#201
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HIER MAL WAS FÜR DAMPFBOOTFREUNDE !!
http://www.blocket.se/ostergotland/A...0.htm?ca=9&w=3 mfG Schambesboot
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Spachteln und schleifen
Habe mal wieder zwei Abende gespachtelt und geschliffen. Auf die Entfernung vielleicht kein großer Unterschied zu vorherigen Bildern. Es ist nun aber ausreichend geglättet - auf dem Foto glänzt die frische Grundierung noch - ist später dann wie üblich matt.
Wilhelm hat schon mal etwas vorbereitet - Danke - das wir am Freitag ankleben. Ja, die Welle ist hier zwar recht steil, aber mit 14 ° noch in den laut Literatur problemlosen 5 - 15°. Wahrscheinlich wird sie aber später noch flacher stehen. Das Stevenrohr wird aber erst eingeklebt, wenn das Boot wieder umgedreht und die Ausrichtung zur Maschine möglich ist.
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#203
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Totholz verkleben
Hier vorab noch mal schnell Wilhelm Planungsumsetzung meines brown-paper Layouts:
Heute hat Wilhelm das Totholz mitgebracht. Es war nur noch ein bischen Anpassarbeit notwendig und schon saß es perfekt. Dann nur etwas Epoxyd dazwischen und von unten 4 Schrauben zum Fixieren durchgeschraubt - fertig. Da ich später hier noch eine ordentliche Hohlkehle anbauen und zwei Glasgewebelagen aufbringen möchte, habe ich Abreißgewebe aufgelegt. Hier wird nach dem Umdrehen des Bootes das Stevenrohr eingeklebt. Gruß Rainer www.steamboating.de
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#204
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Hätt ich gern gesehen
Hallo Rainer,
das hätte ich mir gerne aus der Nähe angeschaut, aber Ihr zwei Beiden wart derart in die Arbeit vertieft, dass das Telefon vergeblich schellte. Freue mich aber, dass die Fortschritte "herzeigbar" sind. Viele Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen. ------------ Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können. ------------
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#205
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Ral 9005
Hallo Männer,
heute mal die erste Farbe nach der Grundierung aufgebracht - geht doch schon. Nur die Rolle Vom BAUHAUS hat sich über den halben Runpf ausgefusselt - dann ging es - es muss ja aber eh noch ein paar mal geschliffen werden. |
#206
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Sieht echt toll aus. Zum Rollen ausfusseln, steck die vor Gebrauch ins Staubsaugerrohr und beweg die ein paarmal rein und raus. Dann sind die Fusseln meist im Staubsauger. Ich mach das immer beim Laminieren so.
Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#207
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http://www.steamboating.de/rami/rami-pic/2013-02-16.094000-k.jpg
Hallo Renè,
danke für diesen Gedankenanstoß. Ja, hatte auch an den Staubsauger gedacht - der ist aber in der Düse so staubig ... Habe dann jetzt eine Rolle intensiv mit Wasser ausgewaschen. Über Nacht trocknen lassen und dann nach Deiner Methode in's Staubsaugerrohr gesteckt. Das hat wohl geholfen. Hatte gestern mit 180ger nass geschliffen... ... die Hall über Nacht zum Entstauben ruhen lassen und heute dann wieder gestrichen. Die Farbe zieht sich sehr schön glatt - leider immer noch viele Fusseln - Einschlüsse - woher auch immer. Hatte das Boot gestern intensiv abgewaschen und entstaubt - heute noch einmal trocken abgewischt - aber eine Halle ist eben keine Lackierkabine, eine Rolle keine Sprühpistole - aber ein Boot wohl auch keine Schleiflackkommode Nach wenigen Betriebsstunden ist die Oberfläche eh angemackt... Bild kurz nach dem Aufrollen gemacht - das zieht sich noch glätter! Im Lack spiegelt sich die streifige Decke... Gruß Rainer
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#208
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Das sieht doch Klasse aus!
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gregor
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#209
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Schleifen - Rollen usw
Die Bilder wiederholen sich - dazwischen nun aber wieder 3 Tage abends nass schleifen mit 220ger Papier und heute Rollen mit der Schaumrolle - es wird immer glatter!
Rainer www.dampfkraft.de
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#210
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Wow, sieht super klasse aus, dafür das es gerollt ist! Meine Lackierung ist anfangs nicht so schön geworden. Super!
Viel Erfolg beim weiteren Bau !
