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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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#1
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Verständnisfrage zum Budget einer Weltumsegelung
Man verzeihe mir diesen - evtl. despektierlichen - Forumseintrag. Ich plane seit drei Jahren eine Weltumsegelung und nach meiner Einschätzung wird es 2016 soweit sein.
In den letzten Jahren habe ich selbstverständlich sehr viel zu diesem Thema gelesen und eine Sache ist für mich weiterhin schwer zu fassen: Das Kostenkapitel. Ich strebe ein Budget von 100.000 EUR an. 30.000 für das Boot (10-11m, älteres Baujahr), 10.000 EUR für ein letztes Refit und 60.000 EUR für die drei bis vier Jahre Reise. Wir sind recht genügsame Reisende ohne großen Bedarf an Luxus. Allerdings irritiert mich immer, wenn ich die Berichte von anderen Weltumseglern lese, wie deren Finanzen gestrickt sind. Da werden Boote auf Riffe gesetzt und trotz fehlender Versicherung wird einen Monat später ein größeres, neueres Boot angeschafft. Und das obwohl in den Berichten recht glaubwürdig dargelegt wird, dass man eben nicht unbegrenzt Budget und auf die Ausgaben zu achten hat.
Mit besten Grüßen, Robert P.S.: Ist die Versicherung eines Bootes (~40.000 EUR) für die gesamte Reise budgetseitig so aus dem Rahmen? Ich habe noch kein Angebot eingeholt - Praxiswerte würden mich freuen. |
#2
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Warum willst du ein Boot für 30 KEU versichern? Spar dir das Geld.
Ich würde ein Boot nicht versichern. Wenn, dann nur Haftpflicht. Braucht man evtl. bei der Einreise in bestimmte Staaten; also den Nachweis. Man sagt, mit 50 EUR am Tag muss man kalkulieren. 4 Jahre = 72 K EUR. Passt so einigermaßen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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Zitat:
Da dürfte dann aber keine Krankenversicherung oder mal ein Heimflug mit einkalkuliert sein. Wahrscheinlich wird man ja auch auf der Reise mal eine etwas größere Reparatur haben. Ob das dann alles so passt?
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#4
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Jede Kalkulation - selbst die von Profis - hat +/-10% Ungenauigkeit.
Die von Laien +/-20%.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#5
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Moin,
die 60.000 Euro für drei bis vier Jahre sind ok, wenn es zwei Menschen betrifft. Viel weniger wird dann schnell spartanisch. Die alte Regel sagt, das Du unterwegs genausoviel brauchst, wie daheim (ohne Hypotheken und anderen ungewöhnliche Belastungen), das Boot frisst dabei soviel, wie ne kleine Miete. Hat bei uns auch ungefähr gepasst. Ob Du für 30 kEu und 10 dazu fürs überholen in der 10 -11m Ecke was brauchbares bekommst, ich habe da so meine Zweifel. Wenn die 30 stimmen, geht garantiert mehr fürs zurechtmachen drauf. Der Dampfer sollte ja wenigstens sicher und seetüchtig sein und schon ne gewisse Wohnqualität haben (drei- vier Jahre werden sonst sehr lang). Man ankert ja viel mehr, als das man fährt. Und im Refit sind dann auch die Karten, die Apotheke, die Bücher, die Küchenausrüstung usw. usw. enthalten? Und ein Epirb und evt. doch ein Plotter, ein Sat-Telefon, der Laptop (mit Reserve) usw.usw.? Die Segelklamotten, Rettungswesten etc. müssen auch neu werden? Wir haben das vorsichtshalber nie zusammengezählt, ich weiss nur noch, das alleine die technischen Ersatzteile, die regelmässig gewechselt werden wollen oder ohne die es nicht weitergeht) runde 