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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Kennt jemand diesen Seewassereinlass?
Hallo Leute!
Eigentlich möchte ich nur die Dichtungen bei meinen beiden Seewassereinlässen wechseln, jedoch ist das abgebildete Modell (offensichtlich italienische Bauart) nirgends im Internet zu finden, geschweige denn die Dichtungen. Möchte die Teile eigentlich behalten, da sie aus solidem Rotguss sind und nicht irgendein billiger Plastik Topf. Das Problem ist, dass diese Dichtungen speziell ausgeführt sind und daher nicht aus einem Gummilappen ausgestanzt werden können. Vielleicht kennt ja jemand diese Seewassereinlässe und kann mir einen Tipp geben. Grüße Kuki
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Ein Mann ist glücklich, wenn er ein Boot besitzt --- aber noch glücklicher ist er, wenn er es wieder verkauft hat... alte kroatische Fischerweisheit |
#2
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Wenn ich das richtig sehe sollte da ein Filter drin sein
Oben der Deckel dichtet mit einem O-Ring, wenn Du uns die Maße verrätst kann Dir geholfen werden
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#3
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Hi Schraubär!
Wenn´s nur so leicht wäre: nix O-Ring, den hätte ich mir schon selber passend abgelängt und geklebt. Die Dichtungen an der Öse und dem Gehäusedeckel sind überlappende Dichtungen, ähnlich einer Kederleiste. Leider habe ich keine Fotos vom Innenleben. Ist aber ein geniales Teil mit einem sehr robusten Sandfilter im Inneren. Wäre schade, wenn ich es gegen irgend einen Vetus Kunststofftopf tauschen müsste. LG Kuki
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#4
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Ist dieser Filter untehalb der Wasselinie?
Wenn ja, würde ich Ihn gegen einen Vetus Filter wechseln und Ihn oberhalb der Wasserlinie einbauen. Sollte er mal kaputtgehn, bekommst ja immer Ersatzteile. Vor Allem, wenn's schnell gehen muss solltest Du im Wasser sein. Gruß Guido
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#5
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Hi Guido!
Ja, er befindet sich unterhalb der Wasserlinie und hat wahrscheinlich deshalb aufwändigere Dichtungen. ABER: ich traue Kunststoff einfach nicht, denn wer Kunststoff kennt, verwendet Stahl! Nicht nur dass Kunststoffe altern d.h. Weichmacher sich nach Jahren verflüchtigen, nein, der Werkstoff "kriecht" auch noch. Ist da ständig ein Zug, hier genügt schon das Eigengewicht des angeschlossenen und mit Wasser gefüllten Schlauches, entsteht ein Biegemoment auf der schwächsten Stelle, nämlich der Verschraubung, und schädigt dort mit der Zeit die Struktur. Stell´Dir vor, beim Herumkriechen unter Deck trittst Du irgendwann versehentlich auf den Filtertopf aus Kunststoff und es bricht Dir die Verschraubung am Hals ab!, dann sollte das Absperrventil hoffentlich funktionieren. Ich müsste das Standrohr aus verzinktem Stahl etwa um 20 cm erhöhen, den Schlauch verlängern und zugentlasten, dann würde ich mich trauen den Plastiktopf einzubauen. LG Kuki
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#6
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Zitat:
Hallo Kuki, ich habe mir einen vom Bootsbaumeister einbauen lassen. Er verbaut die von Vetus schon seid jahren. Er hat nur gute Erfahrungen gemacht und bekommt immer Ersatzteile. Es ist zwar Kunstoff, aber kein billiges Kunstoff. Aufpassen muss man immer. Du solltest Ihn aber trozdem oberhalb versetzten. Dann kannst Du Ihn immer reinigen, ohne das Wasser eindringt. Gruß Guido
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#7
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Hallo Kuki,
spätestens wenn du die Preise von Messing-Filtereinheiten siehst,verlängerst du das Standrohr und Baust Zugentlastungen. und das Freiwillig Davon mal abgesehen,sind die Vetusfilter schon sehr gut und dadurch dass der Filter über der WL ist darf er auch abbrechen ohne das dein Boot vollläuft
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-------------------- Gruß Andreas
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#8
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Guido,
wo hast du einen Filter sitzen?
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-------------------- Gruß Andreas
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#9
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Bin gleich am Boot. Mache ein Foto und setze es rein. Ich habe Ihn im Motorraum Bb. in der Nähe vom Boiler. Gruß |
#10
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Hallo,
falls es einen Interessiert. Hier ist mein Wasserfilter von Vetus angebracht. Es ist der Graue Topf. Gruß Guido |
#11
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Hi Guido!