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#211
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Und am Schluss schön Polieren
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Gruss Gerd Zeit heilt nicht die Wunden....man gewöhnt sich nur an den Schmerz..... Wer driftet... braucht kein Kurvenlicht! Boot polieren aber richtig [URL="http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=149796[/URL]
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#213
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Lack
Oh, das darf ich hier eigentlich gar nicht sagen! Ich bin ja der Meinung, dass im Handwerk und industriell verwendete Lacke einer viel besseren - weil besser finanzierten - Forschung entspringen, als die Lacke aus der Paddelbootabteilung.
Mein Boot wird im Jahr nur wenige Stunden im Freien sein. Daher habe ich den mir bekannten Brillux Kunstharzlack 291 verwendet. http://www.brillux.de/?L=0&id=110&Cat=10291. Bei den von uns hergestellten Lünetten muß dieser Lack einiges aushalten. Er wird auch für Landmaschinen und Baufahrzeuge empfohlen. Darunter steckt dann die Systemgrundierung Brillux Haftgrund 850. Diese ist zusätzlich bis 180 °C Hitzebeständig - wenn's mal unter dem Kessel etwas warm wird... Gruß Rainer |
#214
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guter Tip
Hallo Rainer,
danke für die "Farbenlehre" - da weiß ich ja, was ich verwenden werde, wenn dat Teil hier neue Farbe braucht - leider wohl früher als später. Wer auf das Bild klickt, kommt zum Bericht über meine Arrbeiten daran. Grüße Dietrich
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#215
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Versuchslayout für das Teak-Deck
Hallo Jungs,
hier mein erstes Versuchslayout für das Teak-Deck. 35ger Leisten 80ger Laibholz 20ger Scheuerleiste 80ger Süllrand 5er Gummifuge Hat noch jemand Teak Leisten für mein kleines Böötchen übrig oder kennt sonst noch eine günstige Bezugsquelle? Gruß Rainer www.steamboating.de
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#216
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Moin Rainer
Bei den derzeitigen Teakpreisen zu mal für decksgeeignetes Teakholz,wird das wohl kein Bötlebauer mal so rumliegen haben. Für Decks sind ja Messerreste aus der Furnierherstellung bestens,aber leider gibt es in D kaum noch Betriebe die selber Furniere messern,und auch die Höker hier in Hamburg(Furniermafia in HH- Wilhelmsburg)haben nichts mehr rumliegen.Bei einem mir bekanten Sägewerk in HH-Ost werden für Teak-Blockware,Preise von über viertausend Euro pro Kubikmeter verlangt.Für ein Boot das nicht dauerhaft im Freien liegt oder ohnehin eine Hafenpersenning bekommt könnte man auch über Alternativen wie Oregonpine(Douglasie)für die Decksstäbe und lackiertes Sipo oder anderes Mahagonie für Laibhölzer und Fisch nachdenken,das ergibt einen hübschen Kontrast.Bei Nadelhölzern muss man für ein Deck allerdings nur die astreinen und sehr feinjährigen Qualitäten mit ausschließlich stehenden Jahresringen verwenden. gruss hein Geändert von hein mk (09.03.2013 um 14:39 Uhr) |
#217
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Hallo Rainer,
ein Teakdeck für RaMi aufzulegen, ist eine gute Wahl. Es ist rutschsicher, Regenwasser trocknet schnell ab, keine Lackschichten, die der Sonne ausgesetzt sind und es sieht gut aus. Selbst die graubraune Pappe zeigt, dass der schwarze Rumpf optisch zum Teak passen wird. Klasse!!! Gruß Wilhelm |
#218
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Seitendeck Süll
Es geht weiter:
Seitendecks verkleben: Gefälle über Beilagen einstellen Mit einer Leiste unterfüttern: Auch unter dem Vordeck: Süll biegen (6,5 mm Sperrholz) Süll grob vorschneiden und mit Nägeln und Zwingen zur Probe fixieren: Und weil es so schön ist hier noch mal von der Seite mit Kessel und Maschine: Rainer www.steamboating.de
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#219
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Hallo Rainer,
sieht ja ganz hoffnungsvoll aus, willst Du die Erstwasserung noch in diesem Jahr erledigen? Zitat:
Viel Erfolg Dietrich
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#220
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Zitat:
Rainer |
#221
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Moin Rainer,
gut Ding will eben Weile haben und es gibt ja auch noch ein Leben außerhalb des Dampfes. Was mir beim Betrachten der Bilder aber auffällt ist die Position der Feuertür des Kessels genau in Richtung zur Maschine. Hast Du die schon endgültig festgelegt oder kannst/willst Du die noch verändern? Ich halte eine eine Ausrichtung halb zur Seite oder ganz zur Seite vor allem deshalb für günstiger, weil Du da keine Rücksicht auf die Dampf- und Versorgungsleitungen des Kessels nehmen musst, der Heizer sicher vor bewegllichen Teilen der Maschine ist und Du den Zwischenraum noch mit diversen Hilfs- und Nebenaggregaten "füllen" könntest. Ein Beispiel für seitliche Anordnung der Feuertür und des Aschkastens findest Du unten - die Grafik stammt aus einem Katalog von SIMPSON & STRICKLAND von 1907. Viele Grüße Dietrich
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#222
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Süll festgeklebt
Wollte mich mal wieder zeigen, damit es keinen Anpfiff gibt...