3000 Eu gekostet haben (vom Propeller über Impeller, Ölfilter, die Ölsorten, Schläuche, Keilriemen usw.... Und klar, 10 bis 20 kEu als Reserve sind nicht schlecht, um Notfälle abzuwickeln, da brauchst nur mal unverhofft richtig krank zu werden oder Dir die Gräten zu brechen, mit Heimflug usw... Ohne ne brauchbare Krankenversicherung ist das ohnehin so eine Sache. Oder auf dem Boot gibt die Maschine den Geist auf, oder ein Blitz ruiniert die ganze Elektronik... Muss alles nicht sein, nur ohne Reserve darf es dann nicht sein. Ne Versicherung kostet je nach Bootswert und Fahrgebiet für Deine Kostenideen Haftpflicht um die 130 Euro/a und Vollkasko um die 600 Euro/a Muss aber wegen des sehr alten Bootes mit der Versicherung besprochen werden, viel billiger wirds nicht. Ohne Kasko darfste zB. nicht in eine Hurrican kommen, wie uns das passiert ist. Da waren wir schon happy, das die Versicherung die Reparatur (um die 35.000 US$) bezahlt hat. Also lieber am Anfang etwas mehr vorsehen, wenns dann preiswerter wird, kannste Dich immer noch feste freuen. Und wie oben schon gesagt, unterwegs kannste das sowieso nur schätzen, mit kalkulieren ist da nix. gruesse Hanse |
#6
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Zitat:
50 EUR/Tag sind natürlich jenseits von Gut und Böse bei einem 10m Kahn mit einem Wert von ca. 30.000 EUR - da sollte ich ja selbst fast eine Bootsversicherung gründen. Die Haftpflicht ist definitiv bei einigen Einreisen vorgeschrieben. |
#7
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Zitat:
Zur Ehrenrettung sollte ich erwähnen, dass Segelzubehör bereits vorhanden ist (Klamotten, Laptops, GPS, Epirb, Sat-Handy, Funk, Tauchkram, Pött&Pann, etc.). Bordapotheke für Langfahrt ist dank Studienfreund mit eigener Apotheke auch sehr günstig. Leider hatte ich eben aufgrund der Tatsache, dass der neue Bootskauf erst im nächsten Jahr angepeilt ist, noch keine Gelegenheit, die Tarife durchzusprechen - aber die Anhaltswerte sind schon mal sehr interessant (wenngleich ich jetzt zwei unterschiedliche Zahlen für die Kasko hier im Thread sehe: 18.250/Jahr vs. 600/Jahr). Das Boot wird hoffentlich eine Reinke Taranga, welche ein Vereinskollege evtl. nächstes Jahr aus Altersgründen abgeben möchte und die ich dadurch bereits seit ein paar Jahren gut kenne. Robert
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#8
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Das hast du falsch verstanden.
50€/T gesamte Ausgaben waren wohl gemeint. Also, ich denke wenn man 100T€ zur Verfügung hat => warum nicht? Und wenn es nicht reicht, selbst ein runtergenudeltes Boot bekommt man überall für den Preis von 2 Flugtickets verhökert. Dann waren's eben nur 2 Jahre und nicht ganz rum. Schlimm?
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#9
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Hey
Ich stöbere auch gerne bei http://www.bobbyschenk.de/ und wundere mich auch jedes mal wie diese Weltumsegler das alle so hinkriegen, wenn ich die Berufe sehe, deren Einkommen usw. staune immer wieder.................. Bernd
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wasser und meer....... schönen Gruß von der Vasco da Gama zuhause in "MBC Nautico" - Stichkanal Osnabrück |
#10
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Zitat:
Genau diese Einstellung habe ich auch dazu: Geld alle=Reise finish. Mein Alptraum wäre, nach De zurückzukommen und dann erst mal Jahre irgendwelche Schulden von der Segelreise abstottern zu müssen. |
#11
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Zitat:
Das ist doch eine gute Basis.
