im Anmarsch). Vielleicht mal einen gemütlichen Sonntag an der Weser mit einem kleinen Strandauffenthalt oder sogar mal nach Feierabend mit nem Kumpel. Da möchte ich mir zum einen keine Baustelle ins Haus holen und zum anderen so wenig Arbeit wie möglich haben. Aus diesem Grund auch lieber keinen Wasserlieger. Wenn ich zur Not mal mit nem Kumpel oder meinem großen Sohn drauf schlafen kann, wäre das schon super aber kein Muss. Auf der Mittelweser ist Segeln natürlich kein Vergleich zur Ostsee oder so. Nur werde ich meinen Wohnort kaum ändern und die Unterweser bedeutet zwangsläufig Tide, Wasserlieger und vor Elsfleth keine schönen Strände für die Kids. Dazu dann das Problem mit der Tide, so dass man für einen Strandbesuch eigentlich noch einen Tender bräuchte oder immer versetzten muss. Nee, mein Revier bleibt erstmal die Mittelweser und auch da gibt es Segler - zum üben vielleicht gar nicht schlecht. Das Thema ist ohnehin noch nicht akut - vielleicht zum Ende der Saison, vielleicht aber auch später. Nur möchte ich mir vorher schon Gedanken machen was Sinn macht und was man lieber lassen sollte. Ist bei dem Wetter ja auch schön mal einfach nur drüber nachzudenken
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#20
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Die Wahrheit, nichts als die Wahrheit...
Moin ok, tosomen,
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Gruß Rolf
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Gott schütze uns vor Storm un slechten Wind - un Seelüd, de an Land wat worden sind. |
#21
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Ein Segelboot manöveriert unter Motor einfacher (Kiel), ein großer Gleiter fährt sich dagegen beim manöverieren wie ein Stück Treibholz, auszugleichen durch BSR. Zum segeln benötigt man einfach mehr Zeit, Hebel auf den Tisch geht nicht Man muß beim segeln unbedingt den Tiefgang beachten. Wo ein Mobo drüber fährt sitzt der Segler fest, und dann meistens richtig, also ohne fremde Hilfe kommt er nicht mehr weg. Mobo schafft das oft noch. Der Platz zum Sonnenbaden ist beim Motorboot in der Regel größer und bequemer, das gilt auch für die Plicht. Beim Segler ist man eigentlich immer am klettern, natürlich je nach Modell und Größe. Kinder leben auf einem Segler gefährlicher- mehr Aufmerksamkeit der Eltern erforderlich. Lage schieben gefällt auch nicht jedem. Ein Törn mit einem Segler benötigt etwas mehr Planung und Vorbereitung, besonders wenn Strömung oder Tiede dazu kommt. Dafür kann man mit einem Segler kostengünstig weiter kommen, ist unabhängiger, hat mehr Stauraum und weniger Wartungskosten. Auch verträgt bis zu einer gewissen Größe ein Segler schlechtes Wetter besser. Das Segeln an sich ist schnell erlernt und eigentlich keine Herausforderung. Man muß wissen wie man kreuzt und möglichst am Anfang nicht übertakeln, und Halsen vermeiden. Rein vom Gefühl ist eine Jolle schwieriger zu segeln wie ein größerer Segler. Ich bevorzuge im Moment das Motorboot, weil man einfach schneller und bequemer weit kommt und zwischendurch noch einige Stunden sonnen kann. Als Rentner oder Mensch mit Zeit wäre ich mehr für segeln. Das ist aber auch eine Frage des Reviers. Am Isselmeer ist z.B ein Segelboot super geeignet. In der Adria sind die Entfernungen größer und es ist oft windstill. Gruß Ingo
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#22
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Habe meinen Segelschein auf einer Jolle erworben,Das Feeling für Wind und Wellen ist wesentlich intensiver und die Manöver etwas schneller und aufwendiger. Hab gleich darauf einen Jollenkreuzer mit 29fuss Gechartert,und ausser der Länge beim anlegen,ist mir alles leichter und sicherer vorgekommen,ganz zu Schweigen der Tolle Comfort,Bord Leben Pur. Gruss Christian
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#23
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So nun mal Butter bei die Fische.......hast du sie nun schon gesegelt ????
Oder habe ich etwas übersehen. würde gern wissen wie sie dir gefällt. Gruß Max |
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