Der Süllrand ist jetzt ringsherum festgeklebt - auf dem Foto fehlt noch eine Seite. Das hat der Schale noch einmal ordentlich Steifigkeit im oberen Randbereich gegeben. Zur Probe steht schon mal der Kessel drin: Das Achterdeckk ist noch nicht verklebt. Da muss vorher die Ruderanlage eingebaut werden. Es wird eine Knüppelsteuerung werden - Knüppel vor und zurück = Ruder links und rechts. Weil das so schön schmal baut, gibt es gleich zwei solcher Hebel. Einen links und einen rechts. Eine gute Idee kam dazu - wie immer - von Wilhelm: Ich habe das dann mal gezeichnet: Und simuliert Achtung, die Anschläge am Spiegel dienen nur der Orientierung in der Simulation und werden im Original nicht ausgeführt. http://www.youtube.com/watch?feature...&v=7EeQzZ6j-Sg Und das Ruder hat auch schon sein Lager gefunden - die Nirowinkel müsen noch etwas angehübscht werden und die Bandage am Holz fehlt auch noch. Die größte Überwindung kostete es dabei, die vier Befestigungslöcher in den fein lackierten Rumpf zu bohren: Gruß Rainer
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#223
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Steuerung
Habe ein paar Teile der Steuerung realisiert.
Loch gebohrt: Stangen provisorisch rein Steuerstange nach vorne (links) mit Steuerknüppel Wellenlager aus Sperrholz und mit Restfarbe gestrichen Blick durch die Rückbank nach hinten Schubstangenlagerung - Alurohr mit Gleitlagerbuchsen. Auf das Dreieck kommt noch eine Sperrholzplatte zur Stabilisierung. Am Spiegel wird von Außen noch eine Kolbenstangendichtung montiert. Was am Anfang etwas kompliziert schien, ist nun recht einfach zu lösen gewesen. Das Kniffeliege war nur die Geometriefindung, weshalb ich ein paar Probeaufbauten machen musste. Alle Teile sind später auch nach dem Verkleben des Achterdecks (ohne Serviceklappe) ausbaubar. Gruß Rainer www.steamboating.de PS: Bin letztes Jahr von einem Paparazzi erwischt worden und habe eben dieses Video von meiner Emma gefunden: http://www.yachthafen-klingenberg.de.../Emma-2012.mp4 Geändert von Dampfboot (07.06.2013 um 19:16 Uhr)
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#224
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Steuerknüppel
Unter dem Achterdeck ist nun alles fertig.
Heute habe ich dann das Fußlager des linken Steuerknüppels angeklebt: Es besteht aus einem Sperrholzklotz und jeweils 3 Rundmessingteilen mit M 5 Gewinde. Außen habe ich das Messing auch mit einem groben Gewinde versehen, damit der Kleber besser hält. Diese Konstruktion als Wandbefestigung erlaubt ein durchgängiges Verlegen des Bodenbelags. Auch kann man so später alles leichter sauber halten. Jetzt geht'S erst mal in die Sommerferien...
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#225
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Sehr schöne Arbeit, kann man nich anners sagen.
Deine Steuerung wird sicherlich keine Probleme mit irgendwelchen auftretenden Kräften haben, ausser die piselige Ansteuerung am Ruderblatt. Du hast so toll die Teile deiner Maschine gegossen, warum giesst du dir nicht ein schönes Stück für das Ruder, wo man auch sieht das es gegossen ist und nicht mal schnell aus nem Blech gearbeitet worden ist. Den Eindruck bekommt man leider wenn man die Teile sieht, das spiegelt wirklich nicht dein Können wieder und würden sicherlich immer störend wirken. Das soll nur eine konstruktive Kritik sein und nicht Gemecker. Das gilt auch für die Ruderbeschläge..... Grüß Jens
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