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#12
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Moin,
nee, mit Schulden zurückkommen, das hätte mir auch die ganze Reise versaut. Und wenn Du schon einen Teil der Ausrüstung hast, um so besser. Besonders, wenn das alles noch brauchbar ist? Mein Sat-Telefon wäre heute schon nicht mehr brauchbar, und Epirbs haben oft das gleiche Problem. Ich habe die vielen Pünktchen nicht umsonst gemacht. Ob Deine Frau (Freundin oder was auch immer) mit den gebrauchten Bratpfannen des Vorbesitzers happy ist oder ob die eigene Küchenausrüstung aufs Boot passt, ob im Badezimmer doch noch ein 500 Watt Fön her muss oder ein Toaster, der den Wechselrichter nicht schlachtet, das wirste sehen, wenn ihr den ganzen Kleinkram durchgeht. Visa gibts auch nicht umsonst und der zusätzliche Heizlüfter koste ja auch nur 65 Euro. Neue Bettdecken und Bezüge usw... Ich wollte nur sagen: das läppert sich heftig zusammen. Geh mal vom Bug bis achtern oben und unten alles durch und fang einfach an, das Zeug jetz schon zu kaufen, dann streckt sich das etwas. Wenn Du da unter 5000 Eu davonkommst, ist es gut gegangen. So, jetz aber Schluss mit der Kostengeschichte. Viel wichtiger ist, einen festen Starttermin zu haben, damit man auch wirklich loskommt. Vorher noch mit dem Finanzamt reden, mir der Stadtverwaltung, der Bank, den Möbelkram regeln, ne Postadresse installieren, das Auto verkaufen, der Krankenkasse verklickern, das man da später wieder aufgenommen werden möchte und dann einfach ablegen und die elende alte Welt hinter sich lassen. Um die Vorfreude zu erhöhen, kannste hier unsere Reisegeschichte lesen: http://www.boote-forum.de/attachment...3&d=1196160980 gruesse Hanse |
#13
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In GB gibts eine nette Alternative
eine Badger wie von Annie Hill für 40Tsd Pfund.
BJ 2004. Wenn die gut ist, dann sind die Folgekosten recht gering. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#14
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Haftpflicht wie geschrieben ca. 100 Euro, Vollkasko je nach Fahrtgebiet und Bedingungen zwischen 1,5% und 3% der versicherungssumme. Allerdings versichert kaum noch jemand Einhand und auch kaum unter 100.000 Euro.
Ich hatte es schon mal geschrieben, ich bin mit rd. 10.000 Euro/Jahr inkl. Versicherungen (Vollkasko und KV) sowie allen standardmaessigen Bootsreparauren/Instandhaltungen ausgekommen. Das geht natuerlich nicht im Mittelmeer und auch nicht wenn man dauernd in der Marina liegt oder schick Essen geht LG, Dressi |
#15
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Hast Du denn schon eine ungefähre Route/Zeit geplant?
Dann könnte man das evtl. mit Erfahrungen abgleichen die andere hier schon gemacht haben. Ich leider nicht Z. B. Barfussroute, möglichst Routen mit viel Segeln, wenig Diesel. Welche Hauptziele sind in Planung wo man z.B. auch noch teure Einreisegebühren hat, wie teils in der Karibik. Oder der wohl teure PanamaKanal etc.. Wollt ihr längere Stopps einlegen oder ist die Tour eher straff geplant? Eine gut in Schuss gehaltene Taranga ist ja schon mal ein guter Einstieg. Stahl ist gut und relativ günstig fast überall zu reparieren wenn es mal Schäden gibt. Und sie müßte sich auch gut mit anderen Gebrauchten Tarangas preislich vergleichen lassen, die sind ja nicht so selten. Und wenn es die wird die Du bereits kennst und eh schon allerlei nautischen Krempel hast wird das Refit evtl. wesentlich "glimpflicher" und günstiger ablaufen. Ein gut seefähig gehaltenes und gewartetes Boot muss oft kaum oder gar nicht geändert werden damit kann man quasi nach Beladung los -salopp ausgedrückt.