Aha, beim Vetus Topf sind Ein- und Auslass auf der Unterseite, eine Biegung an den Anschlussseiten wird daher elegant vermieden. In die Höhe hast Du den Topf mit einem Aluwinkel gebracht, wenn ich richtig sehe. Sieht tatsächlich technisch gut gelöst aus. Ein Rückschlagventil ist nicht zu erkennen, wahrscheinlich wird es auch nicht benötigt. Hast Du da einen fetten Benziner im Boot? Kann nur die LiMa erkennen und ein wenig Mercruiser-Schwarz Sag einmal, welche Kabel hast Du da abgeknipst? Stehen da nicht ein paar Stummel aus dem geschlitzten Kunststoffschlauch hervor? LG Kuki
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#12
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Zitat:
Hallo, richtig, ist ein Aluwinkel. Ne, ich habe 2 fette Benziner, 2x5,7l V8 mit je 280 Ps. Mercruiser. Die fetten Kabel ghörten zum alten Boiler und ich klaube ein Kabel ging am Wasserfilter, welcher aus Messing war, ähnlich wie Deiner. Der war auch Schrott. So ist das eine gute Lösung. Ein Rückschlagventil ist nicht nötig, da wir gleichzeitig neue Kugelhäne eingebaut haben. Gruß Guido
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#13
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Hi Guido!
Um beim Thema Kunststoff zu bleiben: Du hast da einen Boiler eingebaut und heizt den offensichtlich auch mit dem Kühlwasser des/der Motors/Motoren. Deine Heißwasserleitung (oberste Leitung am Boiler) wurde total verspannt eingebaut. Die senkrechte Leitung zwischen den beiden 90° Knien ist etwa 0,5 cm zu lange. Daher biegt es Dir die Anschlussleitung am Boiler nach oben, sogar die senkrechte Leitung hat eine Biegung wegen des Drucks. Kann sein, dass es gut geht denn PVC hält einiges aus aber ich würde diese Leitung bei Gelegenheit austauschen. Leider geht es nicht mehr, die vorhandene Leitung zu kürzen, obwohl, könntest die Leitung in der Mitte passend abschneiden und eine gerade Verbindungsmuffe einschweißen oder gleich ein T-Stück mit einem Blindstopfen. Manche mögen mich für paranoid halten aber ich traue keinen Kunststoff auf Dauer! Habe einfach schon zu viel erlebt und auch beruflich damit zu tun gehabt. P.S.: was nehmen die beiden Eisenschweine denn so zu sich, wenn Du minimale Gleitfahrt, also etwa geschätzte 20 Knoten fährst (bei etwas über 2.000 U/min)? Schätze so 35-40 Liter/Stunde..... Könnte ich mir nicht leisten. LG Kuki
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#14
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Ein Rückschlagventil birgt auch die Gefahr das es mal klebt und nicht genügend durchlässt
Wenn Du den Filter über der Wasserlinie montierst ( wie Guido ) ist das optimal zu warten.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#15
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Zitat:
den Boiler haben wir schon seid 4 Jahren drin und alles ist tip top. Die Leitungen lasse ich so, wie sie sind. Die hat unser Stegbesitzer eingebaut. Sollte was sein, melde ich mich bei Ihm. Wenn ich zu Berg auf dem Rhein fahre, in min. Gleitfahrt mit 3200U/min, fahre ich 51km/h und verbrauche mit beiden Motoren 1,6l/km. Das habe ich genau getestet. Vollgetankt in Duisburg und bis nach Hersel gefahren und dann wieder voll getankt. Ich meine, das ich auf der Strecke max. 5x aus der Gleitfahrt runter musste und dann wieder in Gleitfahrt gehen. Über den Verbrauch bei Volllast mit 74km/h brauchen wir nicht reden. Ich versuche immer bei 3200U/min. zu bleiben, da dann nur die 2.Stufe vom 4fach Vergaser auf gehen. Gruß Guido
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#16
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Hi Guido!
Da hat mein 7,4 mit Bravo 3 mehr gesoffen als Deine beiden Motoren. Allerdings war ich schon bei etwa 2.300 Upm und 20 Knoten in mnimaler Gleitfahrt wenn ich mich recht erinnere und habe im Schnitt 26 Liter/ Stunde gebraucht. Der Bayliner 2855 war ein leichtes Boot, dazu noch mit Trimmklappen versehen. Zwei Motoren sind halt viel sicherer (kann ein Lied davon singen) und der Manövrierfähigkeit eines Z-Triebes trauere ich auch nach... LG Kuki
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#17
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Zitat:
Sind auch 10,5m lang und 3,2m breit. Ich kenne den 2855 Bj. 1995. Ein Freund hatte den mit nem Bravo2 drin. Er war unzufrieden mit dem Verbrauch und der Geschwindigkeit. Wir können uns nicht beklagen. Sie ist ein absolutes Raumwunder und ist in gut 6sec. in Gleitfahrt. Übrigens, ich kann Dir nur empfehlen den Filter zu wchseln. Gruß Guido |
#18
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Zitat:
ich meine eher: was du damit filtrierst?
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-------------------- Gruß Andreas |
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