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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
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Welcher Tank ins Boot ?
Hallo Forum !
Ich bin dieses Jahr dran mit ein paar Refit arbeiten an meiner "Lady". Es steht unter anderem die Erneuerung des Dieseltanks an. Die Frage ist nun, da ich eine Sonderanfertigung brauche, was tun ? Edelstahl, Alu, Normalstahl (zur Zeit drin und rostig...) Wer baut mir sowas ? Der Schlosser von nebenan oder lieber jemand der sich damit auskennt (Tankbauer,etc.) Der Tank soll ungefähr 200-300 Liter fassen und im Bug montiert werden. Was habt ihr in dieser Hinsicht gemacht ? |
#2
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Wenn Du keine Probleme möchtest, Edelstahl (Achtung beim Einbau mit deinem Stahlboot. Entsprechender Korrosionsschutz ist Pflicht).
Und mit Reinigungs-/Inspektionsluk
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#3
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Moin
Jau, Edelstahl! Wenns mein Tank wäre, hätt ich folgende Vorgaben Am Tank Inspektionsluke Schlingerbleche/Schwallbleche (Bin Segler) Am Einbau Kein direkter Kontakt des Tanks mit dem Rumpf (irgentwas geeignetes dazwischen) Demontierbar( irgentwann musst du an den Rumpf) Schweißen würd ich nicht vom Schlosser um die Ecke machen,- der kanns zwar auch-, aber mit seinem auch für Normalstahl benutztnm Werkzeug bringt der dir schon Korosion in die Nähte. Such dirn Edelstahlbetrieb in deiner Nähe, sag denen dases nen Tank ist- damit se "ordentlich" arbeiten- und gut. Bei abholung auf Dichtheit prüfen, entweder mit Druckluft oder mit nem Liter Benzin.( Benzin ist deutlich "dünner" als Diesel und Wasser. Löcher, die zu klein sind um Diesel durchzulassen, plätschern bei Benzin fröhlich vor sich hin. Blöd ist nur, wenn dann tatsächlich nachgearbeitet werden muss) Mit dem Benzin erwähn ich wegen " äh, abdrücken? Die Dichtung vom Inspektionsluk ist noch nicht drauf, die Stutzen müssen dann verschlossen werden.....Tank voll Wasser machen reicht..." Hans FB_Addon_TelNo{ height:15px !important; white-space: nowrap !important; background-color: #0ff0ff;} |
#4
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Moin!
Ich würde auch immer zu Edelstahl tendieren. Aluminium geht auch, ist aber empfindlich gegen "nasse Füsse" und bildet dann Lochfraßkorrosion. Kunststoff fällt für mich aus, da nicht dauerhaft diffusionsdicht und würde nach einer gewissen Zeit anfangen zu müffeln. Eine einfache Schlosserei kann so einen Edelstahltank gar nicht bauen. Es sollte schon eine Firma sein die sich im Behälterbau auskennt und auch die technischen Grundlagen einer Edelstahlfertigung kennt und beachtet. Stichworte wie z.B. WIG-Schweißen, formieren und beizen sollten keine Fremdworte sein. Eine Dichtigkeitsprüfung ist ganz einfach zu bewerkstelligen. Alle Öffnungen und Stutzen mit Panzertape abkleben und den Tank mit ein wenig Druckluft oder besser noch, gleich nach dem Schweißen, mit dem Formiergas unter Druck setzten. Vorsicht, nicht zuviel! Nun alle Schweißnähte mit Seifenlauge und Schwamm abstreichen ... entwickeln sich Blasen, is da noch ein Loch. Das wars.
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Gruß Ingo Geändert von Skibsplast (06.02.2013 um 11:24 Uhr) |
#5
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.......kann mich dem gesagten nur anschließen. Also Edelstahl mit Inspektionsöffnung. Ich möchte nur zu bedenken geben, dass Schwallbleche eine Reinigung erheblich erschweren können. Habe ich gerade im Herbst erleben dürfen.
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Grüße aus dem Havelland........Mike |
#6
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Danke für die Tips !
Hätte wahrscheinlich eher zu Alu tendiert... Weil leichter (und evtl. billiger ?) Habe die hier gefunden, http://www.yachttanks.de und http://www.yachtank.de (Lustig, fast die gleiche Webseite aber andere Firma...) Das mit dem Abdrücken will ich mir eigentlich sparen, wenn das der Hersteller macht, isser ja auch Schuld wenn's eben NICHT dicht ist, oder bleibt ! |
#7
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äh sorry, der zweite heißt yachttank.de
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