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Gruß Kai |
#16
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Kosten richten sich nach dem Schiff, dein Lebensstil, den kannst Du ja variieren, auch unterwegs. Kommt ausserdem drauf an, wo man länger bleibt. Asien, wo ich grad bin, ist das Leben unglaublich billig, dafür kriegt man kaum Ersatzteile. Gewisse Länder sind billig, aber das Visum teuer (Indonesien, Malediven). Australien, USA, Neuseeland kann man gut und günstig in grossen Warenhäusern einkaufen, Ersatzteile, Material erhältlich und oft günstig (im Gegensatz zu z.Bsp. Frankreich...). Petrol statt Gasherd spart viel Geld, denn man kauft dauernd neue Gasflaschen... Kühlschrank empfinde ich als unnötigen Luxus, man hat andauernd Probleme, die Elektrik muss viel mehr Strom liefern, ergo brauchts viel mehr "Gadgets". Das Geld geb ich lieber in Hafenbars aus...
Zum Schiff: Günstigste Gegenden sind Florida, Kalifornien und alle ERSTziele von Weltumseglern (Teneriffa, Hawaii, Mexico), da viele gar nicht weiter wollen (kann auch Dir passieren...). Günstigste Boote sind Fiberglasschiffe oder Ferro Cement, was ich mal ABSCHEULICH fand..., aber nun, nach langer Reise in einem solchen, eigentlich wenig zu meckern habe. Fiberglasboote sind am Besten, wenn sie vor 1972 gebaut wurden, handaufgelegt, ohne Teakdeck. Gibt endlos solche Schiffe in den USA, in extrem guter Bauweise, seefreundlicher Form. Habe mir selber ein Schiff in Hawaii gekauft (10 Meter), für 8500 Dollar. Baujahr 1959... War mein Lieblingsschiff, habe ohne Probleme 15000 Sm damit gemacht, nachdem ich aber vor Abreise gut 30000 Dollar reingesteckt habe. Wirklich billige Boote, die ABFAHRBEREIT sind, gibt es äusserst selten, meistens auf extrem exotischen Inseln, weil die Crew irgendein verdammt ernstes Problem hat und schnell weg muss. In Mexico, in der Baja, soll es Schiffslager geben, da gibts Boote halb geschenkt, weil der Eigner gar nicht mehr auffindbar ist. Mein 15 Meter-"Zementmixer", den ich für 30000 NZ-Dollar gekauft habe und etwa gleich viel reingesteckt, plus 2 Jahre Arbeit. Was auch echt viel bringt ist ein Schiff, mit dem man trocken fallen kann. Ich war noch nie auf einer Werft... Geändert von Gerd Fehlbaum (03.02.2013 um 19:46 Uhr)
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#17
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Das wäre schon der nächste interessante Punkt, ist das eine Kimmkieltaranga oder Mittelkiel.
Obwohl sich da die Gelehrten über das Segelverhalten uneins sind ist der praktische Nutzen eines Kimmkielkers auf Langfahrt wo es ja nicht schnell gehen muss nicht zu verachten.
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Gruß Kai
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#18
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Hat einen Vollkiel und dazu zwei "Finnen". Ich mache um die 100 Meilen pro Tag, manchmal 130. Brauchts mehr...? Ich hab die Finnen zuerst belächelt, wollte sie abflexen, aber war dann bald begeistert, weil ich ein Jahr (!) brauchte, um den Propeller zu revidieren. Wärs auf einer Werft geschehen, hätte ich um die 30 Mille nur für das gezahlt! Das muss aber nicht sein... (Immer darauf schauen, dass sich bei einem Gebrauchtboot der Propeller schön dreht....! Erspart viel Ärger!) Und man kann sogar mal ne "Notlandung" machen, wenn sich das Problem wiederholen sollte....
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#19
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Sehr fein - so langsam denke ich, dass die Planung auch finanziell realisierbar wird. Einiges an Equipment habe ich noch aus der Fliegerei über (Epirb, Westen, Sat-Handy), da dies dort für die kleinen Kanalsprünge gefordert war. Nicht mehr ganz neu, aber sollte revidierbar sein und ob das Handy jetzt schick und klein oder groß und klobig ist, ist ja zweitrangig. Die Taranga hat leider nur einen Mittelkiel - das ist wirklich eine Überlegung wert.
Auch die Idee,in den üblichen Abfahrtshäfen nach einem Boot zu schauen, hatte ich bereits - war mir allerdings noch etwas unsicher aufgrund der MwSt und CE-Richtlinien. Evtl. könnte ich jobtechnisch auch ein Expat-Year in den USA anplanen und dort nach einem Boot Ausschau halten. Die dortigen Preise machen mich jedesmal schwach und insofern ist der Hinweis von Gerd klasse. Beste Grüße, Robert |
#20
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Epirb, Westen, Satfone sind nur Trinkgeldbeträge. Richtig teuer werden neue Segel, oder neue Maschine, oder Selbststeuerung. Bester Motor ist wohl Yanmar. Kostet zwar viel, aber dafür kriegt man leicht Ersatzteile und die sind nicht so teuer, wie zum Bleistift Volvo. Auch geht die Maschine seltener kaputt. Segel kriegt man auch gute gebrauchte auf: http://usedsails.com/ oder Du machst sie gleich selber: http://www.sailrite.com/
Statt EPIRB gibts inzwischen etwas viel besseres, das gleich diverse Kommunikationsmittel ersetzt. Ist leider noch kaum sichtbar hier in Europa...: http://international.findmespot.com/ Dazu ein UHF plus AIS, plus eine Notfunke auf SSB, plus ein Laptop mit einer gecrackten C-map und GPS, viel mehr brauchts nicht. Schwimmwesten... Na ja, ich lass das jetzt. Sind gute Kissen und man schläft besser - bis etwa 10 Meilen von der Küste weg... |
#21
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Zitat:
wenn du eine Reinke Taranga suchst, ein Freund verkauft eine: http://www.syleviathan.com/syleviathan/Home.html guckst du hier.
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Gruß Manfred |
#22
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Bleibt bei Usa Kauf die Mehrwertsteuer bei EU Einreise. Und bedenken das auch bei Eu Kauf diese nach drei Jahren Ausland wieder fällig wird. US Boote brauchen je nach angeschlepptem Europa Equipment etwas elektrische Anpassung.Verwandte haben das durch.In der EU los und in US Boote getauscht. Zuruck in D kam dann als Brocken bei Ankunft die MWsteuer.
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Gruß Kai |
#23
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Zitat:
Wichtig wäre für mich primär der Zustand und die Geschichte der Taranga, wie von wem gebaut und ausgebaut, Zustand des Riggs, Motor, Getriebe, Welle oder Saildrive und und und. Hast Du evtl. Bilder von ihr. Wir sind hier ja a. Bildersüchtig und b. sagen die oft mehr als tausend Worte. Und, das liest sich jetzt unhöflich, ist aber absolut nicht so gemeint: Wie sieht es mit Deiner bisherigen Segelerfahrung aus? Hattest Du schon Gelegenheit zu längeren Törns, die dann schon mal einige Träume wieder auf das realistische Maß herunterbrechen? Allein Auslandskrankenversicherung ist ja noch mal ein ganz eigener Komplex, hatte Jannie, glaube ich, auch schon erwähnt.
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Gruß Kai |
#24
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Zitat:
Dann kanns ja bald los gehen mit der großen Acht !!! |
#25
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Die Reinke gefällt mir auch sehr gut. Denke man bekommt da für das Geld relativ viel Boot. Genau sowas würde ich mir kaufen wenn ich eine Weltumsegelung planen würde.
Ich finde übrigens, die Budgetfrage sollte lieber nach Monatsbudget und nicht nach Gesamtbudget gehen. Gesamtbudget sagt gar nichts. Der eine verbraucht 100.000 € in einer zweijährigen Weltreise, der andere in 5 Jahren. Mein erster Schritt wäre bei einer eher langfristigen Planung: Kauf einer Immobilie, die 5-10 Jahre lang abbezahlen, sehr sparsam leben und Budget ansparen. Dann für die Zeit der Weltreise vermieten und eventuell beleihen um Boot zu kaufen. Mit dem ersparten Budget und den Mieteinnahmen dann die Weltreise finanzieren, dann das Boot wieder verkaufen und mit dem Geld neu Fuss fassen. Gruß Chris |
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